****HiFi - Enthusiasten****, Tricks, Selbstbau, Bilder und Erfahrungsaustausch/Plaudereien...

Was ist der Schwachpunkt eurer HiFi-Anlage?

  • Wie (fast) immer die Boxen

    Stimmen: 25 29,8%
  • Die optimale Aufstellung (Wohnzimmer)

    Stimmen: 48 57,1%
  • Naja die Verkabelung ist nur mäßig

    Stimmen: 3 3,6%
  • CD/DVD/BD/SACD ist nicht das Beste

    Stimmen: 7 8,3%
  • Verstärker

    Stimmen: 14 16,7%
  • Bei der gesamten Kette hätte ich mehr investieren sollen

    Stimmen: 7 8,3%
  • Bass dröhnt, es klingt allgemein nicht sauber, was kann ich tun?

    Stimmen: 7 8,3%
  • sonstiges, das ich im Thread kurz erwähne

    Stimmen: 2 2,4%
  • Tiefbass fast, oder gar nicht vorhanden/ zu leise

    Stimmen: 4 4,8%
  • Natürlichkeit, Räumlichkeit und Feinzeichnung fehlen

    Stimmen: 3 3,6%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    84
Ich hab als Schüler leider nicht die nötige Kohle für HiFi, habe allerdings vor einiger Zeit ein Paar B&W DM302 bekommen incl. ein paar Metern Oehlbach-Kabeln und gleich mal die billigen Magnats gegen dei B&Ws getauscht...klar ists kein Hi-End, aber trotdem macht das Musikhören damit ordentlich Spaß :)
 
Es geht ja auch nur um Tiefbass, nicht um bums, wobei bums klar mit dabei ist, je nachdem wie ich den regelbaren Sub-Verstärker schalte oder einstelle (eigener rel. günstiger Sub-Verstärker mit varibalem Frequenzganz /Weiche)
Ohne Einpegelung und Abstimmung mit den Frequenzen der Hauptlautsprecher macht das akustisch keinen Sinn.
Da kommt nur unsauberer Brabbelbass raus.
Wenn Du Pech hast kommen noch Frequenzauslöschungen aufgrund von Phasenverschiebungen dazu.

Ja das ist reichlich weit weg von HighEnd.

lg
__tom
 
Ich hab als Schüler leider nicht die nötige Kohle für HiFi, habe allerdings vor einiger Zeit ein Paar B&W DM302 bekommen incl. ein paar Metern Oehlbach-Kabeln und gleich mal die billigen Magnats gegen dei B&Ws getauscht...klar ists kein Hi-End, aber trotdem macht das Musikhören damit ordentlich Spaß :)

die dm 302 waren mal ne empfehlung in der audio...
irgendwo habe ich die ausgabe bestimmt noch rumliegen ;D

ich habe hier auch ein päärchen B&W stehen. CDM-2. klingen ganz ordentlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne Einpegelung und Abstimmung mit den Frequenzen der Hauptlautsprecher macht das akustisch keinen Sinn.
Da kommt nur unsauberer Brabbelbass raus.
Wenn Du Pech hast kommen noch Frequenzauslöschungen aufgrund von Phasenverschiebungen dazu.

Ja das ist reichlich weit weg von HighEnd.

@Tom_
ich kann das ein Stückweit abstimmen, via Drehpotis,
sowohl die Frequenz, als auch die Phase, als auch den Autput-Pegel...zudem kann man mit der Aufstellposition ein gutes Stück die Accustik ändern - alles begrenzt, da bin ich mir auch im Klaren....
Dann habe ich ja noch den dig. Soundprozessor ["DSP"] mit dem ich einzelne Frequenzen halbwegs gut einstellen kann.

Das funktioniert ganz ordentlich, da kann man gut jonglieren und rummachen, und mein alterndes Gehör schon nicht das allerschlechteste ist...

Klar ist das kein HiEnd - was den Subwoofer betrifft, das hab ich auch gar nicht behauptet, sogar ausgeschlossen (weiter oben)
aber es klingt deutlich echter mit dem Subwoofer!

Also ganz schlecht ist das schon nicht.

