Kleiner Office Rechner, Formfaktor? Kaveri oder i3?

Woerns

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Hallo,

für meinen Schwiegervater soll ich einen Office Rechner zusammenstellen.
Seine Anforderungen sind minimal, er nutzt Microsoft Office und kopiert gelegentlich mal eine CD. Ich kann mir vorstellen, dass er auch Bildbearbeitung machen würde, wenn der Rechner dazu taugen würde. Sein derzeitiger DELL-Oldtimer hält ihn von größeren Sprüngen ab...

Die Vorgaben:
In jedem Fall bekommt er einen neuen Monitor mit 1920x1200 Auflösung.
Er will sowohl ein CD/DVD-ROM als auch ein CD/DVD-RW Laufwerk haben, weil er meint, das eine zum Lesen und das andere zum gleichzeitigen Schreiben zu benötigen. Ich werde ihn wohl noch überzeugen, dass man das auch nacheinander auf demselben Laufwerk machen kann. Also EIN CD/DVD-RW Laufwerk.
Betriebssystem wird wohl Window8 (Display ohne Touch), weil er damit wieder zehn Jahre durchhalten will und Windows7 (das ich bevorzugen würde) in dieser Zeitspanne auch bald veraltet.
Von meiner Seite her kommt die Vorgabe, eine SSD als Systemfestplatte zu verwenden. Eine weitere Festplatte benötigt er nicht, weil er sich kürzlich eine externe TB-Platte zugelegt hat (leider ohne mein Wissen, ich hätte ihm sonst ein NAS zusammengestellt, wo die ganze Familie drauf zugreifen kann...).

Jetzt stellt sich die Frage nach dem Gehäuse sowie dem Formfaktor des Mainboards. Ich würde am liebsten ein Mini-ITX Mainboard verbauen - was größeres ist m.E. unnötig, denn er will keine weiteren Steckkarten, Festplatten, sonstiges Equipment einbauen. Wenn er nicht unbedingt ein CD/DVD-Laufwerk benötigte, würde ich an was kleineres, wie z.B. ein NUC, denken.

Also geht meine Recherche von Gehäuse und Mainboard aus. Leistungsmäßig ist ein Kaveri oder i3 derzeit schon Overkill, aber der Rechner soll ja ein paar Jahre halten, und Microsoft erhöht voraussichtlich mit jedem Update der kommenden zehn Jahre die Anforderungen an die Hardware. Eigentlich geht meine Tendenz als AMD-Jünger ;) in Richtung Kaveri, und vielleicht bringt AMD in den kommenden Jahren ja noch was in Richtung GPGPU, so dass man die brachliegende GPU-Power irgendwann auch mal in Programmen zur Bildverarbeitung oder ähnlichem nutzen kann.

Ich wäre also zunächst für Mainboard- und Gehäuse-Vorschläge dankbar.
MfG
 
Leider ist das Mainboard mATX und das Gehäuse mITX. Letzteres wäre mein gewünschter Formfaktor.
Ich denke gerade über das ASRock FM2A88X-ITX+ nach mitsamt A10-7700K.
Wann gibt es eigentlich Kaveris mit niedrigerem Takt und geringerer TDP
MfG
 
Also ich würde ja heute so ein Gehäuseformat ansteben: http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=395366 (http://geizhals.at/compucase-8k01bs-schwarz-a397769.html) (das kleinere; keine Empfehlung sondern nur ein Formbeispiel), tendenziell aber mit externen Netzteil (und für mich ohne optisches Laufwerk --> noch kleiner).
Wie du aber schon richtig sagst, würde ich da eher keinen Prozessor einsetzen, der nennenswert mehr als 45W schluckt - und da gibt es noch keinen Kaveri :/
ABER: Es wurde von "y33h@" (oda so) im Forum erwähnt, dass auch bei den aktuell verfügbaren Modellen die TDP im Bios eingestellt werden kann. Wenn du Bastendrang hast, wäre das auch für andere interessant :)

LG
 
Mangels 45W-Kaveri denke ich jetzt über einen 45W-Richland nach, der doch wohl auch auf obiges ASRock passt. Mich verwundert ein bisschen die OPN. Das ASRock enthält in seiner Kompatibilitätsliste den A8 mit 45W und 2MB Cache (AD650TYHA44HL), unter den CPUs finde ich nur einen A8 mit 45W un 2x2MB Cache (AD650TYHHLBOX). Sind das nur Tippfehler? Ok, letzterer ist boxed. Kann ich davon ausgehen, dass der mitgelieferte Kühler und Lüfter taugt und z.B. in das Gehäuse aus dem letzten Posting passt?
MfG
 
