[Kaufberatung] Projekt "Alles neu"

Medusa

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Hallo zusammen,

ich hatte vor ein paar Monaten schon mal einen neuen Rechner geplant, das hatte sich aber im Sand verlaufen. Nun aber gibt es kein zurück mehr.

Wie ihr meiner Signatur entnehmen könnt, ist mein "aktuelles" System nicht mehr ganz so aktuell ;D
Ich brauche also alles neu, nur das gedämmte CS-601 Gehäuse bleibt.

Ich bin lange aus dem HW-Geschäft raus und bräuchte ein paar Meinungen und Praxiserfahrungen von Euch, damit mein System möglichst sinnvoll aufgebaut wird.

Anwendungsprofil:

  • Bildbearbeitung (Photoshop mit diversen Plugins Silver Effex, DeNoise, etc)
  • HD Videobearbeitung (AVCHD aus Panasonic-Kamera)
  • Programmierung
  • Office
(Die letzten beiden Punkte sind wohl zu vernachlässigen, da autom. mit abgedeckt.)

Budget:

~ 1K EUR

Ziel:

Maximales bzgl. Preis / Leistung.
5 Jahre Ruhe und Zufriedenheit.

Bisherige Auswahl:

Intel Core i5 2500K 4x 3.30GHz So.1155 BOX

Asrock Z68 PRO3 S1155 Z68 ATX

8GB TeamGroup Elite DDR3-1333 DIMM CL9 Dual Kit

350W be quiet! Pure Power L7 80+ Bronze

2000GB Samsung EcoGreen F4 HD204UI

LG Electronics Blu-ray Brenner BH10LS30

23"(58,42cm) Eizo FlexScan EV2333WH-BK

* Als Betriebssystem wird Windows 7 64-bit zum Einsatz kommen *

Erläuterungen zur Auswahl:


Ich möchte nach über 10 Jahren wieder zu Intel wechseln, da mir zu diesem Zeitpunkt die "Sandy Bridge" Plattform bzgl. pers. Anwendungsprofil und P/L sehr zusagt.

CPU:
Der i5-2500K scheint viel fürs Geld zu bieten und hat bei Bedarf großes OC Potenzial.

MOBO (und Grafik):
Da ich jetzt alles neu brauche erscheint mir der Z68 Chipsatz sinnvoller als die P/H67er.
Außerdem kann ich zunächst die iGPU des Prozessors für Grafik nutzen.
Da ich ausschließlich in 2D arbeite könnte das durchaus erst einmal reichen.

Netzteil:
Ein gutes 350er sollte bei mir doch allemal ausreichen.

Monitor:
Der EIZO soll für Bildbearbeitung bzgl. Preis/Leistung hervorragend sein. Groß genug ist er mir denke ich auch. 16:9 ist auch OK, da meine Videos in 16:9 gedreht werden.
Leider kann man Mittelklasse Monitore kaum noch irgendwo sehen/testen :[.

Festplatten:
Hier überlege ich jeden Tag hin und her und bin noch zu keinem Ergebnis gekommen.
Das einzige was sicher scheint ist die 2TB EcoGreen F4 als Bild- & Videoarchiv.
Mein Ziel ist es auf dieser Platte auch die Videoprojekte zu speichern, um ein Hin- und Herkopieren von Quelldaten für Projekte zu minimieren.
Wenn ich nun z. B. ein Video rendern muss, ist die SpinPoint das Quellmedium.
Die Platte hat zwar keine schnellen Zugriffszeiten, aber das ist ja auch nicht nötig, da es für Rendern und Laden von großen Dateien auf den Datendurchsatz ankommt und dieser scheint bei der F4 ja voll ausreichend.

Es fehlt nun (für Videobearbeitung sinnvoll) noch ein von der Quelle getrenntes Zielmedium. 8)
Und da kommt auch schon die Frage nach einer Systemplatte auf.
Ich würde gerne eine relative kleine (max. 500 GB) und schnelle (diesmal bzgl Zugriffszeit) Systemplatte haben, die bei Videoprojekten temporär als Zielmedium dient.


Was fällt Euch dazu ein?
Anmerkungen? Kritik? Ideen?
Nur her mit allem!
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Systemplatte würde ich immer wieder zu einer SSD greifen. Der Preis ist zwar hoch - die Leistung jedoch auch!