Was HiEnd betrifft, das ist meine ganze Anlage nicht, sie ist ein Einstieg in die klangliche Skl, mehr wäre mir auch zu teuer gewesen.:-*
Aber ich komme inzwischen schon recht nah an mein Erlebnishören von damals mit den zwei JBL250ti heran..." jedenfalls für rel. wenig Geld - nicht mehr wollte ich weitergeben...neben ein paar "Träumen";D

"HiEnd" sind etwa die im Eingangspost gezeigten Komponenten im Gesamtwert eines Einfamilienhauses...
Hier nur was a) zum Träumen; b) Einstiegs Anlage- Tips für den kleineren Geldbeutel, in die klangliche Spitzenklasse - zumindest im unteren bezahlbaren Bereich der Spitzenklasse. Für Geld, für das man normaler Weise "nur" Mittelklasse bekommt.

Für Boxen ist es - wie schon angesprochen - eh sehr schwer in die obersten Gefilde vorzudringen, allermeist sind sie das teuerste einer hochwertigen Anlage. Hier empfiehlt es sich etwa auch alternativ, oder weil man Standboxen in manchem Wohnzimmer schlecht stellen kann, über einen hochwertigen KH nachzudenken.
Wobei auch hier oben raus alles sehr teuer wird:

Ein Stax "Signature" mit 54 Pkt/Stpl. kostet über 2000€,
ein [Grado Rs1 etwa nur um 800€ mit 52 Pkt/Stpl - oben raus wird es halt sehr teuer.
Mit ein weing Abstrichen nach unten deutlich günstiger:
Ein AKG 701 mit um 399€ und 48 Punkten etwa
und ein Beyerdynamik DT 880 mit um 250€ und 45 Punkten...
Ein Grado iGrado , der gerade mal 80€ kostet und mit 40 Punkten gerade noch in die SKL hineinrutscht ist hingegen auch nicht zu verachten, aber da gibts auch günstig Boxen für....

Edit: Man wasn Thema, da geh ich ab wie Nachbars Schnitzel, oder wie das heist...*chatt*

@El B_ B&W haben ihren Namen tw. ganz oben in der Rangliste...!

nochmal kurz eine Anmerkung zu NAD und Spitzenklasse, damit man sich ein Bild machen kann:

Der NAD D 316 ist mit um 40 Pkt [genau:39] in der Steroplay Liste und damit der allergünstigste geradeso-Einstieg in die SKL, wenn man so will und kostet um 340€ (Vollverstärker) [eig. geht die SKL erst bei 40 Pkt. los, aber so genau kann man das imho gar nicht einschätzen]
Eine SAC Igel60 Monoendstufe kommt auf 51 Punkte und hebt sich deutlich vom NAD ab: Feinere Auflösung, Feinzeichnung, Räumlichkeit,...kostet aber auch schon gleich 750€ /Stück...(+Vorverstärker, etwa Rotel mit gleich noch mal ein paar Hundert€ ) Sie ist wiederum das "billigste" mit soviel Punkten/Einstufung und konkuriert preislich mit bis zu 2900€ -Endstufen (!)

nur um mal aufzuzeigen wie schnell es dann auch preislich in die Höhe geht und wo HiEnd beginnt...bzw. die klanglich weitgehend anerkannte Einstufung von Stpl s Spitzenklasse. [wie erwähnt: ein, zwei Punkte, oder drei weniger oder mehr, hören wir allermeist gar nicht, grobe Unterschiede jedoch schon]
Ist aber alles imho...meine gewonnenen Eindrücke über die Zeit....

