idiotische aggressoren in rostock

Was sol les zu entkräften geben? Das Ding ist zu 100% privat finanziert und weil sowas in deinem Weltbild keinen Platz diskreditierst du das als Abschreibungsobjekt und Fördermittelmagnet *kopfkratz. Ich verstehe es einfach nicht, es gibt zivilgesellschaftliches Engagement und du bist dennoch dagegen.

Mittlerweile sind bereits 200 Millionen € durch Plattner gestiftet worden.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/;art271,2109532
 
wieso sollte das mein Weltbild nicht zulassen?
Schön, daß Herr Pattner von seinen 6,5Mrd immerhin mal 200Mio abgibt, das Bauland hat ihm ja großzügig das Land Brandenburg geschenkt (nicht, daß sie das Geld hätten brauchen können, aber Platz is ja genügend da). Wobei in den 200Mio warscheinlich schon der Wert des Baulandes mit eingerechnet ist...
Ja es ist faszinierend, wie leicht man sich mit ein wenig Spenderei ein nobles Image aufbauen kann.
Wenn ich jetzt ganz boshaft denke, dann hat Herr Plattner das ganze auch nur aufgezogen um möglichst günstig an Arbeitskräfte zu kommen, wo machen denn die Studis ihr Praktikum? Lass mich raten.. bei SAP. Und ist es denn nicht auch schön praktisch, wenn man die Studenten gleich so ausbildet, daß man sie ohne großen Einlernaufwand in die eigene Firma integrieren kann?

Aber doch, das schon nobel, muß ich sagen, ganze 200Mio Privatvermögen... :]
das juckt den doch nichtmal, das hat der innerhalb eines Monats wieder mit Zinsen eingenommen. DAS IST ZU WENIG !

Anders gesagt: Müßte er genügend Steuern zahlen, wären wir auf sowas auch nicht angewisen...

Was kostet denn eigentlich der Studiengang?
 
SAP der größte Haifisch neben MS...FACK Mhalekith!!!
 
tolle Argumente Campari, wirklich :]
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EDIT :
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und es kommen wohl auch keine mehr... arm, sehr arm :-/
 
Wie soll man es euch recht machen? Wenn er nicht spendet ist es falsch, wenn er spendet ist es auch falsch.
Über das Thema Entwicklungshilfe ließe sich viel streiten, nur kurz: keiner der Demonstranten wird so naiv sein zu glauben, daß mit etwas mehr Finanzspritzen die ganze Welt zum Friede-Freude-Eierkuchenland wird, Entwicklung muss in den entsprechenden Ländern im Wesentlichen aus eigener Kraft erfolgen.
Trotzdem täte es uns nicht weh, wenn wir etwas bereitwilliger unterstützen würden wo es akut nötig ist (Stichwort Darfur), bzw. v.a. erstmal es ärmeren Ländern überhaupt ermöglichen würden, den "Markt" zu nutzen (Stichwort Subvention von Agrargütern).
Stichwort Darfour: Würde man endlich Friedenstruppen hinschicken, gäbe das auch nur Proteste...

Ich gehöre eher zu denen die sagen: "Hauptsache probiert und nicht nur gejammert".
Sehe ich nicht so, denn was nützt es wenn das Geld bei den Diktatoren und Clanhäuptlingen landet (was sehr häufig der Fall ist) und man damit nur die Regime stärkt. Wenn Entwicklungshilfe, dann bitte richtig und nicht "hauptsache probiert", denn das wäre wieder mal die typisch deutsche Haltung, die nur auf die Beruhigung des eigenen Gewissens abzielt.

Vielleicht geht es darum, daß man dem auch anders begegnen kann, als sie gezielt umzufahren?!Ja ich weiß, es gab ja gar keine andere Möglichkeit:] Ich verlange von der Staatsmacht da einfach mehr Proffessionalität als derartige Rambo Methoden.
Die machen es sich aber auch sehr leicht. Erst illegal handeln und dann fordern, dass der Staat doch bitte alles richtig machen soll (was ja von vornherein ausgeschlossen ist).
Greenpeace ist nun mal voller Absicht in eine Sperrzone gefahren und das wußten die. Ich begehe auch nicht wissentlich Straftaten um mich dann über das Vorgehen des Staates aufzuregen.
Über die Sperrzone selbst kann man streiten. Fakt ist: Sie ist vorhanden und von deutschen Gerichten bestätigt. Daran haben sich alle zu halten. Warum sollten Boote mit der Aufschrift "Greenpeace" eine Extrawurst bekommen?
 