Also die 2-Modul Richlands haben alle 2x2MiB-L2 Cache. D.h. das ist dann bei Asrock ein Tippfehler, wenn dort nur (1x)2MiB stehen. Ob die mitgelieferten Kühler etwas taugen, ist Ansichtssache. Sie kühlen normalerweise den Prozessor ausreichend und sind oft bei geringer Auslastung des Prozessors auch von der Geräuschkulisse her brauchbar. Unter hohe oder ständiger Last können diese aber teils sehr laut werden. Und dass diese in dem genannten Gehäuse Platz haben, muss man eben recherieren. Beim oben verlinkten P3D-Test wurde ein Silverstone Kühler verwendet, der schon ziemlich flach zu bauen scheint: http://www.silverstonetek.com/product.php?pid=172&area= (36,5mm)
Wenn ich mir aber das folgende Bild ansehe, ist da noch etwas Platz und der Boxed Kühler soll im Bereich von 40-gut 50mm hoch sein: http://www.planet3dnow.de/vbulletin...ty-Boxed-CPU?p=4683957&viewfull=1#post4683957

file.php


Im oben verlinkten Test steht auch noch folgendes geschrieben:

Nachfolgend bietet uns ein Bild noch einen Überblick über die Platzverhältnisse für einen CPU-Kühler in der Höhe. Wir haben einen Wert um die 50 mm gemessen, jedoch sollte bedacht werden, dass der Filter im Deckel durchaus für einen geringeren Wert sorgen kann.

Fazit: Der (kleine) Boxed Kühler (der bei den Modellen mit geringerer TDP dabei) könnte sich ausgehen - muss aber nicht sein.

LG
 
Was ist das denn für ein nettes Gehäuse auf dem Foto?
 
Betriebssystem wird wohl Window8 (Display ohne Touch), weil er damit wieder zehn Jahre durchhalten will und Windows7 (das ich bevorzugen würde) in dieser Zeitspanne auch bald veraltet.
ach, und Win 8 ist nicht veraltet? Aktuell ist Win 8.1, und Win 8.2 oder Win 9 wird schon wieder ganz anders, in zehn Jahren gibt es wohl schon Win 14 oder so. Ich verstehe auch nicht, wie man unbedingt zehn Jahre als Ziel setzt, rede ihm das mal aus. Deswegen ein Betriebsystem zu nehmen, bei dem man sich zehn Jahre über die Bedienoberfläche ärgert, ist auch irgendwie nicht nachvollziehbar. Ob es in zehn Jahren Microsoft überhaupt noch in der Form gibt, ist auch unklar (falls sich z.B. Mantle durchsetzt und das DX-Monopol bricht, gibt es keinen Grund mehr für Heimanwender, Windows zu verwenden, und wer es absichtlich aussucht, benutzt es ja auch nur, weil es alle nutzen, das kann also relativ schnell kippen). Jedenfalls ist Win 7 so verbreitet und Win 8 so unbeliebt, daß wahrscheinlich 8 nicht länger als 7 unterstützt wird. Sind ja technisch sowieso recht gleich, d.h. Treiber usw. sind dieselben.

Also entweder Win 7, was für den Rechner ohne Touch sinnvoller ist (klar kommt man auch mit Win 8 zurecht, aber schön ist anders), oder möglicherweise ist auch ein Linux sinnvoller. Bildbearbeitungsprogramme gibt es da auch ;) und man muß weniger Angst haben, daß man irgendwann ohne Support dasteht, weil da einerseits die Entwicklung gleichmäßiger und vor allem auch weniger geschäftspolitisch ist, außerdem gibt es Distributionen mit besonders langem Support. Und selbst ohne Patches steht man sicherer da, ich würde eine Distribution von Stand des Jahres 2000 lieber auf dem Rechner haben als ein ungepatchtes Windows XP.