so und nun halte ich mal den Schnabel...genug von mir erstmal, ihr seid dran;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Subwooferbau habe ich auch so meine eigenen Erfahrungen gemacht. Frage ist nur, was das Ziel sein soll. Soll es einfach nur in den Bereichen unter 80 Herz lauter sein, als der Rest? Dann reicht in den meisten Fällen wohl eine Bassrolle hinter der Couch. Geht es aber darum das komplette hörbare Frequenzband möglichst gleichmäßig abzubilden, dann wird es sehr schnell, sehr aufwendig und folglicherweise sehr teuer. Habe mir aus Jux und Dollerei zwei geschlossene Subwoofer gebaut. Es sind Doppelschwingspulenchassis in 15". Sie werden von jeweils einer Siemens 666 Endstufe angetrieben. Fazit: Macht beim Kinoschauen sehr viel Spaß und zieht faßt jedem Besucher ein Grinsen auf die Backen. Aber beim normalen "Musikhören" werden die beiden Dinger schnell zur Spaßbremse. Obwohl ich die Trennfrequenz schon derart niedrig angesezt (60 Herz) und den Pegel weit runter gedreht habe, wird es teilweise sehr sehr rumpelig. Aufgrund der breite meines Wohnzimmers bilden sich dann auch noch stehende Wellen im Treppenhaus und es dröhnt heftig. Meine Dynaudios gehen dazu auch noch von 25 - 20000 Hz mit -3 dB. Da braucht man fast keinen Subwoofer mehr. Jetzt werde ich die Dinger in den Keller verbannen.

Frage an den Kenner: Wird bei Stereoplay tatsächlich alles objektiv bewertet oder bekommt da auch mal ein Gerät der 5000+ €-Klasse 0 Punkte? Früher haben ziemlich viele "Verkäufer" auf AreaDVD geschworen, mitlerweile hat sich herumgesprochen, daß fast alle getesteten Geräte "Masterpiece" oder "Kaufempfehlung" werden, obwohl es auch bessere, leider ungetestete Geräte gibt. Ist das also grundsätzlich eine Emfehlung oder nur bezahlte Kaufempfehlung der Gerätehersteller?

Für mich kann ich aber sagen: Egal wie teuer eine Anlage war: Sie muß nur eins gut können: Gut klingen!
 
Frage an den Kenner: Wird bei Stereoplay tatsächlich alles objektiv bewertet oder bekommt da auch mal ein Gerät der 5000+ €-Klasse 0 Punkte?

Bei der Stereoplay wird sicherlich vieles gemacht, aber nicht objektiv bewertet ;D
0 Punkte sind aber trotzdem unrealistisch ;)

Impressionen

Da kann man jetzt von halten was man will, aber mal abgesehen davon das die Magazine viel "Schwurbeln" helfen die eh nicht wirklich (Nur zur absoluten Grundeinteilung). Jeder hört anders und auch nicht immer gleich.

Wobei ich zugeben muss, dass ich auch schon länger keine mehr angefasst habe...

Deinen letzten Satz kann man nur absolut zustimmen.

Grüße
 
Hab mal gerade den ersten Beitrag angelesen, aber bei "mit seinen warmklingenden Digitalkabeln" bin ich direkt ausgestiegen. OK - Ich hab auch 2x4mm² zu den Lautsprechern verlegt, aber solange die Drähtchen im Verstärker oder die Leiterbahnen auch nur 1/10 so dick sind, mache ich mir über "warmklingende Digitalkabel" keinen Kopp. Lieber lege ich noch eine schöne Langspielplatte auf und erfreue mich am warm klingenden Analogsound meiner fast 30 Jahre alten Boxen.
 
ich hab highend absolut gar nichts *buck* ausser vielleicht 2 boxen die ich aber nach wie vor nicht fertigstellt hab und die jeweils diese midrange enthalten:
P1010462.jpg
P1010463.jpg

vielleicht kennt die ja jemand hier ..... ;)
 
fostex magnetostaten.....

schönschön ;D

könnten aus ner acr rp200 stammen. die firma war hier in essen ansässig und die haben solche dinger verbaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage an den Kenner: Wird bei Stereoplay tatsächlich alles objektiv bewertet oder bekommt da auch mal ein Gerät der 5000+ €-Klasse 0 Punkte? Früher haben ziemlich viele "Verkäufer" auf AreaDVD geschworen, mitlerweile hat sich herumgesprochen, daß fast alle getesteten Geräte "Masterpiece" oder "Kaufempfehlung" werden, obwohl es auch bessere, leider ungetestete Geräte gibt. Ist das also grundsätzlich eine Emfehlung oder nur bezahlte Kaufempfehlung der Gerätehersteller?