Hier werkelt eine Crucial RealSSD die richtig Laune macht. Aktuelle Modelle sollten noch schneller sein.
 
Als Systemplatte würde ich immer wieder zu einer SSD greifen. Der Preis ist zwar hoch - die Leistung jedoch auch!

Hier werkelt eine Crucial RealSSD die richtig Laune macht. Aktuelle Modelle sollten noch schneller sein.

Die C300 oder die neuere m4 tauchen immer wieder in meinen Gedankenspielen auf.
Allerdings liegt mein Fokus eigentlich nicht darauf, dass Windows schneller bootet oder PS ein paar Sekunden weniger laden muss.
Zudem liegen ja alle Multimedia-Dateien auf der SpinPoint und können somit eh nicht über SSD geladen werden. Die Programmstarts selbst sind für mich unwichtig, da sie einen konstanten Faktor darstellen.
Signifikant wichtiger ist bei mir die Arbeitsleistung fürs Videorendern und für Bildeffekte.
 
Wenn du die temporären Daten (beim Rendern) auf die SSD lagerst, solltest du schon einen Unterschied merken.
 
Asrock Z68 PRO3 S1155 Z68 ATX

...

MOBO (und Grafik):
Da ich jetzt alles neu brauche erscheint mir der Z68 Chipsatz sinnvoller als die P/H67er.
Außerdem kann ich zunächst die iGPU des Prozessors für Grafik nutzen.
Da ich ausschließlich in 2D arbeite könnte das durchaus erst einmal reichen.

Kleine Anmerkung: Du sprichst davon, die CPU bei Bedarf zu übertakten. Das geht entweder auf Z68- oder P67-Mainboards, nicht aber auf H67-Mainboards.

P67: OC, aber Nutzung der IGP nicht möglich
H67: kein OC, aber Nutzung der IGP möglich
Z68: sowohl OC als auch Nutzung der IGP möglich

Mit einem Z68 hast du prinzipiell schon die richtige Wahl getroffen (da beides geht und er der neueste Chipsatz ist), ich wollte es nur gesagt haben. :)


Generell gilt für Sandy Bridge: OC nur über Multiplikator. Die Erhöhung des Referenztaktes ist im besten Fall auf rund 10 Prozent beschränkt, realistisch sind vielleicht 5 Prozent. Also nur über den offenen Multi der K-Versionen machbar.
 
Kleine Anmerkung: Du sprichst davon, die CPU bei Bedarf zu übertakten. Das geht entweder auf Z68- oder P67-Mainboards, nicht aber auf H67-Mainboards.

P67: OC, aber Nutzung der IGP nicht möglich
H67: kein OC, aber Nutzung der IGP möglich
Z68: sowohl OC als auch Nutzung der IGP möglich

Mit einem Z68 hast du prinzipiell schon die richtige Wahl getroffen (da beides geht und er der neueste Chipsatz ist), ich wollte es nur gesagt haben. :)


Generell gilt für Sandy Bridge: OC nur über Multiplikator. Die Erhöhung des Referenztaktes ist im besten Fall auf rund 10 Prozent beschränkt, realistisch sind vielleicht 5 Prozent. Also nur über den offenen Multi der K-Versionen machbar.

Danke Dir, war mir soweit klar.
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EDIT :
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Kurze Zwischenfrage:

Kann ich mein altes Netzteil mit dem Z68 board verwenden?

Hier die Details zu meinem NT: http://www.preistrend.de/Be_quiet_B...e_Daten__t730676020F757207764D057C760475.html
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EDIT :
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Überlege nun auch den Tower zu tauschen, da sich die Dämmplatten mit den Jahren aufgelöst haben und in Form von Feinstaub den Tower samt Komponenten komplett zurieseln. Da die Lüftung das Zeugs ja auch nach außen transportiert will ich mir das nicht länger antun!

Habt ihr Vorschläge für einen Midi-Tower mit folgenden features?

  • möglischst leise
  • einfache Befestigung aller Komponenten (evtl. ohne Schrauben?)
  • gute saubere Verarbeitung
  • bis 100 EUR
 
Budget:

~ 1K EUR

Ziel:

Maximales bzgl. Preis / Leistung.
5 Jahre Ruhe und Zufriedenheit.

naja, bestes P/L-Verh. hast bei AMD.
In deinem Falle genügt das doch bei weitem, besonders wenn du nen x6 nimmst, - und da sollte für dich einer sein, der mittlere Taktfrequenz hat.
Als Board würde ich kein billiges nehmen und keinen billig-Ram.

