Islamismus, Salafismus und Integrationspolitik - Was geht ab in diesem Land???

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STOPPT DIESEN MÜLL HIER ENDLICH !!
 
andreas popp? ist das der, dessen videos auch auf volksbetrug.net und weiteren aluhutwebseiten auftauchen?

Hast du dir das Video überhaupt angesehen? Es beschreibt nämlich, warum alle Menschen gemeinsam auf die Straße gehen sollten, statt gegeneinander. Und dass die US-Amerikanisierung das eigentliche Problem ist.
 
Ich fragte doch nur, wer das ist ;)
Wenn ich Wahnwichtel-TV sehen will, schaue ich mir ein Best-Of von Axel Stoll an.


Mal ehrlich, und ich glaube das tauchte hier schonmal auf, warum sollte ich mit diesen Leuten GEMEINSAM auf die Straße gehen?
Nur weil sich in deren Programmheftchen zufällig etwas mit meiner persönlichen Meinung/Einstellung überkreuzt, so bliebe doch so viel, was absolut dagegen spräche dies zu tun. Allen voran deren Fremdenhass und den zahlreichen anderen Ressentiments.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wiedermal eine Runde Zwangsweghören angesagt.
Hat sich der Drogenschlucker Khaled B. doch tatsächlich nicht von den pöhsen Rechtsradikalen abstechen lassen, nein es waren seine kulturbereichernden Kumpels.
 
Keine Zweifel, dass Steuermittel an zahllosen anderen Stellen und in größerem Maßstab "verschwendet" (fehlalloziiert) werden, oder dank gewollter Steueroptimierung einiger Großkonzerne garnicht erst verschwendet werden können.

Dennoch ist eine Kostenkalkulation und eine längerfristige Einschätzung nötig! Daneben ist der Finanzbedarf nur ein Faktor, nebst Bodenfläche und verschiedenen Typen von Ressourcen und Infrastruktur (welche in anderen europäischen Ländern vielleicht in einem geeigneteren Mix zur Verfügung stünden).

Um angemessen zu helfen und Solidarität zu demonstrieren, ist ein übergeordneter Plan nötig, der den Interessen aller beteiligter Personen gerecht wird, und gerne auch Kosteneffizienz innehaben darf. Einen solchen hat unsere Regierung bis heute nicht vorgelegt, geschweige denn angedacht. Stattdessen werden überschuldete Länder und Kommunen in Versorgungsabenteuer gestürzt.

Übrigens darfst du auch gerne aufhören, jeden, an diesen Umständen berechtigte Kritik äußert, als Mob zu beschimpfen.



Es gibt drauf keine einfache Antwort. Wobei teilweise doch. Kooperation, kein blindes eingreifen nur um des Eingreifens willen. Genaues aussuchen der Geschäftspartner um das versickern von Geldern zu verhindern, keine Zusammenarbeit mit Fundamentalisten so lange es nicht unbedingt nötig ist.

Das heißt zum Beispiel wir halten uns aus den Bürgerkriegen so weit wie möglich raus. Auch keine Waffen an "moderate" Rebellen. Ich gehe jede Wette ein sobald IS Geschichte fangen kurdische Stämme an. Oder Al Quida oder andere Gruppen.
 
Und wiedermal eine Runde Zwangsweghören angesagt.
Hat sich der Drogenschlucker Khaled B. doch tatsächlich nicht von den pöhsen Rechtsradikalen abstechen lassen, nein es waren seine kulturbereichernden Kumpels.

Ja, schlimm und auf jeden Fall zu verurteilen! Also spar dir deinen armseeligen Sarkasmus ;)

Aber was sprach dagegen, unter den gegebenen Vorzeichen in der entsprechenden Szene zu ermitteln?
Immerhin haben dort zuvor patriotisch-deutsche Kulturbeschmutzer nette Schmierereien hinterlassen. Der Verdacht lag also wohl sehr nahe. Wäre ja nicht der einzige Übergriff dieser Art gewesen, den diese nationalstolzen "Einzefälle" verüben.
 
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Mal ehrlich, und ich glaube das tauchte hier schonmal auf, warum sollte ich mit diesen Leuten GEMEINSAM auf die Straße gehen?
Nur weil sich in deren Programmheftchen zufällig etwas mit meiner persönlichen Meinung/Einstellung überkreuzt, so bliebe doch so viel, was absolut dagegen spräche dies zu tun. Allen voran deren Fremdenhass und den zahlreichen anderen Ressentiments.
Du hast es nicht verstanden. Es geht nicht darum, dass du dich der Pegida anschließen sollst, sondern dass alle Menschen gemeinsam (egal welcher Herkunft oder Religion) auf die Straße gehen sollen. Und zwar gegen die Ursachen, nicht gegen die Symptome (wie es Yourgreatestfear ja auch immer sagt).
 
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"Das kann man schon daran erkennen, dass mit dem Vorgang hier in Sachsen, fernab der eigentlichen Probleme und tatsächlichen Relationen, mit einer über Jahre allzu erfolgreich herbeigeredeten Bedrohung von den wirklich bedeutsamen Problemen (Korruption, Kapitalumverteilung, UNterschichtsbildung, Kriegstreiberei, etc. ) abgelenkt wird. "

Und das triffts im Kern.
Hier bei uns in Brandenburg stelle ich mir JEDEN Tag die Frage, warum Platzeck und co. noch immer frei rumlaufen und nicht im Knast sitzen. Die haben Schäden für die Allgemeinheit verursacht, dass man nur noch lachen kann (-> Flughafen) und sich fragt, ist der gewöhnliche Deutsche dermaßen dämlich?? Die letzte Landtagswahl hat ja wieder gezeigt, worauf es dem deutschen ankommt: persönliche Besitzstandswahrung und Verteidigung gegen vermeintliche Feinde von unten.

