Komplettsystem selber zusammenstellen - Grundlagen und Hinweise

Pr1nCe$$ FiFi

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Vorwort
Vorwort - Hinweise wie man diesen Thread lesen/bearbeiten soll

Wichtig: Dieser Thread befindet sich noch in Bearbeitung und kann somit der ihm angedachten Funktion noch nicht nachkommen
Vorwort zum Thread - Lesehinweise

Dieser Thread ist für alle gedacht, die sich einen PC konfigurieren und zusammenbauen möchten. Hier werden Hinweise zu Grundlagen sowie konkreten Komponenten gegeben.
Diesem Wiki-Thread ist der sogenannte "Komplettsystemberatungsthread" vorausgegangen. Der Wiki-Thread soll aber von der Möglichkeit der ständigen Aktualisierung profitieren und lebt von der zahlreichen Beteiligung der P3D-User.

Wenn du dir einen neuen PC zusammen bauen möchtest und dir einen umfassenden Überblick verschaffen möchtest, bist du also hier genau richtig.
Bitte nimm dir die Zeit und lese den Thread, damit überflüssige Fragen im Beratungsbereich vermieden werden können.

Besonders wichtige Informationen werden orange hervorgehoben. Bewertungen und Kommentare werden durch blaue Schriftfarbe gekennzeichnet. Graue Textstellen sind an die Autoren gerichtet. Leser betrefft also nur schwarzer, oranger und blauer Text.
Hochgestellte Ziffern (Beispiel: ², ³) betreffen nur die Autoren. Das hochgestellte Sternchen (*) richtet sich an den Leser .
Für sehr unerfahrene User sind zusätzliche Hinweise in eckigen Klammern (kursiv) verfasst. Wer sich nicht zu dieser Gruppe zählt, kann diese Textstellen überlesen.

An alle, die diesen Thread erweiten und pflegen möchten

Dieser Thread soll ein möglichst umfassendes Standardwerk für den PC-Erbauer werden. Dazu bin ich auf eure Hilfe angewiesen, damit eine möglichst vollständige und möglichst korrekte Sammlung von Informationen entstehen kann. Damit es keine Verwirrungen etc. gibt, bitte ich euch an folgenden Konsens zu halten:
Hinweise an die anderen Autoren im Text selbst sind nicht erwünscht. Die entsprechende Stelle ist durch eine hochgestellte 2 zu kennzeichnen (²), im Anschluss an den Fließtext kann dann ein Hinweis/Kommentar an die Autoren erfolgen (der durch die Hochgestellte 2 gekennzeichnet wird). Dieser Hinweis ist in der Farbe "Silver" zu verfassen, so ist er für Autoren leicht erkennbar, Leser können aber leicht darüber hinweglesen. Des Weiteren bitte ich von euch bearbeitete Stellen mit einer hochgestellten 3 zu kennzeichnen. Am Fuß des Textes bitte ich euch dann euren Namen hinter die Fußnote zu setzen. So können die Autoren untereinander Kritik üben und es bleibt für uns klar ersichtlich, wer welchen Teil des Textes verfasst/korrigiert hat.


Einführung​

Einführung in das Thema und Übersicht

Einen PC zusammen zu bauen ist nicht schwer, jeder kann das tun. Wenn du den Spoiler öffnest, erhältst du Antworten auf die Frage, wieso man sich einen PC selbst bauen sollte.
Die Antwort fällt nicht schwer. Einerseits kann man so kontrollieren, dass ausschließlich hochwertige Komponenten im Computer verbaut werden, andererseits ist es meist auch preiswerter. Zudem sind dann ausschließlich Komponenten verbaut, die man benötigt, was ebenfalls den Preis senkt (trifft auch auf große Softwarepakte zu).

In Fertig-Computern sind oft Bauteile verbaut , die man nicht benötigt oder die nicht die eigenen Ansprüche erfüllen. Grafikkarten bilden häufig den Schwachpunkt eines Fertig-PCs. Hierbei handelt es sich häufig um Modelle, die nicht auf dem freien Markt erhältlich sind und für die es somit keine vertrauenswürdigen Reviews gibt. (Ein Beispiel sind die "LE"-Grafikkarten von nVidia, "LE" steht hier für Light-Edition.)


