How to be German in 20 easy steps *gg*

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http://www.schoert.de/bin/shop.php?prog=shop&funktion=PRODUCTINFO&article=100774

;D
 
Oh man, ich finde mich in großen Teilen des Artikels wieder :D


1) Ich mag Sauerkraut
2) ich LIEBE meine Northface/Wolfskinjacken, sind echt super praktisch (in Kombination mit Sambas)
3) Frühstück ist mir schon recht wichtig und dauert auch schon mal ne halbe Stunde, auch alleine
4) Ordnung macht Spaß, sortieren etc :D :D
5) bei der Ampelsache hab ich mich heute morgen noch selbst erwischt.(Landsstraße, halb vier, 5 Kilometer Sicht in alle Richtungen)
6) Wasser ohne Kohlensäure heißt bei mir Brackwasser.


Aber Hausschuhe sind ja mal gar nicht so meins. Aber alles in allem schon gut geschrieben
 
2) ich LIEBE meine Northface/Wolfskinjacken, sind echt super praktisch (in Kombination mit Sambas)

Wie erkennst du einen Deutschen in der Wildnis? Er hat die beste Ausrüstung dabei und die neuesten (teuersten) Outdoorklamotten an. Dass man sowas braucht beruht auf Erfahrungswerten, schließlich fängt gleich hinter Bottrop der unberührte Dschungel an. *lol*

Warum Deutsche mit Geländewagen durch Innenstädte fahren und "Jack Wolfskin"-Klamotten für die Großstadt brauchen.. ich kann's mir nicht wirklich erklären, das ist schon mehr als bescheuert.

Dabei auch typisch deutsch: Wenigstens mit dem Äußeren so tun, als hätte man Ahnung von irgend etwas, wo man sich eigentlich gar nicht auskennt. Es soll hier viele Leute geben, die glauben, dass man in Skandinavien Nordic-Walking betreibt und dafür Stöcke braucht ;D
 
Ich habe auch fast ausschließlich Outdoor Klamotten ;D
Was aber weniger am deutschen Dschungel liegt, sondern an den Hobbies Trekking und Skifahren. Und gerade bei Ersterem gibts da einfach diverse Sachen die Sinn machen.

Und zudem kann ich Bluejeans auf den Tod nicht ausstehen :-X
 
Also mal ehrlich. Es regnet auch in der Stadt, es ist auch in Städten windig etc. Wetter hab ich überall, nicht nur in der Pampa. Und ich habe glücklicherweise Zugang zu halbwegs vernünftigen Klamotten für so ein Wetter und nicht mehr nur die Resourcen wie im Mittelalter.

Dieses blöde Gelabber von wegen Outdoorklamotten in der Stadt sind uncool, geht mir heftigst auf die Nüsse. Bitteschön wer sich selbst im Alltag lieber hip und cool kleidet anstatt praktisch, soll das gerne machen, aber auch akzeptieren dass es auch Leute gibt, die das anders sehen.
 
Klar. In meinem Schrank hängen 2 Lederjacken (1 davon ist ne Kombi-Jacke), n Woll-Mantel, n Jacket, ne Daunenjacke, 2 Softshells und ein Hardshell mit Fleece-Innenteil.

Ich fahre atm viel mit dem Rad, was meinst du was ich derzeit am meisten anhabe? Das Zeug ist einfach praktisch und es kümmert mich einen Dreck, ob irgendwelche Hipster das uncool finden.
 
Ich habe auch fast ausschließlich Outdoor Klamotten ;D
Was aber weniger am deutschen Dschungel liegt, sondern an den Hobbies Trekking und Skifahren. Und gerade bei Ersterem gibts da einfach diverse Sachen die Sinn machen.

Erwischt!, noch so einer, der eine verregnete urbane Zone mit dem Alpen oder gar dem Polarkreis verwechselt *lol*
(das beziehe ich auf explizit auf deine Wortwahl "ausschließlich")

Also mal ehrlich. Es regnet auch in der Stadt, es ist auch in Städten windig etc. Wetter hab ich überall, nicht nur in der Pampa. Und ich habe glücklicherweise Zugang zu halbwegs vernünftigen Klamotten für so ein Wetter und nicht mehr nur die Resourcen wie im Mittelalter.

Dieses blöde Gelabber von wegen Outdoorklamotten in der Stadt sind uncool, geht mir heftigst auf die Nüsse. Bitteschön wer sich selbst im Alltag lieber hip und cool kleidet anstatt praktisch, soll das gerne machen, aber auch akzeptieren dass es auch Leute gibt, die das anders sehen.