Mangels 45W-Kaveri...
es wird wohl auch keine extra 45-W-Modelle geben, dafür ist ja neuerdings diese anpaßbare TDP da. Kauf einen 65-W-Kaveri und ein Board, was diese Fähigkeit hat. Ich würde also bei Deinem Gedanken aus Beitrag #3 bleiben.

Falls Du ein schönes Gehäuse suchst, was etwas mehr kosten darf, aber dafür passiv und damit lautlos ist, dann schau mal das an: http://www.caseking.de/shop/catalog...VO-HTPC-Aluminium-Gehaeuse-silber::20025.html


Wenn man sich nicht so ein unrealistisch langjähriges Ziel setzt, dann könnte man das auch entspannter angehen. Z.B. ein AM1-System wäre für die Ansprüche nicht schlecht, kostet wenig und läßt sich einfacher leise kühlen (da TDP nur 25 W), also insgesamt eine viel kostengünstigere Lösung. Und wenn in einigen Jahren wirklich mal mehr Leistung abgefordert wird (hört sich aber nicht so an), ja mein Gott, dann rüstet man eben wieder auf. Die Zeiten, wo Software immer mehr Hardware frißt, sind auch irgendwie vorbei. Man sieht aktuell eher den Trend, die vorhandene Hardware besser auszunutzen, d.h. gute Mehrkernunterstützung, alles Mögliche auf die unterbeschäftigte GPU abzuwälzen, usw. Da wird ein Kabini auch in einigen Jahren nicht schlechter als heute dastehen, möglicherweise sogar eher besser.
 
dem man sich zehn Jahre über die Bedienoberfläche ärgert, ist auch irgendwie nicht nachvollziehbar.

Mal wiedcer ein gutes argument gegen Win 8, das mit den 10Jahren ist ein Blödsinn solange wird es wohl kein OS mehr machen, das Benutzerverhalten wird sich sicher ändern, wenn er mit derr Modern UI zurechtkommt, soll er 8.(1/2) nehmen, sonnst Win 7 und gut ist. egal was gewählt wird der Supportaufwand für dich wird bei beiden Varianten gleich gross sein.

@OBrian Win 8 ist selbst veralltet wie es auch XP nach SP1/2/3 mit der vorherigen SP Version gemacht hat, solange es 8er familie neue Versionen gibt, auf welche man Gratis updaten kann, ist es nicht veraltet.
 
Es ist schwierig, in einem Thread, der eigentlich nach Hardware fragt und dabei vom Threadersteller mit so viel Hörensagen-Unsinn versehen ist, zu einer echten Lösung zu kommen.

" und Microsoft erhöht voraussichtlich mit jedem Update der kommenden zehn Jahre die Anforderungen an die Hardware"

Seit gut 8 Jahren sind die Hardwareanforderungen nicht gestiegen. Zumindest seitens Windows nicht. Lediglich 64 Bit benötigt mehr Speicher auf der Festplatte und , wenn neue Hardware herauskommt, benötigt man natürlich ein OS, das diese unterstützt.

Und dann der Gedankengang mit einem NUC. Der Vater stellt keine großen Ansprüche, aber ein NUC dürfte es sein. Als Standard PC bekommt man fast ein Luxusgerät anstelle eines NUC ;)

Der PC soll möglichst 10 Jahre halten?
Dann sollte auf jeden Fall ein Multicore Prozessor und 16GB RAM vorhanden sein.
Die SSD sollte 512GB haben. USB 3.0 ist klare Voraussetzung, aber gerade in dem Bereich wird sich dieses Jahr noch ein Quantensprung auftun, weil USB 3.1 noch einmal deutlich schneller wird (Je nach Nutzen ein Vielfaches schneller, weil die Kabellänge dann keine Rolle mehr spielt)
Ein NUC wird diesbezüglich nicht nachrüstbar sein...

Desweiteren ist CD/DVD und selbst Blueray kein Medium der Zukunft, sondern USB-SSD. Also ein "DVD"-Laufwerk für die Installation reicht. Backups und private Daten packt man besser auf solche Sticks. Windows 8 sorgt für automatische Speicherung der Daten.

Internet Telefonie mit Bild und Ton etabliert sich immer mehr. Von daher ist ein Touchscreen Monitor durchaus sicherer für die Zukunft.


Kurz: Wenn der Rechner "10" Jahre halten soll, sollte man die Entwicklung in diesem Jahr genauer beobachten. Ein ordentliches µATX Gehäuse ist nicht zu groß und lässt Spielraum für Anpassungen.
 
