Jugendliche was fällt Euch auf

Pubertät hat aber mal so gar nix mit Reife zu tun. Bei den meisten Teenagern prangt "wegen Umbau geschlossen" auf der Stirn.
 
Das Abends immer mehr Jugendliche, aber auch ältere mit ihren Autos an Schulparkplätzen hier abhängen, und die Stadt den Müll wegräumen muss weil es zu bequem ist den Müll in die Tonne zu werfen, dadurch habe wir hier sehr viele "Ratten" und es wurden nun 10 Köderboxen aufgestellt und die Rattenplage her zu halten. Dazu je nach Laune wird dann auch mal mit dem Auto geposert, und Reifen ein wenig ab geflext. Ich denke mal das aus der heutigen Generation die überwiegend aus Geringverdienern besteht, sich nichts mehr leisten können weil alles teurer wird, durch die ganzen Sanktionen seit Harz4 die Leute kaum noch Geld haben, wohl das einzige ist was man noch machen kann. So wirkt es jedenfalls. Und nur noch die gut betuchten sich seit Corona auch heute noch alles leisten können. Und Geringverdiener, Alleinerziehende etc. gehen halt komplett unter. Das man in Zukunft die Kinder 1 Jahr nach der Geburt in Fremder Obhut geben kann, verbessert die Situation auch nicht, weil 2 Geringverdiener arbeiten müssen um sich mit dem Kind durchzubringen. Damit haben ja Reiche kein Problem, geht einer malochen der andere kann sich um Haushalt und Kind kümmern und müssen so nicht abgeschoben werden, und haben damit auch mehr echte Freizeit auch wenn man noch viel Hausaufgaben machen muss. Sieht man wie war es zu meiner Schulzeit in den 90er Jahren mit einem brauchbaren Schulsystem und nun wie es heute aussieht und viele Lernschwache gehen komplett unter bei dem neuen System. Denke das dies alles Hausgemacht ist und es müsste so nicht sein. Auch das viele heute mit Grips keinen Handwerker Beruf mehr ausüben wollen, weil man da einfach nichts verdient. Auch das könnte man ändern, ist aber wohl auch nicht gewollt. Ich selbst würde mich mit 2K Netto (Single) als Normalverdiener rechnen, aber wenn ich jetzt noch Frau und Kind hätte würde das Geld nicht reichen. Aber solange die EZB die Zinsen nicht anhebt und weiter Geld verschenkt wird das mit einer Inflation in Zukunft bei 5% sehr Böse enden.
 
Soso, wegen Hartz4 kein Geld mehr haben, aber mit dem Auto abhängen?
Finanziell geht es den Menschen heute besser als je zuvor.
Ich finde den zunehmenden Leistungsdruck viel schlimmer. Der geht ja schon im Kindergarten los.
 
Dank Harz4 wird Kindern von Geringverdienern das Geld angerechnet. Die selbst mit einem 450 Euro Job kaum was über haben. Was vor Harz4 nicht der Fall war. Viele Zuschüsse gestrichen. Und den Leuten geht es heute schlechter als damals.
 
Dank Harz4 wird Kindern von Geringverdienern das Geld angerechnet. Die selbst mit einem 450 Euro Job kaum was über haben. Was vor Harz4 nicht der Fall war. Viele Zuschüsse gestrichen. Und den Leuten geht es heute schlechter als damals.
Welches Geld?
Was haben die Kinder vorher gemacht?
Geht es um Kinderarbeit?
Irgendwem geht es natürlich immer schlechter als früher.
 