Für mich kann ich aber sagen: Egal wie teuer eine Anlage war: Sie muß nur eins gut können: Gut klingen!

@Captain_
Zu den Bewertungen von Stereoplay und deren Einschätzung:

Wie schon weiter oben ja kurz erwähnt, sind die Bewertungen imho nur grob einzuschätzen.
Überbewerten würde ich das ganze nicht, wie bei so vielem. Denke das Team dort wird klar Geräte, die ihnen zugeschickt werden bevorzugt testen, wäre natürlich- würden wir wohl auch ähnlich machen.
Das die bestechlich sind, bzw. bezahlt werden durch Firmen, die dann die besten Bewertungen bekämen, denke ich nicht.
Allein das Kupferlackkabel damals, das ja deshalb "berühmt" wurde, da es nur sehr wenig kostete, aber besser klang als die sog. HiEnd-Kabel ist neben vielen anderen ähnlichen Einstufungen für mich schon ein Anhaltspunkt, dass die sich dort schon aufrichtig Mühe geben....

Dazu aber noch kurz meine persönliche Einschätzung:
M.W. sitzen dort sehr "geschulte" Ohren, nicht einfach mal so eben ein paar Leute.
Früher wurden die Hörräume auch mal abgebildet und das ganze Equipment, also so ganz Mist ist das schon nicht, wenn auch vllt. von manchem "Enthusiasten" überbewertet -

Über 25Jahre lang, habe ich mich an Stpl. orientiert und konnte das ganze recht gut nachvollziehen.
Man kann aber klar von beiden Seiten "vom Pferd" fallen:
Die einen überbewerten das, die anderen sagen vollkommener Blödsin...
Das die Jungs von Stpl. aber schon nicht so daneben liegen, zeigen mir schon CD-Empfehlungen von Burmester, Biber-Records, DireStraits u.a.m. Die CDs klingen wirklich sehr sauber und excellent aufgenommen. Besser als so manche SACD oder DigAudioDisk.
Um Welten besser als "normale" CDs....(was auch nicht jeder nachvollziehen kann)

Denke wie so oft liegt die "Wahrheit" mal wieder dazwischen.

Weiter oben habe ich ja erwähnt, dass ich nun zwei oder drei "Klangpunkte" nicht überbewerten würde, also ich zähle auch zu denen die das ganze eher als "Grobeinstufung" nutzen, allerdings, ebenfalls wie erwähnt: Ich konnte es bisher gut nachvollziehen bei meinen Käufen!

Ob nun "Sauerstoffkabel" oder Silberlitzen das letzte Quäntchen Klang bringen kann ich nicht beurteilen, wie die wenigsten, denen das dazugehörige Ohr vllt. fehltf.f.. [ausser, dass ich mal welche gebraucht erstand, die nun zwischen Vorstufe und Endstufen hängen]
Hier streiten sich die "Gelehrten", darum habe ich auch geraten, diese Diskusion - also "Kabelklang" hinten anzustellen, bzw. vllt. eher außen vor zu lassen.
Wenn wer mal gebraucht etwa an so was rankommt, kann ja mal selbst testen und wenn es gefällt behalten;)

Das die Leiterverbindungen etwas ausmachen, sollte aber schon klar sein, sonst könnte man ja einen Klingeldraht verwenden zum einen, zum anderen reichte ein Verstärker samt Boxen für insgesamt 50€.
Da dem aber nachweislich nicht so ist - das kann jeder hören (!) gibt es Unterschiede.
Die - zugegeben - nicht jeder hören, oder nachvollziehen kann.
Hierbei vestehe ich wer das nicht nachvollziehen kann, alles kann ich auch nicht nachvollziehen, etwa eisgekühlte CDs o.ä.