Der PC soll möglichst 10 Jahre halten?
Dann sollte auf jeden Fall ein Multicore Prozessor und 16GB RAM vorhanden sein.
Die SSD sollte 512GB haben.
Genau deswegen würde ich eben nicht so bescheuert langfristig planen. Die SSD wird für Jahre nicht mal zur Hälfte gefüllt sein, bei den "Anforderungen", immerhin ist ja auch eine große externe Platte als Datengrab vorhanden. Für das Geld, was die 512er mehr kostet als eine 256er (oder 240er) bekommt man in einigen Jahren wahrscheinlich einige TB, und die nebenbei noch viel schneller. Ebenso sind 16 GB völlig übertrieben, eigentlich würde 4 GB schon jahrelang nie ausgereizt. Aber wie gesagt, mit zehn Jahren als Ziel kann man überhaupt nicht sinnvoll planen, das ist einfach Käse.

Andersrum: Wenn 1. die Anforderungen zehn Jahren lang exakt identisch bleiben, 2. die Software nicht geändert wird und 3. die Hardware noch funktionieren sollte, wieso bräuchte man dann irgendwann mehr Leistung als jetzt? Die zehn Jahre sind also hauptsächlich ein Problem in der Hinsicht, daß man eine Änderung der Rahmenbedingungen nicht so weit voraussehen kann. Möglicherweise braucht im Jahre 2023 das Huawei TwitterOS, was dann 70% Marktanteil haben wird, mindestens einen 16-Kern-128bit-ARMv12 mit integrierter XFU (ich weiß heute leider noch nicht, was das ist) und einen per USB 4.2 angeschlossenen Fluxkompensator. *noahnung*
 
Ich führe hier nochmal aus, wie ich das "Ansteigen der Hardwareanforderungen" meine:
Als mein Schwiegervaters seinen PC gekauft hat, war er derselbe wie er es heute ist: gleiche Hardware, gleiche Software. Und nein, er hat seinen PC nicht zugemüllt mit unnötigen Programmen, vielleicht sogar mit Schädlingen, die ihn Performance kosten.
Sein PC lief vor rund zehn Jahren flüssig, jetzt kommt nach jedem Mausklick die Sanduhr. Der Unterschied zu damals sind unzählige Windows Updates, bzw. Servicepacks. Ein weiterer Unterschied mag der Virenscanner sein, dessen Funktionalität mit der Zeit immer ausgebuffter geworden ist. Und das aus guten Gründen. Aber egal, welches die Gründe sind: ich erwarte für die kommenden Jahre ähnliches.

Nebenbei habe ich dieselbe Erfahrung mit einem DELL Inspiron Notebook gemacht, das ich mir vor Jahren für die Arbeit gekauft habe. Damals war er hochmodern und absolut flink. Vor kurzem habe ich ihn mal wieder aus der Versenkung geholt und mit einem frischen Windows XP inklusive Updates versorgt. Und siehe da, er ist grottenlahm! Damals hatte ich noch einen Kaspersky Virenscanner installiert, auf den ich heute zugunsten eines resourcenschonenderen MS Security Essentials verzichte. Auf dem Rechner habe ich noch nicht einmal Office drauf. Ich bitte um eine schlüssige Begründung, warum dieser mit demselben Betriebssystem wie damals neuinstallierte Rechner nun so langsam ist.

Das mit den 10 Jahren Durchhaltevermögen:
Ich würde ihm nur allzu gerne regelmäßige Updates ans Herz legen. Allerdings ist er ein alter Mann, der nach der für ihn nützlichen Devise agiert: Never change a runnning system. Solange er keinen wirklichen Leidensdruck spürt, wird er sich auf kein neues Betriebssystem einlassen. Ich respektiere das.

Die Linux Vorschläge:
Danke für den guten Rat. Bei meinem Schwiegervater geht es nicht darum, Geld zu sparen. Es geht vielmehr darum, ihn möglichst schmerzfrei auf ein neues Betriebssystem zu migirieren. Also möglichst wenige Änderungen gegenüber seinen bisherigen Arbeitsweisen unter Windows XP mit Office 2003. Ich nehme den Hinweis ernst, dass man wohl auch Windows 7 noch lange genug wird verwenden können, jedenfalls hat man mit Windows 8 wohl keinen nennenswerten Vorsprung. Und in Windows 7 wird er sich wohl noch besser zurechtfinden mit seinen Grundkenntnissen in Windows XP.

