Ivy Bridge Cruncher PC

orpheus2k

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Ich denke, es ist mal Zeit, dass ich meinen alten PC (Q9550) durch was schnelleres ersetze bzw ergänze.
Folgendes habe ich mir zusammengesucht:
1 x Intel Core i7-3770K, 4x 3.50GHz, boxed (BX80637I73770K)
1 x TeamGroup Elite DIMM Kit 16GB PC3-10667U CL9-9-9-24 (DDR3-1333) (TED316G1333HC9DC)
1 x Corsair ValueSelect DIMM Kit 16GB PC3-10667U CL9-9-9-24 (DDR3-1333) (CMV16GX3M2A1333C9)
1 x Gigabyte GA-Z77X-UD5H, Z77 (dual PC3-12800U DDR3)
1 x Noctua NH-D14 (Sockel 775/1155/1156/1366/AMD/AM2/AM2+/AM3/AM3+/FM1)
Gehäuse, SSD, HDD, DVD, GPU und Netzteil werden erstmal übernommen.
Für das Board habe ich mich entschieden, da ich a) beim Q9550 auch eins von Gigabyte einsetze und zufrieden bin als auch b) über http://mbforum.gigabyte.de/index.php?page=Thread&threadID=5970 noch ne Bluetooth4.0-WIFI Karte geschenkt bekomme.
Für gute OC Alternativen bin ich aber dennoch offen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du nicht vorhast zu übertakten ginge auch der normale 3770 ohne k. Der hat dann wenigsten VT-d.
 
Statt DDR3-1333 könntest du vorhandene RAM einsetzen. Wenn neu kaufen, warum kein 1600er ? Ivy und das Board überstützen schnelleren Speicher.
 
Findest du 16GB-1600 wirklich "sehr" teuer ? Einen Aufschlag von 10, max. 20 Euro mit der Option später aufrüsten zu können ... nun ja ich habe mich (wieder) für die alte Kapazität 2x 4GB entschieden, die DDR2 sind nun ausgemustert, diesmal Kingston LoVo, komme trotz BOINC noch lange nicht an die Grenzen.

Vielleicht kannst du etwas mit dem Testbericht Kingston DDR3-RAM-Roundup: Drei Vertreter der HyperX Serie anfangen, ich tendiere mehr zu Marken-RAM, der (1) mit hoher Wahrscheinlichkeit auf neuen Boards erkannt und (2) später leicht wiederverkauft werden kann. DDR3L halte ich daher für zukunftsweisend, zudem gibt es die LoVos bereits seit zwei Jahren. Vielleicht ein Weiteres Nice2have für dich ? ;)

2x 8GB hätten mich gereizt, aber die Kompatibilität bei 4x 8GB Bestückung, da fehlt mir evtl. der Weitblick.
 
Für Boinc kompatible PCs rechne ich mit 2GB pro Core. Damit ich das Board nicht vollbestücken muss bzw auch Luft nach oben ist, habe ich 2x 8GB gewählt.
Bei den günstigsten Angeboten von GeIL und Co war ich mir nicht ganz sicher und Kingston HyperX blu. DIMM Kit 16GB PC3-12800U CL10 (DDR3-1600) (KHX1600C10D3B1K2/16G) liegen bei 115 €.
Meines Wissens liegt zwischen 1333 und 1600 nur 1-3% Unterschied, wenn mein nicht die HD4000 GPU nutzt und da finde ich lohnt sich der Aufpreis nicht.
 
[...]Meines Wissens liegt zwischen 1333 und 1600 nur 1-3% Unterschied[...]

Das gilt nur für "reguläre" Anwendungen, bei DC haben solche Eigenschaften teils extreme Auswirkungen. Virtual Prairie, welches derzeit pausiert, ist extrem auf Speicherbandbreite angewiesen. Mit 2*2GB DDR3-1600 fing mein 1090T bei mehr als vier Workunits ineffizienter (weniger CPU-Zeit pro Zeiteinheit) zu werden. Bei verändertem Speicherteiler, so dass der RAM mit 1333 MHz betrieben wurde, begann dies schon bei mehr als drei WUs.
Ein eindrucksvolles Beispiel für die Notwenigkeit eines großen Caches bietet das CPDN-Mopdel HADSM3. Ein Athlon II X4 630@3 GHz benötigte über 20% mehr Zeit für eine WU als ein Phenom II X4 945 (3 GHz). Der Phenom besitzt 6 MB L3 Cache, der Athlon Keinen.
Berücksichtige dies bei deiner Entscheidung.
 