Freundin hat 5 Kinder, und war auch lange Alleinerziehend, wo trotz Arbeit man Geld vom Amt braucht. Zu Zeiten der Sozialhilfe wurde mehr bezahlt, und mit Hartz4 war es vorbei. Alles wird angerechnet, und es bleibt weniger über. Miete steigt, aber der Satz wird nicht angepasst womit man den Rest extra Abdrücken muss. Sprich ist man erstmal Geringverdiener mit Stütze kommt man nicht mehr raus, und die Kinder auch wenn sie sich aus was leisten müsse von einem 450 Euro Job an die Eltern Abdrücken. Und Stütze fällt dann wech. Das System hat keinen Vorteil gebracht für den Bürger. Und gehört mit der Ampel ersetzt.
 
Dank Harz4 wird Kindern von Geringverdienern das Geld angerechnet. Die selbst mit einem 450 Euro Job kaum was über haben. Was vor Harz4 nicht der Fall war. Viele Zuschüsse gestrichen. Und den Leuten geht es heute schlechter als damals.
Welches Geld?
Was haben die Kinder vorher gemacht?
Geht es um Kinderarbeit?
Irgendwem geht es natürlich immer schlechter als früher.
450 Euro Job -> 100 Euro werden nicht angerechnet, der Rest nach einem relativ einfachen Schlüssel (wenn man sich einmal eingelesen hat).

Wer als "working poor" leider mit Aufstockerleistungen weniger hat als er ohne ALG II hätte -> den Frust kann ich nachvollziehen.

Beispiel für working poor: muss 50 km jeden Tag mit dem PKW pendeln. 100 km sind etwa 10 Euro. Fährt also 250 km pro Woche, 1'000 km pro Monat wegen der Arbeit herum. Macht 100 Euro, die weg sind und er nicht wieder bekommt.

Wäre er nur daheim gesessen und hätte komplett ALG II bezogen -> er hätte 100 Euro mehr gehabt...

Ist es daher falsch wenn das Einkommen von nicht-steuerpflichten Minijobs auf ALG II Leistungen angerechnet wird? Nein, denn ALG II ist eine Grundsicherung und kein unabhängiges Grundeinkommen.

Die Idee ist ja nicht das Mama, Papa und 5 Kinder je noch einen Minijob zum ALG II dazu machen können.

Beispielrechnung: 2'667 Euro (2 Erwachsene, 5 minderjährige Kinder über 14 - waren eben ein paar Zwillinge dabei ;) ). Dazu dann noch die Miete.

Wenn jeder von denen noch 450 Euro "dazu verdient" wären es 2'250 Euro zusätzlich.

Macht in der Summe 4'917 Euro plus Miete - steuerfrei. Genau darum macht es Sinn, dass Minijobs und sonstiges Einkommen zu einem großen Teil angerechnet werden. Schließlich sollen ja nicht alle in Minijobs sondern in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse gebracht werden.

Grüße, Martin
 
Falsch sie hat 5 Kinder insgesamt, aktuell nur eines was daheim lebt und Arbeitssuchend ist mit 18. Sie hat halbe Stelle als Pflegekraft und kriegt Rest vom Amt und das Geld reicht nicht. Mit allen anderen kosten. Würde die Tochter nun ein Minijob machen, würde Hartz4 wegfallen. Und der Tochter kaum Geld über bleiben. Und möchte gerne ne 1 Zimmer Bude. Geht mit 100 Euro auch nicht. Ich denke nun sollte das Problem klar sein. Und Freundin würde zu mir ziehen ohne Tochter. Meine ETW ist für 2 Personen ausgelegt, wie ihre Mietwohnung auch. Wäre sie bei mir ist finanziell alles gut und die Tochter muss Ihre 1 Zimmer Wohnung auch haben, und mit Ausbildungsgeld geht das auch nicht.
 
Du hast zeitgleich mit mir geschrieben - ich hatte aber deutlich früher angefangen. Daher war es nicht auf dein Posting bezogen.

