News Jugendmedienschutzstaatsvertrag verwirrt und verschreckt Seitenbetreiber

*hust*
Wieviele Kinder hast Du schon groß gezogen?
Was macht die alleinerziehende Mutter die fürs Essen auf dem Tisch bis 18 Uhr arbeiten muss?
Muss sich das 14 jährige Kind dann in die Ecke setzen und darf warten bis Mama nach Hause kommt, damit es sich ein wenig beschäftigen kann?
Es gibt so viele Fälle und so viele Situationen wo die graue Theorie einfach nicht funktioniert.


Meinst du einen 14 Jährigen halten irgendwelche Websperren auf?

Bei denen hilft nur eine Auseinandersetzung kein einfaches wegfiltern. Woher ich das weiß ich war selber mal 14 und kann mich noch gut daran erinnern wie das war.
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EDIT :
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Wie kommst Du nun zu der Interpretation, dass man im Umkehrschluss sein Kind dann "immer und überall" alleine ins gefilterte Internet gehen lassen soll und muss?
Deine Fähigkeit sinnvolle Postings zu schreiben habe ich jedenfalls auch besser in Erinnerung...

Wieso wird aus einer reinen technischen Möglichkeit immer sofort ein erzieherischer Zwang konstruiert?


Ich glaub er hat keinen Bock. Was ich verstehen kann. Dazu reichen schon deine unseeligen RL-Vergleiche. Damit vergleichst Apfel mit Wassermelonen.

Und egal ob gefiltert oder ungefiltert ein Kind brauchst Aufsicht und wir reden von Kindern.

Jugendliche scheren sich um solche Filter einen scheiß. Mit denen kann man eigentlich nur drüber reden. Oder man lässt sie natürlich vollkommen behütet aufwachsen aber ich glaube jeder weiß das diese dann so kaputt wie Kinder um die sich nie jemand gekümmert hat nur das die erst mit 20 explodieren oder nur ausgenutzt werden.
 
Jugendliche scheren sich um solche Filter einen scheiß. Mit denen kann man eigentlich nur drüber reden.

und hier drehen wir uns zum dritten Mal im Kreis.
Das ist Deine Meinung sowies die Meinung einiger Anderer.

Fakt ist aber, dass der gesamt aktive Jugendschutz, wie er seit 40? 50? jahren praktiziert wird, auf solchen Kontrollen und Regeln beruht.
Wenn Du also hier beim Internet solche Kontrollen für absolut unnötig oder überflüssig hälst, musst Du Dir auch Gedanken machen ob z.B. ein Alkohol oder Zigarettenverbot für Kinder nicht genauso unnötig und überflüssig ist *noahnung*

Ganz konsequent kann man also den Jugendschutz einstellen und die Verantwortung wieder vollständig auf die Eltern übertragen. Dann müsste auch kein Kioskbesitzer den Verkauf von Alkohol an Minderjährige verantworten.

ja, Du kannst es drehen und wenden wie Du willst, der Vergleich INet mit dem RL ist und bleibt m.E. definitiv vorhanden!
Wenn Du als Eltern nicht mitbekommst, dass Dein Kind die Nacht im Bordell Komasaufen und kiffen war, hast Du als Eltern auch irgendwie versagt. Wieso existieren dort staatliche Kontrollen, braucht doch niemand wenn Eltern ihre Kinder im Griff hätten...


Wenn jemand kein Bock auf eine Diskussion hat, soll er sich raushalten.

Da sich sämtliche Argumente nun zum x-ten Mal absolut unverändert wiederholen bin ich jetzt auch raus.
Ich kann am Ende nur jedem Wünschen, dass er mit seinen geplanten Erziehungsmethoden das gewünschte Ziel erreicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du als Eltern nicht mitbekommst, dass Dein Kind die Nacht im Bordell Komasaufen und kiffen war, hast Du als Eltern auch irgendwie versagt.

Da die Kinder aber nicht ins Bordell kommen, betreiben sie Komasaufen und Kiffen halt wo anders. Hier bist du trotz staatlicher Verbote als Elternteil verpflichtet, dein Kind so zu erziehen, dass es die Konsequenzen dessen erkennt und selbstverantwortlich entscheidet.
Durch staatliche Verbote verhinderst du genau keine einzige Komasauf- / Kifferparty. (Oder hast du dich in deiner Jugend davon abhalten lassen, nen Schnaps zu trinken / zu rauchen / zu kiffen?)

Der Unterschied zum RL und Inet ist derjenige, dass die Maßnahmen im RL nicht zu Zensurzwecken missbraucht/erweitert werden können und deshalb für sich Sinn machen und in Ordnung sind.
Aber genau deshalb kann und darf man das nicht vergleichen!

