News Komplett-PCs mit AMD Bristol Ridge in Deutschland verfügbar

Nero24

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Bereits im Sommer gab es erste Anzeichen, dass die neue DDR4-Plattform AM4 für OEMs bereits ausgerollt wird, während sie für den Retail-Markt noch zurückgehalten wurde; damals anscheinend, um sie zusammen mit der neuen CPU-Architektur Zen präsentieren zu können, was sich inzwischen aber zerschlagen hat. Wie zuletzt im mobilen Segment ist bei den Desktop-Komplettsystemen Hewlett-Packard Vorreiter in Sachen AMD-Plattform. Gleich sechs Systeme wurden in den letzten Tagen in den deutschen Handel gebracht.
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Das stimmt - daher ist er wohl so billig.
Hab gerade 2x den HP EliteDesk 705 G2 (499,- € Schnäppchen) auf Kaveri Basis verbaut mit je 2xDP. Die G3 haben die ebenfalls. Ich halt allerdings derzeit 4K@60Hz für eine Nische und daher für ausreichend wenn es nicht jedes Modell bieten kann.
 
Mir ist aufgefallen, dass der HP EliteDesk 705 G3 kein Windows 7 mehr unterstützt. Ich hätte vielleicht sonst ein paar für die Firma gekauft.
Sonst schauen die Modelle recht vernünftig aus.
 
Mir ist aufgefallen, dass der HP EliteDesk 705 G3 kein Windows 7 mehr unterstützt. Ich hätte vielleicht sonst ein paar für die Firma gekauft.
Sonst schauen die Modelle recht vernünftig aus.

Das stimmt nun leider und die Ursache war die Änderung seitens Microsoft in deren Support-Policy für Windows 7, dass Systeme mit neueren Prozessoren (Bristol Ridge, Kaby Lake etc.) nicht mehr unterstützt werden. HP war das entweder entgegen gekommen, weil nur noch ein OS unterstützt werden muss oder es war zu riskant für diese Art von Geräten die Treiber bereitzustellen wenn Microsoft durch Änderungen am System durch Updates die Kompatibilität beeinflussen kann. Auf den ersten Blick scheint Windows 7 jedoch auf diesen neuen Systemen zu funktionieren, da es die entsprechenden Treiber gibt.
Probleme scheint es mal wieder bei der Verfügbarkeit der Elitedesk-Modelle zu geben, es gibt ein paar SFF und Microtower Modelle, aber von den kleinen Mini Desktops ist dagegen nichts zu sehen, die älteren G1 und G2 Geräte werden fast unverändert zum gleichen Preis angeboten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist nur "VERARSCHE" - wenn Carrizo mit Windows7 läuft, läuft auch Bristol damit .... halt nur kein "Support" von HP dank Microschrott.

Es gibt sogar "Experten" die haben Windows XP aufm Carrizo laufen mit etwas "Handarbeit" und Fremdtreibern geht's ...
 
Ist nur "VERARSCHE" - wenn Carrizo mit Windows7 läuft, läuft auch Bristol damit .... halt nur kein "Support" von HP dank Microschrott.

Jetzt wird es noch merkwürdiger. laut heise werden auch in der aktuellen Longterm Version von Windows 10 (LSB) nicht zukünftige neue Prozessoren unterstützt - identisch zu Windows 7, einzig wenn es eine neue LSB Version gibt wird diese den Support enthalten. Das alles passt überhaupt nicht zusammen, Intel und AMD liefern seit jeher die Prozessortreiber und die Microcodeupdates gibts auch regelmässig, das sollte für ein Minimum an Support für Windows 7 und 10 LSB reichen. Bei Windows 10 muss Microsoft für die Mainstreamvarianten die Updates für die CPUs ausliefern, da man von Standardschnittstellen ausgehen kann sollte das auch für 10 LSB passen und man könnte dieses Update als optional anbieten ohne das dabei die Konsistenz des Desktops oder ähnliches leidet.
 
Jetzt wird es noch merkwürdiger. laut heise werden auch in der aktuellen Longterm Version von Windows 10 (LSB) nicht zukünftige neue Prozessoren unterstützt - identisch zu Windows 7, einzig wenn es eine neue LSB Version gibt wird diese den Support enthalten. Das alles passt überhaupt nicht zusammen, Intel und AMD liefern seit jeher die Prozessortreiber und die Microcodeupdates gibts auch regelmässig, das sollte für ein Minimum an Support für Windows 7 und 10 LSB reichen. Bei Windows 10 muss Microsoft für die Mainstreamvarianten die Updates für die CPUs ausliefern, da man von Standardschnittstellen ausgehen kann sollte das auch für 10 LSB passen und man könnte dieses Update als optional anbieten ohne das dabei die Konsistenz des Desktops oder ähnliches leidet.
Offenbar will der Windowserfinder die Hardware enger an die Software binden.

Also sobald neue wichtige Hardware-Systemkomponenten ausgetauscht werden (CPU, Mainboard), welche partiell neue Eigenschaften einbringen (auch weil nur per BIOS/UEFI, Microcode versteckt freigeschaltet sind), ist der Nutzer gezwungen ein neues OS, bzw. den neuesten Stand von Windows 10 zu nutzen.

Windows 10 ist so gesehen ein süßes Gift, mal schauen, obs wirklich gelingt so die Nutzerzahlen in die Höhe zu treiben, oder ob damit eine weitere Erosion hin zu anderen System einsetzt. Dabei gehts nicht nur um Linux, sondern auch um Systeme mit Firefox OS, Android, Mac OS/OS X und andere Wucherungen ...

Im geschäftlichen Umfeld fallen alle Lösungen heraus, die nicht zertifiziert, und nicht garantiert werden können - was im privaten Umfeld durchaus noch hin gefrickelt wird.

MFG Bobo(2016)
 
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