Sehe ich nicht so, denn was nützt es wenn das Geld bei den Diktatoren und Clanhäuptlingen landet (was sehr häufig der Fall ist) und man damit nur die Regime stärkt. Wenn Entwicklungshilfe, dann bitte richtig und nicht "hauptsache probiert", denn das wäre wieder mal die typisch deutsche Haltung, die nur auf die Beruhigung des eigenen Gewissens abzielt.

Du Pickst dir einen Satz raus und reisst ihn auch noch aus dem Kontext :]
Mein von dir zitierter Satz war nämlich NICHT auf die Entwicklungshilfe bezogen, sondern auf die Meinung von Campari das die Demonstrationen (in Rostock) nichts bringen würden.
(das war zugegeben etwas schwer zu erkennen, den Teil mit der Entwicklungshilfe hatte ich einige Minten nach dem Abschicken des Posts noch dazueditiert)


Im gleichen Post hab ich übrigens folgendes Geschrieben (zwar an Campari gerichtet, trifft deine oben genannte Kritik aber dennoch zum Teil) :
Dein Beispiel der Entwicklunghilfe mag sogar zutreffend sein.
Man hört ja immer wieder von Entwicklunghelfern was sie vor Ort erleben.
Erst kürzlich hier im Forum meinte jemand das man ihnen das Baumaterial gestohlen hätte, von dem sie einen Brunnen in einem afrikanischen Dorf bauen wollten...
Aber Negativbeispiele bleiben einem halt besser in Erinnerung. Es gibt auch viele Beispiele für erfolgreiche und nachhaltige Entwicklungshilfe.
Die Beispiele für positive Entwicklungshilfe findet man bezeichnenderweise oft bei kleinen, privaten helfern, nicht bei staatlichen oder grossen Hilfsorganisationen, bei denen viel in der Verwaltung versumpft usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die machen es sich aber auch sehr leicht. Erst illegal handeln und dann fordern, dass der Staat doch bitte alles richtig machen soll (was ja von vornherein ausgeschlossen ist).
Greenpeace ist nun mal voller Absicht in eine Sperrzone gefahren und das wußten die. Ich begehe auch nicht wissentlich Straftaten um mich dann über das Vorgehen des Staates aufzuregen.
Über die Sperrzone selbst kann man streiten. Fakt ist: Sie ist vorhanden und von deutschen Gerichten bestätigt. Daran haben sich alle zu halten. Warum sollten Boote mit der Aufschrift "Greenpeace" eine Extrawurst bekommen?
1. Nach meinem Kenntnisstand ist es keine Straftat in eine Verbotszone einzudringen (Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren).
2. M.E. mangelt es bei dem Auffahren auf das Boot an der Verhältnismäßigkeit. Der Staat kann sich für sein Handeln eben nicht alles herausnehmen.
 
1. Nach meinem Kenntnisstand ist es keine Straftat in eine Verbotszone einzudringen (Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren).

AFAIK ist es eine Ordnungswidrigkeit und kann mit 500 Euro Strafe belegt werden.
 
Und ist es denn nicht auch schön praktisch, wenn man die Studenten gleich so ausbildet, daß man sie ohne großen Einlernaufwand in die eigene Firma integrieren kann?

Mal gänzlich aus dem Kontext gerissen sei erwähnt, dass das "Gang und Gäbe" ist und keine (negativen) Schlüsse auf das Unternehmen/Personen in Führungspositionen innerhalb des Unternehmens zulässt ;)
 
1. Nach meinem Kenntnisstand ist es keine Straftat in eine Verbotszone einzudringen (Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren).
2. M.E. mangelt es bei dem Auffahren auf das Boot an der Verhältnismäßigkeit. Der Staat kann sich für sein Handeln eben nicht alles herausnehmen.