Da sich sämtliche Argumente nun zum x-ten Mal absolut unverändert wiederholen bin ich jetzt auch raus. Ich kann am Ende nur jedem Wünschen, dass er mit seinen geplanten Erziehungsmethoden das gewünschte Ziel erreicht.
Ja, neue Sachen kommen hier nicht hinzu.
Ich aus meiner Sicht schätze die Gefahr höher ein, dass eine Zensurinfrastruktur unter dem Deckmantel des Kinder / Jugendschutzes errichtet wird, die ihren eigentlichen (vorgeschobenen) Zweck sowieso nicht erfüllen kann, als dass ein Kind ungeeignete Sachen sieht - die es mit Filter ebenso sehen würde.

Und im Ernst - es ist ja nicht so, dass ein 9 jähriges Kind bei jedem 2. klick auf Toggo.de auf einer Porno Seite landet... (wo es wie gesagt auch unverantwortlich ist, sein Kind in dem alter allein ins Netz zu lassen.)
Ein begründeter Bedarf sollte also nicht hergeleitet werden können, da es derzeit genug alternative Möglichkeiten für Eltern gibt. (Kein Netz ohne Aufsicht, private Filtersoftware, Aufklärung und Sensibilisierung des eigenen Nachwuchses)

Gruß
skell.
 
Und im Ernst - es ist ja nicht so, dass ein 9 jähriges Kind bei jedem 2. klick auf Toggo.de auf einer Porno Seite landet... (wo es wie gesagt auch unverantwortlich ist, sein Kind in dem alter allein ins Netz zu lassen.)
Nur fünf Prozent der Kids stolpern im Web über Sex
Angeblich ist das Web ein Sündenpfuhl, durch den unsere Kinder ungeschützt und schlimmstem Schmutz ausgesetzt stolperten. Die aber bemerken davon wenig, weist eine aktuelle, EU-weite Studie nach: Versehentlich kommt es nur sehr selten zum Einblick in die Schmuddelecken.

Ein begründeter Bedarf sollte also nicht hergeleitet werden können, da es derzeit genug alternative Möglichkeiten für Eltern gibt. (Kein Netz ohne Aufsicht, private Filtersoftware, Aufklärung und Sensibilisierung des eigenen Nachwuchses)
Aktive Erziehung durch die Eltern und nicht durch Super-Nanny Computer? Bist du wahnsinnig? *suspect*
 
und hier drehen wir uns zum dritten Mal im Kreis.
Das ist Deine Meinung sowies die Meinung einiger Anderer.

Fakt ist aber, dass der gesamt aktive Jugendschutz, wie er seit 40? 50? jahren praktiziert wird, auf solchen Kontrollen und Regeln beruht.
Wenn Du also hier beim Internet solche Kontrollen für absolut unnötig oder überflüssig hälst, musst Du Dir auch Gedanken machen ob z.B. ein Alkohol oder Zigarettenverbot für Kinder nicht genauso unnötig und überflüssig ist *noahnung*

Ganz konsequent kann man also den Jugendschutz einstellen und die Verantwortung wieder vollständig auf die Eltern übertragen. Dann müsste auch kein Kioskbesitzer den Verkauf von Alkohol an Minderjährige verantworten.

ja, Du kannst es drehen und wenden wie Du willst, der Vergleich INet mit dem RL ist und bleibt m.E. definitiv vorhanden!
Wenn Du als Eltern nicht mitbekommst, dass Dein Kind die Nacht im Bordell Komasaufen und kiffen war, hast Du als Eltern auch irgendwie versagt. Wieso existieren dort staatliche Kontrollen, braucht doch niemand wenn Eltern ihre Kinder im Griff hätten...


Wenn jemand kein Bock auf eine Diskussion hat, soll er sich raushalten.

Da sich sämtliche Argumente nun zum x-ten Mal absolut unverändert wiederholen bin ich jetzt auch raus.
Ich kann am Ende nur jedem Wünschen, dass er mit seinen geplanten Erziehungsmethoden das gewünschte Ziel erreicht.


Nein es ist keine Meinung. Das sind schon Fakten. Die auch jeder sieht der sich noch daran erinnert jung zu sein. Scheinbar gibt es einen Elternfilter der sowas ausblendet.