Das gilt nur für "reguläre" Anwendungen, bei DC haben solche Eigenschaften teils extreme Auswirkungen. Virtual Prairie, welches derzeit pausiert, ist extrem auf Speicherbandbreite angewiesen. Mit 2*2GB DDR3-1600 fing mein 1090T bei mehr als vier Workunits ineffizienter (weniger CPU-Zeit pro Zeiteinheit) zu werden. Bei verändertem Speicherteiler, so dass der RAM mit 1333 MHz betrieben wurde, begann dies schon bei mehr als drei WUs.
Ein eindrucksvolles Beispiel für die Notwenigkeit eines großen Caches bietet das CPDN-Mopdel HADSM3. Ein Athlon II X4 630@3 GHz benötigte über 20% mehr Zeit für eine WU als ein Phenom II X4 945 (3 GHz). Der Phenom besitzt 6 MB L3 Cache, der Athlon Keinen.
Berücksichtige dies bei deiner Entscheidung.

Welchen Hersteller würdest du denn für nen Kit aus 2x 8GB Riegel DDR3-1600 empfehlen?
DDR3 240pin mit Kitgröße: 16GB, Einzelmodulgröße: 8GB, Speichertakt: 1333MHz vs DDR3 240pin mit Kitgröße: 16GB, Einzelmodulgröße: 8GB, Speichertakt: 1600MHz
 
Mit 2*2GB DDR3-1600 fing mein 1090T bei mehr als vier Workunits ineffizienter (weniger CPU-Zeit pro Zeiteinheit) zu werden.

Ein Ivy geht damit ganz anders um. Den juckt der Speichertakt nicht wirklich. 3-4% bei 1333 zu 1600 sind maximal zu erwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
DDR3-1600 ist so eine Sache. Mit 8GB Kapazität gibt es soweit ich weiß im Handel fast ausschließlich DIMMs bestückt mit DDR3-1333 Chips.
Dann gibt der Hersteller einer Übertaktungsgarantie und trägt die Werte so ins SPD oder ins XMP Profil ein. "Echte" PC3-12800 Module sind selten.

Mir fallen da auf Anhieb nur die Crucial CT51264BD160B ein, wenn sie lieferbar sein sollen. Die haben allerdings nur 4GB Kapazität je Modul.
Dafür laufen sie mit 1,35V. Wenn man bei den Desktop Ivy Bridge kein ECC-RAM einsetzen kann, verschafft dies wenigstens eine kleine Reserve.

Also unter dem Gesichtspunkt, dass die DIMMs mit einer höheren Spannung laufen, als sie minimal validiert wurde. Zuverlässigkeit schadet nie.
 
Ein Ivy geht damit ganz anders um. Den juckt der Speichertakt nicht wirklich. 3-4% bei 1333 zu 1600 sind maximal zu erwarten.

Genau sowas hatte ich auch gehört

DDR3-1600 ist so eine Sache. Mit 8GB Kapazität gibt es soweit ich weiß im Handel fast ausschließlich DIMMs bestückt mit DDR3-1333 Chips.
Dann gibt der Hersteller einer Übertaktungsgarantie und trägt die Werte so ins SPD oder ins XMP Profil ein. "Echte" PC3-12800 Module sind selten.

Mir fallen da auf Anhieb nur die Crucial CT51264BD160B ein, wenn sie lieferbar sein sollen. Die haben allerdings nur 4GB Kapazität je Modul.
Dafür laufen sie mit 1,35V. Wenn man bei den Desktop Ivy Bridge kein ECC-RAM einsetzen kann, verschafft dies wenigstens eine kleine Reserve.

Also unter dem Gesichtspunkt, dass die DIMMs mit einer höheren Spannung laufen, als sie minimal validiert wurde. Zuverlässigkeit schadet nie.

Bei Boinc rechne ich mit 2GB pro Core, also beim i7 mind. 16GB. Die beschriebenen Crucial Riegel haben leider nur 4GB, da müsste ich alle 4 Slots vom Board befüllen
 
Wenn du 8GB Module nimmst solltest du bedenken, dass du auch Win7 Professional nimmst, da bei Home Premium mit 16GB Schluss ist.

Das UD5H ist kein Problem, das kann offiziell 32GB.

Solltest du Projekt wie zum Beispiel Test4Theory vom CERN crunchen die eine Virtuelle Maschine zum crunchen nehemn, fährst du mit "ohne K" besser, weil der VT-d hat.

edit: Ich lauf mit 4BG Speicher schon echt auf Grundeis, bei DDR2 lohnt das Upgrade einfach nicht mehr.
 
