Islamismus, Salafismus und Integrationspolitik - Was geht ab in diesem Land???

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Weil die radikalen Islamisten im Namen ihrer Religion (die sie hier so ungestört ausleben wollen mit Moscheen und allem drum und dran) morden, vergewaltigen, foltern und verbreiten, dass der Islam nur mit einem Gottesstaat zu vereinbaren ist und nicht mit den Gesetzen, die hier gelten? Deshalb vielleicht?

Was bitte hat das damit zu tun, ob die Deutschen die Moslems in Deutschland haben wollen oder nicht? Garnichts.

Und warum bitte sind Deutsche Rassisten, die sich gegen die deutsche Staatsbürgerschaft aussprechen? Yo, schön immer die Nazikeule raus holen.

Also sollen sich Moslems besser Verhalten als andere Religionen? Und das ist es man macht den Moslems einen Vorwurf und nur den Moslems. Die sollen sich bitteschön distanzieren. Da würde ich auch sagen leck mich am Arsch.

Und bei der doppelten Staatsbürgerschaft haben vieleicht einfach unterschrieben weil es gegen die Türken ging, die meisten wussten ja nicht mal was eine doppelte Staatsbürgerschaft bedeutet oder wieso eine doppelte Staatsbürgerschaft so schlecht ist. Was soll das denn sonst sein? Neid?

Übrigens wenn Rassismuskeule nicht Nazikeule. Man kann sogar Rassist und Demokrat sein.

Dazu noch eine Frage. Warum genau meinst du, dass "wir" diesen "Dreck mitproduziert haben"? Das hört sich ja so an als sollte man sich als Deutscher noch verantwortlich dafür fühlen, dass sich Salafisten hier so ausbreiten, weil sie hier nicht richtig ingetriert wurden. Oder wie soll ich das deuten? Es liegt wohl eher daran, dass sich solche Leute nicht integrieren wollen.

Oder meinst du damit, dass der deutsche Staat einfach viel zu gutmütig und tolerant war und sich deshalb die Extremisten hier besser ausleben konnten/ können als anderswo? Dann bin ich ganz deiner Meinung.


Eine Geschichte hat immer zwei Seiten. Und ja es wurden bei der Integration Fehler gemacht. Ja auch von den anderen Leuten. Das befreit aber nicht in der Mitschuld. Jahrelang hat man das Thema ignoriert. Die gehen ja wieder. Die gingen aber nicht. Und die haben das gemacht was Gruppen immer gerne machen. Sie sind unter sich geblieben. Und das wurde auch gerne noch gefördert.

Das hat mit Gutmütigkeit und Toleranz nix zu tun, sondern mit Kurzsichtigkeit und Ignoranz.
 
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Aber wirklich zu Gewalt ruft er in keiner einzigen Sure auf.
Scheinbar hast du den Koran selbst nicht gelesen, sonst würdest du sowas nicht behaupten. Nur ein paar Beispiele (es gibt natürlich noch weitere):

Sure 2, Vers 190 und 191:
(190)Und kämpft auf Allahs Weg gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertretet nicht! Allah liebt nicht die Übertreter.
(191) Und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben, denn Verfolgung ist schlimmer als Töten! Kämpft jedoch nicht gegen sie bei der geschützten Gebetsstätte, bis sie dort (zuerst) gegen euch kämpfen. Wenn sie aber (dort) gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen.

Sure 9, Vers 5:
Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf (wa-q`uduu lahum kulla marsadin)! Wenn sie sich aber bekehren, das Gebet (salaat) verrichten und die Almosensteuer (zakaat) geben, dann laßt sie ihres Weges ziehen! Allah ist barmherzig und bereit zu vergeben.

Sure 9, Vers 29:
Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und den jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und sein Gesandter verboten haben, und nicht der wahren Religion angehören - von denen, die die Schrift erhalten haben - (kämpft gegen sie), bis sie kleinlaut (saghiruun) aus der Hand Tribut entrichten!
 
