News Intel schlägt zurück: Coffee Lake mit 6 Kernen und hohem Takt

Nero24

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Seit dem Core 2 Q6600 im Jahr 2007 bedient Intel anspruchsvolle Kunden in der Mittelklasse nun schon mit Quad-Core-Prozessoren. Daran hat sich auch bei der Core-i-Familie nichts geändert. Dann jedoch kam AMD im März diesen Jahren und brachte mit Ryzen 7 acht Kerne samt SMT (16 Threads) in die gehobene Mittelklasse und legte im Sommer mit Ryzen Threadripper im High-End-Desktop-Bereich gleich noch eine Schippe drauf.
(…)

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Man fragt sich, wie lange Intel das Mainstream Segment noch ausschließlich mit 4 Kernern bedient hätte, wenn AMD nicht mit Ryzen um die Ecke gekommen wäre.
Daran, dass Intel auch jetzt wieder nur max. 6 Kerne aufbieten kann/will, zeigt sich ja schon, dass ihre Intention zu einer Kernerhöhung in diesem Bereich nicht sonderlich hoch ist.

Es bleibt zu hoffen, dass AMD mit der Weiterentwicklung von Zen die Konkurrenzsituation gut aufrecht erhalten kann. Das kann für den Endkunden nur gut sein.
 
Ich denke für Intel ist die Erhöhung der Kernzahl auch nicht ohne Probleme möglich. Die höhere IPC pro Kern gibt es nicht umsonst. Diefläche und Stromverbrauch fielen so lange nicht sonderlich ins Gewicht, solange man mit der Fertigung weit voraus war. Man sieht ja an den 14nm wie viel Optimierungspotenzial hier liegen gelassen worden wäre, wäre 10nm rechtzeitig verfügbar gewesen. Jetzt wo die Fertigungen der Konkurrenz gleichauf ist und droht an Intel vorbei zu ziehen wegen der Verzögerung von EUV, zeigen sich die Schwächen der Architektur. Wobei ich sagen muss, dass diese Architektur durch ihre jahrelange Optimierung schon ein Alltime-Klassiker ist. Das war ein großer Wurf von Intel zur Zeit der Einführung, größer als man sich das damals vorstellen konnte.
 
Die Begeisterung der ein oder anderen Publikation im Netz mag ich nicht teilen.

Coffee Lake ist zweifelsohne eine gute CPU. Aber als Laie habe ich den Eindruck, dass Intel hier am Limit seiner betagten Architektur angekommen ist. Die IPC-Vorteile gegenüber AMD waren vorher vorhanden. Und sind es natürlich noch. Nur jetzt mit zwei Kernen mehr. Mit einem sehr vorhersehbaren Ergebnis.

Ausgerechnet Computerbase liefert einige Ergebnisse, die zeigen, was man ohne die "Verbreiterung" (also mehr Kerne) von Kaby Lake hätte erwarten können.

Bei den meisten reinen Single-Core-Benchmarks landet Coffee Lake nur hauchdünn vor Kaby Lake. Wenn ich das über die verschiedenen Benchmarks richtig überblicke, dann ist das bei der Single-Core-Performance der kleinste Schritt seit Sandy Bridge (weiter reicht der Vergleich auch nicht zurück). Und dürfte ausschließlich dem etwas höheren Turbo-Takt geschuldet sein. Bei der IPC hat sich daher vermutlich gar nichts gegenüber Kaby Lake getan.

CB misst dazu noch die Leistungsaufnahme über Cinebench. Und zwar sowohl Multi- als auch Single-Core. Ich weiß nun nicht, wie genau deren Messungen sind, aber da fällt auf, dass speziell die Effizienz des 8700K deutlich gegenüber dem 7700K zurückliegt.

Cinebench-Punkte pro Watt (Single-Core)

8700K = 2,97
8400 = 3,27
7700K = 3,38

Da hat AMD eine riesige Chance aufzuholen. Der große Malus gegenüber Intel ist die Single-Core-Performance. Und genau da tritt Intel auf der Stelle. In Sachen Effizienz ist Coffee Lake teilweise sogar ein Rückschritt.
 