Die Vorteile eines selbst gebauten PCs zusammen gefasst:
  1. Kontrolle über die verbauten Komponten
  2. Eigenschaften des PCs können exakt nach den persönlichen Anforderungen gestaltet werden
  3. Preiswerter als Fertig-PCs

Fünf Schritte zum neuen Computer​

Vom Wunsch des eigenen (oder neuen) PCs und dem tatsächlichen PC trennen einen fünf Schritte:
  1. Information
  2. Planung
  3. Bestellung
  4. Zusammenbau
  5. Installation und Test


[h5]1. Information[/h5]
Du bist eigentlich schon auf dem richtigen Weg. Sich informieren ist sehr wichtig, hier sind vor allem Informationen über deine zukünftigen Komponenten gemeint. Du musst dich informieren, wie viel Leistung die entsprechende Komponente besitzen muss (diese Fragen werden im Laufe dieses Threads beantwortet => "Komponentenübersicht"). Im Anschluss daran musst du dich über die verschiedenen Produkte in dieser Leistungsklasse informieren, dazu können dir das Forum oder Reviews dienen.


[h5]2. Planung[/h5]
Nachdem du dich über einzelne Komponenten informiert hast, musst deinen PC als Gesamtwerk planen. In diesem Schritt müssen die Komponenten aufeinander abgestimmt werden. Du musst die anvisierte Anforderung vor Augen haben und hinsichtlich dieser deine Entscheidungen bezüglich der Komponenten treffen. Wichtig ist, dass du dich über mögliche Kompatibilitätsprobleme informierst, nachdem du deine Auswahl getroffen hast (Beispiel: Läuft der Arbeitsspeicher auf dem Mainboard?).
Zudem sollte man hier noch einmal überprüfen, ob man wirklich alle Komponenten berücksichtigt und keine vergessen hat. Dazu kann dir diese Liste* dienen. *Liste unter 2.1

[h5]3. Bestellung[/h5]
Hardware kann man sehr preiswert im Internet bestellen. Obwohl dann Versandkosten hinzu kommen, ist der Preis in der Regel deutlich billiger als im Elektrofachmarkt oder beim PC-Händler in der Nähe.
Über Preisvergleicher kann man für den jeweiligen Artikel den billigsten Händler ausfindig machen. Zu empfehlen sind www.geizhals.at/de und www.hardwareschotte.de . Preisvergleicher sind unbedingt zu empfehlen, da der Preis eines Artikels deutlich varieren kann.
[Natürlich muss man nicht jedes Teil beim jeweils billigsten Händler bestellen, manchmal ist es billiger, mehrere Teile bei einem Händler zu bestellen, da dann die Versandkosten niedriger sind.]
Man sollte sich auf eine Dauer von 7-14 Tagen einrichten. Drei Tage dauert die Überweisung von euch an den Händler, dieser muss dann eure Ware aus dem Lager suchen, verpacken und an den Zusteller übergeben, welcher auch noch einmal mehrere Tage braucht um das Paket auszuliefern.

Außerdem sollte man darauf achten, dass es sich um einen vertrauenswürdigen Händler handelt. Hier helfen die Händlerbewertungen bei den Preisvergleichen oder Zertifikate, die Händler erhalten und auf ihrer Homepage ausstellen können. Ein Zertifikat, das für Sicherheit sorgt, ist das "trusted"-Zertifikat.
Ist man sich unsicher, ob ein Händler vertrauenswürdig ist, oder wenn die gesamte Hardwarekonfiguration bei dem Ebay-Händler mit den merkwürdigen Artikelbeschreibungen und den undurchsichtigen Versandkosten 10,00 € billiger bekommt, sollte man sich fragen, ob man die Gewinne der letzten Monate diesem anvertraut. Im Zweifel kann man bei den etablierten Händlern der Branche wie ALTERNATE oder VV-Computer nichts verkehrt machen. Der Service und die Rückgabe- und Austauschgeschwindigkeit sind dort auch fast unschlagbar.

[h5]4. Zusammenbau[/h5]
Beim Zusammenbau sollte man vor allem zwei Dinge haben: Zeit und Ordnung. [Lass dir Zeit, ließ dir die Erklärungen der Hersteller durch und tue alles Schritt für Schritt wie es dort steht, dann kann eigentlich nichts schief gehen.]
Außerdem ist auf eine sichere Arbeitsfläche acht zu geben (keine Wassergläser, Kinder oder sonstige Gefahrenquellen in der unmittelbaren Umgebung).
Ihr könnt euch detailliert über den Zusammenbau auf folgenden² Websites erkundigen:


²Jeder, der gute How-to-do-Seiten für den Zusammenbau eines PCs, Bilderstrecken oder Threads kennt, der kann hier gerne einen Link posten