Aber wirklich zu Gewalt ruft er in keiner einzigen Sure auf.
*hust* Also ganz so gewaltlos ist der Koran nicht. Was ist denn zum Beispiel mit dem bekannten "Schwertvers" in Sure 9,5?
Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf (wa-q`uduu lahum kulla marsadin)! Wenn sie sich aber bekehren, das Gebet (salaat) verrichten und die Almosensteuer (zakaat) geben, dann laßt sie ihres Weges ziehen! Allah ist barmherzig und bereit zu vergeben.
Insbesondere von der Tötung jüdischer Stämme ist an mehreren Stellen im Koran die Rede und dann sind da noch die Hadithe, also die Überlieferungem vom Wirken Mohammeds. Allerdings gibt es gleichfalls in der Bibel einiges Blutvergießen. Insbesondere im Alten Testament. Ich denke jedoch, dass dies den Juden und Christen als Mahnung dient und nicht als Aufforderung zu verstehen ist. Das macht dann schon einen bedeutenden Unterschied aus.

Ergänzung: Thunderbird 1400 war schneller...
 
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Das is ja das Schöne die Bibel kann man so oder so interpretieren. Und wieso als Mahnung verstehen? Judäa ist damals durch Gewalt eine Goßmacht geworden. Bis man von den Römern eine aufs Maul bekam. Erst dann wurden die Texte friedlicher.
 
@SPINA Natürlich steht das im Koran, genauso wie die Beseitigung von Juden in "Mein Kampf" stand. Aber natürlich hat keiner von irgendwas gewußt und keiner was geahnt...

Die ewig geschwungene Nazikeule bringt doch Kritik schnell zu verstummen und die Kritiker werden als Islamfeindlich und Nazis auch schnell diffamiert. Den Quatsch vom friedlichen Moslem glaube ich sowieso nicht, denn auch diese sind dem Islam hörig und würden z.B. bei der Machtergreifung von Islamisten in der Politik dahinterstehen, genauso wie bei Gewaltaktionen.
Die geschaffene Naziphobie lässt doch schon jeden zum selbsternanten Nazijäger werden und jeder alles und jedem einen Rechten vermuten. Diese Denunzianten fühlen sich moralisch durch die Politik darin bestärkt etwas Gutes zu tun und merken nicht, wie sie damit dem Islam in die Hände spielen, der durch solche Aktionen immer mehr Gegner los wird.
Es wird der Punkt kommen an dem das Ganze kippen wird und die Islamisierung nicht mehr aufzuhalten ist. Die Salamitaktik funktioniert auch hier, Moscheenbau, Schariapolizei - immer etwas mehr, wenn wieder Gras drüber gewachsen ist versucht man es wieder bis es klappt.

Trotz der jahrzentelangen Eintrichterung das wir das böse Nazivolk sind und das "nie mehr passieren darf" (wobei ich den Ausdruck schon langsam zum kotzen finde) sind doch die Parallelen zum Islam unübersehbar. Aber wahrscheinlich wird es wieder einen großen Aufschrei geben wenn es jedem persönlich ans Leben geht, wenn die Ungläubigen auch in diesem Land beseitigt werden sollen....Dann hat das natürlich wieder mal keiner geahnt...

@OiOlli Mit verharmlosenten Argumentationen und den Fingerzeig auf andere vermeintlich gewalttätige Religionen (bring mal relevante Beispiele von christlichen Terrorakten aus jüngster Zeit) bringst du die Islamisierung direkt oder indirekt voran und machst dich selbst mitschuldig an den Verbrechen im Namen des Islam weltweit.
 
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Mit kämpfen ist viel weniger töten, als überzeugen gemeint, wie ja auch der Dschihad vor allem Missionierung bedeutet und die wenigen Stellen, wo der Koran wirklich von töten spricht, sind auf "die Heiden" bezogen. Das waren zu seiner Entstehung die Völker, die noch den alten Religionen anhingen (nicht jedoch dem Judentum und dem Christentum) und teilweise mit äußerster Grausamkeit gegen die Menschen vorgingen, die sich zur Lehre Mohammeds bekannten, also existenzbedrohende Feinde des Islam. Die Christen gesellten sich aber zur Zeit der Kreuzzüge hinzu und die Juden spätestens seit dem 6-Tage-Krieg.
Überhaupt muss man den Koran noch viel weniger als die Bibel als "Grundgesetz" einer Religion verstehen, sondern ihn im Kontext der Bedingungen zur Zeit seiner Entstehung sehen und ihn für die heutige Zeit passend interpretieren. Das sollten natürlich allen voran die Moslems tun...
 
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Statt jetzt einzelne Zeilen oder sonstwas heranzuziehen, sollte man am größten, gemeinsamen Schnittpunkt ansetzen, die Judentum, Christentum und Islam haben:

Den Glauben, daß es nur einen Gott gibt.
 
