Ich könnte kotzen... PART VI

Früher haben sie den Weg über die Nachbarswohnung gefunden (Wohnung stand leer, sie fanden nichts, gingen zu der Haustüre raus und kamen bei mir rein).

Dann haben sie irgendwo eine Ritze gefunden und kamen im Schlafzimmer unter dem Laminat hervor.

Aktuell finde ich aber nicht den »wir kommen hier raus«-Punkt. Denn dort würde ich dann einen Köder aufstellen (den ich noch kaufen muss).

Ich habe schließlich keine blaue Elise bei mir.
 
vor ein paar jahren hatten wir ein wespennest im jalousiekasten an türe zum garten.
haben uns das ein paar tage angeschaut, und die tiere gewähren lassen.
waren nicht mehr im wohnzimmer als sonst auch. das problem hat sich im herbst von selbst erledigt.
ist allerdings bei ameisen lästig.
 
@X_FISH
Dann wird wohl irgendwo beim Plattenstoß ein kleiner Spalt sein.
Ohne Freilegung des Fußbodens und der Ecken zur Wand sehe ich da kaum eine Chance den Eintrittspunkt zu finden und zu beheben. Den Raum dann wieder bewohnbar zu machen wird teuer. Da wäre es wohl leichter deren Ziel zu finden, nach Möglichkeit zu beseitigen und deren Pheromonspuren (die bei entsprechender Intensität die Ameisenstraßen bilden) versuchen zu entfernen.
 
vor ein paar jahren hatten wir ein wespennest im jalousiekasten an türe zum garten.
haben uns das ein paar tage angeschaut, und die tiere gewähren lassen.
Das Problem hat man meiner Erfahrung nach ohnehin nur ein Jahr weil die den Hohlraum im Rolladenkasten recht weit zu bauen, das Nest nur dieses eine Jahr genutzt wird und anschließend kein ausreichender Platz für ein neues Nest vorhanden ist.
 
Beton Bauten beispielsweise an den Enden der Platten
Das mag bei Plattenbauten stimmen. Betonbauten sind ja mehr oder weniger komplett aus einem Guss. Wenn nur Säulen aus Beton vorhanden sind und die mit Ziegelstein gefüllt werden, mag das auch anders sein.

Bei Wespennestern im Rolladenkasten muss man aufpassen. Wenn der Kasten aus grobem Presspan ist, nutzen die Wespen das als Baumaterial für ihr Nest und sind irgendwann innen angekommen.
 
Haltet euch bloß von der Live-Kategorie von youtube fern. Ist heute komplett geflutet mit Minusmenschen die die Aufmärsche von Horden menschlicher Pissrinnen streamen. *elch*

Boah, sooo Puls. Muss mich ablenken und verdrängen. :(
 
@MagicEye04
Er schrieb ja das alles aus Beton sein soll und das läuft meist auf Plattenbau hinaus, erst recht bei Häusern mit mehreren Mietwohnungen. Lasse die dann auch noch einige Jahre auf dem Buckel haben oder einen Pfusch wie bei meiner alten Plattenbau Mietwohnung haben.
Da war wohl ne Platte zu kurz und ein ca. 30 cm breiter Spalt wurde mit Mörtel oder so ausgefüllt. Viel Spass da zu tapezieren (Tapete blähte sich auf) oder etwas mit einem Dübel zu befestigen. Später behob Tiefengrund zumindes das Problem beim tapezieren. Mein Vater hatte damals beim Einzug (Erstbezug) noch mit einer anderen Pfusch Variante zu kämpfen. Da waren beim Plattenstoß an der Decke teils so große Spalten das man seine Finger dazwischen stecken konnte und diese vor dem tapezieren erstmal zugeschmiert werden mußten.
 
@MagicEye04

Dehnungsfugen gibt es trotzdem. 35 Jahre alt, wer weiß, was da schon an der Dichtmasse genagt hat?

Mir ist übrigens aufgefallen, dass die blaue Elise auch nicht geholfen hätte. Die hatte ja immer bei der Ameise verloren.
 
Licht war aus, sah aus als wären alle Ameisen nach Hause gegangen.

Kaum steht das Weizen auf dem Tisch, krabbelt schon eine am Glas empor. Zefix!
 
Spur folgen, Königin ausgraben, verhandeln.

Hab ich so in Kenia gemacht. Danach waren die Ameisen weg.
 
Ich finde keine Spur. Das ist ja das Problem.

Ich könnte das Weizen durch Whisky ersetzen. Was meinst du was das für ein Geschrei von der Queen gibt wenn die Jungs besoffen nach Hause kommen?

Dann müsste ich sie einfach lokalisieren können.
 