Du siehst doch, dass er kann. Glaubst du, die Aktionen hätten ernsthaft irgendwelche Folgen für die Verantwortlichen? Da ist es doch scheißegal, ob irgendjemand mit dem Boot überfahren wird oder Demonstranten mit Wasserwerfern "abgeduscht" werden. Notfalls wird es halt mit dem Kampf gegen Terrorismus begründet. 8-(
 
Mal gänzlich aus dem Kontext gerissen sei erwähnt, dass das "Gang und Gäbe" ist und keine (negativen) Schlüsse auf das Unternehmen/Personen in Führungspositionen innerhalb des Unternehmens zulässt ;)
die Schlüße ziehst du, ich habe sowas nicht geschrieben ;)
Aber imho sollte bei einer Ausbildung allg Wissen vermittelt werden und nicht das spezifische WIssen, daß nur in einer Firma gebraucht wird... und nur weil das gang und gäbe ist, muß man es noch lange nicht gut heißen ;)
und im Endeffekt ist mir dieser Plattner und sein SAP sowie seine Uni herzlich egal... Campari kam damit an.

@Puck *great*
 
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Stichwort Darfour: Würde man endlich Friedenstruppen hinschicken, gäbe das auch nur Proteste.......
Die machen es sich aber auch sehr leicht. Erst illegal handeln und dann fordern, dass der Staat doch bitte alles richtig machen soll (....

Bist du beim Militär? Wenn du mit in der ersten Reihe (deinen Mann) stehts und dich von Kindersoldaten beschießen läßt oder auf jene zurück schießt. Dann darf du solch eine Forderung stellen! :[ Als Schreibtischtäter solltest du, die Sache noch einmal überdenken!
 
Die machen es sich aber auch sehr leicht. Erst illegal handeln und dann fordern, dass der Staat doch bitte alles richtig machen soll (was ja von vornherein ausgeschlossen ist).
Greenpeace ist nun mal voller Absicht in eine Sperrzone gefahren und das wußten die. Ich begehe auch nicht wissentlich Straftaten um mich dann über das Vorgehen des Staates aufzuregen.
Über die Sperrzone selbst kann man streiten. Fakt ist: Sie ist vorhanden und von deutschen Gerichten bestätigt. Daran haben sich alle zu halten. Warum sollten Boote mit der Aufschrift "Greenpeace" eine Extrawurst bekommen?

Wie andere auch schon gesagt haben, geht es nicht darum, dass der Staat alles richtig machen soll, das geht sowieso nicht, hast du schön bemerkt;D Es geht darum, daß er wegen solch einem nichtigen Vergehen, vorsätzliche Körperverletzung betreibt - und das halte ich für völlig überzogen unverhältnismäßig und unprofessionell. Die sind in die Schutzzone gefahren: Kanonen ausrichten: feuer*suspect*
Muss man ja mit rechnen wenn man solch ein schwerwiegendes Verbrechen verübt...
 
Nur leider ist wahrscheinlich keiner von euch Polizist und hat irgend'ne Ahnung von dem, was professionell ist und was nicht. Wer gibt euch das Recht, zu behaupten, ihr wüsstet besser, wie man in solch einer Situation als Polizeibeamter - zu Land oder zu Wasser - zu reagieren hat?
Das ist nunmal deren Job und auch, wenn niemand unfehlbar ist, wissen "die" wohl am besten, wann wo wie was zu tun ist.
 
... Es geht darum, daß er wegen solch einem nichtigen Vergehen, vorsätzliche Körperverletzung betreibt - und das halte ich für völlig überzogen unverhältnismäßig und unprofessionell......
Was wäre deiner Meinung mach verhältnissmäßig? Immer dran denken, einfach fahren lassen (und zwei Wochen später einen Busgeldbescheid zuschicken) ist nicht.

Wir hättest du sie verhältnissmäßig aufgehalten? (wenn es deine Pflicht gewesen wäre?)

