Ich könnte kotzen... PART V

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massenmedien? achso, das internet ...
 
Ach ja, das Internet. Der Ort wo sich abertausende Quellen immer wieder auf die gleichen Quellen beziehen und am Ende schnell mal nur eine ursprüngliche Quelle übrig bleibt. Immer wieder drollig. *oink*
 
Immer wieder drollig diese Verallgemeinerungen.
Wie schön einfach ist die Welt doch wenn man alles über einen Kamm schert - bravissimo
 
Immer wieder drollig diese Verallgemeinerungen.
Wie schön einfach ist die Welt doch wenn man alles über einen Kamm schert - bravissimo
Genau:
Die Schafe haben heute wieder bewiesen, dass sie ihre eigenen Schlächter selbst wählen.
Wenn man nichts ändert wird sich auch nichts ändern.
More of the same sehe ich nicht als substantielle Änderung an ;)

Gut man braucht bei Euch aber nicht die Linken um komplett SED durchseucht zu sein.
Ist ja seit das Merkel en vogue
 
@tomturbo
Meintest du mit dem SED Kommentar die Linke wegen der die Union Ängste zum Wähler Gewinn geschürt hatte und die bisher knapp an der 5% Hürde gescheitert ist? Ich hätte es ja vorgezogen mit dem Programm selbst zu Punkten.
Auf der Basis würde es mich nicht wundern wenn die mit der FDP und der AFD ins Bett steigen um den längsten zu bekommen.
Ob das passiert? Schaun wir mal.
Die nächste Bundestagswahl wird dann spannend wenn man den dann neu hinzu gekommenden Wählern und ihren Themen so vor den Kopf gestoße hatte.
 
@Bozol
Schauen wir mal denn es ging mir ja nicht um die abgestumpften Stammwähler die ihre Partei aus "Tradition" wählen sondern um die Generation die dann alt genug ist um zu wählen und welche die Schulden und Klima Geschichte am Ende ausbaden muss.
Das diese durchaus verstanden haben worum es geht zeigte sich ja bereits in den letzten Jahren.
 
Meintest du mit dem SED Kommentar die Linke wegen der die Union Ängste zum Wähler Gewinn geschürt hatte und die bisher knapp an der 5% Hürde gescheitert ist?

Sie sind nicht gescheitert. Aufgrund ihrer Direktmandate reichen ihnen auch die 4.9%. Enger hätte es aber auch nicht sein dürfen..
 
@hoschi_tux
Erstmal schauen was am Ende raus kommt wenn alle Stimmen ausgezählt sind, worum es mir aber ging ist die üble Panik Mache zum Stimmenfang die ich in der Form eher von anderen erwarten hätte. An der Stelle war für mich klar das sie mit ihrem Programm gescheitert sind.
 
@Bozol
Schauen wir mal denn es ging mir ja nicht um die abgestumpften Stammwähler die ihre Partei aus "Tradition" wählen sondern um die Generation die dann alt genug ist um zu wählen und welche die Schulden und Klima Geschichte am Ende ausbaden muss.
Das diese durchaus verstanden haben worum es geht zeigte sich ja bereits in den letzten Jahren.
Wenn man sich die jüngste Altersgruppe der 18-2x jährigen anschaut, dann ist wenig überraschend das Grüne Sieger. Aber im Grunde gleich auf ist dort die FDP. Und das wundert mich schon sehr. Haben wir so viele junge Millionäre oder hoffen die auf F wie Freiheit im Sinne der Corona-Einschränkungen?


Erstmal schauen was am Ende raus kommt wenn alle Stimmen ausgezählt sind,
Die 3 Direktmandate sind längst amtlich.
In Dresden hat man ja lieber die CDU gewinnen lassen als dass sich die breite rot-rote Mehrheit mal auf einen Kandidaten geeinigt hätte. Immerhin ist es nicht die AfD geworden. Aber wenn ich mir Sachsen im Gesamtbild ansehe, wird mir echt schlecht.
 
Wenn man sich die jüngste Altersgruppe der 18-2x jährigen anschaut, dann ist wenig überraschend das Grüne Sieger. Aber im Grunde gleich auf ist dort die FDP. Und das wundert mich schon sehr. Haben wir so viele junge Millionäre oder hoffen die auf F wie Freiheit im Sinne der Corona-Einschränkungen?
Das dürfte bei den FDP Zahlen weniger mit Millionären zu tuen haben als vielmehr mit kurz- bis mittelfristigen Existenzängsten (Job, laufende Kosten usw.) die letztendlich alle haben und der fehlenden Erfahrung wie die FDP mit früheren Aussagen zu Schwerpunktthemen gern mal granios daneben lag. Die ist dadurch in meinen Augen eben eher das Sprachrohr der Industrie die am besten nichts verändern will was kurzfristige Gewinne schmälern könnte.
Das Lager mit dem Schwerpunkt auf die mittel- bis langfristigen Existenzängsten ist wohl eher bei den Grünen gelandet denn egal welchen Weg man bei der Klima Thematik einschlagen wird, die Auswirkungen in Form von Schadensbegrenzung sehen wir wohl erst in ca. 20 Jahre.
Die Politik der Großen führte wiederum zum bekannten Ist Zustand der offenbar nicht sonderlich zufriedenstellend ist.
 
