Intel und Stromsparen

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DonGeilo

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Wie schon oft angesprochen wurde ist es durchaus möglich die Verlustleistung eines Pc's relativ weit zu drücke. Irgendwie fehtl bei Intel dort aber die Ambition. Es gibt zwar den E2140 der sich dank teilweise niedriger Vid mit kleinen Taktraten betrieben lässt. Allerdings ist in diesem Sektor Amd deutlich stärker. Wie sieht es da mit Plänen für die Zukunft aus? Gigabytes oder Asus Weg mit Stromsparen im laufenden Betrieb klingt sehr vielversprechend.


Kommt da noch was? Oder geht man eher wieder den Weg mehr Taktrate?
 
Die Frage geht in Richtung Stromsparen und wie gut ein System darin ist lässt sich nur beantworten wenn wann drei Faktoren betrachtet: Die Zeit, die Rechenleistung und den Stromverbrauch. Was bringt eine CPU die unter Volllast zwar wenig Strom verbraucht jedoch sehr lange für das Bewältigen der gestellten Aufgabe benötigt? Unser Ansatz geht nach dem "Hurry up get Idle" Prinzip. Wir bewältigen mit unseren Leistungsfähigen Prozessoren die gestellten Aufgaben in kürzerer Zeit und können dann in den Ruhezustand gehen.
 
Die Frage geht in Richtung Stromsparen und wie gut ein System darin ist lässt sich nur beantworten wenn wann drei Faktoren betrachtet: Die Zeit, die Rechenleistung und den Stromverbrauch. Was bringt eine CPU die unter Volllast zwar wenig Strom verbraucht jedoch sehr lange für das Bewältigen der gestellten Aufgabe benötigt? Unser Ansatz geht nach dem "Hurry up get Idle" Prinzip. Wir bewältigen mit unseren Leistungsfähigen Prozessoren die gestellten Aufgaben in kürzerer Zeit und können dann in den Ruhezustand gehen.

das hört sich für mich so an wie "langsam sein und strom dabei sparen kann jeder, aber wir können auch schnell sein".
 
plant Intel eigentlich stärker in den embedded Bereich vorzustoßen?
Momentan hat Via ja dort ihr Monopol. (Ohne jenes gäbe es sie heute wahrscheinlich gar nicht mehr.)

Zukünftig dürfte dieser doch für den Thinclientbereich relativ interessant werden, oder sieht Intel eher weiterhin eine Nischenstellung für diesen Marktbereich?
 
Hallo mFuSE,

je nachdem wie man "Embedded" definiert ist Intel dort schon recht gut vertreten (also etwa in Anlagensteuerungen, EC-Automaten, Medizintechnik, usw.). Für dieses Marktsegment gibt es von Intel sogar eine eigene Produktpalette mit erweiterter Verfügbarkeit und teilweise erweitertem Temperaturbereich.

Für Thinclients bieten wir heute auch schon passenden Komponenten, das ist aber seit Jahren ein eher kleinerer Teil der PC-Installationen. Die meisten User bevorzugen einen rechenstarken PC, der die Daten lokal hält, den man evtl. nach Hause nehmen kann (Notebook) und auch unterwegs nicht limitiert ist. Deshalb sehen wir die hohen Zuwachsraten bei Notebooks, nicht bei Thin Clients.

Viele Grüße,

Christian Anderka
 
Ich versteh die Frage nicht ganz. Die Core2Duos takten doch auch runter wenn's nix zu tun gibt, oder? Wie bei AMD halt, AMD taktet halt noch weiter runter, aber das kann man mit RMClock, CrystalCPUID ect. unter Win auch selber machen (und gleich die jeweils minimale Spannung herausfinden, bei der die CPU stabil läuft, also primestable ect.). Die aktuellen Intelchipsätze brauchen ein paar Watt mehr, als die von AMD/ATI und Nvidia. Im Gegenzug sind die IntelCPUs im Highendbereich (ich würd vermuten in etwa ab AMD X2 5400+ (G2 Brisbane)) effizienter bzw. es gibt gar kein AMD Gegenstück.
 
Hallo ^^

Hallo mFuSE,

je nachdem wie man "Embedded" definiert ist Intel dort schon recht gut vertreten (also etwa in Anlagensteuerungen, EC-Automaten, Medizintechnik, usw.). Für dieses Marktsegment gibt es von Intel sogar eine eigene Produktpalette mit erweiterter Verfügbarkeit und teilweise erweitertem Temperaturbereich.

Ok, stimmt - "Embedded" ist schon sehr grob umrissen, meinte für mich tatsächlich eher den Thinclient Bereich

Für Thinclients bieten wir heute auch schon passenden Komponenten, das ist aber seit Jahren ein eher kleinerer Teil der PC-Installationen. Die meisten User bevorzugen einen rechenstarken PC, der die Daten lokal hält, den man evtl. nach Hause nehmen kann (Notebook) und auch unterwegs nicht limitiert ist. Deshalb sehen wir die hohen Zuwachsraten bei Notebooks, nicht bei Thin Clients.

Viele Grüße,

Christian Anderka

Das ist soweit richtig, allerdings hoff ich aus beruflichen Gründen natürlich auf weitere Zuwächse im Thinclientbereich ;)

Es gibt durchaus Vorteile beim Server-Client Modell und der strikten Haltung von lokalen Benutzerdaten und der Rechenkapazität. Auch grenzt dieses Modell nicht den Einsatz eines Notebook als Thinclient aus - grade mit einem Notebook lassen sich interessante Anwendungsbeispiele erstellen: Damit ein dualer Betrieb möglich - die privaten Daten und das private Betriebssystem auf der Notebookplatte - das Firmensystem boot over wlan oder flash.


Leider ist die Verfügbarkeit und Konkurenzfähigkeit von Intel in diesem Bereich eher nicht gegeben, sofern es Hardware Zulieferer mit Intelhardware gibt liegen diese preislich massig über denen von VIA C7 basierten Geräten.
 
Ach da würde ich mir keine Sorgen machen. Dank SaaS und Streamed Computing erlebt das Server-Client Modell ja fast schon wieder eine Renaissance...

Bei zukünftigen Thin Clients sollte man mit Intel rechen. Lower Power IA eignet sich dafür hervorragend und sollte auch Preispunkt-komptibel sein.
 
Dann bin ich gespannt was zukünftig in diesem Bereich von Intel kommt. 8)
 
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