Für jemanden der einen i7-7700k bevorzugt hätte ist der 6-Kerner doch ein tolles Upgrade. Für jemanden der den letzten "Gaming-König" gekauft hat wohl eher nicht, er muss das Mainboard mit austauschen.

In Bezug auf den Titel des neuen Gaming-Königs bin ich auch eher skeptisch für die nahe Zukunft. Es gibt gewisse Ungereimtheiten was die Leistung von nVidia 1080 Ti und AMDs Vegas anbelangt bei den DX12 Rennsimulationen Forza 7 und Dirt4. Das wurde aktuell auch von AdoredTV aufgegriffen und auf die Reviews der Computer-Base für F7 und TechSpot für Vega64 verwiesen.

Das besondere Detail ist meiner Meinung im ComputerBase Artikel zur CPU-Skalierung, dass nur der verhältnismäßig langsamere Ryzen7 unter hoher CPU-Last die Bildwiederholrate deutlich höher halten kann und die 6-Kerner ungeachtet der IPC und GHz Zahl auf einem Niveau hängen bleiben.

Meine These wäre, dass es bei komplexen Anforderungen mit Physik und KI und den vielen DX12 Threads mehr den je auf die Kernanzahl ankommt, insbesondere wenn wie beim nVidia-Modell die Render- bzw. Compute-Warteschlangen auf der CPU im Treiber verwaltet werden und nicht wie bei GCN in den Hardware-Schedulern. Es könnte also sein, dass diese CPU sich nur optimal mit Vega GPUs kombinieren lässt und sonst 8 oder mehr Kerne von Intel oder AMD vorzuziehen sind. Zumindest wenn man wie zuletzt eher üblich nur noch alle 2-3 Jahre die CPU tauschen möchte.

Schön ist doch, dass die IPC bei AMDs und Intels neuesten Architekturen relativ homogen sind und man über die Anzahl der Kerne und der jeweiligen Obergrenze bei voller Thread-Auslastung die Leistung relativ gut hochrechnen kann. Das Messen einer Single Thread Performance hat eigentlich keine Bedeutung mehr, weil diese Turbo-Zustände bei heutiger Software wohl nur künstlich erzeugt werden können oder zu Peaks führen. Interessanter wäre wohl ein Vergleich von Thread-Performance in zweier Stufen steigend, soetwas konnte ich bislang aber noch nicht finden.
 
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Der i7-8700K kannabilisiert Sockel 2066. Da muss Intel nachlegen, oder sie werden sich selbst den Ast absägen. Oder sie stellen die CPUs unterhalb 8 Kerne bei dem Sockel ein.
Bei Spielen hat Intel jetzt noch mehr die Nase vorn. Das, was ein i7-7700K geschafft hat, schafft jetzt ein i5-8400. Damit ist dann wohl der Höhenflug des Ryzen 1600 vorbei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der R5 1600X hat den Vorteil der AM4-Plattform wenn es um den Anschaffungspreis geht. Das macht den Preis-/Leistungsvorteil des Coffeelake komplett zunichte. Zumal es danach aussieht, als kämen die Intel CPUs sogar erst Anfang 2018...das wären noch 3 Monate. Ich kann mir das irgendwie nicht wirklich vorstellen.
Jemand der vor der Wahl steht jetzt auch ein neues Mainboard zu kaufen, der wird sich schon genau anschauen was er denn da rein stecken kann wenn er denn aufrüsten möchte - da sieht es für die AMD Linie auch besser aus, da man auf 8 Kerne aufrüsten kann wenn man es möchte, zumal auch AMDs Refresh Zens auf AM4 laufen werden. Zudem hat der R5 1600 12 Threads, wenn man diese mal benötigt.
 
Laut HardOCP ist die IPC nicht gestiegen.

Damit ist dann wohl der Höhenflug des Ryzen 1600 vorbei.