Das sollte dir 5 Jahre reichen für deine Anforderungen.
Völlig anders sieht es hingegen aus, wenn du doch noch mal abends nen Enspannungs-Game zocken willst, das höchste Anforderungen stellt.
Dann würde ich den schnellsten x6 v. AMD nehmen und die schnellste Graka....

Bei intel bekommst nicht wirklich mehr, außer nen leereren Geldbeutel;)
 
Hallo Medusa!

Deine Überlegungen sind schon ganz gut und ich finde deine Zusammenstellung ganz okay.
Da dein System eine sehr lange Betriebszeit voraussetzt, ist es nahezu egal ob du dich für AMD oder Intel entscheidest.
In Bezug auf irgendwelche Erweiterungen oder Upgrade-Gedanken, in 5 Jahren sind beide System veraltet.

Allerdings halte ich eine Intel-System hier auch für die bessere Entscheidung, für deinen Anwendungsbereich.
Das Preisargument zieht bei dir eigentlich nicht, da ein X6 1090T nur 30€ billiger ist als der Core i5-2500K.
Der Intel bringt für dich aber nicht nur einen minimale Leistungsvorteile, sondern die deutlich bessere IGP.
Parallel zu diesen Fakten, ist die Sandy Bridge Lösung auch Effizienter als die mit AMD Six-Core Thuban.

Wenn wir von den 1000€ mal die 430€ für den Monitor abziehen, bleiben effektiv noch 570€.
Wenn du definitiv keine Grafikkarte für 3D-Anwendungen benötigst, was du ja bereits geschildert hast, reicht die IGP locker aus.
Außerdem, da du mit Monitor kaufst, bleibt eh kein großes Budget für eine mächtige Grafikkarte.

Daher geht meine Empfehlung, genau in deine Überlegung.
Allerdings habe ich eine Frage: Wieso ein neues Netzteil?
Verbesserungen: SSD für OS und Programme, Mainboard: Asus P8Z68-V

Das Problem an der Geschichte, du kommst dann definitiv über 1000€, was ja nicht angedacht ist.

Intel Core i5 2500K 4x 3.30GHz So.1155 BOX
Asus P8Z68-V S1155 Z68 ATX
8GB TeamGroup Elite DDR3-1333 DIMM CL9 Dual Kit
128GB Crucial C300 Series CTFDDAC128MAG-1G1
2000GB Samsung EcoGreen F4 HD204UI
LG Electronics Blu-ray Brenner BH10LS30
23"(58,42cm) Eizo FlexScan EV2333WH-BK

Wären dann 1080€ + Versand

EDIT:
Mit einem AMD Phenom II X6 1090T Black Edition und gutem AMD 890GX/SB850 Mainboard (MSI 890GXM-G65) kommst du so circa 50€ preiswerter weg
Für meine DAW hatte ich beide Komponenten zum Vergleich hier, ich habe mich für den anderen Weg entscheiden, im Audiobereich war Intel die bessere Lösung.
Ehrlich währt am längsten: Den Intel Core i7-2600K habe ich gebraucht für um die 200€ bekommen, sonst wäre hier auch ein Intel Core i5-2500K im System.

Bei 5 Jahren Betriebszeit, würde ich mal eine Energierechnung machen, da könnte sich der Aufpreis lohnen, je nach dem wie langer der Rechner am Tag läuft.
Der i5-2500K scheint viel fürs Geld zu bieten und hat bei Bedarf großes OC Potenzial.
Das ist richtig, ein AMD Phenom II X6 1090T Black Edition bietet für unter 140€ aber auch viel Leistung.
Hier kann man mit dem frei wählbaren Multiplikator und einer Vcore Anpassung auch einiges machen.
Allerdings kann man das beim i5 auch und nicht mit weniger Erfolgschancen sicher bewerkstelligen.

Ich möchte aber mal behaupten, dass man auch bei der Bildbearbeitung (oder gerade da?) selbst einen kleinen Leistungsvorteil bemerken sollte.
Ist bei der Audiobearbeitung bzw. Erstellung mit vielen Plugins, Effekten und zahlreichen Spuren auch nicht anders... mir brachte da ein Six-Core leider nichts.
.
EDIT :
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Bei mir ist es auch so, dass in den privaten Rechner jetzt erstmal mindestens 2 Jahre nichts mehr investiert werden soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Medusa!

