HTPC (XBMC) + NAS (OpenMediaVault, SnapRAID) ... Planung und Zusammenstellung
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Sonic
Grand Admiral Special
Da mein alter HTPC die grätsche gemacht hat und meine Festplatten schon wieder notorisch voll sind, bin ich zu dem Entschluss gekommen ein neues System aufzubauen. Alte Zöpfe abschneiden und von Grund auf neu beginnen... naja, fast...
Alter Zustand:
Bisher hatte ich einen alten A64 Dual Core als MediaCenter am Fernseher laufen. Dieser hat mit XBMC (OpenELEC) die Filme und Musik von meinem Desktop-System per Windows-Freigabe abgespielt. Leider (oder zum Glück) ist mir jetzt das spezial Mainboard in der kleinen Kiste abgeraucht und mein Notebook übernimmt erstmal die Rolle als MediaPlayer. Das ist aber nicht besonders schön: Das ThinkPad hat nur einen VGA Anschluss und analogen LineOut. Mit einer Dockingstation wäre zwar auch eine digitale Ansteuerung des Fernsehers möglich, aber der Kabelsalat bleibt. Ausserdem fehlt mir das Notebook teilweise auf dem Sofa.
Gedankenspiele:
Deswegen hab ich daran gedacht mir ein komplett neues MediaCenter aufzubauen. Zuerst kamen mir die ganzen Arm Boxen in den Sinn. Aber irgendwie gibt es da immer noch keine zufriedenstellende Lösung, die schnelle Reaktionen im XBMC Menü und problemloses abspielen von high Bitrate 1080p vereint. Ein Intel NUC wäre eine Lösung, aber recht teuer und wenig erweiterbar. Ein microATX System was sich zu einer SteamMaschine aufrüsten ließe ist schon eher das was mir vor schwebt... Wenn da das Gehäuse nicht wäre. Das Fractal Node 605 oder noch besser ein passives Streacom würden mir gefallen, sind aber im Fall von Streacom sehr teuer.
Für das NAS hab ich auch ein microATX System auf Haswell Basis im Kopf. Der kleinste Pentium G3220 sollte eigentlich ausreichen. Damit lässt sich ein sehr geringer idle Verbrauch und genügend Rechenleistung kombinieren. Oder doch besser 50€ drauf legen für die bessere Grafik im i3? Wenn ich ein H87 Board nehme, hab ich erstmal 6 SATA Anschlüsse zur Verfügung. Das reicht für eine kleine System SSD und bis zu 5 Festplatten.
Die Basis beider Systeme wäre ungefähr gleich. Was spricht also dagegen, das NAS mit dem HTPC zu kombinieren? Das ist nicht nur günstiger, sondern in meinem Fall auch leiser. Die Systeme würden nämlich im gleichen Raum stehen. Aus Kostengründen werd ich erstmal auf ein vorhandenes, gedämmtes Chieftec CS-601 zurückgreifen. Die Front werd ich mit einer Flex bearbeiten um da 2x 12cm Lüfter samt Staubfilter rein zu bekommen und intern wird der Festplattenrahmen vergrößert und entkoppelt.
Hier eine Foto-Montage wie ich mir das gedacht hab. Bloß dass dann ein microATX System ohne Steckkarten eingebaut sein wird:
Der alte Festplattenrahmen wird in der Mitte aufgeschnitten und mit Blechstreifen verlängert. Die Verbindung stellen 1cm dicke Gummistreifen her. So ist dann der komplette Festplattenbereich vom Gehäuse entkoppelt. Den Rest an Vibrationen schluckt die pure Masse (Leergewicht 20kg) des guten alten Chieftec.
