Ivy Bridge Cruncher PC

Passt denn in Dein Gehäuse kein normales Netzteil??
Die sind für sowas effizienter, billiger und tragen auch noch was zur Entlüftung bei.
Pico würde ich nur bei argen Platzproblemen nehmen oder wenn der Rechner überwiegend im Leerlauf bleibt.
Wenns leise bleiben soll: BeQuiet E9 mit 400W.

Ich setze die picoPSU nur in mini-itx Systemen ein, welche hauptsächlich Ideln und nur max. 100Watt@FullLoad verbraten, da sie genau in diesem Bereich effizienter als ein ATX-NT arbeiten. Alles darüber wäre auf Dauer für die picoPSU ungesund (wird zu warm, dazu passiv-betrieb nur bedingt möglich) und das externe 12V Netzteil müßte auch mind. 10A oder mehr liefern (da wird es richtig teuer, wenn man nicht auf billig China-mist baut).
Wenn man Platz im Gehäuse hat [den hab ich z.B. nicht, siehe: http://www.cartft.com/catalog/il/1058], dann würde ich ein ATX-NT der Gold-Klasse vorziehen.
 
Bei 24/7 liegt mir die Effizienz sehr am Herzen, da darf der Preis auch etwas höher sein.
Ich glaub mal gelesen zu haben, dass 2D aus diesem Grund nen Pico eingesetzt hat.

Ich hab mal ein paar normale ATX Netzteile herausgesucht:
Mein Favorit ist eigentlich das Enermax, bisher in allen PCs eingesetzt und noch nie Probleme, einzig der Preisunterschied zu den anderen beiden ist störend
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EDIT :
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Ich setze die picoPSU nur in mini-itx Systemen ein, welche hauptsächlich Ideln und nur max. 100Watt@FullLoad verbraten, da sie genau in diesem Bereich effizienter als ein ATX-NT arbeiten. Alles darüber wäre auf Dauer für die picoPSU ungesund (wird zu warm, dazu passiv-betrieb nur bedingt möglich) und das externe 12V Netzteil müßte auch mind. 10A oder mehr liefern (da wird es richtig teuer, wenn man nicht auf billig China-mist baut).
Wenn man Platz im Gehäuse hat [den hab ich z.B. nicht, siehe: http://www.cartft.com/catalog/il/1058], dann würde ich ein ATX-NT der Gold-Klasse vorziehen.

Momentan zieht der PC bis zu 105W über das geliehene NoName Netzteil aus der Steckdose. Etwas Spiel an der VID sollte da noch drin sein, dass es unter die 100 geht.
hauptsächlich Ideln dass hatte ich nicht mehr im Kopf, nur dass die Picos bei niedrigem Verbrauch recht effizient sind.

Aber da das Board schon keine Mini-ITX Maßen, passt es auch nicht in ein solches Gehäuse, somit also das normale ATX
 
Zuletzt bearbeitet:
die sind auch bei <100Watt effizient, nur darüber hinaus macht ein kein Sinn mehr, weil die externen 12V ineffizienter werden bzw. aktiv gekühl werden müßten, da sie Ström >10A liefern sollen.
 
Was ein Pico allein macht, ist mir wurscht, da kann es auch 99,9% Effizienz haben - ohne externes ACDC-Netzteil läßt es sich nicht betreiben.
Die 20/30W sind halt die Grenze, ab wo ein 80+gold-Netzteil die bessere Wahl wäre.
Bisher kenne ich keine bezahlbare Pico-Kombi , die da mithalten kann.

Bei mir arbeitet das Pico auch nur, weil es keine lautlosen µATX/SFX-Netzteile gibt und für ATX kein Platz war.
 