Aber: kein Problem:

Freundin hat 5 Kinder, und war auch lange Alleinerziehend, wo trotz Arbeit man Geld vom Amt braucht. Zu Zeiten der Sozialhilfe wurde mehr bezahlt, und mit Hartz4 war es vorbei. Alles wird angerechnet, und es bleibt weniger über. Miete steigt, aber der Satz wird nicht angepasst womit man den Rest extra Abdrücken muss. Sprich ist man erstmal Geringverdiener mit Stütze kommt man nicht mehr raus, und die Kinder auch wenn sie sich aus was leisten müsse von einem 450 Euro Job an die Eltern Abdrücken. Und Stütze fällt dann wech. Das System hat keinen Vorteil gebracht für den Bürger. Und gehört mit der Ampel ersetzt.
2005 hat ALG II die "einfache Sozialhilfe" damals abgelöst.

2005 geboren -> 2021 also 16 Jahre alt. Mindestens. Papa muss Alimente zahlen oder bleibt unter der Pfändungsgrenze (oder nimmt gleich ALG II). Unterhaltvorschuss wird gezahlt wenn gar nichts kommt, Papa aber zahlen müsste. Oder Vater verstorben - passiert ja auch -, dann wird die Rente angerechnet. Aber auch das übrige: natürlich alles Einkommen.

Auch das Kindergeld wird natürlich angerechnet - ist ja eine Sozialleistung, welche ein Einkommen ist -> also kein ALG II zusätzlich sondern statt dem Kindergeld / Kinderzuschlag / ...

Was nicht sein kann: dass jemand nicht arbeitet und mehr hat als jene die Arbeiten. Blöderweise passiert das bei den "working poor" - wenn die Ausgaben für die Arbeit höher sind als daheim zu sitzen. Aber das ist ja nicht das langfristige Ziel. Nur geht es eben für einige nicht weiter - oder sie ändern sich vorsätzlich nicht.

Aus meinem Bekanntenkreis: ein Klassenkamerad sollte (!) sitzen bleiben weil die Mutter es so wollte. Der Erzeuger - so nannte er ihn - soll "weiter Alimente blechen müssen". Daher hat er seinen Schulabschluss verzögert und mehrere Klassen wiederholt. Tolle Mutter. Toller Sohn... *hust* So wird man weit kommen im Leben.
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Du schreibst das ALG II entfällt wenn die Tochter 450 Euro beim Minijob verdient. Demnach liegen sie gar nicht so weit weg von wegen "Grundsicherung nicht mehr notwendig". Gleichzeitig schreibst du "das Geld reicht nicht".

Ja was jetzt? Entweder bekommt sie fast keine Grundsicherung mehr weil der Anspruch nicht mehr besteht wenn man noch wenige Euro dazu verdient oder aber der Lebenswandel passt nicht zum Einkommen. Beides geht nicht.

Dann eben Minijob plus Wohngeld -> das sollte dann gemäß deiner Ausführung reichen...

Während Corona wurde die Miete nicht berücksichtig (bei Neuanträgen). War die Miete zu hoch, wurde sie dennoch gezahlt. Das viele Kaltmieten bzw. Mietspiegel als Grundlagen völlig veraltet sind (teilweise über 6 Jahre alt) stimmt und ist eine Sauerei. Ändert aber nichts am Grundproblem: zu wenig Einkommen - aus welchen Gründen auch immer.

Grüße, Martin
 
450 Euro Job -> 100 Euro werden nicht angerechnet, der Rest nach einem relativ einfachen Schlüssel (wenn man sich einmal eingelesen hat).
@X_FISH Danke für die Erläuterung.
Ich habe früher in der Situation noch die Fahrtkosten gegenrechnen können.