Da wird sich über ein vermeintliches Flüchtlingsproblem aufgeregt, da wird über die Griechen geschimpft dass sie im Schlaraffenland leben und wir das bezahlen, da wird der Einfluss von CO2 aufs Klima als Scharlatanerie aufegfasst um dahinter eine Verschwörung deutscher Dämmstoffhersteller zu erkennen, da wird von Facharbeitern auf Harz-IV Empfänger geschimpft. Ich erlebe das alles sogar im eigenen Familienkreis - und dass obwohl die auf de Wahlzettel wohl alle recht weit entfernt von CDU und co. stehen. Es gibt auch einen sehr kritisch zu betrachtnen linken Konservatismus. Und der ist nicht zu unterschätzen.

Mann - da komm ick nich mehr mit

Jeden Tag wird eine Mille am BBI/BER verbrannt. Ganze Landstriche ländlicher Regionen droht die Entvölkerung und einige wollen mir weis machen, Deutschland sei voll. Mancherorts verfallen ganze Städte weil es zu wenig Menschen dort gibt. Weiter ist bei vielen Deutschen die Denke verbreitet, die Flüchtliche kommen erstens: um dauerhaft zu bleiben und zweitens: sich in die soziale Hängematte zu legen. Wer hier aus einem Kriegsland herkommt macht dies, weil er dazu gezwungen ist! NIEMAND verlässt gegen seinen Willen seine Heimat. Es ist immer die Not, die Menschen von A nach B treibt. In Gesprächen mit einigen Flüchtlingen hört man immer wieder raus, dass sie gern in Ihre alte Heimat zurück wollen. Und der Wunsch ist ja nur allzumenschlich. Wenn aber dort Zustände herrschen, die wir in unserer Gesellschaft als nicht akzeptabel hinnehmen würden, ist es nicht die Schuld des Flüchtlings weiter hier zu bleiben.

Im Gegenteil, man sollte sich bemühen diese Menschen zu integrieren, von Ihnen lernen und in kulturellen Dialog mit Ihnen treten als Ihnen die geschlossene Tür zu zeigen.
Eine Schande wenn ich hier lese wie nach rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten hier eine Zuwanderungsregelung erfolgen soll. Am besten noch auf den Cent für jeden einzelnen Flüchtling runtergebrochen und mit der verkapselten Forderung nache inem "Rückführungsbeauftragten"- schändlich ist das!
Ebenso schändlich ist die Unterscheidung von Wirtschaftsflüchtlingen und Kriegsflüchtligen. Wo Krieg ist, liegt meist auch immer die Wirtschaft brach. Flüchtlinge sind daher fast immer Wirtschaftsflüchtlinge. Und ich kann auch nicht erkennen, warum man einen Wirtschaftsflüchtlig nicht Asyl gewehren sollte. Ob er durch Waffengewalt oder durch Hunger stirbt, macht für mich keinen Unterscheid. Und der einzelne Flüchtling ist garantiert nicht für die wirtschaftliche und soziale Lage in seinem Heimatland verantwortlich.

Wenn er hier sein Glück versuchen will, soll er es. Ich habe keine Furcht vor Fremden. Angst machen mir nur Leute mit Hass in den Augen.
 
Wenn man sich schon das Ziel auferlegt, solidarisch zu sein, sollte dieses Ziel auch analytisch, effizient und pragmatisch angegangen werden. Moralargumente und sentimentale Ergüsse verzerren lediglich das Bild und führen zu Fehlentscheidungen, oder gar einer langfristigen Verschlechterung der Lage.


Wirtschaftsflüchtlinge
Einwanderung nur zum Zweck der Einwanderung in die Sozialsysteme kann durchaus eine Belastung darstellen, wobei Wirtschaftsflüchtlinge mit den tatsächlich Bedürftigen um die knapp bemessenen Unterkünfte konkurrieren.
Wenn dir die definitorische Unterscheidung schwerfällt, genügt ein Klick auf den entsprechenden Wiki-Eintrag

Deine anderen Punkte waren noch

- Geldverschwendung/Fehlallokationen in größerem Umfang an anderen Stellen -> kritisiere ich selbst, wie in vorherigen Posts zu lesen
- Asylunterbringung zur Kompensation der Landflucht in einigen der neuen Bundesländer -> gute Bemerkung, birgt allerdings die Gefahr der Ghettoisierung
- Rückführungsbeauftragte -> Im Falle von tatsächlichen Wirtschaftsflüchtlingen eine moralisch streitbare aber ökonomisch folgerichtige Forderung
- Furcht vor Fremden und Hass in den Augen -> sentimentale Wortwahl, sehe ich nicht so. Meine Kritik (nicht Hass) richtet sich in Richtung unserer apostolisch-politischer Eliten und deren medialer Unterstützer, die mit der anderen Schneide der Zange (Euro, ESM, CETA, TTIP, TISA, etc.) noch deutlich mehr Schaden anrichten.
 
Ich lasse jetzt mal bewusst die Einleitung weg, wo ich von arroganten und abgehobenen Schnöseln schreiben wollte, die sich dann noch noch auf Ossihetze einigen konnten.

