Ich könnte kotzen... PART V

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Achso, Stornos muss man übrigens in all den Ländern fiskalisieren. In Bosnien und Serbien ist das aber völlig absurd, denn der Storno muss an dem Drucker erfolgen, an dem der Verkauf erfolgt ist. Und bei dem muss der Bargeldzähler hoch genug sein. Wenn der Drucker also der Meinung ist, dass gerade nicht genug Bargeld in der Kasse sein kann, verweigert er den Storno. Stornokonzepte wie die Rückbuchung auf die Kreditkarte existieren in deren archaischer Welt nicht.

Was wird denn dort gesoffen?
 
Edeka hat auch so seine absurden Konzepte.
Einen 5,99€ mit einem 6€-Gutschein bezahlen und freiwillig auf den einen Cent Wechselgeld verzichten? Nicht vorgesehen.
 
Was wird denn dort gesoffen?
Frag nicht... Die Drucker spricht man auch nicht irgendwie gescheit an, sondern die Kassensoftware legt eine Textdatei in einem nennen wir es interessanten Format in ein bestimmtes Verzeichnis. Der Druckertreiber findet sie, spricht mit dem Drucker, und legt am Ende eine ähnlich aufgebaute Textdatei in das Verzeichnis, die von der Kassensoftware verarbeitet werden muss. Wenn der Drucker irgendein Problem hat (was relativ oft vorkommt), bekommt die Kassensoftware das in den seltensten Fällen mit. Die Transaktion ist dann aus Sicht der Kassensoftware erfolgreich fiskalisiert, der Drucker sagt aber "Nö". Die Bonrollen sind auch nie zur selben Zeit leer, insbesondere bei der Rolle fürs Finanzamt bekommt man das aber nicht mit, dass die fast leer ist. Man erzeugt üblicherweise pro Bonrolle also allein deshalb schon einen Fall, den ein Kontrolleur interessant finden wird. *chatt*
 
Mir wäre es absolut unmöglich mit diesem Wissen nach Feierabend abzuschalten.
Wie machst Du das?
Ich würde vermutlich richtiger Alkoholiker.
 
/Me schaut zur Schnappsflaschensammlung auf dem Küchenschrank *chatt*
Nee, ich habe mir inzwischen angewöhnt, abends und am Wochenende oft etwas völlig anderes, IT-fremdes zu machen. Und wenn ich abends irgendwas programmiere, dann etwas, worauf ich gerade Bock habe. Aber ja, mein Überstundenkonto sagt mir, dass das nicht immer klappt.
Hilfreich ist, dass mir mein Job absolut Spaß macht. Die anspruchsvolleren Fiskalisierungen waren herausfordernd (was ich mag), die Fiskaldrucker sind immerhin belustigend und auf ihre Art auch irgendwie herausfordernd. Manche Featurewünsche von Kunden sind da nervtötender (manchmal viel ewiges Gebastel für gefühlt völligen Bullshit).
 
Einen 5,99€ mit einem 6€-Gutschein bezahlen und freiwillig auf den einen Cent Wechselgeld verzichten? Nicht vorgesehen.
Logisch, man müsste den einen Cent ja irgendwie korrekt verbuchen. Bei unserer Software könnte der eine Cent optional offiziell bar ausbezahlt werden (eine andere Option ist, den Gutschein abzulehnen, die dritte Option wäre, einen Ersatzgutschein über 1 Cent auszustellen). Was der Kassierer dann tatsächlich mit dem Cent macht, ist seine Sache und hängt auch von der jeweiligen Trinkgeldregelung ab. Wenn abends das Bargeld in der Kasse nicht zum Verbuchten passt, ist das per se erstmal doof. Wegen 1 Cent wird keiner Ärger bekommen, zumal es völlig normal ist, dass ein Kassierer sich hier und da mal um ein paar Cent vertut. Aber solche Differenzen können sich tatsächlich zu Beträgen ansammeln, die man nicht mehr so einfach als Messungenauigkeit abtun kann.
 