@boidsen: Das "Töten" nicht "Töten" heißt, muss man den Menschen erst einmal erklären. Dabei darf man nicht vergessen, dass der Koran vom Erzengel Gabriel übermittelt wurde und das Wort Gottes enthält; dem Gott der Muslime. Schwierig wird es dadurch, dass Menschen die Anweisungen eines Gottes wörtlich nehmen, um keinen Fehler zu begehen.

@starshine: Ich denke radikale Muslime sind in der Tat die größte Bedrohung für den Fortbestand der Bundesrepublik Deutschland. Allerdings liegt das nicht am Islam selbst, sondern an einer arachaischen Kultur der Anhänger, die noch nicht Zeitalter wie die Renaissance durchlaufen hat. Man muss dem Islam einfach noch Zeit geben.
 
@SPINA Natürlich steht das im Koran, genauso wie die Beseitigung von Juden in "Mein Kampf" stand. Aber natürlich hat keiner von irgendwas gewußt und keiner was geahnt...

Die ewig geschwungene Nazikeule bringt doch Kritik schnell zu verstummen und die Kritiker werden als Islamfeindlich und Nazis auch schnell diffamiert. Den Quatsch vom friedlichen Moslem glaube ich sowieso nicht, denn auch diese sind dem Islam hörig und würden z.B. bei der Machtergreifung von Islamisten in der Politik dahinterstehen, genauso wie bei Gewaltaktionen.
Die geschaffene Naziphobie lässt doch schon jeden zum selbsternanten Nazijäger werden und jeder alles und jedem einen Rechten vermuten. Diese Denunzianten fühlen sich moralisch durch die Politik darin bestärkt etwas Gutes zu tun und merken nicht, wie sie damit dem Islam in die Hände spielen, der durch solche Aktionen immer mehr Gegner los wird.
Es wird der Punkt kommen an dem das Ganze kippen wird und die Islamisierung nicht mehr aufzuhalten ist. Die Salamitaktik funktioniert auch hier, Moscheenbau, Schariapolizei - immer etwas mehr, wenn wieder Gras drüber gewachsen ist versucht man es wieder bis es klappt.

Trotz der jahrzentelangen Eintrichterung das wir das böse Nazivolk sind und das "nie mehr passieren darf" (wobei ich den Ausdruck schon langsam zum kotzen finde) sind doch die Parallelen zum Islam unübersehbar. Aber wahrscheinlich wird es wieder einen großen Aufschrei geben wenn es jedem persönlich ans Leben geht, wenn die Ungläubigen auch in diesem Land beseitigt werden sollen....Dann hat das natürlich wieder mal keiner geahnt...

@OiOlli Mit verharmlosenten Argumentationen und den Fingerzeig auf andere vermeintlich gewalttätige Religionen (bring mal relevante Beispiele von christlichen Terrorakten aus jüngster Zeit) bringst du die Islamisierung direkt oder indirekt voran und machst dich selbst mitschuldig an den Verbrechen im Namen des Islam weltweit.



Genau. Ehrlich ich mag keine Religionen. Vor allem nicht die drei Monotheistischen Religionen die alle den Anspruch vertreten nur sie hätten den wahren Glauben.

Und ja die ewige Nazikeule ich kann den Schwachsinn nicht mehr hören. Ja wie kann es nur sein, das mir keiner Zuhört wenn ich den Koran mit mein Kampf vergleiche. (Btw lustige Geschichte der moderne Antisemitismus in der muslimischen Welt ist von "uns" genau wie deren moderne Schwulenfeindlichkeit.) Oder sage das alle Moslems dann hinter einem hier geschaffenen Gottesstaat stehen würden.

Und oh ja ich verharmlose den Islam. Nur weil ich nicht jeden Schwachsinn hier unwidersprochen stehen lassen kann.

Ich sage es mal deutlich weder will ich das radikale Moslems an der Macht sind noch Paranoiker die hinter jedem Muselmann den Untergang des Abendlandes vermuten.

@ SPINA DIe größte Gefahr sehe ich eher darin das wir aus Angst den Rechtsstaat voreilig abschaffen.
 
