Komplettabbild von Ubuntu-Installation, Wiederherstellung auf andere SSD/HDD?

Hi,

wo Du Recht hast, hast du Recht !
Asche auf mein Haupt !
Ich habe eine Windows Maschine erwischt, als ich es getestet habe.

Nachher (heute Abend - wenn ich es zeitlich schaffen sollte, sonst im Laufe der Woche) schaue ich es mir mal mit einer Linux Maschine an.

Gruß Ralf

Nachtrag: Laut Macrium Support kann Macrium 7 es nicht = man muss die Linux Partition vor Erstellung des Abbildes manuell verkleinern.
Gefunden habe ich auf die Schnelle diese Anleitung: https://adminforge.de/linux-allgemein/linux-partition-verkleinern/
Ohne Gewähr = Ich habe es noch nicht getestet !
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann passieren ;)

Hm, ob es nicht noch bessere Alternativen gibt für Linux-Anfänger?
 
Guten Abend,


so - ausprobiert.
GParted heruntergeladen, Quelle: https://www.heise.de/download/produ...danke?id=8501a740-3f22-4316-9d05-a9c00b158de8
= Die Version gparted-live-1.3.0.1-amd64.iso
Von diesem Image bzw. vom mit dieser ISO Datei erstellten Bootmedium das System booten.
(bei der VMWare ist es einfach = man kann einfach vom iso booten)

GParted starten (ggfs. falls gewünscht, Tastatur-Layout, Sprache etc. wählen bzw. ändern) und dann die zu verkleinernde Partition auf der GUI von GParted auswählen.
Das war bei mir eine 50GB ext4 mit rund 11,25 GB Daten - der Rest war unbenutzt = leer.
Auf dieser Partition ist ein Ubuntu 18.04 64bit installiert.
Dann Verschieben/Größe ändern wählen und entweder durch Eingabe der entsprechenden Zahlen in die Felder oder durch den Schieber rechts an der Partition die gewünschte Größe einstellen.
Achtung: Man kann sehen, wieviel Platz die vorhandenen Daten auf der Partition belegen. Man kann natürlich die neue Größe nur soweit wählen, dass diese Daten noch ausreichend Platz haben !
Ich habe die 50GB Partition mal auf 20GB verkleinert und dann die Änderung ausführen lassen.
Dauer ist entsprechend der Datenmenge, die bearbeitet und verschoben werden muss und der Hardware, auf der dies ausgeführt wird.
(geht bei mir schnell, dürfte bei dir aber dauern = nicht ungeduldig werden und abwarten)
So………
…..und dann dachte ich mir: Macrium Reflect Notfall Image booten und Image erstellen.
Erkenntnis: Bootet nicht bzw. hängt dann irgendwann beim Start von Windows PE.

Also versuchen wir etwas anderes: Clonezilla
Vorweg: Damit habe ich noch nie gearbeitet, also auch für mich absolutes Neuland.
ISO heruntergeladen, Quelle: https://osdn.net/projects/clonezilla/downloads/75296/clonezilla-live-20210609-hirsute-amd64.iso/
Meine „verkleinerte“ Ubuntu Maschine vom Clonezilla ISO gebootet und mich mal durch das Menü gehangelt. Ich habe auf Samba etc verzichtet und einen 16GB USB Stick direkt mit der VMWare (nicht mit dem Host, sondern mit dem Guest) verbunden.
Diesen Stick habe ich als Ziel für das mit Clonezilla zu erstellende Image ausgewählt.
(16 GB reichen wohl satt für eine 20GB HDD mit nur 11,25GB Daten wenn komprimiert wird)

Image erstellen lassen, Fragen nach Dateisystem Prüfung mit Ja beantwortet, alles andere von Clonezilla sinngemäß richtig auswählen lassen.


Und jetzt der Restore Test = ob es funktioniert……

Neue virtuelle Maschine erstellt, Hardware wie die Quell-Maschine aber abweichend mit einer 20GB großen Festplatte.

Diese Maschine (mit der leeren, nicht partitionierten und nicht formatierten HDD) vom Clonezilla Image gebootet und den USB Stick mit dem Image verbunden.
Dann habe ich mich langsam und vorsichtig durch das Clonezilla Menü gehangelt bis ich die Quelle (=den Stick), das Ziel (die leer HDD) und „restore“ auswählen konnte.