[h5]5. Installation und Test[/h5]
Dieser Punkt befasst sich mit allen "weichen" Schritten, die unternommen werden müssen, bevor der PC als solcher fertig gestellt ist.
Nachdem das Betriebssystem installiert ist, müssen Windows Updates und Treiber installiert werden. Die empfohlene Reihenfolge ist Mainboard-Treiber, Grafikkarten-Treiber (dann ein Antivirenprogramm) und die Windows Updates (wenn kein Update-Pack vorhanden ist). Weitere Informationen zu Vista und anderen weichen Problemen findet ihr im entsprechenden Sammelthread und im Forum.
Ist dies geschehen, muss man sein System analysieren und auf die Einsatzfähigkeit testen.
Als erstes überprüft man die Idle-Temperaturen [Idle - Das System läuft, wird aber nur minimal beansprucht.]. Dazu eignet sich Speedfan.
Danach sollte man Prozessor und Arbeitsspeicher auf deren Stabilität überprüfen. Dazu eignen sich folgende Programme: Prime95, Memtest86, BOINC²
Bei Tests, die den Prozessor auslasten, sind die Temperaturen* zu überwachen. Bei neuen Systemen empfehle ich eine Laufzeit von 24h. Man sollte CPU und Ram aber mindestens zwei Stunden lang auslasten.

Wenn diese Tests erfolgreich absolviert wurden, kann mit einem Spiel die Grafikkarte auf ihre fehlerfreie Funktionalität überprüft werden. Alternativ lässt sich auch mit einem synthetischen Benchmark die Grafikkarte überprüfen.

Damit hat man dann den PC erfolgreich zum Leben erweckt. Allerdings sollte man sich damit nicht zufrieden geben, da voraussichtlich ein aktuelles BIOS und Treiber für die Komponenten im Internet zu Verfügung stehen.


*Links zum Thema Temperaturen im Computer: noch keine Links vorhanden.
²Diese Liste darf gerne erweitert werden.

Komponentenübersicht​

Übersicht über einzelne Komponenten

Als erstes ist hier eine Zusammenstellung aller möglichen Komponenten, die man in einem PC verbauen kann.
Dazu habe ich eine Unterteilung in vier Gruppen vorgenommen. Die ersten drei Gruppen sind von elementarer Wichtigkeit für die Funktionstüchtigkeit eures PCs. Die letzte Gruppe beinhaltet alle Komponenten, auf die diese Beschreibung nicht zutrifft.

  1. Gehäuse und Zubehör - Alles was direkt mit dem Gehäuse zu tun hat.
  2. Internes - Die internen Komponenten des Computers
  3. Laufwerke und Speichermedien
  4. Peripherie - Geräte, die an den Computer angeschlossen werden

Da es sich hier nur um eine Zusammenfassung handelt, ist diese Liste in einer Tabelle zusammengefasst (um den Thread nicht unnötig in die Länge zu ziehen).


Gehäuse und Zubehör​
|
Internes​
|
Laufwerke/Speichermedien​
|
Peripherie​

Gehäuse | Mainboard | CD-/DVD-Brenner* | Monitor*
Netzteil | Prozessor | CD-/DVD-Laufwerk* | Maus*
Kabel | Arbeitsspeicher | Festplatte | Tastatur*
Kühler | Grafikkarte | Diskettenlaufwerk | Drucker*
Lüfter | Soundkarte* | |
Cardreader* | | |
* Diese Komponenten sind optional oder eventuell schon vorhanden.


Es folgt eine Übersicht über die einzelnen Komponenten und was man beim Kauf beachten sollte.

Das Gehäuse:
Das Gehäuse ist weitestgehend Geschmackssache, es sollte aber auf gute Verarbeitung und Belüftungsmöglichkeiten geachtet werden. Es empfehlen sich Markengehäuse (www.caseking.de verfügt über eine sehr große und übersichtlich dargestellte Auswahl). Das Gehäuse sollte durch zwei 120mm Lüfter zu belüften sein, einer vorne zum Ansaugen der frischen Luft, einer hinten zum Ausblasen der warmen Luft.


Hier eine Zusammenstellung mit empfehlenswerten Gehäusen:





Das Netzteil:
Beim Netzteil darf kein Geld gespart werden, billige Modelle können leicht kaputt gehen und dabei andere Komponenten beschädigen. Auch stimmen die Wattangaben bei Billigmodellen oftmals nicht. Bei Markennetzteilen reichen für fast alle Systeme zwischen 300 und 400 Watt. Empfehlenswert sind z.B. die Marken Enermax (Liberty) und Seasonic (S-12II). Diese haben einen hohen Effizienzgrand und sind sehr leise.