@boidsen: Das "Töten" nicht "Töten" heißt, muss man den Menschen erst einmal erklären. Dabei darf man nicht vergessen, dass der Koran vom Erzengel Gabriel übermittelt wurde und das Wort Gottes enthält; dem Gott der Muslime. Schwierig wird es dadurch, dass Menschen die Anweisungen eines Gottes wörtlich nehmen, um keinen Fehler zu begehen.
Töten heißt töten, da gibt es nichts zu interpretieren. Klar, in der Bibel steht auch viel Mist und das Christentum hat auch viele Verbrechen begangen, aber wie schon gesagt wurde: Das Christentum hat das hinter sich gelassen und davon ist der Islam noch weit entfernt.

@starshine: Ich denke radikale Muslime sind in der Tat die größte Bedrohung für den Fortbestand der Bundesrepublik Deutschland. Allerdings liegt das nicht am Islam selbst, sondern an einer arachaischen Kultur der Anhänger, die noch nicht Zeitalter wie die Renaissance durchlaufen hat. Man muss dem Islam einfach noch Zeit geben.
Tja, Zeit ist in Deutschland aber genau das, was gegen uns arbeitet. Ich sehe es daher ähnlich wie Starshine, dass die Menschen hier erst aufwachen werden, wenn es zu spät ist. Wenn hier unser Rechtsstaat ernsthaft drohnt, unter zu gehen und man die Lawine nicht mehr aufhalten kann. Ich hoffe, ich irre mich.
 
Jetzt wollen Sie sich nicht mehr integrieren. Vor 20-30 Jahre war das sicherlich anders. Selbst als ich vor 10-15 Jahre i der SChule war gab es noch einige die nicht au Ghetto Türke gemacht haben. Wobei es schon damals einer von 10-20 war. Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen.
 
Ich sagte, dass der Koran mit kämpfen nicht töten meint - lesen bildet...

Im Übrigen sollte jeder, der meint, dass der Islam unsere Kultur bedroht, sich einfach einmal die prozentualen Anteile der Religionen bei uns ansehen - und dann mal ein bisschen Mathmatik anwenden. Diese stammt übrigens, wie so vieles, was uns aus dem finsteren Mittelalter herausbrachte, aus der islamischen Welt. Und dessen sind sich die Moslems durchaus bewusst, was sie umso enttäuschter und entsetzter über die Behandlung ihrer Kultur und Religion macht, die das Abendland dieser seit Jahrhunderten zuteil werden lässt...
 
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Ich sagt, dass der Koran mit kämpfen nicht töten meint - lesen bildet...
Es wurde dazu doch schon alles gesagt und Zitate aus dem Koran genannt, in denen eindeutig töten steht, nicht kämpfen. Da gibt es nichts zu interpretieren.
 
Dass es weitläufige Interpretationen des Koran gibt, dass brauchen wir jetzt auch nicht mehr entdecken. Das haben schon einige vor uns getan und nicht umsonst gibt es die unzähligen Untergruppierungen, welche sich in diesen und anderen Punkten gar widersprechen.

Aus Sicht des Verfassungsschutzes können wir eigentlich beruhigt sein. Der Islam wäre nicht als Religion hierzulande zugelassen, wenn er menschenverachtende oder verfassungsfeindliche Inhalte mit sich brächte. Das Erniedrigen von Frauen oder Töten Andersgläubiger würde ich als groben Verstoß gegen solche, in einem Rechtsstaat immanenten Werte, verstehen. Wenn das jemand anders sieht, möge er bitte mal beim Verfassungsschutz anrufen. Vielleicht hat es denen noch keiner erzählt, was der Islam so mit sich bringt.
 
@Thunderbird 1400: Im Koran steht kämpfen und töten - und damit sind jeweils ganz verschiedene Dinge gemeint. Und beim Töten hab ich ein paar Beiträge weiter oben erläutert, wen der Koran damit meint und warum. Also bitte lesen...

@M: Wenn der Verfassungssschutz das ernst nehmen würde, müsste auch das Christentum bei uns verboten sein...
 
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@Thunderbird 1400: Im Koran steht kämpfen und töten - und damit sind jeweils ganz verschiedene Dinge gemeint. Und beim Töten hab ich ein paar Beiträge weiter oben erläutert, wen der Koran damit meint und warum. Also bitte lesen...
Das habe ich schon gelesen, es ist aber irrelevant. Klar kann man da rein interpretieren, dass da zum damaligen Zeitpunkt mit "Heiden" irgendwelche bestimmten Gruppen gemeint waren. Na und?? "Heide" (bzw. das Originalwort, das für Ungläubiger steht) lässt sich heute unmissverständlich genauso anwenden und wird es ja auch von den radikalen Islamisten.