Ein altes, generalüberholtes Tagan TG430-U22 Netzteil hab ich noch rumliegen. Damit werd ichs erstmal versuchen. Zur Not muss ich den C6/C7 Modus deaktivieren. Ein neues Netzteil kann ich immer noch nachbestellen. Das hält die Kosten weiter im Rahmen. Als System Platte werd ich meine alte 30GB OCZ Vertex benutzen. Den Speicherplatz sollen 3x 3TB WD Red Laufwerke zur Verfügung stellen. Somit hätte ich mit SnapRAID 6TB für meine Medien und mein Desktop-System kann beim Filme schauen aus bleiben.
Ich weiß, dass man eigentlich den MediaPlayer und ein NAS trennt, aber in meinem Fall ist das erstmal die günstigste Lösung. Aufrüsten kann ich dann später immer noch... Das Gehäuse passt übrigens hinter meinen Fernseher, da dort eine Schräge ist. Er wäre somit fast unsichtbar
Und auch die Lautstärke sollte sich in Grenzen halten.
Zusammenstellung:
Kommen wir nun zu meiner Zusammenstellung. Dies sind die Teile die ich letztlich bestellen müsste.
Software:
Ubuntu Server?
OpenMediaVault für die NAS Funktion und Verwaltung
SnapRAID mit 3 Platten
miniDLNA
pyLoad
XBMC
Lange habe ich überlegt... Was haltet ihr davon?
Alter Zustand:
Bisher hatte ich einen alten A64 Dual Core als MediaCenter am Fernseher laufen. Dieser hat mit XBMC (OpenELEC) die Filme und Musik von meinem Desktop-System per Windows-Freigabe abgespielt. Leider (oder zum Glück) ist mir jetzt das spezial Mainboard in der kleinen Kiste abgeraucht und mein Notebook übernimmt erstmal die Rolle als MediaPlayer. Das ist aber nicht besonders schön: Das ThinkPad hat nur einen VGA Anschluss und analogen LineOut. Mit einer Dockingstation wäre zwar auch eine digitale Ansteuerung des Fernsehers möglich, aber der Kabelsalat bleibt. Ausserdem fehlt mir das Notebook teilweise auf dem Sofa.
Gedankenspiele:
Deswegen hab ich daran gedacht mir ein komplett neues MediaCenter aufzubauen. Zuerst kamen mir die ganzen Arm Boxen in den Sinn. Aber irgendwie gibt es da immer noch keine zufriedenstellende Lösung, die schnelle Reaktionen im XBMC Menü und problemloses abspielen von high Bitrate 1080p vereint. Ein Intel NUC wäre eine Lösung, aber recht teuer und wenig erweiterbar. Ein microATX System was sich zu einer SteamMaschine aufrüsten ließe ist schon eher das was mir vor schwebt... Wenn da das Gehäuse nicht wäre. Das Fractal Node 605 oder noch besser ein passives Streacom würden mir gefallen, sind aber im Fall von Streacom sehr teuer.
Für das NAS hab ich auch ein microATX System auf Haswell Basis im Kopf. Der kleinste Pentium G3220 sollte eigentlich ausreichen. Damit lässt sich ein sehr geringer idle Verbrauch und genügend Rechenleistung kombinieren. Oder doch besser 50€ drauf legen für die bessere Grafik im i3? Wenn ich ein H87 Board nehme, hab ich erstmal 6 SATA Anschlüsse zur Verfügung. Das reicht für eine kleine System SSD und bis zu 5 Festplatten.
Die Basis beider Systeme wäre ungefähr gleich. Was spricht also dagegen, das NAS mit dem HTPC zu kombinieren? Das ist nicht nur günstiger, sondern in meinem Fall auch leiser. Die Systeme würden nämlich im gleichen Raum stehen. Aus Kostengründen werd ich erstmal auf ein vorhandenes, gedämmtes Chieftec CS-601 zurückgreifen. Die Front werd ich mit einer Flex bearbeiten um da 2x 12cm Lüfter samt Staubfilter rein zu bekommen und intern wird der Festplattenrahmen vergrößert und entkoppelt.