DVD-Laufwerk:
Ich selbst benötige nur ein einziges DVD Laufwerk, um CDs zu rippen. Das geht am Notebook meiner Frau. Meine eigenen Rechner haben schon keines mehr. Mein Schwiegervater allerdings will mit dem Rechner ab und zu eine CD brennen. Ich gönne ihm das Vergnügen und will ihn da nicht bevormunden. Man muss halt akzeptieren, dass ein Auftraggeber andere Vorstellungen hat als man selbst.

Danke für die vielen Links im letzten Posting. Ich hatte noch gar nicht die Gelegenheit, sie zu durchforsten, werde das aber heute abend angehen.
MfG
 
Für die nächsten 10 Jahre gibt es einfach nix. Dafür geht die Entwcklung zu schnell.
Und das dir dein Notebook heute so lahm vorkommt, liegt an deinem Empfinden.

Mein Vorschlag:

AM2+ Board mATX + passendes Gehäuse (z.B Fractal Arc Mini R2)
AM2/+ APU
4GB DDR3
1TB HDD oder 256GB SSD
2x Sata-Brenner
300W Netzteil mit 80+

Die Option, eine dGPU nachzurüsten, hast du dann später auch noch. Der Boxed Kühler von AMD ist angenehm leise. Selbst bei höheren Drehzahlen. Und zwischen Brenner und normalen DVD liegen nur ein paar Euro.
 
Für die nächsten 10 Jahre gibt es einfach nix. Dafür geht die Entwcklung zu schnell.
Und das dir dein Notebook heute so lahm vorkommt, liegt an deinem Empfinden.

Sorry, aber der Eindruck ist jenseits von jeglichem "Empfinden". Glaub's mir einfach.

Das mit den 10 Jahren habe ich oben hinreichend erklärt, und ich denke, es ist nachvollziehbar, was gemeint ist: der Herr wird nichts ändern wollen, wenn er nicht unbedingt muss! Ob das auf 5, 10 oder 15 Jahre hinausläuft ist doch nicht wirklich relevant. Hat auch nichts mit der Entwicklung zu tun, denn im Gegensatz zu vielen anderen hier will er gar nicht immer das Neueste haben, was sich in der Zwischenzeit entwickeln wird.
MfG
 
Und in Windows 7 wird er sich wohl noch besser zurechtfinden mit seinen Grundkenntnissen in Windows XP.

Sicher, nur würde ich bedenken, dass man mit dem Alter nicht flexibler wird und damit der nächste Update Bedienungstechnisch umso mühsamer wird für ihn desto weiter das Jetzt aufgespielte OS sich von dem nachher ist.

Zb würde ich meinem Vater (63) den Umstieg heute "aufzwingen" sonnst wird er zu unflexibel sich in 5/8/10 Jahren was neues anzugewöhnen, jetzt nach 18Jahre Klasischer Windowsoberfläche, will er nichts anderes mehr was verständlich ist.

Sorry, aber der Eindruck ist jenseits von jeglichem "Empfinden". Glaub's mir einfach

Hat viel mit empfinden zu tun, denn haute kennst du wie sich xp auf leistungsfähigerer HW anfühlt. Nebenbei hat sich XP auch mit neuen Funktionen zugemüll,t aber ersteres überwiegt wohl.
 
Ich bin ein Softwareentwickler, der in Sachen Soft- und Hardware immer das Neueste vom Neuesten benötigt.
Es ist einfach zu vergleichen, ob ein Kompilat schnell geht oder lange dauert. Gelegentlich (wie gerade kürzlich) kommt es vor, dass ein Kunde von mir eine kleine Änderung an einem uralten Projekt benötigt, wobei nicht etwa auf ein neues Betriebssystem geupdated werden soll. Somit bin ich gezwungen, ein altes System nochmals anzufassen. In jedem Fall mache ich aber ein Update meines Windows XP. Das schließt nicht nur das Betriebssystem ein sondern auch Office und die Entwicklerwerkzeuge (hier etwa VS 2008 mit Compact Framework). Ich habe insofern den Vergleich zwischen VOR den Updates (nicht vor 5 Jahren wohlgemerkt, sonder ich habe den alten Rechner gerade erst aus dem Schrank geholt und entstaubt) und NACH den Updates. Dabei muss ich nicht in meiner Erinnerung wühlen.
MfG
 
Da jetzt doch langsam die ersten Boards mit gesockeltem Kabini eintrudeln, ziehe ich z.B. das ASRock AM1H-ITX in Erwägung. Fehlt nur noch der Prozessor...
Ich finde die Variante mit externem (Notebook-) Netzteil gelungen. Mal eine gute Strategie von AMD.
Das oben empfohlene Gehäuse Streacom ST-F7CB EVO mitsamt CD/DVD-Kombi SST-SOD02 gefällt mir prinzipiell. An sowas dachte ich.
Als SSD reichen schon 240GB dicke aus.

So jetzt nur noch warten, bis die Teile verfügbar werden, dann kann ich auch Kabini APU und den Speicher aussuchen.
Mal sehen, wie die Lüfter sind. Vielleicht gibt es sogar lüfterlose Lösungen?
MfG
 
Hab noch eine Frage zum Gehäuse Streacom ST-F7CB EVO und dem CD/DVD Laufwerk, eventuell Silverstone SST-SOD02:

Das Gehäuse hat ja nur einen Schlitz, wo ein Druckknopf drunter liegt. Das Laufwerk muss anscheinend dahinter liegen und nur die CD/DVD auswerfen, ohne einen Schlitten rauszufahren.
Bei obigem Silverstone Laufwerk ist der Druckknopf wohl an einer anderen Stelle. Geht das?
Eigentlich will ich nach einem geeigneten Laufwerk auf Preisvergleichsseiten suchen. Da sehe ich aber nur die Möglichkeit "Slim" als Auswahlkriterium anzugeben. Dann kommen aber immer noch die meisten Laufwerke mit einem Schlitten, der ausfährt, wie z.B. das Samsung SN-208DB, Slim, das so nicht passen würde.

Passt das Silverstone jetzt in das Gehäuse?
Welche anderen Laufwerke würden auch passen?
MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke tspoon für die erhellende Abkürzung "Slot-In".
Benötige ich eigentlich noch Wärmeleitpaste oder dergleichen?
Oder wird das mit der Boxed APU geliefert?
MfG
 
Das Problem bei den Steamcom-Gehäusen sind die teuren Netzteile. Ich habe zur Zeit ein ST-FC9S auf dem Schreibtisch mit MSI A88XM mATX, welcher komplett passiv läuft. Das ist ein wirklich schmuckes Gerät, hat aber alles auch seinen Preis.

Meine bevorzugte Kombi ist meist Silverstone Fortress mit dem oben erwähnten FM2A88X von AsRock. Das Gehäuse hat einen guten Luftstrom und bietet sich wegen der Bedienung von oben an, es hinter dem Monitor zu plazieren. Wenn man möchte bekommt man da auch nicht eine GraKa hinein. Mit etwas Feinschliff in der Konfiguration bekommt man ein sehr flinkes und extrem flüssiges System, mit dem das Arbeiten wirklich Spaß macht.
Wir hatten vor einem Monat einen Techniker von Esko zu Gast, der auf 3 Geräten davon eine CAD-Software installiert hat. Systemempfehlung von Esko war ein i7, die wir ignoriert hatten. Er sagte anschließend, er hätte noch nie ein derart flinkes System gesehen. Ich musste lachen...
 
Ich will ja ein 19V Notebook Netzteil verwenden für knapp € 40,-.
Das ist auch der Grund, warum ich mich gegen Kaveri oder Core i(n) und für Kabini entschieden haben.
Eine dedizierte Grafikkarte kommt in das System sicher nie rein. Eher ein neues Mainboard mir neuer APU in fünf Jahren.
MfG

---------- Beitrag hinzugefügt um 19:49 ---------- Vorheriger Beitrag um 17:04 ----------

Nachdem nun Raiiser sechs Threads hochgepusht hat, um linkfähig zu sein, hier nochmals meine Frage:
Benötige ich eigentlich noch Wärmeleitpaste oder dergleichen?
Oder wird das mit der Boxed APU geliefert?
MfG
 
Ist auf dem Boxed-Kühler drauf.
 
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