Ich persönlich würde ja auch gern Hartz4 abschaffen. Stattdessen das Recht auf Arbeit im kommunalen Eigenbetrieb o.ä. - dann bräuchten auch keine Straßenreinigungsgebühren mehr eingezogen werden und statt einem Arbeiter, der hilflos mit dem Laubbläser herumwedelt, sorgen einfach 10 Leute mit einem Rechen für das Einsammeln der Blätter. Alternativ anständige Mittagessen kochen in Kindergärten und Schulen - es wäre sicherlich genug Arbeit da. Das Ganze garniert mit einem anständigen Mindestlohn, der für alle gilt - auch für Scheinselbständige (und problemlos für mehrere Jahre im Nachinein einklagbar...)
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] Stattdessen das Recht auf Arbeit im kommunalen Eigenbetrieb o.ä. [...]
Gibt es schon - mit Auflagen:


Die Probleme: die Qualität, die Motivation der Personen und das dann doch Arbeitsplätze die sozialversicherungspflichtig wären entfallen. Eben die Straßenreinigung, von der du gesprochen hast. Es sollen ja nicht noch mehr ALG II Empfänger werden...

Grüße, Martin
 
Die Probleme: die Qualität, die Motivation der Personen und das dann doch Arbeitsplätze die sozialversicherungspflichtig wären entfallen. Eben die Straßenreinigung, von der du gesprochen hast. Es sollen ja nicht noch mehr ALG II Empfänger werden...
Bei einem 1€-Job wäre meine Motivation auch nicht sehr hoch.
Wenn ich aber alles Geld behalten darf und bei Nichtarbeit gar nichts bekomme, dann wäre ich hoch motiviert.
Ich meinte vor allem Arbeiten, für die sowieso kein Geld da ist. Die 1x im Jahr stattfindende Grundreinigung der Straße vor Anwohnergrundstücken scheint in meinen Augen was zu sein, was die Straßenreiniger im Sommer machen, wenn gerade kein Laub oder Schnee fällt. Das könnte man dann auf einen höheren Takt umstellen. Da das feste Personal eh für Winter/Herbstdienst gebraucht wird, kann man das also auch schlecht entlassen. Die lassen ja jetzt bereits alles außer den Hauptstraßen aus.
 
Lese bitte mal den letzten Post @X_FISH
Habe ich. Aber ich gehe gerne auf deine Ausführungen ein was ich verstanden habe. Evtl. ist da ja irgendwo ein Knoten drin:

Sie hat 5 Kinder insgesamt, aktuell nur eines was daheim lebt und Arbeitssuchend ist mit 18.

Also besteht die BG aus 2 Personen: 2x volljährige Personen, miteinander verwandt.

Sie hat halbe Stelle als Pflegekraft und kriegt Rest vom Amt und das Geld reicht nicht.

Sie arbeitet 50% und erhält "Aufstockerleistungen". Somit wurde berechnet was erwirtschaftet wird und was ausreichen muss.

Würde die Tochter nun ein Minijob machen, würde Hartz4 wegfallen.

Wenn die Tochter 450 Euro verdient, wäre keine Grundsicherung mehr nötig da der Grundbedarf selbst gesichert werden kann.

Und der Tochter kaum Geld über bleiben.

Wieso? Entweder sie bekommt Grundsicherungsleistungen (ALG II) oder nicht. Keine bekommt sie wenn sie mit dem Minijob so viel verdient, dass sie keine Aufstockerleistungen mehr braucht.

Und möchte gerne ne 1 Zimmer Bude.

Die Mutter ist zum Unterhalt verpflichtet - wie auch der Vater. Ich hätte auch gerne noch ein Zimmer mehr, bezahlt mir aber auch keiner. Also muss sie eine Arbeitsstelle suchen (begründeter Auszug) oder eben eine Ausbildung beginnen die weiter weg ist (begründeter Auszug).

Der Haken dann: für die Mama ist die Wohnung wohl zu groß die muss dann auch gleich eine neue Wohnung suchen (zu dir evtl.).

Geht mit 100 Euro auch nicht.

Da stellt sich dann wieder die Frage: wieso will die 18-jährige, erwerbslose Tochter ausziehen? Welches Recht soll dafür da sein? Alles spricht dagegen - außer der Wunsch der Tochter.

Ich denke nun sollte das Problem klar sein.