Spätestens beim Klingeldraht oder einer Boxenmembran von 5€ jedoch wird mir jeder zustimmen, ansonsten wäre Radio-Qualität oder gar "Telefonqualität" nicht vorhanden - Es gibt also allgemein nachvollziehbar Unterschiede.
Das dies nicht jeder überhaupt oder auch genau so nachvollziehen kann, sollte ebenfalls klar sein, meine bessere Hälfte gehört jedenfalls nicht dazu:
"Klingt doch alles gleich"...*buck*

Also, lassen wir am besten die Kabeldiskusion und können uns vllt. einigen, auf:
"Es muss jeder selbst wissen, und ggf. mal im Blindtest erforschen, ob da was ist und ob er hier investiert"
Eine letztendliche Beurteilung, wer was hören darf/können kann, sollte,- oder nicht, werde ich mir hier nicht erlauben: das steht mir weder zu, noch kann ich DAS beurteilen.*noahnung*

Wie eingangs erwähnt, war ich anfangs ähnlich beseitet: ich konnte "auf die Schnelle" eine CD nicht von einem Radio klanglich unterscheiden - ich hörte es (noch) nicht.
leider ungetestete Geräte gibt. Ist das also grundsätzlich eine Emfehlung oder nur bezahlte Kaufempfehlung der Gerätehersteller?
ja, sowas könnte man vllt. denken, klar.
Wie gesagt, ich konnte bisher die Einstufungen gut nachvollziehen. Diese Einstufungen sind ja nur der Schnitt aller Tests - [Räumlichkeit, Abbildungspräzision, Luftigkeit, Details, Feinzeichnung, Tiefbass, Gesamteindruck ua.am.] als Groborientierung (für mich) Als absolute Aussage taugen die sicher nicht.

Dann sind da sicher noch persönliche Aspekte, wie dass der eine dickeren Bass beforzugt, der andere auf Räumlichkeit abfährt und beim Bass dafür nen Auge zudrückt. Der andere fährt auf hohe Auflösung ab, obwohl die Räumlichkeit eher mager ist...
Von daher in m.Augen einfach als grobe Einsschätzung nehmen für sich selbst.
Kann hier nur meine bescheidene Erfahrung einbringen: das kann ich zu Hause, bzw. im HiFi-Studio recht gut nachvollziehen, wie die so einstufen.
Aber nochmal: ich würde das auch nicht überbewerten - nur als grobe Einschätzung nehmen!

Im HiFi-Forum schlagen sich manche über das Thema die Köppe ein deswegen- was aber nicht sein muss und wir können sicher darauf verzichten...:D

Aber ich habe noch ein paar Tips, die nichts oder nur sehr wenig kosten - aber den Klang deutlich beeinflussen...
Wenn erwünscht kann ich mir gern die kleine Mühe machen, ...
(Boxenaufstellung, Boxentuning, Schallabsorber, Pflanzen, Stereodreieck und Verstärker, Boxentips (was wäre nicht so gut, was prinzipiell besser) u.a.m.)
Das würde nachvollziehbar den einen oder anderen Hörraum akkustisch verbessern.

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so, der 18"er ultragünstig Sub ist eingebaut und läuft.
Erster Eindruck: er hält deutlich mehr Leistung aus, als der 11"er und die 8"er meiner Hauptboxen, das war ja auch der erste Grund, warum der alte rausflog.
Zweiter Eindruck, das Gewitter bei Brother in Arms ist einen Tick schärfer und die Membran schlägt nicht mehr, ich könnte noch weiter aufdrehen, hält also tatsächlich mehr aus.
Der Tiefbass ist vllt. nen Tick besser, was sich durch die deutlich größere Membranfläche erklären liesse.
(Nun muss ich nicht mehr Angst haben, wenn mal etwas mehr aufgedreht ist und die Sylvester-Party kann beginnen)

Gesamteindruck: Klar Lichtjahre von ultrateurem HiEnd entfernt, und Lichtminuten von HiFi. Kann ich aber nur grob aus der Hüfte beurteilen.
Für Partys oder um einfach den Tiefbass der Hauptboxen zu unterstützen, die die einfach nicht mit ensprechendem Schalldruck bringen können, allermeist, zu gebrauchen.
Endlich ist sogar der Tiefbass der Great Mugan Organ mit lauterem Pegel annehmbar ohne zu scheppern oder zu dröhnen.
Also, wer ein sehr gutes Bassgehäuse bauen kann, etwa unmbedingt aus sehr dickem Multiplex Holz, einen Subwoofer-Verstärker hat mit aktiver Frequenzweiche, die zudem hoffentlich noch verstellbar ist, der kann unbedenklich zugreifen und hier ne Menge Geld sparen.
Der Tiefbass dürfte etwa an die Mittelklasse rankommen und lässt sich durchaus sehen.
Der obere bis mittlere Bass ist ein wenig verschwommen, aber da dreht man die Hauptfrequenz halt auf 50 Hz runter und gut!