Dir würde es gewiss nicht auf die Nüsse gehen, wenn du nicht wüsstest, das daran etwas nicht stimmt. Und nein, Daunenjacke in der Stadt.. schönes Leder reicht völlig und ich bin der letzte, der etwas gegen Baumwollpullis sagt. Funktionskleidung, für Rad- oder Motorradfahrer, ist völlig legitim, es geht mir eher um die Masse an Leuten, die Klamotten herumrennen, die für alles, nur nicht unser gemäßigtes Klima entwickelt wurden. Das ist nämlich alles andere als praktisch, aber hier erfriert man ja auch bei -5 Grad, da läuft man in Sibirien noch ohne Jacke herum.
Als Kind hatte ich z.B. auch mal Moonboots, weil wir in den frühen 80ern alle im Winter hier den Mond erforscht haben, lang ist's her. ;)

Aber da fällt mir wieder das leidige Thema ein, typisch deutsch: Alle haben eine Wasserflasche zum nuckeln dabei, nicht weil wir jetzt Wüstenklima haben, sondern weil sie irgendwelchen Gesundheitshampeln (die wahrscheinlich von Wasserabfüllern bezahlt wurden) in den Medien geglaubt haben, dass man "immer viel trinken soll". Das unser Körper Durst selber empfindet und sich meldet, wenn er dringend etwas braucht, haben alle hier vergessen.

Typisch Ami ist es, statt der Wasserflasche Softdrinkdosen in der Hand zu haben, man könnte ja schließlich an Unterzuckerung verhungern. ;D
 
Dir würde es gewiss nicht auf die Nüsse gehen, wenn du nicht wüsstest, das daran etwas nicht stimmt.
Nein, ich kann nur einfach Modenazis nicht leiden, die anderen vorschreiben glauben zu können, was man trägt und was nicht.
Und nein, Daunenjacke in der Stadt.. schönes Leder reicht völlig und ich bin der letzte,
Wo wohnst du? dich möcht ich mal Erleben, wie du bei -20 °C in Berlin rumläufst und nur ne Lederjacke an hast.
Meine Daunenjacke wird erst ab ca. -5 °C rausgeholt, weil ich die vorher allerhöchstens mit T-Shirt only tragen kann. Die Lederjacke ist ne leichte die allenfalls bis +5 °C gut geht. Und auch nur, wenn ich nicht vor habe mich zu bewegen. Da ich das aber ständig tue, trage ich sie nicht mehr so oft. Wollmantel hängt auch für die seltenen besseren Anlässe im Schrank. Aber der ist auch unpraktisch, weil er oben nicht vernünftig zu schließen ist.

Wie gesagt, Wetter ist überall, wenn ich draußen bin friere ich nur ungern. "wenn ich draußen bin, bedeutet bei mir auch nicht: "von der Haustür ins Auto" oder "von der Haustür bis zur nächsten U-Bahnstation" und selbst da trag ich lieber brauchbare Klamotten und nicht so n Zeug wie die ganzen frierenden Hipster um mich rum.
 
Ach Leute, streitet doch nicht um Klamotten :(
Es ist witzig geschrieben, deswegen habe ich es gepostet.
 
Ach passt schon.

Ich streite nicht um Klamotten. Jeder kann das tragen, was er oder sie mag. Nur halte ich es da genauso wie mit Religionen. Missionierungsversuche und Geringschätzung von anders Glaubenden sind unerwünscht.
 
Hey dafür kenne ich einen der mit der Jack Wolfskin Daunenjacke, 20 Meter bis zum Auto mit Standheizung läuft.
In dem Fall wäre es völlig egal was es für eine Jacke ist.
Wie auch Apple kann ihm Wolfskin auch alles verkaufen ;D

Allerdings fehlt die grundsätzliche deutsche Eigenschaft.
Wer diese nicht besitzt, gehört arg angezweifelt überhaupt hier wohnen zu dürfen.
Meckern aber nichts machen^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo wohnst du? dich möcht ich mal Erleben, wie du bei -20 °C in Berlin rumläufst und nur ne Lederjacke an hast.