Andere Supermärkte haben wenigstens solche "bitte aufrunden!" Aktionen.
Und bei Tank und Knast gibt es nie Probleme mit dem Nichtwechselgeld durch Klo-Gutscheine.
 
Klar, man kann den einen Cent auch so verbuchen, dass er keine Probleme macht, z.B. auf ein separates Trinkgeldkonto.
Vielleicht wird bei dem Edeka-System der Kosten-/Nutzen-Faktor dafür als zu schlecht angesehen.
 
Zum Glück habe ich nichts mit Softwareentwicklung, Netzwerk-Administration, Projektleitung zu tun, das hört sich gruselig an...
 
In meiner Entwicklerzeit hatte ich auch Spaß obwohl wir eigentlich nur DIN-Normungen umgesetzt haben. Aber erkläre mal dem Kunden, dass die Software richtig rechnet und seine Handrechnung falsch ist, weil die DIN einen Fehler hat, den wir nicht mitgenommen haben... Cool ist auch, wenn der Entwickler der Oberfläche in der Ukraine sitzt und man beim Betatesten eigentlich nur damit beschäftigt ist die Sonderzeichenabfrage zu prüfen. :]
 
Ich kotze über die Weltpolitik. 2020 wird unser Jahr! Yay! YOLO!

Wäre es übertrieben, meine Survivalkiste nun doch zusammenzukaufen und im Keller sicher zu verstauen?

--- Update ---

Lasst mich wenigstens noch die 1. Staffel "Picard" sehen! *buck*
 
Unterbewusst rüste ich meine Hütte im Wald ja sowieso schon eine Weile auf, damit sie ganzjährig bewohnbar wird.
Als nächstes müssen noch Solarzellen her, dann kann ich dort halbwegs autark ein paar Wochen nach dem Atomschlag überleben.
Aber will ich das wirklich? Da bin ich noch nicht so ganz sicher...

Packstation, Folge 3: Vor mir war zwar nur einer, aber der hatte ein DHL Auto und musste das erstmal füllen. Immerhin wusste er, wie man den Strichcodeleser bändigt, hat jeweils keine Sekunde gedauert.
 
Logisch, man müsste den einen Cent ja irgendwie korrekt verbuchen. Bei unserer Software könnte der eine Cent optional offiziell bar ausbezahlt werden (eine andere Option ist, den Gutschein abzulehnen, die dritte Option wäre, einen Ersatzgutschein über 1 Cent auszustellen). Was der Kassierer dann tatsächlich mit dem Cent macht, ist seine Sache und hängt auch von der jeweiligen Trinkgeldregelung ab. Wenn abends das Bargeld in der Kasse nicht zum Verbuchten passt, ist das per se erstmal doof. Wegen 1 Cent wird keiner Ärger bekommen, zumal es völlig normal ist, dass ein Kassierer sich hier und da mal um ein paar Cent vertut. Aber solche Differenzen können sich tatsächlich zu Beträgen ansammeln, die man nicht mehr so einfach als Messungenauigkeit abtun kann.
Okay this might blow your mind:

In Holland gibt es Preise ala x,99€ oder x,98€. Bei der Bezahlung wird aber immer auf den nächsten x,x5 oder x,x0 Wert auf oder abgerundet.
 
Wenn es nach mir ginge, würden die Kupfermünzen abgeschafft werden. Die Herstellung kostet doch mehr als das Zeug wert ist.
Schon vor 25 Jahren im Dänemark-Urlaub bin ich mit dem Abrunden in Berührung gekommen und fand die Idee gut.
Bei Tankstellen ist es hier ja auch seit Ewigkeiten üblich, mit nicht vorhandenen Währungseinheiten die Preise an die Tafel zu heften.
 