Wenn man picoPSU einsetzt dann aus Platzgründen. Dass die Lösung defakto teuerer erscheint als eine ATX-Version ist doch klar. Die größte picoPSU kostet mind. 50€. Ein ext. 12V NT mit hohem Wirkungsgrad kostet auch entsprechend. Ich verwende z.B. dieses hier: http://www.reichelt.de/Netzteile-Fe...8AAAIAACy7OTI5c36ed77782d1edaf32123946428ac03 das hat mind. 87-90% Wirkungsgrad. (was in etwa einem 80 PLUS Platinum ATX-NT bei 20% Last entspricht), und das kostet entsprechend.
 
"mindestens" und dann eine Spanne. :o
 
Ich hab beim picoPSU das zusätzliche Netzteil zu Anfang gar nicht groß beachtet, zusammen sind das ja schon mal 100-150 Euronen.
Solange ich nicht 5-6 PCs mit picoPSU gemeinsam an ein großes 1000W Netzteil anschließe oder Platzprobleme hab, dann lohnt es sich einfach nicht. Für 40€ hol ich mir da lieber nen 300W Netzteil (da sind auch noch genug Reserven). Gibt es die auch schon als Gold Variante? Platinum ist mir das etwas zu extrem.
 
Du benötigst kein Platinum, denn das gibt es bis 400W sowieso nicht. Gold ist völlig ausreichend und effizient. Und das Geld was du durch ein ~350W "Normalo-Netzteil" sparst, kannst du in den Strom durch die 0.2% weniger Effizienz stecken. (ich habe nicht nachgerechnet, aber da kannst du den Rechner sehr lang betreiben)

Kann dir auch das http://geizhals.de/677342 empfehlen. Allerdings musst du bei dem 160mm Einbautiefe (Standard bei den kleinen ATX-Netzteilen sind 140mm) beachten.

Damit hast du bei Last eine gute Effizienz und kannst bei Bedarf auch noch eine Grafikkarte zum Crunchen dazustecken.
 
Hat schon jemand einen Xeon E3-1230v2 durchgetestet?
 
Nein, der hat aber auc im Vergleich zum 3770K keinen offenen Multiplikator
 
Kostet aber auch nen guten 100er weniger.
 
Das stimmt natürlich auch, die TDP liegt aufgrund der fehlenden iGPU auch nur bei 69W statt 77W.
Die CPU ist auf jeden Fall interessant für Boinc User
 
Deswegen hab ich den Hobel auch mal bestellt.

Mein alter Phenom2 ist ja kaum noch akzeptabel was Rechenleistung und Abwärme anbelangt.
 
Noch ist es doch Winter
 
Da reicht der Phenom leider nicht.
 
Da reicht der Phenom leider nicht.

Aber wer sowieso eine Nachspeicherheizung sein eigen nennt (ich zum Glück ja nicht), der kann im Winter kostenneutral eine ganze Farm betreiben 8)
 
@Captn-Future
Bin ebenfalls von Phenom 2 mit DDR2 auf Ivy Bridge mit DDR3 gewechselt, betrachtet man Rechenleistung und Stromaufnahme/Kühlungsaufwand sieht das nach einer klugen Entscheidung aus.

"Lohnen" muss sich das deshalb noch lange nicht, bis die Mehrkosten für die Investition (CPU, RAM, Board) amortisiert sind, vergehen viele Monate bis Jahre, je nach täglicher Laufzeit.

Mir hat der Phenom locker gereicht, in jeder Hinsicht. Niemand zwingt zu mehr DC-Leistung oder mehr Effizienz, die Entscheidung zum Aufrüsten kann wirtschaftlich empfehlenswert, weil die Kosten drücken bzw. Energiekosten steigen in der privaten Jahresabrechnung.

Die ökologische Alternative ist weniger ...
- weniger hoch takten
- weniger lange laufen lassen
- weniger neue Hardware solange es die alte tut.