Wer Interesse hat, den LS kann ich also durchaus für Mittelklasse und angehende Spitzenklasse Anlagen für Selbstbauer empfehlen, mit einem Subwooferverstärker (regelbar)
Links auf Wunsch gern nachlieferbar (müsste ich raussuchen)
hier wurde über das chassis auch ausführlicher geredet: http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=159&thread=3672
Denke bei Stpl. würde die Membran ähnlich gut bewertet werden, wie seinerseits das billige Kupferlackdrat- Kabel, das die HiEnd Kabel aushebelte, vor allem mehr als deutlich im Preis - kennt das noch wer? *rofl*

Edit3:
also wenn ich es einschätzen würde, würde ich das in die obere Mittelklasse hiefen, das 18" Chassis....hat nach längerem hören richtig dick Genuss !! (und schlabbert nicht rum, wie so manche im Mitteltiefbereich, wenn kein Tiefbass kommt, ist es fast nicht hörbar, außer irg. Grundfrequenzen, klar.)
Die Great Mugan Organ kann sogar in ungefähr orginal-Lautstärke abgespielt werden....fein! = Gewonnen!

Könnte mir denken, bzw. wäre nicht überrascht, wenn der Sub nun auch fertige 600€ oder vllt. sogar 800€ Fertigwoofer deplaziert.
Mehr wohl eher nicht, da im HiEnd-Bereich spätestens der Sub bis 20 Hz runter geht oder so....*LOL*
Da er um 98DB Schalldruck hat ( der alte hatte nur 86db) hört man nun untenrum deutlich mehr - das könnte neben der Membranfläche noch hinzukommen, aber da wissen die Techniker mehr als ich denke ich mal - betr. des Warum...

Da der Sub-Verstärker nur bis 50 Hz runterregelbar ist, denke ich, dass dies die minimale Herz-Zahl ist, die der Sub-Verst. mit einem gewissen Kenndruck abgeben kann. Alles unterhalb, wird vllt. noch sehr leise mitgeliefert.
Habe jedoch den Eindruck, dass man nun das sehr tiefe viel deutlicher hört, also vllt. um 45Hz rum....*noahnung* [hier bin ich eben kein Techniker]
Jedenfalls rollt der Bass, also kein so breiiger Dauerton, sondern ein rollen, weis nicht wie ich es anders beschreiben sollte.

Ich fühle mich an gelegendlich in größeren Landeskirchen genossene Orgelklänge mit ihrem leisen aber deutlich vernehmbaren Tiefbass erinnert...das ganze kommt dem schon sehr nahe. = Empfehlung von mir [ansonsten müsste man wohl deutlich viel mehr investieren, was für den Tiefbass imho eig. nicht unbedingt nötig ist]
 
Zuletzt bearbeitet:
fostex magnetostaten.....

schönschön ;D

könnten aus ner acr rp200 stammen. die firma war hier in essen ansässig und die haben solche dinger verbaut.


das sind eigenbauboxen die eher nach diskoboxen aussehen, ziemlich klobig und nicht mit den sonst so bekannten säulen vergleichbar.
ich hab diese boxen gerettet da sie in den müll wandern sollten. ;D ich hatte natürlich keinen blassen schimmer was das für welche sind aber ich wollte sie halt haben *buck*
wo ich das im hifi forum dann reinschrieb und bilder zeigte wollte gleich einige die midrange kaufen *buck* (ich wusste ja nicht das die mal eine absolute referenz waren und ich hätte da hunderte von euro dafür bekommen ;D )

die bändchenhochtöner jeweils 2 stück pro box waren leider alle durchgebrannt und aus preislichen gründen hab ich die lediglich ersetzt mit einfachen monacor für ca 25 euro das stück ;D
die 25iger bässe sind zum glück noch in ordnung.

ich hoffe blos das die midrange nie kaputt geht denn die könnte ich nicht ersetzen und die boxen könnten nur noch in den müll wandern. wenn man bedenkt wie alt die sind kann das natürlich mal irgendwann passieren.
 