Wenn ich mich an diese Zeit erinnere, hatte ich zwar wenig bis kein Geld - aber Existenzängste hatte ich eher nicht. Und wenn doch, dann hätte ich doch eher eine soziale Partei als eine Kapitlismus-pur-Partei gewählt. Das Argument kann ich also nicht nachvollziehen. Bei Leuten, die bereits voll im Leben stehen, mag das vielleicht eine Rolle spielen.
 
@MagicEye04
Andere Zeiten eben, damals standen mit Sicherheit auch keine Themen wie der Klimawandel und deren Folgen, sowie die Neuverschuldung in Folge der Banken- und Corona Krise auf dem Plan. Schulden die bedient werden wollen und irgendwie abbezahlt werden müssen um finanziellen Spielraum für die Bewältigung der nächsten Krisen zu schaffen. Wenn die Prognosen zur Klima Entwicklung auch weiterhin halbwegs passen (wurden ja eher im negativen Sinne übertroffen) sind die bereits absehbar. Zudem ist es heute deutlich leichter an die Informationen zu kommen über die man sich dann den Kopf zerbrechen kann.
Heute sind die Rahmenbedingungen eben auch andere.
 
Hmm, so ganz unsympathisch war mir die FDP damals nicht, auch wenn ich sie glaube ich nie gewählt habe. Irgendwie hatten sie halt das Image einer jungen Partei, das sonst allenfalls noch die Grünen hatten/haben. Mittlerweile ruft von den 6 großen Parteien bei Interviews bei mir sonst nur noch die AfD stärker das Gefühl hervor, dringend umschalten zu müssen, weil ich den Quark nimmer hören kann.
 
Andere Zeiten eben, damals standen mit Sicherheit auch keine Themen wie der Klimawandel und deren Folgen, sowie die Neuverschuldung in Folge der Banken- und Corona Krise auf dem Plan.
Da waren es eben andere Themen.
Das Erzgebirge erlebte in den 80er Jahren ein massives Waldsterben, was man nach 1990 denn endlich auf breiter Front anprangern konnte. Umweltverschmutzung und Ressourcenverschwendung waren auch damals ein heißes Thema. Damals war ich genau so energisch auf der grünen Spur wie heute die FFF-Anhänger. Ein Auto war Teufelswerk, da wurde mit dem Fahrrad an die Ostsee in den Urlaub geradelt. Hat sich im Laufe der Jahre irgendwie ein wenig relativiert.
Aber CDU, FDP und der ganze kapitalistische Rest war damals für mich kein Thema und ist es auch heute nicht. Dabei war Genscher ja ein sehr sympathischer Mensch und als Außenminister hat er einen sehr guten Job gemacht. Aber wenn ich jetzt Lindner oder erst Kubicki sehe, dann kann ich nur noch schreiend weglaufen.
 
@MagicEye04
Wie gesagt, andere Zeiten denn die Auswirkungen des Waldsterbens hatten die allgemeine Umweltverschmutzung als Ursache die direkt sichtbar war und entsprechend darauf reagiert werden kann. Die Klimaerwärmung ist eine deutlich größere Hausnummer bei der es zu spät ist wenn die direkten Auswirkungen entsprechend spürbar da sind weil Gegenmaßnahmen ganz einfach zu lange brauchen bis sie Wirkung zeigen und die Geschichte einen "point of no return" besitzt bei der sie wegen dann frei werdener natürliche Quellen (z.B. Methan durch vergammelnde, tote Biomasse) zum Selbstläufer werden kann.

Allerdings sollten wir eine solche Diskussion von hier auslagern....
 
@tomturbo
Meintest du mit dem SED Kommentar die Linke wegen der die Union Ängste zum Wähler Gewinn geschürt hatte und die bisher knapp an der 5% Hürde gescheitert ist?
Ne viel einfacher z.B. IM Erika und Konsorten.
Viele Positionen sind mit ehem. SED Gängern besetzt.
Das ist das was ich von der Seitenlinie als Österreicher beobachte, bzw. was halt hängen bleibt.
 