Muss jeder mit sich selber ausmachen, es gibt schlimmere = dramatischere Konsumentscheidungen im Leben als eine neue, sparsame + leistungsfähige CPU zu kaufen. Die Treibstoff-Kostensteigerung für Verbrennungsmotoren in den letzten Jahren hat m.M. weit höhere Mehrkosten für private Haushalte verursacht als ein PC je könnte.

Wie beim Trend zum kleineren, sparsamen Auto (Downsizing mit Turbo-Mehrleistung) bedeutet ein neuer Prozessor mit ähnlichen Marketingversprechen für den Käufer und Betriebskostenzahler leider noch keinen Kostenvorteil. Die höheren PS bzw. die höheren Taktraten sind doch im Grund irrelevant, im Berufsverkehr auf der Straße nützt die Mehr-PS nichts, wie die Mehr-Credits im DC-Account keinen Mehrwert bedeuten. Oder ?

D.h. das Aufrüsten dient anderen Zwecken.

Ich will bspw. einen leiseren PC mit schnelleren Backup-Schnittstellen wie ein komfortableres Auto mit mehr Insassenschutz, um im Beispiel zu bleiben. Die alten Kisten (in beiden Kategorien) wären ökologisch sinnvoller, in der Bilanzbetrachtung auf jeden Fall, auf der Kostenseite sieht es etwas anders aus.

Effizienz geht deshalb nicht automatisch zu Gunsten der Umwelt aus. Im Gegenteil, das massenhafte Aufrüsten auf stets neue Entwicklungen stützt zwar die Wirtschaft (und evtl. unsere Arbeitsplätze und Sozialsysteme über den Umweg der Steuern), der Einzelfall (Haushalt, DC-System) profitiert nicht 1:1 davon.

Zum Crunchen finde ich die Ivy Bridge Generation genial, keine Frage *great*. Mit neuem Board sind evtl. neue Features verbunden (integrierte Chips wie für mSATA, eSATA, USB 3.0), die nebenher sinnvolle Funktionen für den Alltag mitbringen, deshalb kann Aufrüsten von diesem Aspekt gewinnbringend sein.

Bedenklich finde ich, dass wir (ohne mich auszunehmen) weit vor der Lebenszeit neue Artikel und Waren anschaffen. Wir können es uns leisten, kann es sich die Welt leisten ? Mich beruhigt, dass mein alter Phenom (Gesamtrechner) den Neukauf eines PCs in eine Familie verhindert hat. In ein paar Jahren hat dort wahrscheinlich jedes Kind ein Smartphone oder Notebook, deren Produktlebenszeiten sind noch kürzer als unsere (DC-)Computersysteme. Diesen Trend kann man nicht aufhalten. Bald haben wir evtl. Elektro-Autos mit kurzlebigen Akkus, deren Produktion und Entsorgung in den Entwicklungsländern vielleicht unseren aktuellen Auslagerungswahn an Umweltproblemen noch toppen wird.

Mal von der Seele geschrieben. :-/ Mit Öko-Diktat hat das gar nichts zu tun, aber mit Verantwortung. Was schwerfällt in Zeiten, in denen wir global in allen Bereichen Verantwortungslosigkeit erleben. Im Kleinen anfangen bewegt sichtbar nichts, es trainiert höchstens unsere rationalen Entscheidungsfindungen statt reflexhaft nach "Mehr" zu verlangen (Leistung, Credits, Effizienz).
 
... ich liebäugle ja mit dem Haswell als Austausch für meinen bisherigen Phenom X4 810 mit DDR2. Ne SSD ist bereits drinnen und das Teil läuft so absolut schnell, dass eigentlich die nächsten Jahre gar nichts anstehen muss. Vll. wird das mit den neuen Konsolen anderst, wer weiß. Allerdings lasse ich die Kiste atm. nicht wegen BOINC noch extra laufen.

Optimieren kannst immer nur in eine Richtung: Entweder du willst bei bestimmtem Budget mehr Credits erreichen, oder du willst dein bisheriges Niveau halten bei niedrigeren Kosten.