Deine Überlegungen sind schon ganz gut und ich finde deine Zusammenstellung ganz okay.
Da dein System eine sehr lange Betriebszeit voraussetzt, ist es nahezu egal ob du dich für AMD oder Intel entscheidest.
In Bezug auf irgendwelche Erweiterungen oder Upgrade-Gedanken, in 5 Jahren sind beide System veraltet.

Allerdings halte ich eine Intel-System hier auch für die bessere Entscheidung, für deinen Anwendungsbereich.
Das Preisargument zieht bei dir eigentlich nicht, da ein X6 1090T nur 30€ billiger ist als der Core i5-2500K.
Der Intel bringt für dich aber nicht nur einen minimale Leistungsvorteile, sondern die deutlich bessere IGP.
Parallel zu diesen Fakten, ist die Sandy Bridge Lösung auch Effizienter als die mit AMD Six-Core Thuban.

Wenn wir von den 1000€ mal die 430€ für den Monitor abziehen, bleiben effektiv noch 570€.
Wenn du definitiv keine Grafikkarte für 3D-Anwendungen benötigst, was du ja bereits geschildert hast, reicht die IGP locker aus.
Außerdem, da du mit Monitor kaufst, bleibt eh kein großes Budget für eine mächtige Grafikkarte.

Daher geht meine Empfehlung, genau in deine Überlegung.
Allerdings habe ich eine Frage: Wieso ein neues Netzteil?
Verbesserungen: SSD für OS und Programme, Mainboard: Asus P8Z68-V

Das Problem an der Geschichte, du kommst dann definitiv über 1000€, was ja nicht angedacht ist.

Intel Core i5 2500K 4x 3.30GHz So.1155 BOX
Asus P8Z68-V S1155 Z68 ATX
8GB TeamGroup Elite DDR3-1333 DIMM CL9 Dual Kit
128GB Crucial C300 Series CTFDDAC128MAG-1G1
2000GB Samsung EcoGreen F4 HD204UI
LG Electronics Blu-ray Brenner BH10LS30
23"(58,42cm) Eizo FlexScan EV2333WH-BK

Wären dann 1080€ + Versand

EDIT:
Mit einem AMD Phenom II X6 1090T Black Edition und gutem AMD 890GX/SB850 Mainboard (MSI 890GXM-G65) kommst du so circa 50€ preiswerter weg
Für meine DAW hatte ich beide Komponenten zum Vergleich hier, ich habe mich für den anderen Weg entscheiden, im Audiobereich war Intel die bessere Lösung.
Ehrlich währt am längsten: Den Intel Core i7-2600K habe ich gebraucht für um die 200€ bekommen, sonst wäre hier auch ein Intel Core i5-2500K im System.

Bei 5 Jahren Betriebszeit, würde ich mal eine Energierechnung machen, da könnte sich der Aufpreis lohnen, je nach dem wie langer der Rechner am Tag läuft.

Das ist richtig, ein AMD Phenom II X6 1090T Black Edition bietet für unter 140€ aber auch viel Leistung.
Hier kann man mit dem frei wählbaren Multiplikator und einer Vcore Anpassung auch einiges machen.
Allerdings kann man das beim i5 auch und nicht mit weniger Erfolgschancen sicher bewerkstelligen.

Ich möchte aber mal behaupten, dass man auch bei der Bildbearbeitung (oder gerade da?) selbst einen kleinen Leistungsvorteil bemerken sollte.
Ist bei der Audiobearbeitung bzw. Erstellung mit vielen Plugins, Effekten und zahlreichen Spuren auch nicht anders... mir brachte da ein Six-Core leider nichts.
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EDIT :
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Bei mir ist es auch so, dass in den privaten Rechner jetzt erstmal mindestens 2 Jahre nichts mehr investiert werden soll.

Vielen Dank für deinen Beitrag! Ich stimme Dir in fast allen Punkten zu.