Das Mainboard:
(Vorab ein Hinweis: Der veraltete Sockel 939 wird hier nicht mehr erläutert oder in Betracht gezogen, wer dazu Fragen hat, sollte diese in einem anderen Thread nachlesen.)
Das Mainboard muss über einen pci-E 16x Slot für die Grafikkarte verfügen. Von Mainboards mit AGP-Slots ist unbedingt abzuraten (hohe Folgekosten durch teure AGP-Grafikkarten).
Das Mainboard sollte passiv gekühlt werden, um eine zusätzliche Geräuschquelle zu vermeiden. Bei der passiven Kühlung ist eine gute Gehäusebelüftung besonders wichtig.
Das Boardlayout (die Verteilung der Steckplätze und allen anderen Teilen, die sich auf dem Board befinden) sollte genau betrachtet werden. Durch besondere Gehäuse oder Kühler kann es sein, dass sich ein Mainboard nicht für den entsprechenden Computer eignet. Oftmals gibt es in einer Preisklasse mehrere Mainboards verschiedener Hersteller, die dann anders aufgeteilt sind. Die Normalgröße von Mainboards ist ATX, besondere Gehäuse erfordern möglicherweise mikroATX-Mainboards.
Der Sockel für Intel-Prozessor-Boards ist 775, der für AMD-Prozessoren ist AM2 (und neuerdings gibt es noch AM2+ für die neue Prozessorgeneration, die aber auch von vielen Mainboards des alten Sockels unterstützt wird).
Bei Chipsätzen ist auf den Stromverbrauch und die Wärmeentwicklung zu achten, weshalb man nForce-Chipsätzen prinzipiell mit gesteigerter Wachsamkeit entgegen treten sollte.

Der Prozessor:
Für AMD-Systeme:
AMD-Prozessoren sind sehr preiswert. Vor allem für Büro- und Office-Rechner sind die kleinen SingleCore-Prozessoren (Athlon, Sempron) zu empfehlen.
Die Dual-Core-Prozessoren im mittleren Leistungsbereich sind ebenfalls sehr preiswert und aus diesem Grund der Konkurrenz zu bevorzugen.
Der Zusatz „EE“ hinter der Bezeichnung einer CPU bedeutet Energie-Effizienz, diese Prozessoren sind also besonders sparsam was den Stromverbrauch betrifft.
Beim Dauerbetrieb kann sich diese Maßnahme als sinnvoll erweisen, so hat zB. der AMD Athlon 64 X2 4600 +EE ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Achtet beim Kauf eurer CPU darauf, dass sie dem Sockel eures Mainboards (AM2) entspricht. Auch sollte die CPU keinesfalls mehr als 89W verbrauchen, besser sind 65W, besonders sparsam sind die BE-Modelle mit 45W. Bis 120€ halte ich AMD-Prozessoren für die mit einem besseren Preis-Leistungsverhältnis. Wer mehr Leistung möchte, muss sich bei Intel umschaun.
Für Intel-Systeme:
Bei Intel-Prozessoren empfehlen sich nur die sehr leistungsstarken Core2 Duo Prozessoren (Conroe). Sie haben ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis, sind extrem schnell und verbrauchen wenig Strom. Der E6750 ist mit ca.150€ schon ein starker Prozessor und hat ein hervorragendes Preis- Leistungsverhältnis

Sowohl Intel als auch AMD haben bereits neue, interessante Prozessoren im Angebot, die vor allem von den Enthusiasten genauer unter die Lupe genommen werden sollten.

Der Kühler:
Beim Kühler ist vor allem eines wichtig: Er muss die CPU bei möglichst geringem Geräuschpegel kühlen. Hier haben sich vor allem der Scythe Mugen und der Scythe Katana hervorgetan. Der Katana ist besonders preiswert, der Mugen besonders gut (allerdings: Ausmaße beachten, er passt nicht in jedes Gehäuse).
Für manche ist es sinnvoll, über einen passiven Kühler nachzudenken. Für Hardcore-Gamer ist das aber keine Alternative. Auch rate ich immer, den Kühler zumindest mit einem sehr langsamen und leisen Lüfter zu versehen, wie der Scythe S-Flex 800 einer ist.