1) Mehr Credits zu erreichen benötigt so oder so zusätzliche Hardware. Da macht Ivy Bridge Sinn, denn nach einmaligem Invest bekommst du bei sonst gleichen Betriebskosten mehr Credits.

2) Kosten senken würde bedeuten, den Invest in das Ivy Bridge System dadurch reinzuholen, dass die Kiste dann seltener läufen muss, um die gleichen Credits zu crunchen. Kann funktionieren, aber zahlt sich frühestens nach mehreren Jahren aus. Da kannst du die alte Kiste auch behalten.
 
Bedenklich finde ich, dass wir (ohne mich auszunehmen) weit vor der Lebenszeit neue Artikel und Waren anschaffen. Wir können es uns leisten, kann es sich die Welt leisten ? Mich beruhigt, dass mein alter Phenom (Gesamtrechner) den Neukauf eines PCs in eine Familie verhindert hat. In ein paar Jahren hat dort wahrscheinlich jedes Kind ein Smartphone oder Notebook, deren Produktlebenszeiten sind noch kürzer als unsere (DC-)Computersysteme. Diesen Trend kann man nicht aufhalten. Bald haben wir evtl. Elektro-Autos mit kurzlebigen Akkus, deren Produktion und Entsorgung in den Entwicklungsländern vielleicht unseren aktuellen Auslagerungswahn an Umweltproblemen noch toppen wird.
Wenn die alte Hardware weiter genutzt wird dann ist die Lebenszeit ja nicht beendet. Wegwerfen wäre schlecht.


... ich liebäugle ja mit dem Haswell
Hatte ich auch, aber bis der wirklich verfügbar ist wird noch einige Zeit ins Land gehen.
Und so habe ich mir einen IvyBridge-Rechner zusammengebaut und bin bis jetzt sehr zufrieden. Allerdings hatte ich vorher nur ein Notebook und bin somit nicht verwöhnt was die Leistung betrifft.
Hätte ich einen C2X- oder AMD-Phenom-Desktop-Rechner gehabt, hätte ich IvyBridge übersprungen und auf Haswell warten können.
 
Der 1230V2 ist da. Der pflügt sich gerade durch die ersten Simap WUs. Hab auch schon ein paar in den C-index eingetragen. Mal sehen was da bei rauskommt.

Bisher macht das Teil einen sehr ordentlichen Eindruck.
 
Der 1230V2 ist da.

Bei welchem Takt und Spannung läuft die CPU bei dir ?

Mich würde interessieren wie hoch die Mehrspannung von Normaltakt (3,3 GHz) auf Turbotakt (3,7 GHz) ist, d.h. welche Steigerung Intel beim Xeon vorgibt. Hängt zwar ein Stück weit vom Board (und dessen weiteren Settings, z.B. LLC) ab, was an Verbrauchswerten daraus resultiert, aber die VCore in CPU-Z bei Turbo an und Turbo aus beim E3-1230V2 ist ein guter Anhaltspunkt, die wüsste ich gerne (BOINC-Last reicht). :)
 
~next OT: Gibt es eigentlich noch irgendein Projekt, wo ich meinen alten Läppi (Merom 2x1,6GHz + 3GB RAM) laufen lassen kann und der irgendwas sinnvolles abliefert? Neurona dürfte der RAM fürchte ich nicht reichen, sonst noch was?
 
Neurona ist mittlerweile vorbei, von Projekten wie RNA würde ich auch eher abraten.
Schau mal bei WUProp nach deiner oder einer ähnlichen CPU und such dir ein Projekt mit kurzen Laufzeiten bzw für dich passablen Credits
 
Auf meinem Notebook mit E-350 läuft WCG. Dort gibts nicht nur Punkte nach Rechenleistung, sondern die Rechenzeit zählt (egal wie lahm die CPU ist) bei den Badges.
Malaria hat recht kurze WUs.
 
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