Immer wieder drollig diese Verallgemeinerungen.
Wie schön einfach ist die Welt doch wenn man alles über einen Kamm schert - bravissimo
Genau:
Die Schafe haben heute wieder bewiesen, dass sie ihre eigenen Schlächter selbst wählen.
Wenn man nichts ändert wird sich auch nichts ändern.
More of the same sehe ich nicht als substantielle Änderung an ;)

Gut man braucht bei Euch aber nicht die Linken um komplett SED durchseucht zu sein.
Ist ja seit das Merkel en vogue
Ui Ui die Rabulistiker haben wieder Ausgang.
Da heißt es: Achtung in Deckung gehen *rofl*
 
Viele Positionen sind mit ehem. SED Gängern besetzt.

Wie in der BRD nach dem Krieg viele Positionen von Nazis besetzt wurden. Man kann nur mit dem besetzen was verfügbar und gewillt ist (Gleichstellern zum Trotz).
 
Solang die 9x Klugen Hampelmänn nicht raffen warum sich die Erdachse wirklich verschiebt wird es auch nix mit dem Klimawandel bis alle Löcher wieder gestopft sind.
Das wurde schon zu meiner Kindheit vor gut 30-35 Jahren gesagt.
Ne CO2 Steuer sollte es mal lieber auf Holz , also die Lunger des Planeten geben die im Eimer ist.Lunge......Corona......ich belasse es dabei.
 
Ne viel einfacher z.B. IM Erika und Konsorten.
Viele Positionen sind mit ehem. SED Gängern besetzt.
Das ist das was ich von der Seitenlinie als Österreicher beobachte, bzw. was halt hängen bleibt.
Nicht dein ernst, oder?
Die SED ist seit über 30 Jahren Geschichte und ging nach der Wende in die PDS über. Aktuell wird deren Erbe von den Linken weiter geführt.
Seinerzeit mußte praktisch jeder der was erreichen wollte in der Partei sein und man konnte sich damals auch nie wirklich sicher sein ob nicht jemand aus dem Umfeld IM ist. Dem entsprechend hätte man jeden unter Generalverdacht stellen und "das Volk" austauschen müssen um jegliche Zweifel auszuräumen. Erst danach hätte man dann wieder Führungsstrukturen aufbauen können oder hätte sie komplett fremd besetzen müssen, was schnell mal in die Hose gehen kann weil Diejenigen dann ganz einfach keinen Plan von den bisher bestandenen Strukturen haben. In nicht wenigen Fällen auch geschah das leider auch und das passte den Leuten dann auch wieder nicht. Das gleiche Problem gab es übrigens auch vor gut 70 Jahren.
Irgendwann ist die Nummer aber mal durch und es wird Zeit die Menschen nach dem aktuellen Handeln zu beurteilen.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

@Casi030
Wen interessiert bei dem Thema die Erdachse?
Würde es darum gehen würden sich die Klimazonen entsprechend verschieben und kaum EInfluss auf die weltweite Durchschnittstemperatur haben um die es beim Thema Klimawandel geht.
Eine CO2 Steuer auf Holz wäre wohl das sinnloseste was man machen könnte denn es würde am Verheitzen des eingelagerten Kohlenstoffs und der damit steigenden CO2 Konzentration nichts ändern, im Gegenteil denn damit würden eher mehr Wälder platt gemacht werden (weil unrentabel/wertlos weil als Rohstoff zu teuer) um Platz für eine rentablere Nutzung zu schaffen. Dadurch wird dann wiederum weniger CO2 aus der Luft gefiltert. Aus mehr raushauen und weniger rausfiltern entsteht dann was?
 
Zuletzt bearbeitet:
@sompe
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die Jahrzehnte lange Indoktrinierung aus den Köpfen raus ist.
Natürlich kann ich Deinem letzten Satz sehr zustimmen.
Man wird aber immer wieder eines Besseren belehrt.
 
@tomturbo
Wen juckts sofern man fähig ist dazu zu lernen und das erlernte sinnvoller zu nutzen?
Ich für meinen Teil hatte den Zirkus noch über die Grundschule hinweg mitbekommen und vermisse den politischen Teil kein Stück. Die Geschichten aus den späteren Lebensabschnitten kenne ich dadurch nur von anderen allerdings sollten sie sich so einige die Erinnerungen von damals wieder ins Bewußtsein rufen denn man merkt oftmals doch sehr das sie unterbewußt weiter arbeiten und das Handeln beeinflußen weil krampfhaft nach eben jenen Mustern gesucht wird um die eigene Leidenskultur damit zu rechtfertigen.
Der beliebte Mythos der Unfehlbarkeit eben auf dem praktisch jede Verschwörungstheorie aufbaut. Zudem ist es ohnehin viel bequemer andere für alles verantwortlich zu machen und die Folgen des eigenen Handelns auf sie abzuwälzen. Das sind meiner Meinung nach die Grundprobleme der heutigen Zeit.
 
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