Die Grafikkarte:
Bei der Grafikkarte fallen allgemeine Aussagen schwer, da es hier sehr von euren Anforderungen und Finanzen abhängt. Dass ihr euch eine PCI-e Karte kaufen müsst, ist sicherlich bekannt. Wenn euer Computer ausschließlich für Office und zum Idlen benutzt wird, reicht eine onBoard-Grafikkarte völlig aus.
Ansonsten gibt es auch hier zwei Hersteller. nVidia ist durch minimal leistungsstärkere Grafikkarten bei niedrigem Geräuschniveau bekannt, während Grafikkarten von ATI eine etwas bessere Bildqualität* haben. (Dies trifft nicht mehr bei der neuen Grafikkartengeneration von nVidia zu, die auf dem G80-Chip basieren.)
Von SLI bzw. Crossfire rate ich prinzipiell ab, es lohnt sich viel mehr das Geld in eine sehr gute Grafikkarte zu investieren als in zwei weniger gute, die man im Verbund laufen lässt.
Ansonsten sollte eure Karte über mindestens 256mb Ram verfügen, mehr ist eine Investition in die Zukunft, von der ihr erstmal nichts haben werdet als den hohen Preis (es sei denn ihr wollt einen High-End-PC)*.
*Diese Aussage ist nur bedingt richtig: Wer mit hohen Auflösungen spielt, profitiert von mehr Ram der Grafikkarte.

Die Grafikkarte ist die Komponente, welche am meisten Strom verbraucht. Darauf sollte beim Kauf auch geachtet werden.

Für manche ist es sinnvoll, über eine passiv gekühlte Grafikkarte nachzudenken. Für Hardcore-Gamer ist das aber keine Alternative.

Für die Grafikkarte solltet ihr mehr als 100€ einplanen, alles was billiger ist, wird euch früher oder später nur mehr Geld kosten, weil ihr sie erneuern müsst.
Eine preiswerte Lösung ist die ATI X1950pro, die über ausreichend Leistung verfügt und sehr leise ist (besonders die von Powercolor mit dem AC1). Mit dieser Karte lassen sich die meisten Spiele problemlos spielen, die Karte ist im unteren Mittelbereich der Grafikkarten anzusiedeln. Etwas teurer (140€) ist die 3850 (mit dem RV670-Chip). Hierbei handelt es sich um eine sehr neue Grafikkarte, die sich durch den DX10-Support, die geringe Lautstärke und den äußerst geringen Stromverbrauch im 2D-Modus auszeichnet. Wer sich näher über diese Karte informieren möchte, kann sich hier informieren. Insgesamt ist diese Karte sehr empfehlenswert.
Für den, der etwas mehr Leistung möchte, empfehlen sich zwei Grafikkarten: Die 3870 von ATI und die 8800GT von nVidia.
Es handelt sich um zwei hervorragende Karten, die jeweils Vor- und Nachteile haben, hier lohnt sich eine dezidierte Betrachtung.

Ich empfehle in diesem Zusammenhang die Seite www.computerbase.de - Hier werden ausführlich Grafikkarten getestet und in übersichtlichen Tabellen untereinander verglichen. Es werden auch Bewertungen vorgenommen wie zB. unter dem Gesichtspunkt des Preis- Leistungsverhältnisses.

Arbeitsspeicher:
Beim Arbeitsspeicher solltet ihr unbedingt ein Kit (also Dualchannel) kaufen. Ich empfehle gleich 2GB Ram zu verbauen, dann läuft das System stabil bei jeder Anwendung. Natürlich gilt diese Aussage nur für Spiele-PCs, Office-PCs reicht ein GB Ram (unter Windows XP). Bei der momentanen Preislage spricht aber nichts gegen die Anschaffung von 2GB auch für Office-Computer.

Das Preisniveau im Moment sehr niedrig. Es ist ein guter Zeitpunkt um neuen Ram zu kaufen.

Ihr solltet mindestens DDR2 800 Ram kaufen, wenn ihr übertakten wollt.
Die Latenzen sind weitestgehend egal, sind zumindest den Aufpreis nicht wert (Latenz: beim Ram gibt es auch immer eine Angabe wie CL 2,5 oder CL5).
Kauft unbedingt Markenspeicher (A-DATA, Corsair, Kingston, Infineon, MDT, G-Skill, OCZ, Cellshock).