Ich denke nicht, den 8400 kann man nicht übertakten und die z370 Boards (andere gibt es nicht bis 2018 ) sind nicht in der selben Preisklasse wie A320 oder B350. Zu dem muss der 8400 erst mal kaufbar sein.

golem dazu:

der Core i5-8400 hat es gegen AMDs Ryzen 5 1600X mit einem preiswerten B350-Board aber dann doch schwer.

Das dürfte preislich dann ziemlich gleich liegen.
 
Im Grund wäre für mich bei Intel nur der i7-8700 Interessant, bietet Reserven für die Zukunft, befindet sich noch in der 65W Klasse damit wohl auch unter Luft ohne verlöteten IHS beherrschbar und auch ohne OC langfristig brauchbar mit einen 3,2GHz.

Da die Welt nicht nur auch Spielern besteht, und da werden die meisten mit Sicherheit eine PS4 oder XBox One haben würde unter Garantie den Ryzen 1600 nicht unbedingt Alt aussehen lassen da

1. Er mehr Lanes hat
2. Er ECC-Speicher unterstützt
3. Er einen geringen Vollastverbrauch hat
4. Er einen verlöteten IHS hat, und somit besser zu kühlen.
5. Er eine günstigere Plattform (Mainboard) hat
6. Er SMT hat
7. ?

und Intel dazu nur

1. Geringeren Idle Verbrauch haben wird
2. Höhere Gamer-Leistung (Nur i7-8700) der K ist nur ist Anwendungen schneller, laut Review (Google) keine Ursache dafür bekannt !
3. ?
 
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Ich denke nicht, den 8400 kann man nicht übertakten und die z370 Boards (andere gibt es nicht bis 2018 ) sind nicht in der selben Preisklasse wie A320 oder B350. Zu dem muss der 8400 erst mal kaufbar sein.
Mit Höhenflug meine ich, das AMD nicht mehr mehr CPUs bei Endkunden verkaufen wird als Intel. Davon war die letzten Tage die Rede.
Intel hat eine enorm große Fan-Basis, die jahrelang auf ihren Sandy und Ivy Bridge Sockel 1155 Systemen kleben und jetzt zügig wechseln werden zu den neuen Intel 6-Kernern und dabei macht ihnen ein neues Z370 Mainboard keine Sorgen, weil sie eh ein neues brauchen, im Gegensatz zu denen, die schon Sockel 1151 mit Skylake und Kaby Lake haben. Die schieben dann schon eher Frust beim Wechsel.
 
Intel hat eine enorm große Fan-Basis, die jahrelang auf ihren Sandy und Ivy Bridge Sockel 1155 Systemen kleben und jetzt zügig wechseln werden zu den neuen Intel 6-Kernern und dabei macht ihnen ein neues Z370 Mainboard keine Sorgen, weil sie eh ein neues brauchen,
Genau da ist das Problem in deiner Logik. Diejenigen die noch auf Sandy und Ivy hocken sind keine Intel Fans. Die sind schon lange auf Haswell, Skylake oder Kaby Lake unterwegs. Wer schon 3 Generationen Intel ausgesetzt hat der schaut genau hin und vergleicht.

Hier bietet AM4 genau den richtigen Anreiz zu wechseln, denn warum soll ich auf eine Plattform wechseln die mich jetzt schon auf 6 Kerne limitiert und wo ich weis es kommen keine 8 Kerne und zudem noch das Mainboard mehr kostet. Ich bring mich erneut in die selbe Situation die mich schon 3 Generationen hat aussetzen lassen. Setze ich sowieso immer 3 Generationen aus, ist mir doch ein 8-Kerner mit 16 Threads lieber, der das selbe kostet als Gesamtsystem, wie ein 6-Kerner ohne SMT. Inkl. Upgradepfad für Zen+/Zen2.
DDR4 muss ich ja auch noch kaufen.