Mittelgebirge, bei -18 Grad, siehst du mich mit einem Unterhemd, 2 T-Shirts, einem ordentlichen Pulli, Lederjacke und 2 paar Hosen, Lederhandschuhen und Thermosocken in ordentlichen Lederschuhen stundenlang und ohne zu frieren im Tiefschnee. Die Lederjacke kann man sogar im Hochsommer noch tragen, da hängen neumodische Kunststoffjacken längst im Schrank.
 
Meine Freundin hat sich gestern über einen der Kommentare nicht mehr einbekommen vor lachen wo einer schrieb das man statt Sauerkraut doch Mischgemüse (habe ich auch noch nie gehört)

:o:o wie nennst du das denn. ? steht hier sogar so auf den speisekarten.
 
Öhm...ich nenne es Erbsen und Möhren ;D
Wobei ich es eher selten benenne, da ich gekochte Möhren nicht mag/vertrage.

Ich glaube hier auf Speisekarten steht eher gemischtes Gemüse, aber da kann ich mich auch irren. Und es steht ja wenn dann für diversen Gemüsekrams und eben nicht speziell Erbsen und Möhren *noahnung*
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EDIT :
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Mittelgebirge, bei -18 Grad, siehst du mich mit einem Unterhemd, 2 T-Shirts, einem ordentlichen Pulli, Lederjacke und 2 paar Hosen, Lederhandschuhen und Thermosocken in ordentlichen Lederschuhen stundenlang und ohne zu frieren im Tiefschnee. Die Lederjacke kann man sogar im Hochsommer noch tragen, da hängen neumodische Kunststoffjacken längst im Schrank.

Wo ist dann das Problem wenn man statt den 2 Shirts+Pulli+Jacke vielleicht nur 1 Shirt und eine "Outdoorjacke" trägt?
Und halt statt 2 Hosen nur eine (oder meinst du U-Plinte + Hose? *g*)

Und selbstverständlich kann man Outdoorjacken auch im Sommer tragen.
Die Dinger sind keine Allheilsbringer wie sie die Branche gerne verkaufen will, denn wenn man schwitzt dann können auch die nicht alles wegtransportieren usw. Dennoch trage ich die Sachen halt auch das ganze Jahr über. Natürlich nicht den dicksten Fleece bei 30 Grad *buck*

Nur hat der höhere Preis durchaus mal seine Berechtigung, nicht immer natürlich aber meines Erachtens durchaus eher als bei Modeklamotten. Zumal auch bei Verschleißerscheinungen oftmals ganz locker durchgetauscht wird, selbst wenn die Garantie lange abgelaufen ist.

Ich finde die Sachen ansonsten oft auch einfach schöner als das, was die aktuelle Mode so vorschreibt, eben das was kuppi auch sagt. Auch die Läden und das Personal finde ich deutlich angenehmer usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach Leute, streitet doch nicht um Klamotten :(
Es ist witzig geschrieben, deswegen habe ich es gepostet.

Das ist doch gerade die Forenkultur - dass man alles ins kleinste Detail analysiert und zerlegt.

Leider so manche dann auch bei deinen geilen Witzen *lol*
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EDIT :
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Ich trage seit heute auch wieder Outdoor. Weil mir am Wochenende mein Mantel im Lokal geklaut wurde. Wehe das war einer von euch :D
 
:o:o wie nennst du das denn. ? steht hier sogar so auf den speisekarten.
Ist vielleicht so eine West/Ost Sache. Erbsen und Möhren sind eben Erbsen und Möhren. Dann gitb es noch Mais+Erbsen+Paprika-Gemüse, nennt sich eben Balkan oder Mexico-Gemüse. Leipziger-Allerlei, bestehend aus Möhren, Erbsen und Blumenkohl. Hier im Ruhrgebiet jedenfalls.

Wenn natürlich der kapitalistische Westen entschieden hat die Sachen so zu nennen, dann durfte im Osten natürlich nichts an den dekadenten kapitalistischen westlichen Lebensstil erinnern und man nannte folglicherweise den scheinbar vitaminreichen Anteil am Mittagsmahl nur noch Mischgemüse. Neben der Sättigungsbeilage selbstverständlich.

Und ja, ich bin Stolz darauf mit meiner Outdoor-Ausrüstung im Urlaub ohne Hilfe eine Blockhütte für 20 Personen, ein Rettungsfloß und eine Staudamm bauen zu können!
 
Ist vielleicht so eine West/Ost Sache. Erbsen und Möhren sind eben Erbsen und Möhren. Dann gitb es noch Mais+Erbsen+Paprika-Gemüse, nennt sich eben Balkan oder Mexico-Gemüse. Leipziger-Allerlei, bestehend aus Möhren, Erbsen und Blumenkohl. Hier im Ruhrgebiet jedenfalls.