1.Versuch: Feststellung: Funktioniert nicht. (Clonezilla benötigt gleich große oder größere HDD) und Rechenfehler von mir = meine neue HDD hat 20,1 GB ich brauche aber 20,4 GB…weil Clonezilla das behauptet und ich mal wieder nicht darauf geachtet habe, dass 1GB nicht 1000MB sind…..
Also: VM Festplatte auf 21GB vergrößert und der nächste Versuch.

Image ausgewählt und los……

Wiederherstellung läuft… ich habe automatisches Shutdown wenn fertig, Image prüfen vor Restore und Filesystem prüfen ausgewählt. Es dauert daher 1 Kaffee lang.

Ergebnis: Geht immer noch nicht !
Clonezilla meckert immer noch die zu kleine HDD an und möchte jetzt nicht nur 20,4GB sondern wieder 50GB…………..

Für jetzt und Heute bin ich erst mal fertig und habe keine Lust mehr.
Morgen oder die Tage geht es weiter…..

Ich frage mich, warum das Windows PE von Macrium nicht fertig gebootet hat…….. müsste eigentlich ohne Probleme booten.
Mal schauen, ob ich mal ein ICE Image von Veeam oder zur Not Acronis verwende.
Wobei ich Acronis so mag wie „Zahnschmerzen“…… seit 11.5 /2011.



Gruß Ralf
 
Danke auf jeden Fall für die Mühe

Da sieht man leider mal wieder die Unterschiede zwischen Windows und Linux, was diverse Tools betrifft.
 
So - Rückmeldung.......

Zuerst: Geschafft ! Funktioniert !

Was ich jetzt gemacht bzw. verwendet habe:

Partition von 50GB auf 20GB verkleinert (GParted = siehe oben)
Die Maschine dann von einem Acronis TiH 2013 Plus iso Image gebootet.
(Wenn Du keines hast, kannst Du es von mir haben - 921.144 KB groß, passt also nicht auf eine normale CD = PN an mich, ich lade es dann auf meinen Online Speicher und gebe es dir frei und schicke den Link per PN)
Mit Acronis ein ganz normales Image der 20GB Festplatte erstellt und dieses auf den USB Stick gespeichert.

Jetzt eine neue virtuelle Maschine erzeugt, Hardware wie die andere, 20GB HDD, leer.
Diese Maschine wiederum mit dem Acronis Inage gebootet und Wiederherstellung/Restore gewählt.
Das gespeicherte Image vom Stick ausgewählt, Häkchen bei "gesamte Festplatte" gesetzt, darauf geachtet, das nicht nur die eigentliche Partition, sondern auch der Bootloader mit gewählt wird, Restore gestartet und gewartet.
Wie erwartet braucht Acronis ewig (deshalb hasse ich es ja) = trotz Server-Hardware, SSD RAID und reichlich Leistung fast 1 Stunde für die wenigen Daten.
Ich begründe es mal mit "der Stick ist langsamer" obwohl USB 3..............
Danach die Maschine automatisch ausgeschaltet (kann man bei Acronis auswählen.
Acronis Image und Stick von der Maschine getrennt und Neustart.
Maschine läuft einwandfrei !

Vom Gefühl her frage ich mich allerdings, ob es sich bei einer richtigen Maschine (= mit Daten und nicht nur 11,25GB) wirklich lohnt.
Man braucht die Zeit für das Image, den Platz für das Image, eine Sicherheitskopie des Images für den Fall...... und dann noch die Hoffnung, dass alles funktioniert, wenn man es dann mal irgendwann wiederherstellen möchte.

Aber egal - es hat mich ja auch interessiert und ich wollte es mal wissen, ob es geht = und es geht !

Gruß Ralf
 
Danke für die Mühe.

TI 2013 hab ich sogar rumliegen als Boot-DVD, wundert mich aber dass selbst das Plus-Paket meiner Version nur ca. 249MB hat.

Irgendwie erkennt Acronis bei Linux-Dateisystemen nicht was belegt ist und verhält sich wie bei einer Windows-Partition mit unlesbaren Sektoren, deshalb dauert es wohl so lange.

Mein erstes Problem war dass ich mit Gparted die Partitionen nicht shrinken konnte sonst wär mit Macrium und Clonezilla eine problemlose Sicherung/Wiederherstellung möglich gewesen
 
Ja dann mal viel Erfolg mit der Angelegenheit.
Jedenfalls habe ich jetzt auch wieder einmal etwas dazu gelernt.

Gruß Ralf
 
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