@dFeNsE

Bei wie vielen Ereignissen wurde sich zuvor lustig über die Aluhut Fraktion gemacht?
Mauerbau? Ramschpapiere? ISIS? El Kaida? MH-17? CIA/FBI? NATO Osterweiterung?
Egal.

@YGF

Das Gejammer mag daran liegen, dass ihr nie was vom Kuchen der enormen Gewinne abbekommt und jedesmal zahlen dürft, wenn was ist. Aber es ist nunmal des Bürgers Unfähigkeit, wenn er sich freiwillig hingibt für die volle Lastübernahme und nie einfordert wenn Milliarden erwirtschaftet werden. Habt ihr auch nur ansatzweise eine Vorstellung wieviel zusätzlicher Besitz auch während all der Krisen in die Hände einer absoluten Minderheit die schon weit über Niveau lebt gewandert ist? Volkswirtschaftlich sind 200.000 bis 1 Millionen bedürftige Menschen locker drin, viel Schlimmeres hatten wir schon so oft in der Geschichte verkraftet, dass es da keine Diskussion geben dürfte.
Das Gleiche könnte doch auch für Afrika gelten, oder etwas nicht?


Nebenbei das Argument der Flüchtling im Bezug auf das reiche Deutschland.
Dieses Deutschland ist nur so "reich", gerade wegen unserer Wirtschaft.
Wir könnten ja ohne Probleme hunderttausende Flüchtlinge aufnehmen, was wir allerdings nur können, weil wir sie selbst produzieren.

Mit der fast unbegrenzten Aufnahme von Flüchtlingen, unterstützt man eher dieses System.
Was haben wir denn davon, das man hunderte Bootsflüchtlinge aus dem Wasser holt?
Im ersten Augenblick ist denen natürlich geholfen, allerdings gehen immer mehr und mehr auf diese gefährliche Reise.

Und was fordert die Logik?
Ein noch besseres Rettungssystem. Wird zumindest so gefordert.

Auf die Idee die Ursache für die Flüchtlinge zu ändern, kommt wohl kaum jemand.
Denn mit den Ursachen, möchte sich wohl niemand anlegen. Wahrscheinlich sind diese wohl zu mächtig.

Warum lehnt denn "Pro Asyl" Flüchtlingslager direkt in Afrika ab?
Warum soll man den Menschen nicht in ihrer Heimat helfen?
Warum eigentlich "pro Asyl"? Warum nicht "eine sichere Heimat" fordern?
Liegt das zufällig an "No Border - No Nation"?
Warum kreischen die Bunten immer "Bomber Harries do it again"?
War es nicht dieser Bomber Harries der für die Kolonien seiner Nation, tausende Araber per Giftgas und Streubomben verrecken lies?

Warum heißt es wohl "Refugees Welcome" und nicht "Free Land for free People"?
Warum heißt es wohl "No Nation - No Border" und nicht "Free Nations - no War"?

Wer hat denn den Vorteil von Flüchtlingen, keinen Grenzen und sich auflösenden Nationen?
Muss ich mir jetzt den Aluhut aufsetzen oder ein Hitlerbärtchen wachsen lassen?

Wer diese EU kritisiert ist also rechts, gehört zum Mob und ist ein Idiot?
Ein Idiot ist der, der nicht kapiert das es nicht gegen Europa geht, sondern gegen diese EU.

Jemand sagte mal, er wünsche sich ein Europa der freien Völker.
Haben wir dieses Europa?
Wir bekommen eine EU mit dem Vorsatz "No Nation - No Border" und diese EU erfüllt locker den Grundsatz "Bomber Harris - do it again".
Denn diese EU bombt und tötet sich durch die Weltgeschichte, quer durch seine "Kolonien".
Und die Menschen in diesen Kolonien setzen sich in Boote um diesem Mist zu entkommen und enden hier als unterwürfige Lohnsklaven.

Wer setzt sich denn für das alles ein? Wer sitzt an den Hebeln und "kämpft" aktiv auf der Straße und in den Köpfen?

Nur als Beipsiel:
Netz gegen Nazis
Amadeu Antonio Stiftung
http://www.netz-gegen-nazis.de/seite/impressum-0

Im Vorstand bei der Amadeu Antonio Stiftung:
Anetta Kahane

Anetta Kahane:
Von 1974 bis 1982 arbeitete sie unter dem Decknamen „Victoria“ als Inoffizieller Mitarbeiter des Ministerium für Staatssicherheit (MfS). Laut Berliner Zeitung notierte ihr Führungsoffizier Mölneck zu Beginn ihrer Tätigkeit für das MfS, dass sie bereits beim zweiten Treffen „ehrlich und zuverlässig“ berichtet und auch „Personen belastet“ habe.
http://de.wikipedia.org/wiki/Anetta_Kahane

Der Rest dieser Stiftung besteht aus Redakteuren "die Zeit", Vorsitzenden des RBB und ehemaligen Mitarbeitern der Stasiunterlagenbehörde.

Nehmen wir mal: Toralf Staud Beirat bei "Netz gegen Nazis".
Staud arbeitete während der politischen Wende 1989/1990 in Salzwedel (Sachsen-Anhalt) bei einem Informationsblatt des oppositionellen Neuen Forums
arbeitete er als freier Journalist, unter anderem für AP, MDR info, die Sächsische Zeitung, Neues Deutschland,
Erst im "neuen Forum", dann als Journalist beim "neues Deutschland" DEM Zentralorgan der SED, wo selbst heute die Partei "die Linke" (Nachfolgepartei der SED) noch über Zweigfirmen 51% Anteil hat und heute sitzt er in einem Beirat, dessen Vorsitzende eine ex IM ist, die "ehrlich und zuverlässig" auch "Personen belastet" hat.