Hifi ist stark subjektiv, jeder hat eine andere Vorstellung von optimalen Klang.
Aus diesem Grund habe ich Boxen selbstgebaut und für mich abgestimmt.

Und alleine der Kaufpreis und die Verarbeitungsqualität lässt oft nicht mehr objektiv genug denken.
Und ohne AB Vergleich ist es sowieso fast unmöglich Unterschiede zwischen Komponenten zu hören mit Ausnahme der Lautsprecher.
 
Sippo_R_Kx_20cm_80-95dB.gif


@hi Backi,
naja also 10% Klirrfaktor ist ja nicht gerade HiFi, auch nicht mal annähernd...
Das muss richtig ungut klingen- Finger weg.

Mehr wahr aber fü 10€ auch nicht wirklich zu erwarten oder`?

Das menschliche Gehör ist, in Abhängigkeit von der Frequenz, für Verzerrungen (Klirr) empfindlich. 5 % Klirrfaktor im Bassbereich sind meistens nicht wahrnehmbar. Im Präsenz- bzw. Brillianzbereich (1 bis 4 kHz), wo das Gehör am empfindlichsten ist, können unter bestimmten Bedingungen Verzerrungen auch noch unter 0,5 % hörbar sein. Die Hörbarkeit von Klirr in der elektroakustischen Übertragung (Hifi) hängt jedoch auch stark von der Beschaffenheit des Nutzsignales (Musik, Sprache) und dessen Spektrum ab. Mehrere sinusähnliche Klänge gelten als am empfindlichsten gegen Klirr. Etwa beim Zusammenspiel mehrerer Flöten kann Klirr schon ab 0,5 % gehört werden, da hier sehr obertonarme Klänge vorliegen. Bei Sprache oder anderen spektral „dichten“ Klängen und Geräuschen, wie beispielsweise Schlagzeug, ist Klirr erst bei deutlich größeren Klirrfaktoren hörbar.
Elektroakustische Geräte erzeugen unterschiedlich starken Klirr. Hifi-Verstärker sind heute meistens so konstruiert, dass der von ihnen erzeugte Klirrfaktor in weiten Bereichen völlig unterhalb der Wahrnehmungsschwelle liegt (Klirrfaktoren unter 0,1 %), es sei denn, man nähert den Verstärker seiner Leistungsgrenze. Klirr entsteht zumeist bei der Schallwandlung im Lautsprecher. Diese erzeugen frequenzabhängig, gerade bei höheren Pegeln (>95 dBSPL) oft hörbaren Klirr. Auch Tonabnehmer für Langspielplatten sowie die Rille selbst klirren mit Werten oberhalb der Wahrnehmungsschwelle.

HiFi der Spitzenklasse hat oft einen Klirr von 0,01 % und weniger.
Selbst bei meinen Boxen, die ja zugegeben nicht die allerbesten sind, sind es bis um 120 Watt noch unter 0,1% - wenn die also über diesen Sinusbereich hinaus angesteuert werden - etwa bei der heutigen Sylvesterparty, klingen die nicht mehr sauber, es wird unangenehm. (da dreht man gern wieder etwas zurück am Verstärker, damit es sauberer und wieder feiner klingt!)
Darunter, also im Konsumklassenbereich würde ich nichts kaufen, da kaufst 2x, das kann ich dir fast versprechen! ;)


HiFi
 
naja also 10% Klirrfaktor ist ja nicht gerade HiFi, auch nicht mal annähernd...
Das muss richtig ungut klingen- Finger weg.
10% Klirrfaktor sind für Lautsprecher nicht wenig, aber 5% sind zumindest im Bassbereich unhörbar.
Also ist das hier gezeigte nicht so schlimm.