Okay this might blow your mind:
Nö, kenn ich. Für unsere Schweizer Kunden haben wir deshalb die Rappenrundung implementiert, die glaube ich inzwischen auch von einigen Holländern verwendet wird. Der Differenzbetrag wird auf ein separates Konto gebucht, das wohl langfristig um 0 herum oszilliert. So soll es ja auch sein.
Angewendet wird die Rundung übrigens nur bei Barbeträgen, nicht bei Kartenzahlung, aber das weißt du sicherlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, kenn ich. Für unsere Schweizer Kunden haben wir deshalb die Rappenrundung implementiert, die glaube ich inzwischen auch von einigen Holländern verwendet wird. Der Differenzbetrag wird auf ein separates Konto gebucht, das wohl langfristig um 0 herum oszilliert. So soll es ja auch sein.
Angewendet wird die Rundung übrigens nur bei Barbeträgen, nicht bei Kartenzahlung, aber das weißt du sicherlich.

Die Holländer runden schon ewig auf oder ab auf glatte Beträge. Die sind uns aber auch bei der Kartenzahlung mindestens 5 Jahre voraus, da zahlen die fast nur noch damit.




@Topic


Geil, zweite Nacht mit 3 Stunden Schlaf in Folge. *wegpenn**wegpenn**wegpenn*
 
Was wird denn dort gesoffen?

Rakija und Slivovitz :)

--- Update ---

Ich kotze über die Weltpolitik. 2020 wird unser Jahr! Yay! YOLO!

Wäre es übertrieben, meine Survivalkiste nun doch zusammenzukaufen und im Keller sicher zu verstauen?

--- Update ---

Lasst mich wenigstens noch die 1. Staffel "Picard" sehen! *buck*


Unterbewusst rüste ich meine Hütte im Wald ja sowieso schon eine Weile auf, damit sie ganzjährig bewohnbar wird.
Als nächstes müssen noch Solarzellen her, dann kann ich dort halbwegs autark ein paar Wochen nach dem Atomschlag überleben.
Aber will ich das wirklich? Da bin ich noch nicht so ganz sicher...

Packstation, Folge 3: Vor mir war zwar nur einer, aber der hatte ein DHL Auto und musste das erstmal füllen. Immerhin wusste er, wie man den Strichcodeleser bändigt, hat jeweils keine Sekunde gedauert.

Dazu gibts doch sogar eine offizielle Empfehlung was man für den Fall der Fälle zur Hand haben sollte:
https://www.bbk.bund.de/DE/Ratgeber/VorsorgefuerdenKat-fall/Checkliste/Checkliste.html

Meiner Meinung nach sollte eigentlich jeder eine "Survivalkiste" zu Hause haben. Die Tage habe ich Werbung von Ration1 gesehen. Das ist aber Geschäftemacherei mit der angst meiner Meinung nach.
Selber zusammenstrellen ist meiner Meinung nach Sinnvoller.

Im Idealfall hat du für jedes Familienmitglied einen 14 Tage Vorrat an Nahrungsmittel und Getränken (Wasser, Säfte, Milch). Wer Kaffetrinker ist oder Teetrinker soll da auch einen Vorrat anlegen. Kaffeeentzug kann die ersten Tage sehr nervig sein und auch zu Kopfschmerzen führen. Optimal wären meiner Meinung nach eher ein Vorrat für 4 Wochen.
Nicht zu vergessen sind Medikamente wie Antibiotike, Kopfschmerztabletten etc. und Verbandsmaterialien.
Dazu pflegeleichte Sommer und warme Winterkleidung. Und Klopapier nicht vergessen. Unsere zivilisierten Ärsche sind kein Grass mehr gewöhnt :)
Auch nicht verkehrt sind Wasserfilter von z.B. Basic Nature, Origin, Katadyn und Desinfektionstabletten (Mikrosept etc.). Praktisch wenn ein Fluß vor der Haustür ist so wie bei mir :)

Taschenlmpen/Kopflampen mit einen entsprechenden Vorrat an Batterien sollte man auch mit in die Kiste legen. Ebenso Streichhölzer und Feuerzeuge. Mit einem Vorrat an Feuerzeuggas oder Feuerzeugbenzin.