--- Update ---

Na das ist ja mal interessant:
http://www.mediamarkt.de/de/product/_medion-microstar®-professional-p67008-2326411.html
Wird in meiner Nähe "Auf Lager" gekennzeichnet.
Jetzt wissen wir warum der Retail erst Anfang 2018 mit den Coffee Lake CPUs bedacht wird. Intel will dem OEM-Launch von AMD in die Suppe spucken und hat hier Systeme mit der Kampf CPU i5 8400 ins Rennen geschickt. da bin ich aber mal gespannt auf die nächsten Wochen. Klar ist wohl die erste Baustelle die der Vertrieb angehen muss um dagegen zu halten.
 
Doch genau die User die deoroller beschreibt gibt es, und nicht wenige wenn man in den "einschlägigen" Foren die Threads zu CL verfolgt.

Da kann man dann z.B. sehr oft den Satz lesen: "Endlich kann ich 2500k/2600K/3770K....... in Rente schicken"

Für die war ein Wechsel vorher von 4 Kernen auf etwas schnellere 4 Kerne einfach zu wenig. Neben denen die grundsätzlich niemals was anderes als Intel kaufen würden war anderen die IPC beim Ryzen nicht hoch genung (ob das wirklich relvant für sie ist ist ein anderes Thema).

Und da sie wieder planen den Rechner so recht lange zu nutzen machen sie sich auch wenig Gedanken um die "Lebenszeit des z370". Die könnte eine der kürzesten in der Geschichte werden.

Der 8700k ist ja nicht viel anderes als ein 7700k mit 2 Kernen mehr, und da sehen sie dann den Anreiz endlich aufzurüsten und das ggf 5 Ghz möglich sind.

PS.: die HEDT Plattformen mit LGA1366 und 2011(-3 ) waren den Leuten zu teuer um vorher auf mehr als 4 Kerne zu gehen und ggf auch der Nutzen.
 
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Man fragt sich, wie lange Intel das Mainstream Segment noch ausschließlich mit 4 Kernern bedient hätte, wenn AMD nicht mit Ryzen um die Ecke gekommen wäre.
Daran, dass Intel auch jetzt wieder nur max. 6 Kerne aufbieten kann/will, zeigt sich ja schon, dass ihre Intention zu einer Kernerhöhung in diesem Bereich nicht sonderlich hoch ist.

Es bleibt zu hoffen, dass AMD mit der Weiterentwicklung von Zen die Konkurrenzsituation gut aufrecht erhalten kann. Das kann für den Endkunden nur gut sein.

Der Plan war wohl erst 2018 auf 6 Kerne zu erhöhen, allerdings kannte Intel AMDs Ryzen Pläne als 8 Kerner zu debütieren. Dabei ging Intel wohl davon aus, das Ryzen Intels vier Kerner so in Bedrängnis bringen würde und selbst Coffee Lake unter Druck setzen.
 
Solange der Vorrat reicht darf gerne bestellt werden. *buck*

Asrock Z-370 Pro 4 (Billig + Lieferbar)

und als Beginner CPU mit I3-8350 (Verfügbar) leider nicht billig aber ohne CPU läuft nun mal nix.

Core I3-8350
 
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Genau da ist das Problem in deiner Logik. Diejenigen die noch auf Sandy und Ivy hocken sind keine Intel Fans. Die sind schon lange auf Haswell, Skylake oder Kaby Lake unterwegs. Wer schon 3 Generationen Intel ausgesetzt hat der schaut genau hin und vergleicht.

Hier bietet AM4 genau den richtigen Anreiz zu wechseln, denn warum soll ich auf eine Plattform wechseln die mich jetzt schon auf 6 Kerne limitiert und wo ich weis es kommen keine 8 Kerne und zudem noch das Mainboard mehr kostet. Ich bring mich erneut in die selbe Situation die mich schon 3 Generationen hat aussetzen lassen. Setze ich sowieso immer 3 Generationen aus, ist mir doch ein 8-Kerner mit 16 Threads lieber, der das selbe kostet als Gesamtsystem, wie ein 6-Kerner ohne SMT. Inkl. Upgradepfad für Zen+/Zen2.
DDR4 muss ich ja auch noch kaufen.