Nochmal Sure 2, Vers 190 und 191:
190)Und kämpft auf Allahs Weg gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertretet nicht! Allah liebt nicht die Übertreter.
(191) Und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben, denn Verfolgung ist schlimmer als Töten! Kämpft jedoch nicht gegen sie bei der geschützten Gebetsstätte, bis sie dort (zuerst) gegen euch kämpfen. Wenn sie aber (dort) gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen.

Nach deiner Logik hieße das sogar, dass die Moslems zuerst töten sollen, da die anderen ja nur "gekämpft" :] haben. Und von Heiden ist da auch nicht die Rede, sondern von allen, die gegen den Islam "kämpfen". Mit Worten, is klar :]

Ich denke, wir wissen alle, was du sagen willst und jedem wird auch klar sein, dass man in den Koran, genau wie in die Bibel, viel hinein interpretieren kann. Nur behaupte nicht, wie du es getan hast, dass da in keiner Sure zur Gewalt aufgerufen wird. Töten ist wohl ganz klar Gewalt, egal gegen wen auch immer.
 
Wenn du die von dir zitierten und etliche andere Stellen im Koran genau liest, wirst du feststellen, dass eigentlich zu nichts anderem, als zur Notwehr gegen Feinde aufgerufen wird. Das wäre sogar konform zu unserem Grundgesetz.
Das Problem hast du jedoch ebenso erkannt und angesprochen - die nahezu beliebige Interpretation des Koran durch heutige radikale Islamisten. Das jedoch kann man nun wirklich nicht dem Koran oder gar allen Menschen, die an ihn glauben, anlasten...

Der Koran ist als Produkt seiner Zeit zu sehen. Er erhebt auch keinen Anspruch, ewig gültig zu sein. Das wurde erst viel später, als der Islam schon längst existentiell durch das christliche Abendland bedroht wurde, in ihn hineininterpretiert. In der Blütezeit des Islam im Mittelalter wurde er vielmehr als Denk- und Diskussionsgrundlage gesehen, die interpretiert und weiterentwickelt werden muss - und so sollte er auch heute noch betrachtet werden, wie es die weitaus größte (und ebenso unauffällige und darum für die Medien uninteressante) Mehrheit der Moslems ja auch tut.
 
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So ab Minute 51.
 
Lustig - aber der Kabarettist macht eigentlich den gleichen Fehler, wie die islamischen Extremisten. Er interpretiert den Koran nicht, sondern folgt ihm Wort für Wort.
 
Ne der macht das mit allen Büchern. Das mit dem steinigen is aus der Bibel.

Wenn jemand ein Mädchen zur Frau nimmt und wird ihrer überdrüssig, nachdem er zu ihr gegangen ist, 14und legt ihr etwas Schändliches zur Last und bringt ein böses Gerücht über sie auf und spricht: Dies Mädchen hab ich geheiratet und als ich zu ihr ging, fand ich sie nicht als Jungfrau, 15so sollen Vater und Mutter des Mädchens die Zeichen ihrer Jungfräulichkeit nehmen und vor die Ältesten der Stadt im Tor bringen. 16Und der Vater des Mädchens soll zu den Ältesten sagen: Ich habe diesem Mann meine Tochter zur Frau gegeben; nun ist er ihrer überdrüssig geworden 17und legt ihr Schändliches zur Last und spricht: Ich habe deine Tochter nicht als Jungfrau gefunden. Hier aber sind die Zeichen der Jungfräulichkeit meiner Tochter. Und sie sollen die Decke vor den Ältesten der Stadt ausbreiten. 18Und die Ältesten der Stadt sollen den Mann nehmen und züchtigen 19und ihm eine Buße von hundert Silberstücken auferlegen und sie dem Vater des Mädchens geben, weil er über eine Jungfrau in Israel ein böses Gerücht aufgebracht hat. Und er soll sie als Frau behalten und darf sie sein Leben lang nicht entlassen. 20Ist's aber die Wahrheit, dass das Mädchen nicht mehr Jungfrau war,
21so soll man sie heraus vor die Tür des Hauses ihres Vaters führen, und die Leute der Stadt sollen sie zu Tode steinigen, weil sie eine Schandtat in Israel begangen und in ihres Vaters Hause Hurerei getrieben hat; so sollst du das Böse aus deiner Mitte wegtun.
 