Wer ein eigenes Haus mit Ölheizung hat kann sich auch ein Dieselnotstromaggregat mit in den Keller stellen. Wenn entsprechend Kabel gelegt sind kannst Du damit die Heizung betreiben und nutzt das Heizöl mit für das Notstromaggregat. Und hat Strom für Ladegeräte Lampen etc.
So ein Aggregat kann man auch in die Waldhütte stellen. Darf dann aber nicht einen Vorrat an Diesel vergessen. Je mehr Heizöl desto besser. Diesel brauchts da nicht. Das kontrolliert in einen Notstromaggregat eh keiner :)

Zum Kochen verwendet man dann einen Campingkocher für Gas. Entsprechend was man für einen Kocher hat versorgt man sich mit Kartuschen oder gleich großen 11Liter Flaschen.

Ein wenig Werkzeug ist auch von Vorteil.

Und nicht vergessen. Eine Feuer und Wasserbeständige Kiste in der alle wichtigen Urkunden und Unterlagen drin sind.

Am Ende muß jeder selber wissen ob und wie intensiv er sich auch einen evtuellen Notfall vorbeireitet. Es muß nicht mal eine richtige KAtastrope oder Krieg sein.

Speziell die Münsteländer werden sich noch mit Unbehagen an den November 2005 erinnern als die Strommasten knickten und es tagelang keinen Strom mehr gab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rakija und Slivovitz :)

--- Update ---






Dazu gibts doch sogar eine offizielle Empfehlung was man für den Fall der Fälle zur Hand haben sollte:
https://www.bbk.bund.de/DE/Ratgeber/VorsorgefuerdenKat-fall/Checkliste/Checkliste.html

Meiner Meinung nach sollte eigentlich jeder eine "Survivalkiste" zu Hause haben. Die Tage habe ich Werbung von Ration1 gesehen. Das ist aber Geschäftemacherei mit der angst meiner Meinung nach.
Selber zusammenstrellen ist meiner Meinung nach Sinnvoller.

Im Idealfall hat du für jedes Familienmitglied einen 14 Tage Vorrat an Nahrungsmittel und Getränken (Wasser, Säfte, Milch). Wer Kaffetrinker ist oder Teetrinker soll da auch einen Vorrat anlegen. Kaffeeentzug kann die ersten Tage sehr nervig sein und auch zu Kopfschmerzen führen. Optimal wären meiner Meinung nach eher ein Vorrat für 4 Wochen.
Nicht zu vergessen sind Medikamente wie Antibiotike, Kopfschmerztabletten etc. und Verbandsmaterialien.
Dazu pflegeleichte Sommer und warme Winterkleidung. Und Klopapier nicht vergessen. Unsere zivilisierten Ärsche sind kein Grass mehr gewöhnt :)
Auch nicht verkehrt sind Wasserfilter von z.B. Basic Nature, Origin, Katadyn und Desinfektionstabletten (Mikrosept etc.). Praktisch wenn ein Fluß vor der Haustür ist so wie bei mir :)

Taschenlmpen/Kopflampen mit einen entsprechenden Vorrat an Batterien sollte man auch mit in die Kiste legen. Ebenso Streichhölzer und Feuerzeuge. Mit einem Vorrat an Feuerzeuggas oder Feuerzeugbenzin.