Gezielter Schuss ins Schlauchboot und dann langsam untergehen lassen? Wäre schwierig, aber John Waye würde das schaffen... :] Unverhältnismäßig wäre hier eine MG Slave durchs Boot... 8)
 
Nur leider ist wahrscheinlich keiner von euch Polizist und hat irgend'ne Ahnung von dem, was professionell ist und was nicht. Wer gibt euch das Recht, zu behaupten, ihr wüsstet besser, wie man in solch einer Situation als Polizeibeamter - zu Land oder zu Wasser - zu reagieren hat?
Das ist nunmal deren Job und auch, wenn niemand unfehlbar ist, wissen "die" wohl am besten, wann wo wie was zu tun ist.

Ja genau, weil ich kein Polizist bin, kann ich nicht beurteilen was professionell ist und lass die handeln wie sie wollen, denn sie sind ja ausgebildet und wissen immer am besten was zu tun ist *suspect* :] Professionell bedeutet für mich, dass er das gegebene Recht durchsetzt, nur eben nicht um jeden Preis, weil er eben das Gewaltmonopol hat. Ansonsten gibts bald keinen Unterschied mehr zu Ländern, die geltendes Recht mit allen Mitteln durchsetzen. Ich dachte mal Deutschland wäre da weiter...Natürlich können da mal Fehler passieren, wäre ja auch kein problem. Nur die Sprecher werteten dieses vorgehen als professionell und das sehe ich halt nicht so;)
Wenn du mal in ein Sperrgebiet kommst willst du auch nicht, dass du gleich überfahren wirst, man könnte dich nämlich auch bewegungsunfähig machen und dich wegbringen;)
 
Nur leider ist wahrscheinlich keiner von euch Polizist und hat irgend'ne Ahnung von dem, was professionell ist und was nicht. Wer gibt euch das Recht, zu behaupten, ihr wüsstet besser, wie man in solch einer Situation als Polizeibeamter - ...

&@BrotlaibSchm@del

Wär schon mal Polizeiaufgaben wahrnehmen durfte, wir darin geschult deeskalierend zu wirken. Die Verhältnismäßigkeitsprinzip der Mittel muss stimmen, ansonnsten wird man im Nachhinein per Gericht verknackt. Und es gibt schon genug Verknackte. Solter der Staatanwalt keine Anklage erheben, dann steht den betroffen immer noch die Zivilklage auf Schmerzensgeld offen...

Sowas nennt sich Rechtsstaatlichkeit...
 
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Kann ja auch sein, dass Rammen in ihrem Dossier als Verhältnismäßig beschrieben wird. Ich kann bei einem Friedlichen Protest, welcher natürlich Unrechtens ist, dem aber nicht zustimmen. Sollen sie halt nebenherfahren bis sie anhalten, der Protest ist doch eh nicht zu verhindern*noahnung* Ich werfe das auch nicht den einzelnen Polizisten vor sondern der Einsatzleitung.
 
Kann ja auch sein, dass Rammen in ihrem Dossier als Verhältnismäßig beschrieben wird.
Es kann nicht nur sein, es ist auch so. Und alle Nasen lang wird man gewarnt. Das man für seine Tat auch in den Kanst kommen kann.

Der Tenor des "Befehl und Gehorsam". http://de.wikipedia.org/wiki/Gehorsamspflicht greift nicht, wenn dadurch eine "Straftat begangen" würde. Tut man es doch, wird man verknackt. ^Damit^ kriegen sie einen immer.

Ich kann bei einem Friedlichen Protest, welcher natürlich Unrechtens ist, dem aber nicht zustimmen. Sollen sie halt nebenherfahren bis sie anhalten, der Protest ist doch eh nicht zu verhindern*noahnung* Ich werfe das auch nicht den einzelnen Polizisten vor sondern der Einsatzleitung.

Wer in eine Sperrzone eindringt, muss mit der Entfernung seiner Person rechnen, sofern sie nicht berechtigt ist, sich darin aufzuhalten. Ich lade dich gerne mal in unsere (damit ich auch zuschauen darf) hiesige Kaserne ein (Sperrgebiet), Plakate darfst du selbst mitbringen, mal sehn wie lange du ungestört protestieren darfst. *noahnung*
 
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Was wäre deiner Meinung mach verhältnissmäßig? Immer dran denken, einfach fahren lassen (und zwei Wochen später einen Busgeldbescheid zuschicken) ist nicht.

