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Das Boot 3.0
Wie nVidia bekanntgegeben hat, wird der Grafikchip-Entwickler im Laufe des ersten Quartals einen nVidia-Support für Resizable BAR aufbauen. Ab der GeForce RTX 3060 sollen alle neuen nVidia-Grafikkarten jenen ab Werk erhalten, die älteren GeForce-30-Modelle werden nachfolgend per BIOS-Update fit für "rBAR" gemacht. Die GeForce RTX 30 Mobile-Serie soll das Feature zudem genauso schon ab Start bzw. ab Werk aufweisen. Letzteres wird automatisch nur für neue Notebooks gelten, während im Desktop-Bereich zwar der rBAR-Support für AMD- und Intel-Prozessoren erwähnt, jener jedoch nicht genauer ausgeführt wird. Allerdings kann nVidia seine Grafikkarten sowieso nur per Treiber bzw. BIOS "freischalten", zu erbringen ist das Feature dann von der CPU/Mainboard-Plattform – was bei AMD eher nur auf Zen-3-Systeme und bei Intel auf Comet/Rocket-Lake-Plattformen nach PCI Express 4.0 zutreffen dürfte. Der Support älterer Plattformen ist zwar möglich, fällt dann aber ganz in den Wirkungsbereich der Mainboard-Hersteller und dürfte demzufolge eher nur vereinzelt erfolgen. Generell sind SAM bzw. rBAR ein Features für neue sowie zukünftige CPU/Mainboard-Plattformen, ältere Gerätschaften werden zumeist nicht davon bedient.

SAM/rBAR-SupportRadeon RX 6000GeForce RTX 30
AMD Zen 2 (und älter)von AMD nicht vorgesehenteilweise durch die Mainboard-Hersteller
AMD Zen 3erledigt durch AMDin Vorbereitung durch nVidia
Intel Coffee Lake (und älter)unwahrscheinlichunwahrscheinlich
Intel Comet Lakedenkbar bei PCIe-4.0-Unterbaudenkbar bei PCIe-4.0-Unterbau
Intel Rocket Lakekommt sicherlichin Vorbereitung durch nVidia
rBAR/SAM-Support für ältere Grafikkarten wird augenscheinlich nicht nachgereicht

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