Kann nur für mich sprechen, bin schon ein Intel (Ivy Bridge) Fan, hocke auf dem 3770K [@4.8 Ghz falls nötig] und suche Gründe aufzurüsten. Finde seit AMDs Ryzen und den Preissenkungen und Neuerscheinungen bei Intel zahlreiche objektive Gründe, die Leistungen der Six-/OctaCores ist toll, bezahlbar, alles super. Jedoch subjektiv? Läuft alles, für ein Leistungsplus als Potential müsste ich samt Board + RAM erstmal viele hundert Euro ausgeben, ohne subjektiv den Bedarf zu haben. Klar, BOINC frisst Kerne wie Stroh. Rational aufrüsten sollte man bei echtem Bedarf mit einer spürbaren Abdeckung vorhandender sowie erwartbarer zukünftiger Defizite, so macht Investieren erst Sinn, Warten bis 12-16 Kerne der neue Standard sind wäre vermutlich übertrieben, ist m.E. wie auf der Autobahn, was nützt das teuerst eingekaufte Potential bei realem Tempolimit zu mehr als Sekunden-/Minutenfreuden. Den meisten reicht das schon als Kaufgrund, ob Hardware oder Motorsport.

Werde abwarten, wie beim Diesel Auto, sobald mir die Software ein Nutzungsverbot des QuadCore verordnet und den Start verweigert, o.k., dann sehe ich es ein und investiere. Bis dahin wird undervolted für leisen Hintergrundbetrieb oder eben hochgetaktet für Spiele&Challenges. Kiste läuft sparsam, hat Bandbreite an Takt, so eine Option hätte ich als Aufrüster gerne wieder: minimaler Stromverbrauch im Idle (haben die neuen CPUs) und noch in 5 Jahren ausreichende CPU-Leistung ggf. durch OC (da sehe ich Intel im Vorteil, AMDs Ryzen scheint relativ klare Obergrenzen zu haben, bin gegen Obergrenzen ;)).

Zufriedene Kunden bleiben zuweilen auf ihrer Ware sitzen. Vielleicht eine Altersfrage. Oder die Spielewelt ist zu langweilig geworden, die Lust am Hardware Verbasteln gesunken ... wahrscheinlich eine Mischung auf mehreren Faktoren, psychologisch hat das Diesel Fahren Tuckern vielleicht zu stark abgefärbt, da könnte man Thesen über Zusammenhänge aufstellen: der Gedanke, die Ivy Bridge CPU in einen youngtimer Status zu bringen, gefiele mir. Und ja, ich gönne AMD ihren Erfolg, wer neu kaufen will/muss kommt doch an günstigen Plattformpreisen nicht mehr an AMD vorbei, auch als Spieler und BOINCer. *great*

Sollen die mal machen, die Software Entwickler und mir weitere objektive Gründe schaffen für erstrebenswerten Rechenbedarf, VR zum Beispiel. Geld auf der Bank ist schließlich sinnlos, da kaufe ich mir ehrlich gesagt lieber Musik und zwar als hardware oder statt Benchmark Zuwächsen in Prozenten Hochprozentiges aus der Destille als Tuningmaßnahme für die Brain Software, trinke mir damit meine old fashioned hardware schön. ;D
 
Man kann ja auch gleichzeitig Fan UND öknomisch/ökologisch veranlagt sein. ;)
 
hi,
ich finde es komisch was golem und cb so schreiben, ihre test könne kaum sinvolle 2666 timings der ryzen haben aber naja das war nicht das schlimmste, wenn man sich mal das Vorwort von pcgh durchliesst habe ich dann wenig fragen.
danach wären eigentlich die meisten test für die katz ... (interessant nebenbei der test vor parr Wochen mir 3200ram vom 1800x 1600x und 7800x hätte ein anderes Ergebnis offenbart).
 