Und gähn noch mal ich halte staatliche Kontrolle für überflüssig und kontraproduktiv. Das hat nichts mit einem Kippen oder Alkverbot zu tun. Man so langsam möchte ich dir das einprügeln aber bringt ja nix wäre nur Konditionierung. Nebenbei die Schädigung von Tabak und Alkohol ist viel höher als wenn man dem 14 Jährigen SOhn erlauben würde die ganze Pornosammlung durchzugehen. Eigentlich ist in dem Alter eigentlich nur die Schädigung das ist schmutzig und bähh und es könnte ein falsche Frauenbild entstehen. Letzteres entsteht aber eher wenn man mit seinen Kindern nicht über sowas redet.

Und du solltest aufhören dich zu drehen und zu winden um einen Anknüpfpunkt zu finden es gibt keinen. Du kannst einen PC mit nicht mit einer Bude vergleichen, auch nicht mit einem Puff oder einer Kneipe.

EIne Kneipe oder einen Puff findest überall. Einen PC inkl. Internetanschluss den du auch einfach so benutzen darfst? Hm wo findet man den? Ach ne in der Wohnung der Eltern? Wirklich sag an. Du kannst auch nicht jeden Budenbesitzer kontrollieren ob der deinen Kindern nichts verkauft. Du kannst aber ohne Probleme den PC so konfigurieren das, das Kind nicht ohne Begleitung durchs Internet kommt.

Kannst du das nicht dann halte ich dich wirklich für einen schlechten Vater.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Wieso wird aus einer reinen technischen Möglichkeit immer sofort ein erzieherischer Zwang konstruiert?
Weil wir in Deutschland leben.

Wenn der Staat fürsorglich einen Schutzzaun aufstellen will, dann aber gründlich -> DDR-Mauerbau mit allem drum und dran.

Betrifft das die Beschränkung der Informationsfreiheit, war und ist der deutsche Staat allzu sehr gerne bereit einen Schipsel bürgerliche Freiheiten zu nehmen. "Es ist ja für die Kinder".

Andere Länder haben da abweichende Freiheitstraditionen und deutlich weiter reichende Auffassungen.

... Wieso wird aus einer reinen technischen Möglichkeit immer sofort ein erzieherischer Zwang konstruiert?
Und wir leben in einem Land mit verschiedenen Pressure-Groups, die mal mehr mal weniger Geschick haben ihre Interessen abseits des Parlaments und von der Öffentlichkeit verdeckt ihre Ziele verfolgen.

Wäre schon interessant, in wie weit ausgesprochene IT-Sicherheitsfirmen Dinge vorschlagen, die machbar sind und dann eine politische Begründung dafür suchen.

Von mir aus kann es ruhig eine "Kindernetz" geben, beispielsweise mit der Endung "kid" - aber nur als kleine Untermenge des allgemeinen Internets.
Was du aber vorschlägst klingt für mich eher nach einen Internet, was grundsätzlich bliztzeblank politisch unkorrektes wegputzt - und dazu noch ein kleiner verdongelter Sandkasten für xxx, Schund und politisch nicht wohlfeilen Inhalten.

Um mal konkret zu werden: Der Assange (Stichwort Wikileaks) wird durch Schweden wegen Vergewaltigung festgenommen. Das dumme dabei ist, dass die Schweden dabei eine sehr weitschweifige Auslegung des juristischen Begriffs "Vergewaltigung" haben. Und die juristischen Tatbestände sind von Land zu Land mitunter extrem unterschiedlich bewertet.
-> Was in dem einen Land illegal ist, wird in andereren Ländern erst gar nicht als Vergehen angesehen!

Schon von daher ist ein weltweites politisch korrektes Internet eher das Gegenteil von Informationsfreiheit.

MFG Bobo(2010)
 
Weil wir in Deutschland leben.
Das hat nichts mit Deutschland zu tun, sondern ist eine rein logische Konsequenz. Wenn die Filterung von Inhalten vom Staat vorgenommen wird, ist das schlicht Zwang. Dann wird mir persönlich die Freiheit genommen, für mich selber zu entscheiden, ob ich etwas filtern möchte, und wenn ja was.

Die von dir angebrachte Überreglementierung kommt dann noch verschlimmernd hinzu.
 
Das Ergebnis ist zweifellos (vorerst) gut - jedenfalls empfinde ich das so. Nur ist es aus den völlig falschen Gründen so gekommen: parteipolitischem Gerangel & Machtgehabe* und nicht aus sachlichen oder gar inhaltlichen Erwägungen. Und das wird dazu führen, dass dieser Kram uns im kommenden Jahr erneut beschäftigen wird.

* CDU war in Regierungsverantwortung dafür, stimmt aber nun geschlossen dagegen, um die SPD dumm dastehen und unfähig aussehen zu lassen.

MfG Dalai
 
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