Super *greater*

Das googlet man in 5 Minuten.
Eigentlich müsste das auch jeder wissen, es scheint aber niemanden zu stören *noahnung*
In meiner Gegend arbeiten immer noch ex Stasifunktionäre als Anwälte.
Als was für Anwälte? Natürlich für Asylfragen.

Ich nehme mir mal meinen Alyhut.
Wer setzt sich so groß für die Flüchtlinge ein?
Wer verdient seinen Lebensunterhalt hauptsächlich mit und durch Flüchtlinge?
Wer hat schon früher loyal zusammengearbeitet?

Schon alles eigenartig.
Und wer finanziert das alles?

Mit meinem Aluhut würde ich fast denken, das Geld kommt von dem Staat, der Waffen exportiert, Leuten das Dach über den Kopf wegpustet um sie dann aus dem Wasser zu fischen, damit dann andere nochmal an ihnen Geld verdienen, da so jedes Asylheim privat betrieben wird.

Spreche ich das auf der Straße an, werde ich von den Leuten die am 1. Mai Karl Marx und Rosa Luxemburg besuchen, als Nazi betitelt und mit Steinen beworfen.
Bei Geld hört die Freundschaft auf.

Und diese Beispiele ziehen sich quer durch das Lager. Durch das gesamte Lager.

Also nenne mich gerne Mob, Idiot, Einwohner im Tal der Ahnungslosen, oder Nazi.
Ich weiß wer die "linken" Demos finanziert, wer hinter den Tischen sitzt und die Hebel bedient.
Denn man kann es überall nachlesen. Man muss es nur wollen.

Es sind genau die, die schon damals den "Mob", "die Rowdies mit ihrem ekelhaften jeeaah jeeahh jeahh" in die Stasiknäste steckte.

Ja die BRD ist ein reiches Land.
Unsere Wirtschaft die fröhlich die halbe Welt ausbeutet sorgt dafür, das wir viele Flüchtlinge aufnehmen können.
Und unsere wohlwollend von der Wirtschaft mit Spendengeldern versorgte Politik, sorgt schon für genug Geld, das die kritischen Stimmen zum schweigen gebracht werden.

Ganz großes Kino!
 
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Ja die BRD ist ein reiches Land.
Unsere Wirtschaft die fröhlich die halbe Welt ausbeutet sorgt dafür, das wir viele Flüchtlinge aufnehmen können.

Genau, die Anderen sind schuld.
Länder wie China und Co. werden zunehmend gemieden, da dort die Produktionskosten immer weiter steigen.
Das könnte u.A. damit zusammen hängen, dass die Regierung dort das Ausbeuten seiner Landsleute auch nicht mehr schweigend hinnimmt.

Ich habe mal gehört, dass sich das ganze langsam Richtung Südafrika bewegt.

Und wer ist das Schuld? Die Politik und die Wirtschaft?
Oder der Ottonormalverbraucher, der nicht bereit ist den notwendigen deutschen Arbeitslohn zu zahlen, wenn etwas in Deutschland produziert wird.
 
"Was haben wir denn davon, das man hunderte Bootsflüchtlinge aus dem Wasser holt?"

Die Gewissheit, dass man sich nicht der unterlassenen Hilfeleistung schuldig macht!
Aber soweit kannst du wohl nicht denken. Dein Horizont hört wohl schon früher auf.

Der Ottonormalverbraucher greift zu günstigen Angeboten, weil er dazu genötigt wird. Wer auf Geld sitzt und bei Aldi kauft ist da eher die Ausnahme. Aber auch hier gilt: es ist in erster Linie ein Informatinsdefizit dass den Verbraucher Prudukte kaufen lässt, die er im Nachhinein wohl lieber nicht gekauft hätte, wenn er wüsste was dahinter steht.

Und dass Produktion nur in Fernost konkurrenzfähig macht ist ein Märchen, bei dem uns Fujitsu Quartal für Quartal zeigt, dass man auch hierzulande wettbewerbsorientiert produzieren kann, ganz ohne Dumping-Löhne. Aber das Thema hatten wir ja schon einmal. Wer die Augen aufmacht erkennt, dass es nicht ein Problem der Lohnkosten ist. Es ist ein problem dass in der Lieferkette jeder sein Teil davon abhaben will.
 
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"Was haben wir denn davon, das man hunderte Bootsflüchtlinge aus dem Wasser holt?"

Die Gewissheit, dass man sich nicht der unterlassenen Hilfeleistung schuldig macht!
Aber soweit kannst du wohl nicht denken. Dein Horizont hört wohl schon früher auf.
Nein, ich gebe KGBerlin dahingegen Recht, als das es die Problematik in keiner Weise löst, ständig die Leite aus dem Meer zu fischen.

Es ist wie im Tierfachgeschäft, wo Mäuse und Hasen in kleinen Schaufenstern elend verenden.
Man kann dieses Tier durch den Kauf zwar retten, und sich dabei über ein gutes Gewissen freuen...
Aber dieses Tier wird sofort durch das nächste ersetzt, was dann elend verenden wird.
"Richtiger" wäre es, dieses Tier zu "opfern", es also nicht zu kaufen, und damit alle nachfolgende Tiere zu retten.
Sobald kein Bedarf mehr an diesen Tieren besteht, wird auch nichts nachgezüchtet.