Wenn natürlich der kapitalistische Westen entschieden hat die Sachen so zu nennen, dann durfte im Osten natürlich nichts an den dekadenten kapitalistischen westlichen Lebensstil erinnern und man nannte folglicherweise den scheinbar vitaminreichen Anteil am Mittagsmahl nur noch Mischgemüse. Neben der Sättigungsbeilage selbstverständlich.

Und ja, ich bin Stolz darauf mit meiner Outdoor-Ausrüstung im Urlaub ohne Hilfe eine Blockhütte für 20 Personen, ein Rettungsfloß und eine Staudamm bauen zu können!

*great*

So müssen wir Ruhrpottler und Outdoor-Klamotte-Träger zusammenhalten ;D

Das Mexiko Gemüse heißt sogar auf rumänischen Berghütten so. wurde uns zumindest so übersetzt.
Und Rumänien ist Osten.

Vielleicht ist das wieder so ne Berlin Sache *lol*
 
Verstehe nicht so richtig, warum man hier teilweise so angepisst ist. 1. ist doch viel
Wahres dabei (ich habe Hausschuhe), 2. ist es doch lustig und 3. sollte man es doch
eher als Liebeserklärung an uns und unsere Tugenden verstehen. ;D

Und Mischgemüse ist keine Berliner Sache!
 
Welch bewegendes Thema *hüstel* :] ;D
Ich finde das ja alles nicht ganz so wichtig....
Das unser Körper Durst selber empfindet und sich meldet, wenn er dringend etwas braucht, haben alle hier vergessen.
Also 1. mal wieder die RS: Ein typischer Fall für "daß" oder neue RS: "dass", bitteschön ;) .
2.: Vergessen ist in der Tat das völlig richtige Stichwort; mir geht es nämlich wirklich schon ziemlich lange so, daß ich Durst nicht mehr sinnvoll wahrnehme, bzw., je nach Interpretation, als solchen nicht empfinde. Insofern bin ich bestimmt nicht der einzige, der tatsächlich immer (!) zu wenig Wasser zu sich nimmt, Klima hin oder her.
Ich muß mich willentlich daran erinnern, daran denken, auf eine bestimmte - gesunde, ja ! - Menge am Tag zu kommen.
Meine Vermutung geht in die Richtung (ich bin weit jenseits der 40), daß man im höheren Alter allg. zur "Verkopfung" neigt, die Signale des Körpers und der Instinkte tendenziell (mehr) vernachlässigt.
Mein Tip: Man sollte zum ständigen Wiederauffüllen keine Plastikflaschen verwenden, auch wenn vorher handelsübliches Mineralwasser drin war. Es lösen sich dort nämlich mehr und mehr flüchtiger Stoffe aus, weshalb ich unterwegs eine Glasflasche dabei habe (falls ich länger auf Tour bin).
 
Womit wir wieder beim Thema wären: Ich trinke unterwegs nur aus Glasflaschen. Bier aus Plastikpullen rinnt mir nicht durch die Kehle.
 
Feuer, Eis und DOSENBIER! ;-)
 
Redet einfach deutsch und schon habt ihr ein paar Probleme weniger ;D

Auch mein halber Schrank ist voller im Freien Kleidung.
Ich habe nämlich ganz viele Sachen für Draußen^^
 
Nur hat der höhere Preis durchaus mal seine Berechtigung, nicht immer natürlich aber meines Erachtens durchaus eher als bei Modeklamotten. Zumal auch bei Verschleißerscheinungen oftmals ganz locker durchgetauscht wird, selbst wenn die Garantie lange abgelaufen ist.

Eine gute Lederjacke hat auch ihren (hohen!) Preis, allerdings kannst du die, bei normaler (geringer) Pflege, noch nach 20-30 Jahren tragen, was bei "Outdoor"-Plastikware gewiss nicht mehr der Fall sein wird. Trotzdem, ich bleibe dabei. Mitteleuropäische Innenstadt ist kein Gebiet für Geländewagen (wir haben mintunter das dichteste Straßennetz Europas und in der Pampa darf hier ohnehin kaum einer fahren) und Outdoorklamotten, dahinter steckt ziemlich absurde Werbung, und die Herde fällt darauf herein und guckt sich den "Trend" vom Nachbarn ab.
 
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