Nochmal: als das Boot überfahren wurde, wars bereits außerhalb der Zone, also auf dem Rückweg.
Davon abgesehen scheint bis dahin das bei Booten in solchen Situationen übliche Abdrängen auch gereicht zu haben, um die Lage unter Kontrolle zu bekommen.
 
Nochmal: als das Boot überfahren wurde, wars bereits außerhalb der Zone, also auf dem Rückweg. ...

Okay, dass es auf dem Rückweg war, habe ich nicht gewusst. Da wird sicher noch was vor Gericht kommen... Ich habe nur das (wirklick üble) Überfahren gesehen.

Sollte es mit Absicht passiert sein, also keine plötzliche Richtungsänderung oder Stopp des Verfolgten (und dann quasi ein unvermeidbarer Unfall) was ich auch nicht gesen habe, kann sich der Pilot des Bootes schon mal "frisch" machen.
 
Ich möchte mich hier nochmal kurz einklinken (auch wenn die gesamte Diskussion z.T. ein wenig zu abgehoben ist)

Ich kann mir auch äusserst gut vorstellen, dass bei den Massen an Beweisvideos und Fotos auch Polizisten ziemlich schnell juristische Probleme bekommen, wenn man ihnen unverhältnismässig hohe Agression nachweist.
Solche Sachen wie mit dem Boot haben ganz sicher ein Nachspiel, Polizisten und Beamte besitzen schließlich keine Narrenfreiheit.

Aber die Kehrseite darf man auch nicht vergessen, in der "Sperrzone" gilt schließlich ein ziemlich hohes Sicherheitsrisiko.
Wer in Afghanistan wild schreiend auf eine Gruppe Soldaten zuläuft darf sich auch nicht wundern, wenn diese sofort das Feuer eröffnen.
Problem sind nicht die friedlichen Demonstranten, sondern immernoch diese Chaoten oder was m.E. noch garnicht berücksichtigt wurde, viel schlimmeres wie Terroristen.

Ich kann also weiterhin gut nachvollziehen, dass man an den Grenzposten ziemlich angespannt ist. Es gibt Sperrzonen die einfach etwas Luft schaffen sollen.
Wer draussen bleibt hat nichts zu befürchten. Betreten weitgehend auf eigene Gefahr.

Zum Thema Kommunikation:
Ja, es wirkt unprofessionell aber wer von Euch hat mal eine größere Aktion intensiv mitgeplant?
Wo mehr als 10Leute koordiniert werden müssen bricht ziemlich schnell das Chaos aus.
Da helfen auch kein Telefon, Handy und Funkgerät, wenn derjenige zum wichtigsten Zeitpunkt auf dem Klo sitzt.
Sowas muss vorab wirklich intensiv geübt werden und auch im Einsatz passieren immer wieder unvorhergesehene Ereignisse.
ich stelle es mir jedenfalls super schwer vor, so viele Menschen aus unterschiedlichen Organisationen zu koordinieren.
Es sind die einfachsten Dinge die fast unmöglich sind, nämlich die Kommunikation vom kleinen Mann nach Oben.
Bis die Befehlskette die Führerschaft erreicht hat, vergehen ziemlich schnell einige Stunden.
Andere unbrauchbare Möglichkeit wäre natürlich, jeder "kleine Mann" darf direkt einige Ebenen überspringen und direkt mit "Oben" Kontakt aufnehmen.
Dann bräuchten diese aber eine Hotline von 100 Mitarbeitern = ebenso Chaos.

So bleibt die schnelle Reaktion auf kurzfristige Ereignisse m.E. weiterhin das größte Problem bei einer gemeinsam koordinierten großen Truppe. Sie ist äusserst Träge.
 
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6890858_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html
Plakativ, aber leider nicht ganz unwahr lässt sich der Artikel wohl auf den Punkt bringen: Guantanamo liegt heute an der Warnow. :-X
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EDIT :
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Wer in Afghanistan wild schreiend auf eine Gruppe Soldaten zuläuft darf sich auch nicht wundern, wenn diese sofort das Feuer eröffnen.
MeckPom ist zwar sicher total wild, aber was da mit Afghanistan gleichzusetzen ist verstehe ich nicht ganz. *suspect*
 
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