Wer ein eigenes Haus mit Ölheizung hat kann sich auch ein Dieselnotstromaggregat mit in den Keller stellen. Wenn entsprechend Kabel gelegt sind kannst Du damit die Heizung betreiben und nutzt das Heizöl mit für das Notstromaggregat. Und hat Strom für Ladegeräte Lampen etc.
So ein Aggregat kann man auch in die Waldhütte stellen. Darf dann aber nicht einen Vorrat an Diesel vergessen. Je mehr Heizöl desto besser. Diesel brauchts da nicht. Das kontrolliert in einen Notstromaggregat eh keiner :)

Zum Kochen verwendet man dann einen Campingkocher für Gas. Entsprechend was man für einen Kocher hat versorgt man sich mit Kartuschen oder gleich großen 11Liter Flaschen.

Ein wenig Werkzeug ist auch von Vorteil.

Und nicht vergessen. Eine Feuer und Wasserbeständige Kiste in der alle wichtigen Urkunden und Unterlagen drin sind.

Am Ende muß jeder selber wissen ob und wie intensiv er sich auch einen evtuellen Notfall vorbeireitet. Es muß nicht mal eine richtige KAtastrope oder Krieg sein.

Speziell die Münsteländer werden sich noch mit Unbehagen an den November 2005 erinnern als die Strommasten knickten und es tagelang keinen Strom mehr gab.

Eben, ich denke auch nicht nur an Atomschlag o.ä. *buck* Mittlerweile gibt es ja auch vermehrt Wirbelstürme und Überschwemmungen in unseren Breiten. 1 Woche ohne Strom wäre für uns von allem Abhängigen schon ein Super-GAU.
 
naja... ich hab keine genauen Zahlen, aber meiner Empfindung nach gab es vor 10-20 Jahren wesentlich mehr Überschwemmungen.
Wirbelstürme, Windhosen... naja. Gab es immer schon mal, aber erst seit 10 Jahren hat jeder Mensch immer ne Kamera parat.


Wann war denn das letzte große Hochwasser nach einer Schneeschmelze? (Schneee *chatt*)
Gefühlt ist z.B. Köln bis vor 10-15 Jahren fast jedes Frühjahr weggeschwommen. Ja, der Hochwasserschutz wurde verbessert.
Die Oderflut 2000 oder 2002.
Irgendein Donauhochwasser vor ca. 5 Jahren würde ich annehmen.

Ansonsten hab ich da wenig mitbekommen.

Kyrill ist auch schon wieder bestimmt 10 Jahre her.



Ich denke auch, dass die Schadensummen steigen und mehr Energie in der Atmosphäre ist wodurch Unwetter heftiger werden.
Teurer wird's auch weil wir immer höhere Werte haben.

Trotzdem habe ich eher den Eindruck, dass die Berichterstattung dichter wird (es wird eben mehr aufgezeichnet), dramatischer aufbereitet wird (Sensationsjournalismus).

Ich hab wenig Lust opportunistischen Geschäftemachern zu viel Geld für Prepper-Bedarf in den Rachen zu werfen.

Ja, mein Geschreibsel ist gerade etwas zusammenhanglos, ich weiß. Aber noch ein Beispiel: Vor einer Woche lag Superbenzin hier bei uns bei 1,44€ zum Feierabend. +/- 2 cent.
Nun gibts grade den Iran/Irak/USA-Konflikt. Sprit müsste teurer werden. Wurde er aber nicht. Gestern 1,40€, heute 1,39€ wobei sogar E10 und Super denselben Preis hatten. Diesel 1,32€. Eher stabile/sinkende Tendenz.
Nennt mich bitte nicht blauäugig, aber Panik muss hier wirklich keiner schieben.
 