Mit Zen+ wird es halbwegs brauchbare Vergleiche geben,der Rest ist eh für die Katz.

--- Update ---

Interessanter wäre wohl ein Vergleich von Thread-Performance in zweier Stufen steigend, soetwas konnte ich bislang aber noch nicht finden.

Wie meinst das?
Z.B.:
2Kerne
2Kerne +SMT
4Kerne
4Kerne +SMT
......
......
.....
 
Was mich mal interessieren würde wäre, gibt es einen echten technischen Grund für das geänderete Pinout für Coffee Lake ?
Oder ist es nur der übliche Trick, um mehr Chipsätze zu verkaufen (was ich vermute)?
Eigentlich hätte ich es toll gefunden mein existierendes Z170 Board später nochmal mit einem 6-Kerner aufzurüsten. Mein Sockel 775 Board hatte auch 2 CPUs erlebt. Wenn ich aber zum aufrüsten ein neues Board brauche, kann ich auch die Plattform wechseln. AMD scheint den Sockel AM ja etwas länger live halten zu wollen als nur eine CPU Generation.
 
AMD oder wer auch immer hat es aber auch geschafft, dass die Ryzen nicht auf den ersten AM4-Boards laufen. ;)

Viel bescheuerter finde ich, dass Intel den Sockel dann nicht wenigstens 1152 o.ä. genannt hätte, damit sofort klar ist, dass ein Aufrüsten nix wird.
So schreit das ja förmlich nach Leuten, die sich eigentlich nur eine neue CPU leisten wollten und dann doch ein neues Board hinterherkaufen müssen, weil sie sich nicht gründlich genug informiert haben.
Die Masse der Intel-Käufer kauft eh Fertig-PCs, da ist es ziemlich egal, dass man das Board auch neu kaufen muss ohne Not.

War in einem der Tests auch mal mit mehr als einer Grafikkarte getestet worden?
Mich würde schon interessieren, ob ein i5 mit ner GTX1080 oder ein i7 mit ner 1070 schneller in Spielen wäre. Gleiches Spiel bei AMD und vielleicht auch noch mit einem i3/R3.
 
Das hängt ja vom Spiel und der Auflösung ab, generell behaupte ich mal eher das man eher im GPU-Limit hängt als das die CPU vollausgelastet ist. Sprich ab einer gewiessen CPU Leistung lieber mehr in die GPU investieren als in eine dickere CPU. Eine allgemein gültige Aussage will ich mit aber da verkneifen.
 
kann den meisten nur zustimmen. coffee lake ist sicherlich ein gutes produkt. aber bei diversen jubelarien hat man schon den eindruck, dass so einige publikationen nach den mini-schritten der letzten jahre, die sie ihren lesern kaum noch positiv verkaufen konnten, erheblich nachholbedarf hatten. jetzt darf man wieder mal die sau rauslassen. :]

dabei gibt es so viele aspekte, die viele anscheinend für wenig erwähnenswert halten. ipc-steigerung? fehlanzeige. effizienz? hat sich kaum was getan, multi-core besser, single-core aber anscheinend sogar schlechter. dazu die ganzen störgeräusche im umfeld des launches. sockel-wirrwarr, chipsatz, verfügbarkeit, wieder mal die wärmeleitpaste und einige ungereimtheiten (siehe tomshardware). intel stolpert weiter durchs jahr 2017.

bin kein cpu-experte. aber technisch sieht das langweilig aus. 2 kerne mehr ... :]

den einzigen fortschritt macht intel an der preisfront. auf einmal gibt es 6 kerne mit der ungefähren leistung eines i7-7700k für den halben preis. was nicht alles geht, wenn ein wenig konkurrenzdruck herrscht. :]
 
Eigentlich müsste ja nun AMD ein wenig nachlegen, einen 1620X oder so, mit 4GHz Basistakt und 4,5GHz Turbo.
Es tauchen schon wieder die ersten "Experten" auf, die AMD die Gamerfähigkeiten nun völlig absprechen.
 
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