0,0 Prozente werden nur von Verstärkern erreicht. Das kann man mit Lautsprechern nicht vergleichen.

lg
__tom
 
Noch ein Blickwinkel: Seit ich in einem Studio (offene Decke unterm Satteldach) höre, entfalten sich die LS, welche in kubischen Räumen immer unter Raumresonanzen litten.
Es ist auch nicht so wichtig wie der Klirr eines Amp ist, wichtiger sind die Art der (harmonischen) Verzerrungen etc.pp. Klinisch neutrale Amps sind sehr nah an "unmusikalisch". Dennoch gibt es wirklich schlechte Kabel - und die nicht nur als LS-Kabel, auch bei Chinch gibts Ausreisser ins negative.
Mit den Jahren wurde mir immer wichtiger anstatt saubere maximale Pegel eines LS, die Kunst in den leisen Tönen Wohlklang zu halten.

Geblieben sind ein Denon POA 2800, zwei Rotel RB-980 und ein modigizierter EXEF DoubleBack 60 (EL34 AMP aus deutscher Entwicklung). Abwechselnd werden JBL Monitor 4208 und Infinity Kappa 6 .1 zur Schallerzeugung eingesetzt.
 
10% Klirrfaktor sind für Lautsprecher nicht wenig, aber 5% sind zumindest im Bassbereich unhörbar.
Also ist das hier gezeigte nicht so schlimm.

0,0 Prozente werden nur von Verstärkern erreicht. Das kann man mit Lautsprechern nicht vergleichen.

lg
__tom

na dann bin ich ja froh, dass ich mir nur nen günstigen Sub-Chassis gekauft hab, im Bassbereich ist es nicht so entscheidend, stimmt;)

@Alfred...wow Denon,..doppelwow: Infiniy Kappa :o:o [Schuck] die würd ich auch gern mal hören mit ner erstklassigen CD:-/
 
die erste, unbedingt, also die Canton Chrono 509 DC...

die ist ausgezeichnet bei Stpl. und dort eingestuft. So hast wenigstens nen Anhaltspunkt.

und die ist dermaßen günstig, das man meinen könnte, die verkaufen die im Ausverkauf!

Wenn ich derzeit um die 700€ über hätte, würde ich die direkt nehmen, da die allemal besser sind als meine auch nicht so schlechten IQ

Wenn du die Chance hast das Probe zu hören, dann nimm dir die Zeit aber!;)

das mit den Mono-Endstufen sieht doch mal vielversprechend aus...da kann man viel Geld sparen und allermeist in die SKl vordringen mit sowas...
(wenn nicht ultragünstige Teile verbaut werden)

Das ist ja auch der Sinn des Threads, mit rel. wenig Geld in die SKL vorzustoßen...jeah**attacke*

Geblieben sind ein Denon POA 2800, zwei Rotel RB-980 und ein modigizierter EXEF DoubleBack 60 (EL34 AMP aus deutscher Entwicklung). Abwechselnd werden JBL Monitor 4208 und Infinity Kappa 6 .1 zur Schallerzeugung eingesetzt.
##Zeigen, wir wollen Fotos sehen...:)
 
Zuletzt bearbeitet:
S.I., drösel dein Posting doch nochmal auf. So ganz blick ich da nicht durch.

In die Endstufen werden z.B. "Audyn MKP's" verbaut. Es kommen selektierte 2N5551 und 2N5401, Panasonic Elkos und gute Ringkertrafos rein.
 
Meine derzeitige Kombi. Allerdings gehen mir die hohen Frequenzen doch manchmal mächtig auf die Nerven. Das liegt aber an meiner Raumakustik (Fliesen). Ein Manko hab ich aber derweil schon ausgebügelt, den dröhnenden Bass, Sofa ausgetauscht, Bass im fast normalen Bereich.

Ansonsten ist mir die Kombination sehr ans Herz gewachsen.

Ist eine Denon PMA1500AE/Denon DCD1500AE und Quadral Aurum 970 Kombination.
 
Zuletzt bearbeitet:
ei sicher.

HMS_Dreadnought_1906.jpg


Scheiss aufs Hirn, wenn dir wer schräg kommt, hau ihm was vors Maul.
 
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