Im Idealfall hat du für jedes Familienmitglied einen 14 Tage Vorrat an Nahrungsmittel und Getränken (Wasser, Säfte, Milch). Wer Kaffetrinker ist oder Teetrinker soll da auch einen Vorrat anlegen. Kaffeeentzug kann die ersten Tage sehr nervig sein und auch zu Kopfschmerzen führen. Optimal wären meiner Meinung nach eher ein Vorrat für 4 Wochen.
Nicht zu vergessen sind Medikamente wie Antibiotike, Kopfschmerztabletten etc. und Verbandsmaterialien.
Dazu pflegeleichte Sommer und warme Winterkleidung. Und Klopapier nicht vergessen. Unsere zivilisierten Ärsche sind kein Grass mehr gewöhnt :)
Auch nicht verkehrt sind Wasserfilter von z.B. Basic Nature, Origin, Katadyn und Desinfektionstabletten (Mikrosept etc.). Praktisch wenn ein Fluß vor der Haustür ist so wie bei mir :)

Taschenlmpen/Kopflampen mit einen entsprechenden Vorrat an Batterien sollte man auch mit in die Kiste legen. Ebenso Streichhölzer und Feuerzeuge. Mit einem Vorrat an Feuerzeuggas oder Feuerzeugbenzin.
Einen Bach hätte ich direkt vorm Haus. 30 Jahre lang haben wir das Wasser sogar getrunken.
Aber seit die Kühe sehr viel näher ans Quellgebiet gerückt sind, lass ich das lieber.

naja... ich hab keine genauen Zahlen, aber meiner Empfindung nach gab es vor 10-20 Jahren wesentlich mehr Überschwemmungen.
Wirbelstürme, Windhosen... naja. Gab es immer schon mal, aber erst seit 10 Jahren hat jeder Mensch immer ne Kamera parat.


Wann war denn das letzte große Hochwasser nach einer Schneeschmelze? (Schneee *chatt*)
Gefühlt ist z.B. Köln bis vor 10-15 Jahren fast jedes Frühjahr weggeschwommen. Ja, der Hochwasserschutz wurde verbessert.
Die Oderflut 2000 oder 2002.
Irgendein Donauhochwasser vor ca. 5 Jahren würde ich annehmen.

Ansonsten hab ich da wenig mitbekommen.

Kyrill ist auch schon wieder bestimmt 10 Jahre her.

Ich denke auch, dass die Schadensummen steigen und mehr Energie in der Atmosphäre ist wodurch Unwetter heftiger werden.
Teurer wird's auch weil wir immer höhere Werte haben.

Trotzdem habe ich eher den Eindruck, dass die Berichterstattung dichter wird (es wird eben mehr aufgezeichnet), dramatischer aufbereitet wird (Sensationsjournalismus).

Ich hab wenig Lust opportunistischen Geschäftemachern zu viel Geld für Prepper-Bedarf in den Rachen zu werfen.

Ja, mein Geschreibsel ist gerade etwas zusammenhanglos, ich weiß. Aber noch ein Beispiel: Vor einer Woche lag Superbenzin hier bei uns bei 1,44€ zum Feierabend. +/- 2 cent.
Nun gibts grade den Iran/Irak/USA-Konflikt. Sprit müsste teurer werden. Wurde er aber nicht. Gestern 1,40€, heute 1,39€ wobei sogar E10 und Super denselben Preis hatten. Diesel 1,32€. Eher stabile/sinkende Tendenz.
Nennt mich bitte nicht blauäugig, aber Panik muss hier wirklich keiner schieben.

Meine persönlich letzte Schneeschmelzüberschwemmung war Ende des letzten Winters. Da kam das Wasser von überall her über die Bergwiesen.
Alles prallte schön gegen die Hauswand und verschwand darunter und daneben. Zum Glück steht das Gebäude auf einem riesigen Kieshaufen, das Wasser fließt also mehr oder weniger drunter durch. Aber wenn es zu viel ist, schwemmt es doch irgendwann mal was weg.
Darum hatte ich dieses Jahr einen neuen und vor allem tieferen Bachlauf gebuddelt, der seitlich vorbeiführt. Jetzt zu Winterbeginn war dort schon gut Wasser drin und wurde abgeführt.

Fluten oder Wirbelstürme waren halt vor 10 Jahren aktuell - in den letzten Jahren waren es vor allem die extrem trockenen Jahre.
Mit unserer subjektiven Wahrnehmung kann man schlecht erfassen, ob es in den letzten 50 Jahren stark zugenommen hat.
Die Schwere aller Ereignisse ist aber definitiv immer extremer geworden.