Klar - aber hier geht es um den Koran und nicht um die Bibel. Und ich glaube auch nicht, dass in dem Video um Fehlinterpretationen geht. Es soll vielmehr auf kabarettistische Weise der wahre Kern der Religionen entlarvt werden, wie ihn der Künstler sieht.
 
Es gibt eben einen Unterschied, im Normalfall versucht keiner einen alten Schninken wie die Bibel als Gesetzhandbuch im Jahr 2000+ zu verwenden.
Was ich eigentlich witzig finden.
Jeder sagt über jeden er sei Ungläubig.
Dabei sollen, angeblich, Juden, Christen und Muslime doch an den selben Gott galuben, nur die Revision ist eine andere.
Wird wohl Zeit das ein gewisser Herr mal ein Machtwort spricht, er weis wohl selber nicht was er will.

Aber das können Fantasysfiguren halt nicht, in der Realität existieren.
 
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Dass einiges falsch übersetzt und überliefert werden kann, kennt man ja bereits aus der Bibel (anderer Thread dazu). Ein Bsp war, dass eine Übersetzung sagt, dass die Juden die eroberten Völker in den Ziegelöfen verbannten, während aber im Urtext steht, dass sie lediglich zum Ziegelmachen "versklavt" wurden.

Wie warscheinlich ist es daher, dass gleiches auch auf den Koran zutrifft? Übrigens, aus der einen Sure les ich auch heraus, dass sie erst kämpfen sollten, wenn sie bekämpft werden und darauf folgt halt das "töten" oder eben die sogenannte "Notwehr".

Interessant finde ich auch, dass selbst der Islam viele Propheten anerkennt, die es auch im jüdischen und christlichen gibt, angefangen bei Abraham. Gelesen hatte ich auch mal, dass selbst Jesus bei ihnen als ein Prophet gilt, ein besonderer Prophet, der sich von den anderen sogar unterscheidet. (Für Christen ist er ja bekanntlich der Sohn Gottes, also wirklich ein Prophet, der sich von den anderen unterscheiden täte)

Jetzt ist nur die Frage, warum ist alles nur so verfeindet und verhasst wie heute? Ist die mittelalterliche Christenheit schuld, dass sich vom Ur-Christentum abwandte und mit Gewalt missionierte und so den Islam "zuerst bekämfte"? Oder ist es gar was anderes?

EDIT:
Wird wohl Zeit das ein gewisser Herr mal ein Machtwort spricht, er weis wohl selber nicht was er will.

Er weiss schon, was er will, nur weisst du es zufällig nicht und es sieht dann für dich so aus, als weiss er nicht, was er will? ;D
 
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Er weiss schon, was er will, nur weisst du es zufällig nicht und es sieht dann für dich so aus, als weiss er nicht, was er will? ;D

Doch, er weis es nicht.
Oder er soll mal selbst sagen was er will, und nicht durch Stellvertreter.
Juden dürfen Zahn um Zahn, Jesus sagt, halte auch die andere Wange hin, und zum Koran muss man wohl nix mehr sagen ( hatten ja ein paar Surenzitate hier zu lesen).
Also, entweder müssten alle Juden und Christen Muslime werden, weil das Gottes letzte Ausbaustufe des Glaubens an ihn ist, oder es ist ihm egal wenn seine eigenen Gläubigen sich für ihn gegenseitig umbringen.
Hm, wieso muss ich gerade an Warhammer/40k und Chaosgötter denken.
Davon mal abgesehen, was sagen eigentlich Götter anderer Religionen dazu wenn ein Gottesgläubiger im religiösen Wahn einen seiner Anhänger umbringt.
Hm, zumindest nix was abgedruckt werden kann.
Wird Zeit für den Gottimperator.
 
Doch, er weis es nicht.

Auch wenn es ziemlich OT wird, werf ich folgendes mal in den Raum: Der Mensch wollte sich von Anfang an nicht von dem einen Gott regieren lassen, sondern wollte seinen eigenen Weg gehen.
Was ist daher naheliegender? Soll Gott den Menschen jedemal hinterherräumen, wenn er durch seinen selbst bestimmten Weg Blödsinn verzapft? Oder wäre es nicht besser, wenn sich Gott für eine bestimmte Zeit raushält, dass auch alle sehen könnten, dass nur Müll bei raus kommt, wenn der Mensch Macht bekommt?
 
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