Im weitesten Sinne kann man das auf die Asylproblematik übertragen. (Ich bin mir der ethnischen Probleme durchaus bewusst und natürlich lassen wir keine Flüchtlinge auf hoher See ertrinken)
Es ist niemanden geholfen alles und jeden mit offenen Armen zu empfangen. DAS ist nicht die Lösung aller Probleme auf der Welt.

Der Ottonormalverbraucher greift zu günstigen Angeboten, weil er dazu genötigt wird.
Wer wird wozu genötigt?
Und wer sitzt bei Dir auf Geld?
Und ich denke es gibt mehr als genug Informationen über die Produktionsumstände mancher Waren.

Welches Handy, welcher Fernseher oder welche Jeans wird denn noch in Deutschland produziert?
Sogar in "meiner" Firma werden einfache Konstruktionsarbeiten (Maschinenbauer) ins Ausland (Indien/China) verlagert, da unsere Konstruktionsstunden (~100€ pro Stunde) zu hoch sind!!
Gefertigt werden bei uns schon lange keine Teile mehr, nur noch vor Ort zusammengeschraubt und auch dort oft auf externe Firmen zurückgegriffen.


Und dass Produktion nur in Fernost konkurrenzfähig macht ist ein Märchen, bei dem uns Fujitsu Quartal für Quartal zeigt, dass man auch hierzulande wettbewerbsorientiert produzieren kann, ganz ohne Dumping-Löhne. Aber das Thema hatten wir ja schon einmal. Wer die Augen aufmacht erkennt, dass es nicht ein Problem der Lohnkosten ist. Es ist ein problem dass in der Lieferkette jeder sein Teil davon abhaben will.
Ich kenne mich in dem Bereich nicht aus, aber was wird denn tatsächlich in Deutschland von Fujitsu produziert?
Sogar Japan lässt gerne beim billigen Nachbarn produzieren.
 
Natürlich ist es Menschenpflicht, Leben zu retten!
Trotzdem muß man einen klaren Kopf behalten.
Wer von euch schon mal an einem Katastrophenort war, an dem es viele Schwer und Schwerstverletzte gab, weiß wovon ich rede.
Es werden Kärtchen verteilt, die darüber entscheiden, wer leben darf und wer nicht.
Es hört sich für den Gutmenschen vielleicht unverständlich an. Aber wenn jemand so stark verletzt ist, dass klar ist, dass er sowieso stirbt, wären die Hilfskräfte bei dieser Person unnötig gebunden.
Und darum geht es. Auch wenn immer wieder von den gleichen Gutmenschen betont wird, dass Deutschland ein reiches Land ist. Die Mittel sind begrenzt.
Deutschland kann nicht das Sozialamt für die Welt sein. Nicht weil manche es nicht wollen, sondern das funktioniert einfach nicht.
Und genau deshalb muß ein Unterschied gemacht werden zwischen Menschen, die berechtigt Asyl beanspruchen und den Menschen, die nur aus wirtschaftlichen Gründen zu uns kommen wollen. Es muß eine Differenzierung gemacht werden, weil sonst die begrenzten Mittel für die, die es wirklich brauchen fehlen.
Man muß also ganz klar zwischen Asylbedürftigen und Wirtschaftsflüchtlingen unterscheiden.
Den Leuten, die auf diese Differenzierung bestehen, Fremdenfeindlichkeit vorzuwerfen ist also falsch.

--- Update ---

Der Mob (Rechte und PeGiDa)
Ich verwende das Wort Mob äußerst bewusst...
PS: Vielleicht fehlt Dir aber einfach nur ein persönlicher Kontakt zum Mob, wie ich ihn leider hier in Dresden habe, um zu begreifen das der Begriff äußerst treffend gewählt ist beim Umgang mit Pegida und Co. ... wer weiss.
Ich hätte mir gewünscht, dass du bei deiner Eingrenzung "Linke und Gegendemonstranten" miterwähnt hättest.
Was machen die denn so richtig, dass sie bei all deinen Vorwürfen unter den Tisch fallen?
 
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Du willst mir hier was von begrenzen Mitteln erzählen, während zur gleichen Zeit Milliarden verbrannt und verschleudert werden?!

Du suggeriert dass Deutschland alleine die Last der Flüchtlinge zu tragen hat, ohne zu erwähnen dass andere europäische Länder pro Kopf viel mehr Flüchtlinge aufnehmen. Ferner suggerierst du, dass die Flüchtlinge nur herkommen um Sozialleistungen zu beziehen. Und das ist schäbig.
Alleine wie oft du das Wort "Gutmensch" verwendest zeigt was und wer dir in deiner Welt wichtig erscheint.

Nein man muss nicht zwischen Asyl und Wirtschaftslüchtlingen unterscheiden. Warum auch? Leben deine Vorfahren etwa seit tausenden von Jahren hier?! Gibt es in deiner Historie keine Geschichte von Verteibung und Flucht? Kommt dir nicht in den Sinn mal zu hinterfragen, ob nicht die Politik hierzulande das Elend woanders befeuert?

Tja, wie gesagt bei machen hört der Horizont früh auf.
 
Es gibt drauf keine einfache Antwort. Wobei teilweise doch. Kooperation, kein blindes eingreifen nur um des Eingreifens willen. Genaues aussuchen der Geschäftspartner um das versickern von Geldern zu verhindern, keine Zusammenarbeit mit Fundamentalisten so lange es nicht unbedingt nötig ist.