VT-d ist für das Durchreichen eines PCI Gerätes direkt an ein Gastsystem, denke nicht das das beim Crunchen eine Rolle spielt.
 
Das System ist mittlerweile gekauft und aufgebaut. Leider hatte ich noch keine Zeit groß an der Taktschraube zu spielen, vor allem ist das momentane Netzteil noch geliehen.
Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass das Topmodell des i7 jegliche Funktionen unterstützt, aber dem ist ja leider nicht ganz so wie man sieht (http://ark.intel.com/compare/65719,65523)
Ich geh mal davon aus, dass ich auch ohne folgende Advanced Technologies auskomme:
  • Intel® vPro Technology
  • Intel® Virtualization Technology for Directed I/O (VT-d)
  • Intel® Trusted Execution Technology
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EDIT :
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Solltest du Projekt wie zum Beispiel Test4Theory vom CERN crunchen die eine Virtuelle Maschine zum crunchen nehemn, fährst du mit "ohne K" besser, weil der VT-d hat.

Welchen Vorteil soll denn VT-d bei Test4Theory genau haben?
 
Wie Twodee gerade sagte, hat sich damit glaub ich erledigt. Hab des mit som anderen VT-bla gehalten, der virtuelle maschinen wohl wirklich schneller macht... schöner Rechner
 
Da das aktuelle Netzteil nur geliehen, fehlt mir noch ein Neues.

@Twodee
Welche hast du nochmal in deinen Rechnern verbaut?
 
VT-d ist eine schöne Sache, aber ich würde es bei der Kaufentscheidung eines Desktop PCs nicht einbeziehen. Es ist nämlich nicht nur vom eingesetzen Prozessor, sondern ebenfalls vom Chipsatz und der Firmware abhängig. Der Z77 unterstützt es prinzipiell. Intel bewirbt es für den Z77 zwar nirgends explizit, aber es wird anders als AMT und einige anderen Features nicht unterdrückt, obwohl der Z77 nicht Teil der vPRO Plattform ist. So bleibt es jedem Mainboardhersteller überlassen VT-d bei seinen Z77 Platinen zu implementieren oder nicht. Aber selbst wenn das Mainboard nun VT-d unterstützt gibt es eine Menge Einschränkungen. So wird VT-d oft nur auf bestimmten PCIe Slots unterstützt und es klappt auch nicht mit jeder Steckkarte, sondern nur ausgewählten. Bei Grafikkarten ist beispielsweise die Chance, dass es klappt bei einer nVidia Karte deutlich höher als bei einem AMD Modell. Wieso wird wohl ein ewiges Geheimnis bleiben. Und softwareseitig gibt es ebenfalls Einschränkungen. So ist unter anderem bei aktivem IOMMU, nichts anderes ist VT-d, keine Live-Migration von virtuellen Maschinen möglich. Und nicht jeder Hypervisor kommt damit zurecht. Und für das auf dem Desktop übliche Durchreichen von USB Geräten braucht man kein DMA und INT Remapping. Da reicht also VT-x vollkommen aus. Und wenn noch Nested Paging unterstützt wird, ist es umso besser. Lange Rede, kurzer Sinn: VT-d ist zur Zeit nur etwas für Workstation und Server.
 
Ah Danke!
Mir fällt grad auf, dass ich dafür dann ja auch noch nen 12V Netzteil benötige. Was könnt ihr mir denn da empfehlen?
 
Passt denn in Dein Gehäuse kein normales Netzteil??
Die sind für sowas effizienter, billiger und tragen auch noch was zur Entlüftung bei.
Pico würde ich nur bei argen Platzproblemen nehmen oder wenn der Rechner überwiegend im Leerlauf bleibt.
Wenns leise bleiben soll: BeQuiet E9 mit 400W.
 
Ich hab hab nur mal von 2D mitbekommen, dass er teilweise umgestiegen ist auf Pico Geräte und das war sicher nicht ohne Grund.
Momentan ist's noch nen Brettrechner, aber demnächst kauf ich wohl auch noch nen Standardgehäuse dafür.
 
Ich hab hab nur mal von 2D mitbekommen, dass er teilweise umgestiegen ist auf Pico Geräte und das war sicher nicht ohne Grund..
Kann ja durchaus sein. Hab ich auch bei einem Rechner gemacht.
Die Frage ist halt, ob diese Gründe bei Dir überhaupt vorliegen?
Mehr wollte ich nicht zum Ausdruck bringen. :)
 
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