@Netzteil:
Ich will ja gar kein neues Netzteil.
Deswegen stellte ich die Frage, ob ich das alte mit diesen neuen EPS boards verwenden kann.
Es ist dieses hier: http://www.preistrend.de/Be_quiet_B...e_Daten__t730676020F757207764D057C760475.html

@Energiebedarf:
Der X6 hat einen ca. doppelten Wattverbrauch gegenüber dem i5 und bei letzterem ist ja sogar schon eine GPU mit eingerechnet. Der Unterschied ist also schon recht deutlich und die Strompreise werden weiter steigen.

@Preis:
Der X6 ist im bundle (CPU, board, GPU) nicht wirklich günstiger als ein äquivalentes Paket mit i5-2500 (CPU, board). Auch scheint mir der boxed Lüfter des Intel leiser, so daß ich erst einmal ohne weiteren Lüfter auskomme.

@SSD:
Ich habe mir weiterhin Gedanken über eine SSD gemacht und bin nun eigentlich der Meinung, dass es sinnvoll wäre jetzt eine als System- und Programme-Platte anzuschaffen. Es wird wohl eine Crucial m4 oder C300.

@Mobo:
Was rechtfertigt Deiner Meinung nach den 30 EUR Mehrpreis des Asusboards?


SOLLTE ich mein altes Netzteil mit den neuen z68 boards noch verwenden können, so komme ich nun auf 1031 EUR (kein Porto bei Bestellung ab 0:00 Uhr) für folgende Auswahl:

i5-2500K
Asrock Z68 Pro3
2x4GB 1333er ValueRam
2000er Samsung F4
128 GB Crucial m4/C300
LG Blue-Ray Brenner
Eizo EV2333
 
... so komme ich nun auf 1031 EUR (kein Porto bei Bestellung ab 0:00 Uhr) für folgende Auswahl:

i5-2500K
Asrock Z68 Pro3
2x4GB 1333er ValueRam
2000er Samsung F4
128 GB Crucial m4/C300
LG Blue-Ray Brenner
Eizo EV2333

Sieht erstmal wie eine gute Wahl aus. *great*
Solltest du dann doch mal spielen wollen, steckst du einfach eine Graka nach Wunsch ins System und los geht's.
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EDIT :
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Muss es unbedingt ein EIZO-Monitor sein bzw. ein PVA-Panel? Ich weiß, die Teile sind echt gut, aber ...
ein Samsung mit PVA und 23 Zoll kostet gut die Hälfte.
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EDIT :
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Falls du noch ein Gehäuse suchst... was ist mit dem Antec Three Hundred schwarz, schallgedämmt??
Hier ein Test (ungedämmt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Netzteil:
Das solltest du tauschen.

Weil:

ATX 1.3 Standard, 2.3 ist aktuell. Der Unterschied ist das man damals viel Strom über 3,3 und 5V bereitgestellt hat, heute hängt fast alles an 12V. Du hast also ein altes Netzteil das ausgerechnet dort wo es seine Schwachstelle hat (12V waren damals schwach ausgelegt) stark belastet wird.
 
Zum Netzteil:
Das solltest du tauschen.

Weil:

ATX 1.3 Standard, 2.3 ist aktuell. Der Unterschied ist das man damals viel Strom über 3,3 und 5V bereitgestellt hat, heute hängt fast alles an 12V. Du hast also ein altes Netzteil das ausgerechnet dort wo es seine Schwachstelle hat (12V waren damals schwach ausgelegt) stark belastet wird.

Wirklich?

Die P5 Reihe war damals eigentlich dafür bekannt an allen Schienen, besonders aber an 12V sehr stabil zu sein und extreme Reserven zu haben.
Für +12V sind auf dem NT angegeben: 25A bzw. 300 Watt, in den Spitzen jew. mehr.
Die 12V liegen in allen Tests sehr stabil an.

Somit sollte es dem 350 Pure Power LZ eigentlich ebenbürtig sein, oder?

Meine Frage zielte eher darauf ab, ob die Stecker alle passen.
 
Das Netzteil hat keinen 8-Pin Mainboard-Anschluss, wenn du darauf hinaus möchtest.
(2x4 12V power connector, brauchst du erst ab großen CPUs, ein 4-Pin Stecker würde reichen, aber selbst den hat das PSU nicht?)