Jein. Was du beschreibst: Tochter will mehr Geld, will eine eigene kleine Wohnung - und Mama kann es nicht bezahlen. Das ist das Problem. Die Lösung: Tochter setzt sich auf ihre vier Buchstaben, schreibt einen kleinen Sack voll Bewerbungen für Zeitarbeitsfirmen und arbeitet dann entweder in Lager/Logistik oder als Reinigungskraft. Statt 450 Euro für einen Minijob gibt es dann eben über 1'000 Euro netto (bei Vollzeit). Dann ist evtl. auch eine eigene Wohnung drin.

Und Freundin würde zu mir ziehen ohne Tochter. Meine ETW ist für 2 Personen ausgelegt, wie ihre Mietwohnung auch. Wäre sie bei mir ist finanziell alles gut und die Tochter muss Ihre 1 Zimmer Wohnung auch haben, und mit Ausbildungsgeld geht das auch nicht.

6 Personen, 60 m². Nein, keine Flüchtlingsunterkunft oder Obdachlosenwohnheim. Das war die Realität in den 1970ern, 1980er Jahren. Kein Wohnzimmer (gibt es in der Obdachlosenunterkunft auch nicht) sondern 6 Personen auf 4 Zimmer verteilt. Nur weil es heute nicht mehr "typisch" ist heißt es nicht, dass es für viele Haushalte eine Realität ist.

Nicht schön? Nein. Aber wieso soll die Gemeinschaft für die 1-Zimmer-Wohnung der Tochter bezahlen?

45 m² für eine Person, 60 m² für 2 Personen, plus weitere 15 m² pro Person <- das ist der aktuell übliche Schlüssel. 6 Personen hätten daher aktuell anspruch auf einen Wohnraum von 120 m². Doppelt so viel wie das, was vor 30-40 Jahren "normal" war....

Sieht man es aus diesem Blickwinkel wirken die (wirklich) hohen Mieten auf einmal gar nicht mehr so schlimm. Wie gut diese Entwicklung ist -> anderes Thema.

Grüße, Martin
 
Der Vater ist abgehauen, daher kein Unterhalt. Die restlichen 4 Kinder sind ausser Haus ubd führen ein eigenes Leben. Haben nix mit Mutter mehr zu tun es geht nur um die Tochter. Meine Bude hat 60qm reicht nicht für 3 Personen. Pendelt nun von Arbeit die 45km weg ist zu mir jedentag und Tochter allein Zuhause.
 
Der Vater ist abgehauen, daher kein Unterhalt.
Also Unterhaltvorschuss vom Staat. Der wird aber auch wieder als Einkommen angerechnet - ändert also an der Situation erst einmal nichts.
Die restlichen 4 Kinder sind ausser Haus ubd führen ein eigenes Leben.
Also nicht Bestandteil der BG. Somit war die Angabe "5 Kinder" irreführend.
Haben nix mit Mutter mehr zu tun es geht nur um die Tochter.
Also BG mit 2 Personen: 803 Euro plus Miete.

Kindergeldanspruch läuft weiter (Anspruch für Kinder ohne Ausbildungsplatz oder in Ausbildung vom 18. bis zum 25. Geburtstag).

Anspruch auf 219 Euro pro Monat. Da das Kindergeld direkt mit dem ALG II verrechnet wird: "nur" 548 Euro Aufstockerleistung (plus die Miete natürlich).

Daraus ergibt sich: würde sie 450 Euro dazu verdienen wäre die Grundsicherung noch nicht erreicht. Dann blieben noch immer 98 Euro übrig.

Somit muss das Nettoeinkommen der Mutter mindestens in der Summe von Kaltmiete plus angemessene Nebenkosten plus 98 Euro liegen. Korrekt?

Oder läuft die Ausbildung bereits. Dann sollte aber trotz Teilzeitjob plus Ausbildungsvergütung (außer bei einer rein schulischen Ausbildung) mehr bei rumkommen als 98 Euro plus Miete?