Ich will jetzt hier keine Gender Diskussion eröffnen. Ich glaube aber nicht, dass die Ameisen wirkliche "Jungs" sind.
MfG
 
Ein hochprozentiges auf dem Fußboden aufstellen und anschließend der Spur der Schnapsleichen nach hause folgen?

Edit:
Und nochmal eine ernsthafte Frage, sind große Blumentöpfe in der Wohnung in die sie bei der letzten Invasion eingezogen sein könnten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird schon irgendwo ein Gewerkeloch geben. Die Biester sind erfinderisch und gute Bergleute. Ich hatte hier auch sowas letztes Jahr. die Spur verlor sich im Spalt zwischen Estrichplatte und gemauerter Wand. Ich hab dann pragmatisch den Spalt (scheiß auf die akustische Entkopplung im EFH) mit Bodenausgleichsmasse partiell aufgefüllt. Da verschwanden zwei 25 Kg Säcke auf 1 Meter Spalt und kamem nicht im darunterliegenden Keller sichtbar an*suspect*
Seither ist Ruhe.
 
Beim zerlegen des Herdes feststellen dass die Demontageanleitung im Handbuch fehlerhaft ist (der entscheidene Textabschnitt fehlt ganz einfach) und offenbar auch noch den falschen Scharniermechanismus beschreibt. Da klebt der Aufkleber mit der Modellbezeichnung auf einer Anleitung die wohl doch nicht ganz dazu passt. *nono*
Ist ja nur gute 20 Jahre alt das Teil....
 
Die Bahn nervt mal wieder. Erster Zug ausgefallen und der Nächste hat gut 20 Min Verspätung.
Ist ja nicht so als hätten die Reisenden evtl. Termine, die sie einhalten müssten...
 
Ich will jetzt hier keine Gender Diskussion eröffnen. Ich glaube aber nicht, dass die Ameisen wirkliche "Jungs" sind.
Der Gegenpart zur Elise hieß Charlie und war - zumindest in meiner Erinnerung - männlich. Habe aber keine Ameise befragt.
Ein hochprozentiges auf dem Fußboden aufstellen und anschließend der Spur der Schnapsleichen nach hause folgen?
Nachher leckt das der Kater auf und hat dann selbst einen Kater und ist unleidlich?
Und nochmal eine ernsthafte Frage, sind große Blumentöpfe in der Wohnung in die sie bei der letzten Invasion eingezogen sein könnten?
Nein. Kein Pflanzenwerk im Haus. Kein grüner Daumen trotz aktiver Mitgliedschaft beim grünen Planeten.
 
Die Bahn nervt mal wieder. Erster Zug ausgefallen und der Nächste hat gut 20 Min Verspätung.
Ist ja nicht so als hätten die Reisenden evtl. Termine, die sie einhalten müssten...
Dieses kenne ich sehr gut....ich wollte nachmittags mit Freunden für ein Konzert nach Berlin fahren....entspannte Verbindung mit 1x umsteigen rausgesucht, komme am Bahnhof an:
Zug fällt aus.
Anschlussverbindung mit 3x Umsteigen (Riesa/Elsterwerda/BER).
Die hat faszinierenderweise funktioniert, lediglich irritiert hat, dass der Zug von Dresden nach Riesa wegen Bauarbeiten eine Umleitung fährt - über Elsterwerda, wo er 'wendet', man aber nicht aussteigen kann.
So fährt man dann noch ~15 Minuten weiter nach Riesa, wo 10 Minuten später der Zug nach Elsterwerda abfährt, wo man ~25 Minuten später erneut ankommt, diesmal aber aussteigen darf.
 
Ein staatliches Unternehmen verstaatlichen? Na warum nicht.

Die Autobahn 13 nach Berlin war am Freitag ja auch blockiert über mehrere Stunden. Die A9 nach Berlin war sogar von Mittwoch bis Freitag komplett gesperrt in beide Richtungen wegen Unfall. Das Auto wäre also auch keine Alternative, die Umleitungen haben ebenfalls viel Zeit gefressen.

Bei wichtigen Terminen gilt ja ohnehin: sehr viel mehr Zeit einplanen.
 
Reisen im Deutschlandtempo halt....
was haben wir in den Sechzigern Siebzigern und noch Achzigern noch aus den Fenstern unserer Autos und elektrifizierter Eisenbahnen über Staaten wie China, Vietnam Indien Korea mit ihren ganzen TukTuks, Fahrrädern und Dampfloks gelacht.
Jetzt verklären wir das (Lasten)-Fahrrad zum politisch und ökologisch einzig korrekten Fortbewegungsmittel, während die restliche Welt Magnetschwebebahnen, Schnellstfahrstrecken, riesige Brücken in 0,nix und wegweisende e-Autos baut)
Sic transit Gloria Mundi. (Ach ja, der Transit aus der Türkei heißt jetzt VW Transporter*oink*....)
 
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