Das heißt zum Beispiel wir halten uns aus den Bürgerkriegen so weit wie möglich raus. Auch keine Waffen an "moderate" Rebellen. Ich gehe jede Wette ein sobald IS Geschichte fangen kurdische Stämme an. Oder Al Quida oder andere Gruppen.

Hier stecken so einige rationale Gedanken drinn, die meist wegen ihrer Komplexität und Langfristigkeit in der Wirkung bzw. den Folgen nicht vom Bürger kapiert werden.

a)
Eine Kalkulation und übergeordneter Plan zu Flüchtlingen- und entsprechenden Kosten ist wie die Planbarkeit von Pandemien oder die Vorhersage von Arbeitslosenzahlen auf 10 Jahre. Absoluter Quatsch aufgrund der bloßen Zahl an Faktoren und nicht qualifizierbaren Kosten, und eine Zeitverschwendung, welche die Probleme nur weiter eskaliert und teurer macht ... und neue Kalkulation/Planung erfordern würde ... dadoing.
Solche Probleme kommen zwar nicht wirklich unerwartet bei dem Elend worauf wir uns stützen, aber in völlig unplanbarer Weise und wie sie halt kommen müssen sie unmittelbar abgehandelt zu werden. Jeder wusste zum Beispiel über Jahrzehnte, dass es in Nordafrika unerträglich wird zu leben, Flüchtlinge sind keine Neuheit. Mach mal deinen Plan in 2009 und schau an was Dezember 2010 losging, wie man verdattert die Demokratie aufschlagen sah und ein Ende der Flüchtlingsströme erwartete und dann glorreich scheiterte in einem Chaos von neuen Diktatoren und Extremisten wie der IS.
Was für Elend und welch gesellschaftlichen Zerfall für die Bevölkerung selbst man schafft, wenn man die Probleme auf Jahre durch politische Debatten um Symptome, Geiz, Ausgrenzung, Abschiebung und Anfeindung hinauszögert sieht man in Europa, Afrika und Israel (Einwanderghettos, Kriminalität, Extremismus, Internierungslager und offener Rassismus) ... die Folgekosten und Kollateralschäden für Gesellschaften durch Zögern und Diskussion um Symptome sind ungleich größer zu allem, was schnelle und eventuell verschwenderische Hilfe plus der eigentlichen Ursachenbekämpfung zusammenbringt.

Den meisten ist mit ihrem Scheuklappenblick nichtmal bekannt, wie sich im Schatten altbekannter Probleme durch den asozialen Umgang mit Flüchtlingen ganz neue aufgetan haben. Beispiel Israel im Schatten des Palästinaproblems: Wer ist sich denn wirklich bewusst, dass dort seit einigen Jahren riesige Internierungslager mit kriminalisierten afrikanischen Flüchtlingen entstanden, Juden offene und unverblümte Rassenhetze inkl. gewalttätigen Ausschreitungen betreiben, Gesetze für die Sicherung der Reinheit des jüdischen Volkes einführten, Juden ganz offen auffordern "kaufe nicht beim Schwarzen" oder "vermiete nicht an Schwarze", Einwanderer ohne Anlass, Verurteilung und Rechtsbeistand bis 3 Jahre inhaftiert werden dürfen, etc. ... (Wer sich mal die Dokus von Max Blumenthal anschaut, stellt erschreckend fest wie sehr Juden heutzutage dem deutschen Nationalsozialismus der Vorkriegszeit ähneln) Die Folgekosten (nicht nur materielle sondern vor allem politische und soziale) von unterlassener Flüchtlingshilfe sind derart extrem, dass es eine asoziale Schande ist, wenn man sich um ein paar Euro sorgt. Wer sich die Geschichte und Gegenwart mal mit offen Augen anschaut, sollte rational zu dem Schluss kommen, dass Flüchtlingsprobleme wie Pandemien nur eskalieren und schlimmer werden, wenn man spart und zögert. Viel Geld in Entwicklungshilfen und verschwenderische Hilfe für Flüchtlinge verhindern die extremen und unkalkulierbaren Folgekosten, die ein Zögern und Geiz verursachen.

Sorgt dafür, dass die Korruption um diese Gelder aufhört, wenn ihr wirklich sparen wollt. Schreibt auf die Banner eurer Wutmobs "Strafverfolgung für Untreue bzw. Rechtsbruch auf politischer und wirtschaftlicher Ebene" statt mehr Polizei gegen Ausländer. Aber hört bitte endlich auf euch der sowieso zu kleinen Flüchtlingshilfe als solche in den Weg zu stellen durch dumme Forderungen nach Kürzung, Kalkulation und Debatten ... ihr macht es ganz offensichtlich nur schlimmer und teurer für alle.

b)
Ironischerweise sind die meisten unserer Probleme in teils langen Kausalitätsketten auf Dinge zurückzuführen, die durch bloße Einhaltung bestehender Gesetze/Verträge verhindert werden könnten. Gerade die Destabilisierung und Bürgerkriege in Afrika, Nahost und Osteuropa wären weitaus verträglicher verlaufen und hätten wohl auch die Eskalation in solche Konstrukte wie die IS verhindert, wenn man sich mal an NATO-Vertrag, Grundgesetz und ratifiziertes Völkerrecht gehalten hätte bzw. Konsequenzen aus begangenem Rechtsbruch gezogen hätte. Die meisten unserer Einmischungen im Ausland sind selbst mit den nachträglichen Änderungen und Begriffsklaubereien der Politiker nie legal geworden, die Einmischung in der Ukraine und Unterstützung der Faschisten dort, Afghanistaneinsatz, Irak, Unterstützung und Stärkung von afrikanischen Diktaturen über Jahrzehnte und und und ... der Bürger hier denkt wie immer nur ein paar Monate weit voraus oder zurück, egal obs um Ursachen oder Maßnahmen geht. Das der Extremismus sich auf dem Elend begründet, das wir hinterlassen und nicht auf einen direkten Angriff im einzelnen will einfach nicht in den Kopf. Und das die Ursache für den unendlichen Kreislauf eher darin liegt, das wir nie jemanden zur Verantwortung ziehen auf höherer Ebene scheint auch nicht begriffen zu werden. (Tip: eventuell nicht gewählt zu werden, schreckt keine Politiker davon ab etwas mieses zu tun)


