3DCenter Intel stellt das "Alchemist" Grafikchip-Design der "Xe-HPG" Architektur vor

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Intels "Architecture Day 2021" hat auch genauere Ausführungen zur kommenden Xe-HPG Grafikchip-Architektur (anhand dessen größten Grafikchip "DG2-512") mit sich gebracht – welche sich nicht unerheblich von den bisherigen Xe-basierten Grafikchips der iGPUs von "Tiger Lake" und "Rocket Lake" unterscheidet. Vielmehr nähert sich das Xe-HPG-Design inzwischen auffällig den üblichen Gaming-Grafikchips von AMD & nVidia an. Danach besteht ein DG-512 Grafikchip mit seinen insgesamt 4096 FP32-Einheiten erst einmal aus 8 "Render-Slice", welche jeweils 4 "Xe-Cores", 32 TMUs, 4 RayTracing-Einheiten, 16 ROPs sowie Geometrie- und Raster-Einheit enthalten. Im Sinne von AMD & nVidias üblichen Grafikchip-Designs könnte man diesen "Render-Slice" somit als Raster-Engine samt angehängten 4 Shader-Clustern bezeichnen.



  • Intel "Alchemist" DG2-512

  • Xe-Architektur (Xe-HPG, Intel Grafik-Gen 12)
  • hergestellt unter TSMCs 6nm-Fertigung
  • monolithisches Design mit 8 Render-Slices
  • ein Render-Slice enthält Geometrie/Raster-Engine, 4 Xe-Cores, 32 TMUs, 4 RayTracing-Einheiten, 16 ROPs
  • ein Xe-Core enthält 16 Vector-Einheiten (=128 FP32-Einheiten) samt 16 XMX-Cores sowie Level1-Cache
  • RayTracing beschleunigt Ray-Traversal, Triangle-Intersection sowie Bounding Box Intersection
  • Level2-Cache und Speicherinterface liegen außerhalb der Render-Slices
  • insgesamt 8 Geometrie/Raster-Engines, 32 Xe-Cores, 512 Vector-Einheiten (=4096 FP32-Einheiten), 512 XMX-Cores, 256 TMUs, 32 RayTracing-Einheiten, 128 ROPs

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