- 24-/20-Pin Mainboard-Anschluss
- Extra VGA/HDD & PCI-Express Protector
- Kompatibel mit Mainboardspezifikationen ATX v2.1 & v2.2
- Kompatibel mit Mainboardspezifikationen BTX v1.0a
- Höchste Stabilität, max. 5% Toleranz auf den +5V, +3.3V & +12V Leitungen
- High Performance @ 12V: +12 Volt Leitung mit besonders hoher Leistung
- Aktive PFC
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Netzteil hat keinen 8-Pin Mainboard-Anschluss, wenn du darauf hinaus möchtest.
(2x4 12V power connector, brauchst du erst ab großen CPUs, ein 4-Pin Stecker würde reichen, aber selbst den hat das PSU nicht?)

- 24-/20-Pin Mainboard-Anschluss
- Extra VGA/HDD & PCI-Express Protector
- Kompatibel mit Mainboardspezifikationen ATX v2.1 & v2.2
- Kompatibel mit Mainboardspezifikationen BTX v1.0a
- Höchste Stabilität, max. 5% Toleranz auf den +5V, +3.3V & +12V Leitungen
- High Performance @ 12V: +12 Volt Leitung mit besonders hoher Leistung
- Aktive PFC

Das NT hat neben dem normalen 24-pin Stromanschluss auch noch einen 4-pin Stecker, der bei meinem jetzigen Board zusätzlich an einem 12V Anschluss angestöpselt ist. Der Stecker ist quadratisch (also 2x2 pin).

Habe nun über google herausgefunden, dass die 12V 4pin Stecker wohl auch einfach auf eine 8pin Buchse gesteckt werden können.
Das wäre super, immerhin hat das NT damals 70 EUR gekostet und es läuft immer noch ruhig und stabil wie am ersten Tag, trotz teilweise heftiger Temperaturen im Gehäuse.

Es wird wohl wie angedeutet nun auch noch ein neues Gehäuse werden, da mein altes Chieftech total zugesaut ist. Offensichtlich hat sich über die Jahre das Dämmmaterial (Bitumen und Schaumstoff) aufgelöst und den ganzen Tower und alle Komponenten mit schwarzem Staub zugerieselt und die Lüfter transportieren das alles auch noch schön nach draußen! Das Gehäuse bekomme ich nur in mehrstündiger Arbeit wieder frei davon und müsste dann ja auch ein neues Dämmkit kaufen.
Das lohnt wohl nicht mehr, zumal im Gegensatz zu heutigen Gehäusen kein front usb und kein usb 3.0 und auch sonst keine aktuellen Standardfeatures vorhanden sind.

Momentan habe ich da ein gedämmtes NZXT H2 im Auge. Da sollen neben vielen schönen features und solider Konstruktion auch die beiden verbauten 120er Lüfter schon extrem leise und gut sein.

Muss ich mein budget halt etwas anheben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das NT hat neben dem normalen 24-pin Stromanschluss auch noch einen 4-pin Stecker, der bei meinem jetzigen Board zusätzlich an einem "ATX 12V" Eingang angestöpselt ist. Der Stecker ist quadratisch (also 2x2 pin).
Dann funktioniert das in der Theorie ebensogut, wie in der Praxis... sprich, du brauchst vorerst wohl kein neues PSU.
Kritisch könnte es werden (wird es sicherlich), wenn du eine größere Grafikkarte nachrüsten möchtest.
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EDIT :
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Habe nun über google herausgefunden, dass die 12V 4pin Stecker wohl auch einfach auf eine 8pin Buchse gesteckt werden können.
(2x4 12V power connector, brauchst du erst ab großen CPUs, ein 4-Pin Stecker würde reichen
Googlen war Zeitverschwendung... ;-)
 
So, die Würfel sind gefallen und ich werde gleich um 0:00 Uhr bestellen.
Danke nochmal für die Hilfe.

System:

(Neu insg. 1050 EUR)
  • CPU: i5-2500K
  • Board: AsRock Z68 Pro3
  • RAM: 2x4GB TeamGroup Elite
  • SSD: 128GB Crucial m4
  • HDD: 2TB Samsung F4
  • Tower: Fractal Design R3
  • Monitor: Eizo EV2333

(Alt)
  • NT: be quiet! 370 Watt P5
  • Optisch: LG DVD Brenner

OS: Windows 7 Ultimate 64-bit
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun läuft alles. Bin sehr froh doch noch eine SSD fürs System genommen zu haben.
Bereits nach 1 Stunde war mir klar, dass ich nie wieder ohne kann. :)

Vielen Dank für Eure Anmerkungen.
 
Gerne, super Konfig!
 
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