c)
Zukunftsaussichten: Wenn man sich mal mit Akademikern statt mit Wutbürgern über die Situation unterhält wird einem schnell bewusst, dass man völlig weltfremd in der Bevölkerung mit der Sache umgeht. Den meisten ist anscheinend noch immer nicht klar, das um die Symptome (Islamismus, Flüchtlinge, etc.) und Kleinkosten (um die offensichtlich nur gestritten wird) loszuwerden, eine Befriedung und Entwicklung von Nahost und Nordafrika nötig wird .... und jedes Jahr, was wir damit vergeuden weiter um Symptome und Reaktionshandlungen zu streiten bzw. das Elend aktiv weiter ausbreiten, wächst der notwendige Aufwand für die Befriedung und Entwicklung ... Wir reden hier von Aufwendungen vergleichbar mit Wirtschaftsleistungen wie sie damals der Marshallsplan brachte (die damaligen 13 Milliarden sind heutzutage etwa 130 Milliarden !!!), und da ging es nur ums relativ kleine Westeuropa und 5 Jährchen. Eine Ironie, wenn bei einer derartigen Situation so gut wie alle UN-Nationen sogar ihre selbst gesetzten und viel zu unbedeutenden Ziele für Entwicklungshilfen verfehlen.

Leider ists bei dem dummen Volk politischer Selbstmord, solche Wahrheiten offen auszusprechen und es bleibt mal wieder an den Eliten allein hängen irgendwann sich über unseren Willen hinwegzusetzen, weils unerträglich wird. Was die idiotische Masse dann abermals am Falschen ablassen wird, nähmlich an dem der die Milliarden fordert oder bekommt und nicht an dem der sie nötig gemacht hat bzw. abzweigt.

@Socke
die Linken sind oft auch nur ein Mob, keine Frage ... aber da die derzeit nur offensichtlichen Schwachsinn verhindern wollen, statt vergleichbar dumme Forderungen zu stellen, sind die derzeit kaum relevant fürs Thema und äußerst bequem unter den Teppisch zu kehren. Wenn die mal einen idiotischen Forderungskatalog zur Symptompflege auf die Straße bringen bzw. von Schwachsinn wie Islamisierung des Abendlandes und Leitkultur faseln, wirst mich auch gegen die argumentieren sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
statt vergleichbar dumme Forderungen zu stellen
Vielleicht ist das der Kern des Themas "Pegida"?
Wenn ich die Forderungen von Pegida mal unvorbelastet lese, empfinde ich sie nicht gleich als dumm.
Gut, es gibt andere Probleme, die man als wichtiger einstufen könnte, aber dass macht sie ja dann nicht gleich dumm.

Dumm sind die Forderungen doch nur dann, wenn man in ihnen eine versteckte rechtsgesinnte Fremdenfeindlichkeit sieht.
Die wird, so wie ich die Situation einschätze, daraus abgeleitet, dass Pegida gleichzeitig von Personen mit rechtem Gedankengut unterwandert ist.
Das ist unbestritten.
Daraus ergibt sich folgende Fragestellung: Wird Pegida von Rechtsextremen instrumentalisiert oder ist Pegida rechtsextrem und instrumentalisiert die Menschen auf der Straße?
Leider wird bei der pauschalen Einstufung von Pegida nicht mit Beweisen, sondern nur mit Behauptungen gearbeitet.
Ich empfinde das nicht als zielführend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach noch zum Thema forderung nach einem "Rückführungsbeauftragten" bzw. von rechts instrumentalisiert..

Ich hab mir den Thread garnicht so genau durchgelesen und den Begriff mal in den Raum geworfen um zu schauen ob sich tatsächlich jemand dieser Terminologie bedient. Und es hat ja auch nicht lange gedauert. Es war quasi eine Blindunterstellung.

Was hinter dieser Forderung steht und von wem sie in erster Linie kommt, könnt Ihr gern hier nachlesen:

http://www.abgeordnetenwatch.de/ronnie_hellriegel-180-26353--f210711.html
"Wir sind für die Einführung eines Rückführungsbeauftragten, der die Gäste in Würde nach Hause bringt."
http://www.npd-spandau.de/?p=31
http://www.spiegel.de/politik/deuts...d-bedraengt-migranten-politiker-a-650420.html
http://rechte-hamm.com/?p=2868
http://www.mbr-berlin.de/old/10-09-2007-rbb-abendschau/

Ich finde das schon ganz schön perfide.

Pegiden sind nicht unbedingt Rechtsextreme. Aber es sind in der Summe leute, die Angst vor dem eigenen Versagen haben und diese auf Fremde projezieren in der Hoffnung, dass sie dann mehr von Kuchen abbekommen. Was aber nicht passieren wird, da sie selbst zu keiner Mehrleistung bereit sind. Aus sicht der Oberen käme mir ein Aufhetzen von Arm gegen (geistig)Arm durchaus gelegen, lenkt es doch schön ab und polarisiert.
 