Benzin war dann bei Euch aber generell zu teuer und ist nun wieder im normalen Niveau angekommen. Die Preise scheinen ohnehin manchmal ausgewürfelt zu werden.


Wirklich schlau werde ich aus dem Trumpeltier auch nicht. Wegen Kleinigkeiten bricht er erst fast einen Krieg vom Zaun - und trötet herum, dass er bei Gegenwehr drastische Maßnahmen ergreift. Und nun, als Iran Raketen losschickt und vielleicht mal wieder eine Passagiermaschine abgeschossen wurde (mal wieder mit ukrainischem Hintergrund...), hätte ich erwartet, dass er den totalen Krieg ausruft und alles plattmacht. Stattdessen kommt nur "es ist alles gut, nichts passiert, lasst uns Freunde sein..." ?? Man könnte fast meinen, dass haben die Machthaber vorher alles genau abgesprochen und eine Show für die Weltöffentlichkeit gemacht, damit sie vor ihrem eignen Volk gut da stehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Bach hätte ich direkt vorm Haus. 30 Jahre lang haben wir das Wasser sogar getrunken.
Aber seit die Kühe sehr viel näher ans Quellgebiet gerückt sind, lass ich das lieber.

Mit einem Aktivkohle Wasserfilter und oder Microsept Tabletts ist auch das kein Problem :)
Da könntest Du zur Not in die Flasche pinkeln und dann filtern :)

Wobei. Solange nicht alle Kühe direkt in den Bach pissen das kein Problem sein dürfte. Erdboden kann auch gut filtern.

--- Update ---

Ich hab wenig Lust opportunistischen Geschäftemachern zu viel Geld für Prepper-Bedarf in den Rachen zu werfen.

Sorry. Aber Prepperbedarf ist fürs "Dummvolk" gedacht. Ich sage nur Ration1.

Wer vorbereitet sein möchte für den Fall das was passiert kann sich im normalen Outdoorhandel, Baumarkt und Aldi und Co. Passt.
 
Hab heute auch mal wieder für 1,319/l die Karre voll getankt...letzte Woche noch 1.469/l -.-

Mir wäre es aber lieber, es gäbe keine Konflikte zwischen dem Irren und den anderen Irren...dafrü zahlte ich dann auch gerne die 1,47 pro Liter.
 
Wann war denn das letzte große Hochwasser nach einer Schneeschmelze? (Schneee *chatt*)
Gefühlt ist z.B. Köln bis vor 10-15 Jahren fast jedes Frühjahr weggeschwommen. Ja, der Hochwasserschutz wurde verbessert.
Die Oderflut 2000 oder 2002.
Irgendein Donauhochwasser vor ca. 5 Jahren würde ich annehmen.

Ansonsten hab ich da wenig mitbekommen.

Kyrill ist auch schon wieder bestimmt 10 Jahre her.

Naja, wenn der Klimawandel ein wenig langsamer wäre, wäre es wohl heute noch genauso. Jetzt jagt eine Dürre die nächste, da bleibt nicht viel Wasser zum überfluten aus. Dagegen werden jetzt Gebiete geflutet, die zuvor noch nie soviel Wasser aufeinmal gesehen hatten.

Aber es stimmt schon, die Extreme nehmen immer mehr zu, das sieht man ja an den Zahlen der Schadenssummen.

--- Update ---

Hab heute auch mal wieder für 1,319/l die Karre voll getankt...letzte Woche noch 1.469/l -.-

Die Tankstellenpreislotterie hats scheinbar auf die Pendler abgesehen. Gestern zu heute 20ct. je Liter mehr....

Hat sich dann doch nicht bewahrheitet, die Preisstatistik hat mit mir Streiche gespielt. *buck*
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten