Kleines Tagebuch: Umstellung Serverhardware auf AM4 und Migration von Server 2008 R2 auf Sever 2019

Hi eratte

darf ich mal fragen wieso du Windows Server benutzt? nur rein zur Information halber nicht um Windows Server zu dissen oder so.
 
Ja ich hatte es auch in Post 1 kurz umschrieben:

1999 bin ich im Unternehmen in die IT gewechselt, Begriffe wie Domäne, später AD, Computerkonto, DNS, WINS etc waren alle neu. Da ich etwas später nach über 10 Jahren den Betrieb einer Mailbox einstellt beschloss ich den freigeworden Rechner zum ausprobieren von Windows Server System zu nutzen und selber von den Vorteilen zu profitieren.

Lange Rede kurzer Sinn, das hat mir viel geholfen Sachen zu verstehen - im Unternehmen war/bin ich eher auf Clientseite unterwegs.

So etwas wie hier mit Migrieren etc kann ich im Beruf nicht machen. Ich habe mich natürlich auch an die Domäne und das AD gewöhnt aber es dient
auch dafür beruflich da weiter Erfahrungen mit Windows Server zu haben. Ohne das würde ich wohl eher unraid, OpenMediaVault oder TrueNAS versuchen.
 
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So dem Server satt der RX 480 eine "billige" MSI GT 1030 mit passiven Kühler verpasst - da es sogar nur die Version mit DDR4 ist war sie beim Preis annehmbar. Für den Server spielt das keine Rolle da sie nur zur Bildausgabe dient an einem KVM Switch per DP auf einem 1440p TFT wenn mal was direkt am Serverrechner gemacht werden muss (BIOS Update z.B.).

Wenn man DP als Ausgang benötigt ist die Auswahl recht gering, bei GT 1030 z.B. gibt es das nur bei ASUS oder MSI. Die ASUS hat aber einen recht lauten Minilüfter.

Lustigerweise werden bei der MSI auch GPU Fan Werte angezeigt:

 
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Endlich den Ersatzakku für meine APC Back-UPS Pro 550 bestellt und geliefert bekommen. Auf dem Server 2008 R2 hatte ich noch eine älterer Version von der APC Powerchute Personal Software installiert. Die neue soll sich auf Serverversionen gar nicht mehr installieren lassen. Da soll man die Businessversion kaufen.

Da die USV aber bei mir nur einen Stromausfall abfangen soll und recht zügig den Server sauber runterfahren soll geht das auch mit den Windowsboardmitteln.

USV/AKKU wird erkannt, auch der Ladezustand des Akkus.



So habe ich es in den Energieoptionen eingestellt:



Und natürlich auch ein paar mal erfolgreich ausprobiert.

Wenn man so im Netz recherchiert kaufen sich viele wenn der Akku auf ist lieber eine neue USV statt einem Ersatzakku.

Laut USV Anzeige verbraucht der Server im Idle 42w, das sogar etwas weniger als der alte Server - der hatte aber auch 4 HDDs statt 2.
 
Zum Thema USV und APC: ich kaufe entweder neu oder Nachbauakkus. Die Apothekenpreise sind nicht zu rechtfertigen. Und dass die Software nicht unter Server OS laufen soll, sei froh. Die Software ist Murks.
 
Ja die das die Software nicht toll ist habe ich auch gelesen, so wie jetzt reicht es mir für meine Zwecke auch vollkommen.

Ich kaufe lieber immer einen Akku als da unnötig Elektroschrott zu produzieren. Werde mir aber denke ich mal eine 2 USV zu legen für den Hauptrechner dann. Wenn dann der Akku am Server wieder Ersatz braucht kann die dann da so lange einspringen bis ich wieder einen neuen Akku habe (oder eine neue USV weil die APC Back-UPS Pro 550 ist schon EOL keine Ahung wie lange da man Akkus für bekommt noch).
 
Erst mal allen ein Frohes Fest und ruhige Feiertage ohne Stress oder Streit. Und bitte gesund bleiben. :w_feiern: :w_zipfel:

Zum Thema, kurz vor Weihnachten sollte mein Server 2019 noch eine Samsung 970 Evo Plus 2 TB zusätzlich verpasst bekommen für Daten die damit schneller im LAN (und auch etwas leiser) zur Verfügung stehen. True Images und Filme und Serien sollten auf dem Raid 1 mit den 2 IronWolf bleiben und die SSD regelmäßig auf den Raid synchronisiert werden.

Das wurde dann doch etwas aufwändiger als gedacht da ich auf das hier gestoßen bin. Das hat mir nicht so gefallen, auch die Anzeige beim Post nicht.
Es lief aber so, außer HD Sentinel habe ich btw keine Software gefunden die bei AMD Raidlaufwerken (bei den NVME Laufwerken in dem Fall nicht) noch die SMART Daten auslesen kann. Also bei den beiden IronWolf Festplatten.

Also Daten auf neue SSD geschoben die da hin sollten, externe Backups synchronisiert, SSD den Laufwerksbuchstaben des Raids verpasst damit nach dem Reboot alle Freigaben wieder aktiv waren nur die mit dem Filmen ist dann leer erst mal..

Dann im BIOS Raid ausgestellt und wieder auf AHCI unter SATA. Dann werde die Laufwerke natürlich richtig beim POST angezeigt, die beiden HDDs "gewiped". Dann nach dem der Server 2019 wieder oben war im Server Manager einen Speicherpool mit den beiden IronWolf angelegt und ein virtuellen Datenträger mit 2 Wege Spiegelung (also analog zu einem Raid 1) angelegt.

Auf dem frischen Laufwerk ein paar Perfomancetest gemacht und die haben gezeigt das die Performance vergleichbar ist zu dem AMD Raid 1 vorher.
AMD Raidsoftware deinstalliert. Alle Laufwerke werden nun zu dem auch schön in Crystal Disk Info oder HW Info angezeigt.

Filmeordner vom OMV Backuprechner zurück auf den Speicherpool kopiert und ebenso die True Images der Clients. Freigaben dann für die beiden Ordner angepasst. Ordner auf dem Speicherpool angelegt in den die Daten von der SSD gesynct werden. Entsprechendes Script angelegt und getestet. Da muss ich noch in der Aufgabenplanung einen Task für einrichten.

Alle Backups haben als Quelle den Speicherpool egal ob externe Rechner oder Laufwerke. Vor dem wöchentlichen automatischen Backup auf den OMV Rechner wird immer auch vorher ein mal der Sync von SSD auf Speicherpool durchgeführt. Alles Scripte zum sicher angepasst und auch getestet.

So sieht es nun aus:



Noch jede menge Platz auf der SSD um wieder mehr VirtualBox Images da abzulegen. Im Moment ist nur eine vorhanden mit W11.

Mit der SSD hatte ich noch eine WD Red Plus 4TB (CMR) bestellt, die Laufwerke die ich zum sichern der wichtigsten Daten nutzen um sie dann außerhalb zu lagern (wenn das wieder geht) sind einfach zu klein geworden. 2,5 Zoll Toshiba 1,4 TB HDD oder WD Red 2 TB 3,5 - immer mit VeraCrypt verschlüsselt.

Mal eine wirklich neue HDD nach der Inbetriebnahme:



Per eSATA angeschlossen, doch einiges schneller als die alten 3 TB WD Red die ich noch habe:



Mit den IronWolf kann sie natürlich nicht mit halten aber das war auch nicht gefordert da meist per USB 3.0 angeschlossen und sie ist leise und wird in dem Fantecgehäuse auch nicht besonders warm. Aktuell 40° wo ich gerade Daten auf sie sichere. VeraCrypt durfte ich 2 mal auf ihr einrichten weil ich beim erst mal nicht aufpasst *chatt* habe und exFAT angelegt hatte und das gibt dann Probleme beim kopieren mit robocopy.

Das ganze hat doch einige Zeit verbraten, gut gegen die Langweile. Gerade natürlich das bewegen der Daten und das einrichten der 4 TB HDD (das reicht erst mal lange für die wichtigen Daten - Filme müssen da nicht mit drauf) mit VeraCrypt.
 
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Ich habe mich in der ruhigen Weihnachtszeit mal dem Thema gewidmet ob die Systemsicherung des Server auch funktioniert in Richtung Wiederherstellung.

Aktuell mache ich abwechselnd auf eine externe SSD und HDD ein BareMetal Einmalbackup (also der System SSD) mit der Windows Server-Sicherung.
Aber fleißig sichern nützt ja nichts wenn man nicht die Wiederherstellung auch erfolgreich testet. Sonst steht man im Notfall blöd da wenn es nicht funktioniert.

Ich sichere aktuell meine Clients (Windows 10) mit True Image 2021/2019 auf den Server. Da True Image immer mehr auf gebläht wird mit "Sicherheitsfunktionen" die ich eigentlich nicht brauche. Und nun Cyber Protect Home heißt und wohl (ausser ich habe was übersehen) nur noch im ABO zu haben ist will ich da auf eine Alternative umsteigen.

Hat zwar nix mit dem Server zu tun da da TI ja auf Serverversionen eh nicht läuft. Aber daher habe ich den Veeam Agent for Microsoft Windows FREE ausprobiert. Den gibt es auch für Linux und er läuft auch auf Windows Server.

Um es vorweg zu nehmen, TI wird es bei mir eher nicht ersetzten da:

- Sicherung nur mit dem Client aber nicht per Notfallmedium
- nur ein Sicherungs Job kann erstellt werden
- nur Backup aber kein klonen.
- recht kompliziert wenn das Zielmedium nicht leer ist

Trotzdem eine gute Option wenn man einen Windowsrechner komplett oder nur das Betriebssystem sichern will und im Notfall wiederherstellen kann.
Wer sich nicht dran stört das die Software Englisch ist und etwas Einarbeitung nötig hat hier eine kostenlose Option.

Zu dem hat der mit Veeam erstelle USB-Stick den Vorteil das man damit auch direkt Windows Server-Sicherungen zurück spielen kann.

Veeam auf dem Server installiert, und ein Vollbackup der SystemSSD auf externer HDD erstellt. Geschaut ob Notfallmedium (4GB USB 2.0 Stick) startet.
Dann ein einem Clientrechner auch Veeam installiert und ein Backup auf den Server erstellt. Das Clientbackup auf auf die HDD kopiert.

Geschaut ob Stick auf am Client mit der anderen Hardware startet. Beim Versuch dann auch mit der angeschlossenen HDD und gezogenen LAN Kabel das Serverbackup einzuspielen das es nicht so einfach ist wenn die Ziel-SSD noch Daten enthält. Um mich da nur beim ausprobieren erst noch einzulesen wie man das mit dem Veeammedium hin bekommt die Ziel SSD mit anderem Tool gelöscht.

Wiederherstellung Server damit dann erfolgreich auch auf der anderen Hardware. Danach mit dem gestarteten Veeammedium die Windows Sever-Sicherung eingespielt. Das geht einfacher da dabei die Ziel-SSD gelöscht wurde. War auch erfolgreich.

Danach noch mal die Ziel-SSD gelöscht und den Clientrechner wieder mit Veeam hergestellt (zur Sicherheit besteht ja auch ein TI Image).

Ich werde bei der Windows Server-Sicherung erst mal bleiben, und beim Veeam Notfall Stick weil das schneller und einfach ist als mit dem Windows Server Installationsmedium. Da man bei Veeam auch das Notfallmedium als ISO erstellen kann habe ich das so gemacht und kann jeder Zeit den Stick mit z.B. Rufus herstellen. Das Veeam übernimmt da auch Treiber des Systems auf dem man das Medium erstellt hat was dazu führen kann das wenn man das Medium an anderen Rechner nutzt z.B. Treiber für LAN Karte fehlt. Die kann man aber nachladen.

Veeam habe ich wieder deinstalliert auf den Rechnern.

In Richtung Ersatz für True Image (ich nutze das nach dem damals Power Quest mit Drive Image von Symantec geschluckt und dann vor die Wand gefahren wurde) werde ich mal Aomei Backupper ausprobieren.
 
Da die Zeit für Updates für den Server 2008 R2 nun abläuft habe ich ihn eben aus der AD genommen und entsprechende Rollen (AD, DNS, WINS..) entfernt.
Ist nun nur noch Mitglied in der Domäne damit man da sich entsprechend anmelden kann.

Die Hardware ist ja noch ok (bis auf die noch eingebaute WD Red 3 TB mit wieder zugewiesen Sektoren die aber seid längerem nicht hochgehen) muss mir überlegen was ich mit dem Rechner mache (Xeno 1245v2 LGA1155 und 32GB DDR3 1600.....).

Damit ist die Migration nun abgeschlossen.

Der Server 2019 wird per Windows Serversicherung und Aomei Backupper Server zweigleisig gesichert und sollte bei einem Ausfall schnell wieder hergestellt sein.
 
Hatten heute über mehrere Stunden einen Stromausfall, zum Glück war nur ein Cruncher und der Server als der Ausfall passierte (und ich machte ein Nickerchen auf der Couch).

Server wurde brav von der USV aus runter gefahren - gut das es wieder gegriffen hat.

Musste nur einen 4fach DVI-KVM-Switch stromlos machen damit er den TFT dran wieder richtig erkennt sonst ging nur 1024x768.
 
Ich versuche gerade einen Server 2016 auf einer B550 Platine im RAID 1 zu installieren. Bei der RAID Treibereinbindung (bei der Windows Installation) bekomme ich jedoch einen Bluescreen. Stop Code: invalid_extended_processor_state

Ich habe die neusten Treiber von der Homepage genommen.

Ich habe testweise mal einen Server 2019 versucht, hier klappt die Treibereinbindung. Kein Bluescreen und das RAID wird erkannt.

Gibt es hier zufällig ein paar Tipps zu der Sache?
 
Hatte nur 2019 und das anfängliche Raid 1 war auch kein Boot Laufwerk und erst nach der Installation eingerichtet.

Hast du mal einen älteren RAID Treiber ausprobiert?

PS.: habe in einem POst gelesen das man dafür CSM support im BIOS abschalten musste, In welchem Modus versuchst du zu installieren?
 
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Ich habe jetzt ältere RAID Treiber gefunden, die funktionieren. Ich kann damit eine neue Server 2016 Installation im RAID 1 problemlos durchführen. Auch das RAID Xpert Tool funktioniert damit und das Array wird angezeigt.

Leider war das aber nur das Vorgeplänkel um erstmal abzuklären ob denn Server 2016 grundsätzlich auf X570 läuft und alle wichtigen Treiber funktional sind.

Das eigentliche Ziel ist, einen laufenden Server 2016 auf die AMD Platform zu migrieren. Mit einer SSD im AHCI Modus ist das auch kein Problem. Der Server startet und funktioniert. Das ganze muss aber auch im RAID 1 klappen. Stellt man im Bios auf RAID um, dann endet der Bootvorgang mit einem Inaccessible Boot Device. Das liegt an den fehlenden RAID Treibern.

Die Frage ist nun, wie bekomme ich die RAID Treiber im AHCI Modus in das laufende System eingebunden, damit ich dann vom RAID Modus aus erfolgreich booten kann?

Im Gerätemanager gibt es die Möglichkeit "Legacy Hardware hinzufügen". Hier ist es mir gelungen den Treiber für "AMD-RAID Bottom Device" (rcbottom.inf) erfolgreich zu installieren. Leider muss auch der rcraid.inf Treiber installiert werden und das funktioniert nicht. Das Auswahlfeld bleibt leer.

Ich habe auch versuch den Treiber mit einem Rechtsklick auf rcraid.inf und dann "installieren" zu installieren. Dort ist dann von einer erfolgreichen Installation zu lesen. Der Neustart klappt dann aber trotzdem nicht, Inaccessible Boot Device.

Irgendwelche Vorschläge?
 
Ich meine du musst dann auch noch in der registry was zurück setzen - suche mal nach IDE zu AHCI oder AHCI zu RAID.
 
Kurzer Einwurf: Warum überhaupt RAID? Ich habe bei fast allen Clients das RAID aufgelöst und lege mir Sicherungen an, die je nach SSD-Kapazität sehr zügig eingespielt sind. Wir hatten mit den RAID@OS-SSD/HDD immer mal wieder Probleme.

Eigentlich: OS auf SSD. Storage bei Bedarf auf RAID, wobei ich RAID langsam aber sicher sterben sehe.
 
Macht im Grunde nur Sinn wenn man sich da bessere Verfügbarkeit von erhofft wenn ein Laufwerk ausfällt.

Sichern muss man das ja trotzdem, da es bei mir nur private Spielerrei ist sichere ich das OS Laufwerk mit Aomei auf Datenlaufwerk und von da
Richtung Backupmaschine und externe HDDs und zusätzlich ab und zu Windows Seversicherung (BareMetal) auf externe SSDs,

AMD Raid 1 habe ich beim Datenlaufwerk duch Storage Pool Raid1 ersetzt.
 
Was mich beim RAID immer störte war die Unfähigkeit SMART-Werte vernünftig auslesen zu können. Man kann sich darüber streiten, ob diese Werte aussagefähig sind oder nicht, aber ich nehme gerne jeden Datenpunkt mit. Und ein RAID-Rebuild ist halt sau langsam und stellt damit ein Risiko dar.
 
Ja das war auch einer der Gründe da auf Storagepool zu gehen - HD Sentiel hat auch beim AMD Raid die SMART Werte ausgelesen aber sonst keine andere Software wie z.B. CDI.
 
Nach langer Zeit wird der Server mal ein Update bekommen. Und zwar werde ich die 2 8 TB IronWolf Pro (laufen als StoragePool Spiegelung) ersetzen durch 2 x 4 TB SATA SSD als Einzellaufwerke. Die 2 TB NVME 970 Evo + werde ich wohl auch aus dem Rechner nehmen. 8 TB Platz reichen dicke mit viel Luft nach oben.



Sind Transcend SSD230S geworden - günstig, TLC, DRAM Cache, 5 Jahre Garantie und TBW von 2.24PB. Daten sind natürlich mehrfach gesichert wie vorher auch schon. Mit Icy Dock EZConvert damit passen sie auch in die HotSwap Einschübe vom Gehäuse.
 
So Umstellung ist vollzogen, es stehen erst gesamt 12 TB Platz auf 3 SSDs zur Verfügung, bei längerem erfolgreichen Betrieb überlege ich das wieder auf 2 SSDs zu reduzieren.

Einmal NVMe PCIe 4.0 mit einer Lexar NM790 4 TB und die beiden Transcend SSD230S SATA.

Mal schauen wie sich diese günstigen SSDs im 24/7 Betrieb so schlagen. Das Datenaufkommen ist eher moderat - die meisten Daten kommen durch die
regelmässigen AOMEI Imagebackups der Clients auf. Da regelmässig auch gesichert wird auf nicht nur einem Backupziel kann nichts schief gehen auch
bei einem Ausfall.

Jedenfalls ertappe ich mich das ich ab und zu schaue ob der Rechner noch läuft weil hören tut man nun nichts mehr.
 
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Laut APC USV Anzeige verbraucht der Rechner nun 33w im idle mit 4 SSDs satt vorher 42w mit 2 SSDs und 2 HDDs.
 
Wie das Leben so spielt, die Ironwolf Pro 8 TB sind dann doch schneller wieder zum Einsatz gekommen als gedacht, das OMV Hauptbackup System hat heute nacht defekte Blöcke auf einer 3 TB WD Red gemeldet und vor Ausfall gewarnt und den Raid 5 "degradiert". Von den 4 x 3 TB WD Red die ich mal gekauft habe ist das dann die 2 die langsam die Grätsche macht.

Also den geplanten Austausch in der Zukunft vorgezogen und die 3 WD Red und Raid aus dem System entfernt und mit den 2 Ironwolf Pro als Mirror wieder eingerichtet. Datensicherung läuft gerade.

Die 5 x 1TB WD Red im OMV Zweitbackupsystem laufen noch alle obwohl einiges älter als die 3 TB WD Reds und vorher waren sie alle mal im Serverrechner (nicht zeitgleich). Da wie geplant die 3 TB weiter zuverwenden ist damit wohl leider aus dem Rennen. Mal sehen was genau CDI meldet wenn ich die Platten überprüfe.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Das ist der Übeltäter:



Current Pending Sektor Count von 0 auf 1 gegangen - den selben Fehler hatte die andere WD Red 3TB auch. Der ist aber bis heute nicht gestiegen und sie funktioniert weiterhin. Mal schauen im Hauptbackupsystem ist mir das zu unsicher. Eine 3TB nachkaufen will ich auch nimmer hinterher fällt danach die nächste aus. Die HDD mal bearbeiten mit chkdsk *: /f /r X etc und dann überlegen was ich mit den HDDs noch anstelle.
 
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So nach länger Pause mal ein Update.

Heute den Server "gewartet" - entstauben etc.

Dabei hat er ein Hardwareupdate bekommen - da ich noch 2 ZEN1 CPUs habe und keiner im Bekanntenkreis die Rechner haben will da keine W11 Unterstützung - den R5 3600 gegen einen R5 5600 getauscht. Der 3600 kann dann einen 1700 oder 1700X ersetzen.

Dabei auch den Kühler getauscht. NH-C12 SE14 gegen NH-C14 mit einem Lüfter. Zu dem die Samsung 950 Pro 256 gegen eine 950 Pro 512 getauscht.
Klonen war kein Problem.

BIOS wurde zurück gesetzt und musste neu eingestellt werden - ECC Optionen musste ich hier noch mal nachschauen.

Durch den CPU Tausch ist natürlich einiges neu erkannt worden, auch der Realtek 2.5 Gbe des Boards. D.h. Netzwerkkonfig im Sack. Im Gerätemanager den alten und den neuen Eintrag dafür deinstalliert (ausgeblendete Geräte anzeigen) und nach einem Reboot TCP/IP wieder eingerichtet.

Nach einem weiteren Reboot auch alle Dienste wieder richtig gestartet.

Durch die neue CPU und den dickeren Kühler habe ich auch erst mal das PPT nicht wie vorher auf 65w gesetzt. Idletemperaturen sind niedriger - TDIE laut HW Info bei ca 31°. Nach 5 min Stresstest mit CPU-Z maximal 61° - der 3600 mit PPT 65w ging da auf 75°. Der CPU und Kühlertausch ist also positiv.

Der Idle Verbrauch ist unverändert bei ca 33w geblieben.

Die 950 Pro 512 hat noch 99% Health Status, die 256er liegt bei 93% - ja das "gute" alte MLC. Die 256er geht nun als Ersatz in die Schublade. Werde sie aber immer mal wieder in einem Graugear USB Gehäuse auf Funktion testen.

Die beiden Daten SDDs laufen weiter ohne Auffälligkeiten und der Rechner ist nicht mehr zu hören ohne größere Last und die liegt da nicht so oft an.

Ich bin mit dem Update zufrieden, Wartung musste eh sein und der Basteltrieb wurde auch befriedigt (und es folgt ja noch ein weiterer Rechner ;D )
Und die Kosten für einen R5 5600 sind ja auch überschaubar - aber langsam muss ich mal sehen das ich die Ansammlung von Boxedkühlern abbaue.

PS.: musste den AOMEI Support anschreiben das sie meine Lizenz zurücksetzen weil durch die Änderungen Backupper Server nicht mehr registriert ist.
 
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Hat sich nun auf 30w laut USV eingependelt wenn er so läuft, AOMEI Backupper Server ist auch wieder registiert. Das geht bei dem Suppert recht schnell mit dem zurücksetzen.
 
Schon mal über Server 2022 nachgedacht? Ab Dienstag starten bei mir die Tests mit Server 2025, hab ja etlichen Legacy Kram.
 
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