Pegiden sind nicht unbedingt Rechtsextreme. Aber es sind in der Summe leute, die Angst vor dem eigenen Versagen haben und diese auf Fremde projezieren in der Hoffnung, dass sie dann mehr von Kuchen abbekommen. Was aber nicht passieren wird, da sie selbst zu keiner Mehrleistung bereit sind. Aus sicht der Oberen käme mir ein Aufhetzen von Arm gegen (geistig)Arm durchaus gelegen, lenkt es doch schön ab und polarisiert.
Und zu dieser Behauptung hätte ich gerne mal einen Beweis.
 
Nicht dein Ernst, oder?
Der Beweis für die Richtigkeit deiner Behauptung ist eine diffuse Unterstellung?
WAS BEWEISEN die 10 Zeilen in Bezug auf Pegida?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was erwartest du? Einen formalistischen Beweis?

Ich spreche hier von persönlichen Erfahrungen mit unterscheidlichsten Menschen. Ich habe beruflich sehr viel mit verscheidensten Leuten zutun, vom Professor bis zum Flüchtling. Ich wohne in einer Gegend die viele als "Ghetto" bezeichnen würden. Ich habe täglich Kontakt zu allen möglichen Gruppen von Menschen und komme regelmäßig ins Gespräch. Ich bin halt ein recht kommunikativer Mensch.

Und was ich aus meine Jahren mitgenommen habe ist die Tatsache, dass Angst vor Fremden in erster Linie von Denen artikuliert wird, die nichts aus Ihrem Leben gemacht haben. Oder Leute die mal irgndwann mal was erreicht haben (Berufsabschluss) und über Jahrzehnte meinen sich ohne persönliche und fachliche Weiterentwicklung für die sich immer schneller drehende und zusammenwachsende Zukunft gerüstet sehen. Um dann festzustellen, dass die da nicht mehr mitkommen. Ich kenne zig Beispiele davon.

Nicht umsonst klingen die meisten Forderungen der Pegiden rückwärtsgewandt, früher war halt alles leichter und man hatte mehr Zeit für Fussball und Pilsner.


Und dann wird sich ein Schwächerer gesucht. Am besten so einer, der keine Lobby hat, wie eben Flüchtlinge.
Will sagen, der für sich keine Perspektive sieht und denkt, die Flüchtlinge treten jetzt in konkurrenz zu Ihm. sei es um den Arbeitsplatz, oder sei es um den Hartz-IV Bezug.
Das ist es was ich mit der Projektion von Versagensängsten auf Fremde meine.
Das kann man nicht beweisen, das ist pure Emperie.
 
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Was erwartest du? Einen formalistischen Beweis?
Ja!
Denn ich bin an der Wahrheit interessiert.
Sorry, deine persönliche Meinung nehme ich zwar auch zur Kenntnis, man sollte sie aber nicht mit der Wahrheit verwechseln. Die lässt sich nämlich objektiv beweisen.
 
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Gut, es gibt andere Probleme, die man als wichtiger einstufen könnte, aber dass macht sie ja dann nicht gleich dumm.
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Die Probleme sind nicht dumm, doohhh, die Menschen und ihre "Lösungen" sind es! Was derzeit stattfindet ist vergleichbar mit
- einem Arzt, der die schlechte Verdauung behandelt und dabei das verursachende Organversagen bei Blindarm und Galle sehenden Auges tolleriert.
- einem Mann, der sein Auto wäscht und sauber halten will, obwohl eine gebrochene Leitung in seiner Tiefgarage jeden Abend Scheisse drauf regnen lässt

... etwas Wichtigeres sehenden Auges zu ignorieren, weil eine Nebensächlichkeit einfacher zu verstehen ist, ist ohne Zweifel Dummheit!
... etwas wie die Islamisierung im ethnisch homogenen Deutschland solang als Problem zu bezeichnen, bis man genug Menschen angefeindet hat, dass es tatsächlich zu einem Problem wird ist ohne Zweifel Dummheit!
... wenn nicht auffällt wie schwer man mit legitimer Kritik vorankommt, eben weil man am falschen Ort mit den falschen Leuten und Schwachsinn wie "Islamisierung Deutschlands" auf den Bannern hat, dann ist auch das ein Zeichen von Dummheit!

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Dumm sind die Forderungen doch nur dann, wenn man in ihnen eine versteckte rechtsgesinnte Fremdenfeindlichkeit sieht.

Da ist nichts versteckt, ich kenne und erlebe das Pack hier persönlich. Wenn es was anderes als rechtsgesinnter Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit wäre, würden diese Proteste von tatsächlich Betroffenen in ganz anderen Regionen geführt!

Der gemäßigte Bürgerliche der sich darin verlaufen hat weil im selektiv ein Punkt gefällt, ist einfach nur für seine Ignoranz gegenüber der negativen Folgen seiner Unterstützung für den sonstigen Schwachsinn der Bewegung als dumm zu bezeichnen. Die wenigen legitimen Probleme die im Mob um PeGiDa wegen ihrer Verträglichkeit mitgeschleift werden, sind schon ewig bei ganz anderen Gruppen weitaus besser und wirksamer aufzugreifen. Antikorruptionsbewegungen und rationaler Umgang mit der Einwanderungsthematik gibts auch ohne Polemik um den bösen Muslim und schmarotzenden, kriminellen Einwanderer.
 
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