Irgendwie geht die Rechnung nicht so ganz auf.

Ich habe Bekannte in einer ähnlichen Situation mit zwei Kindern daheim. Er arbeitet in der gleichen Branche, sie macht jetzt einen Minijob auf 450 Euro Basis. Die Wohnung kostet ortsüblich, kein Schnäppchen aber auch nicht überteuert. Beide arbeiten plus Kindergeld -> sind über dem Grundbedarf.

Knapp ist es trotzdem. Aber das hängt mit den Ausgaben zusammen. Wenn man 2x Handyvertrag für 80 Euro braucht (plus Internet und Sky) wird es eben knapp eine Woche vor Monatsende... 180 + 35 + 17 Euro = 232 Euro primär für Spaß und Unterhaltung. Wer das haben will, der muss dann eben woanders sparen. Ist im Regelsatz nicht enthalten...
Meine Bude hat 60qm reicht nicht für 3 Personen. Pendelt nun von Arbeit die 45km weg ist zu mir jedentag und Tochter allein Zuhause.
Dafür das du so weit weg wohnst kann die Gesellschaft nichts. Also drehen wir uns wieder im Kreis.

60 m² sind aktuell offiziell zu wenig. Es müssten 75 m² sein. Aber auch die können blöd geschnitten sein...

Das Grundproblem bleibt aber: ich lese zwischen den Zeilen zu hohe Ausgaben gepaart mit Wünschen einer 18jährigen das die Gesellschaft ihr eine Wohnung finanzieren soll. Das klappt so eben nicht.

edit

Ich bitte darum das auch mein Account gelöscht wird. Danke an das P3Dnow! Team.

Okay... Auch eine Möglichkeit "mit dem Problem umzugehen"...

Grüße, Martin
 
Unterhaltsvorschuss für 12 bis 18 jährige gibt es nur wenn das Elternteil bei dem der Jugendliche lebt mindestens 600 € verdient. Würde aber angerechnet werden ja. ABER: Wenn das eine BG im ALG 2 Bezug ist, darf die Tochter sowieso erst mit 25 ausziehen, ansonsten bekäme sie keine Unterstützung mehr. Sie ist ja auch krankenversichert über das Amt sobald sie 18 ist.
Bei den Sanktionen gibt es mittlerweile die Grenze von 30 %. Das ist immer noch viel, aber komplett streichen kann man nicht mehr.

Wie sieht es bei der Tochter mit Ausbildung aus, ist sie schon fertig oder sucht noch?
Es gibt Ausbildungen in Internatform bezahlt vom Jobcenter/Arbeitsagentur. Sie wäre unter der Woche weg und führe nur am Wochenende nach Hause. Sie könnte sich verselbstständigen unter Begleitung, würde was verdienen, könnte sich was aufbauen. Sollten gesundheitsliche Hürden bestehen, kann man dem auch Herr werden respektive Rücksicht nehmen auf ihre Bedürfnisse.
 
Ich finds pervers das man die Stütze nach einem Ex VW Manager benennt welcher auch noch ganz schön viel Dreck am Stecken hat.
 
Ich finds pervers das man die Stütze nach einem Ex VW Manager benennt welcher auch noch ganz schön viel Dreck am Stecken hat.
Man hat die Reform nach ihm benannt als der Dreck noch nicht sichtbar war.

Oder meinst Du den ehemaligen VW-Manager Bürger Geld? Der Erfindes des neuartig umbenannten Ampelmosens?
 
Gehts um ne VW-Kopfstütze?
Oder ist das hier fröhliches Rätselraten?
 
Ich bin dafür dass es hier im Thread wieder um Jugendliche geht...

Grüße, Martin
 
Digga, deine Mudda
 

ich hab früher immer gedacht da gehts hauptsächlich um die eltern ^^
 
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