Hier eine Foto-Montage wie ich mir das gedacht hab. Bloß dass dann ein microATX System ohne Steckkarten eingebaut sein wird:
Der alte Festplattenrahmen wird in der Mitte aufgeschnitten und mit Blechstreifen verlängert. Die Verbindung stellen 1cm dicke Gummistreifen her. So ist dann der komplette Festplattenbereich vom Gehäuse entkoppelt. Den Rest an Vibrationen schluckt die pure Masse (Leergewicht 20kg) des guten alten Chieftec.
Ein altes, generalüberholtes Tagan TG430-U22 Netzteil hab ich noch rumliegen. Damit werd ichs erstmal versuchen. Zur Not muss ich den C6/C7 Modus deaktivieren. Ein neues Netzteil kann ich immer noch nachbestellen. Das hält die Kosten weiter im Rahmen. Als System Platte werd ich meine alte 30GB OCZ Vertex benutzen. Den Speicherplatz sollen 3x 3TB WD Red Laufwerke zur Verfügung stellen. Somit hätte ich mit SnapRAID 6TB für meine Medien und mein Desktop-System kann beim Filme schauen aus bleiben.
Ich weiß, dass man eigentlich den MediaPlayer und ein NAS trennt, aber in meinem Fall ist das erstmal die günstigste Lösung. Aufrüsten kann ich dann später immer noch... Das Gehäuse passt übrigens hinter meinen Fernseher, da dort eine Schräge ist. Er wäre somit fast unsichtbar
Und auch die Lautstärke sollte sich in Grenzen halten.Zusammenstellung:
Kommen wir nun zu meiner Zusammenstellung. Dies sind die Teile die ich letztlich bestellen müsste.
| Baugruppe | Bezeichnung | Preis |
| Prozessor | Intel Pentium G3220, 2x 3.00GHz, boxed | 47,78 € |
| Hauptplatine | ASRock H87M Pro4 | 62,13 € |
| Hauptspeicher | ADATA Premier DIMM Kit 8GB, DDR3-1600, CL11 | 71,04 € |
| Festplatten | 3x Western Digital WD Red 3TB, 3.5", SATA 6Gb/s | 320,97 € |
| Solid State Disk | OCZ Vertex 30GB | |
| Gehäuse | Chieftec CS-601 | |
| Netzteil | Tagan TG430-U22 | |
| Versandkosten | Pauschale | 4,00 € |
| Summe Rechner | 505,92 € |
Software:
Ubuntu Server?
OpenMediaVault für die NAS Funktion und Verwaltung
SnapRAID mit 3 Platten
miniDLNA
pyLoad
XBMC
Lange habe ich überlegt... Was haltet ihr davon?
Zuletzt bearbeitet:
Sonic
Grand Admiral Special
Lohnt sich evtl. die Investition in einen kleinen Intel Core i3-4130 (2x 3.40GHz, HT, HD Graphics 4400)? Der ist zwar doppelt so teuer, bietet aber die bessere Grafikeinheit und zusätzlich HyperThreading.
Julian@Athlon
Vice Admiral Special
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Der Core i3 ist aus meiner Sicht zu teuer für seine Leistung.
Ich würde es so machen:
APU http://geizhals.de/amd-a8-6500-ad6500okhlbox-a950978.html
Board aus der Liste http://geizhals.de/?cat=mbfm2p&xf=317_A88X#xf_top
Vorteile: sehr sparsam im idle, starke Radeon GPU, genügend Rechenleistung, wenn du sie brauchst, auch für ein Spiel zwischendurch geeignet.
Ich würde es so machen:
APU http://geizhals.de/amd-a8-6500-ad6500okhlbox-a950978.html
Board aus der Liste http://geizhals.de/?cat=mbfm2p&xf=317_A88X#xf_top
Vorteile: sehr sparsam im idle, starke Radeon GPU, genügend Rechenleistung, wenn du sie brauchst, auch für ein Spiel zwischendurch geeignet.