Festplatten:
Festplatten sind zur Zeit sehr preiswert und große Festplatten sind nicht viel teurer als etwas kleinere Modelle. Vom Preis-/Leistungsverhältnis sind im Moment 500GB Festplatten zu empfehlen. Bis auf Maxtor sind alle Marken bedenkenlos zu bestellen, ich persönlich favorisiere aufgrund positiver Erfahrungen Seagate, das ist aber eher „Geschmackssache“ bzw. eine Glaubensfrage. Einige werden euch Samsung empfehlen, andere WD und wieder andere Hitachi.
Als Tendenz kann man sagen: Festplatten von Seagate sind sehr zuverlässig, allerdings etwas lauter und wärmer als die Konkurrenz. Festplatten von Samsung sind dagegen sehr leise.
www.hardwareschotte.de bietet die Möglichkeit, die Festplatten nach Preis pro Gigabyte sortieren zu lassen.

Wer viel Geld hat, kann sich einen Raid-Verbund aufbauen, wodurch sich zB. (beim Raid0) Ladezeiten verkürzen lassen. Beim Raid werden zwei Baugleiche Festplatten zu einem Verbund zusammengefügt, wodurch sich bestimmte Vor- und Nachteile ergeben.
Festplatten müssen gut gekühlt werden!

Die Belüftung:
Bei der Gehäusebelüftung geht es darum, passiv gekühlte Komponenten (zB. Festplatten) mit kühler Frischluft zu versorgen. Dazu befindet sich bei vielen Gehäusen vorne und hinten jeweils ein Platz für einen 120mm-Lüfter. Je größer der Lüfter ist, desto größer ist die Luftmenge, die er geräuscharm transportieren kann (da er weniger Umdrehungen benötigt). Das Belüftungskonzept sieht vor, dass die kalte Luft vorne angesaugt wird und als erstes an den Festplatten vorbeistreicht, dann an den Steckkarten und Mainboardbridges vorbeizieht und dann nach hinten aus dem Gehäuse geblasen wird. Bei manchen Gehäusen ist statt einem Frontlüfter auch Platz für mehrere kleinere Lüfter, die vorne Luft seitlich in das Gehäuse blasen. Das Prinzip ist allerdings das gleiche.
Vibrationsaufnehmende Gummischrauben sind empfehlenswert (sie verhindern, dass Vibrationen vom Lüfter an das Gehäuse übertragen werden), Staubfilterkassetten dagegen nicht (diese schränken den Luftstrom stark ein).

Auf Laufwerke
werde ich nicht eingehen, da sie einerseits nur sehr selten gebraucht werden und andererseits ihr euch in dem Bereich lieber bei anderen informiert.



Beispielkonfigurationen​

Beispielkonfigurationen



Hier nun ein System für den kleineren Geldbeutel mit dem AMD DualCore Prozessor:

Sharkoon Rebel 9 Economy Edition ~35€
SEASONIC S12II-330W ~50€
ASUS M2A VM ~50€
Athlon 64 X2 4600+ EE ~75€
Scythe Katana ~25€
ATI X1950pro 512MB ~115€
2GB-Kit DDR2 800 Markenspeicher 50€
Seagate Barracuda 250GB (S-ATA II, 16mb cache, 7.200rpm) ~55€
DVD-Brenner ~40€
ohne Versandkosten ~ 500€

Das Angebot für den volleren Geldbeutel mit dem AMD DualCore Prozessor:

Chieftec CH-01SL-SL-B-OP Mesh Series ~60€
SEASONIC S12II-380W ~50€
MSI K9A Platinum ~75€
AMD Athlon 64 X2 5200+ EE ~100€
Scythe Mugen ~35€
ATI HD 3870 ~200€
2GB Dual Chan Ram (2GB total) DDR2 800MHz(PC6400) (Firma: Corsair, OCZ, Cellshock) ~55€
500GB Samsung T166 ~90€
DVD-Brenner ~40€
ohne Versandkosten ~ 700€

Hier nun ein System für den kleineren Geldbeutel mit dem Intel Core2Duo Prozessor:

Sharkoon Rebel 9 Economy Edition ~35€
SEASONIC S12II-330W ~50€
Asus P5K ~90€
Intel Core2 Duo E4500 ~90€
Scythe Mugen 35€
ATI HD 3850 ~150€
2GB-Kit DDR2 800Mhz Markenspeicher 50€
Seagate Barracuda 250GB (S-ATA II, 16mb cache, 7.200rpm) ~55€
DVD-Brenner ~40€
ohne Versandkosten ~600€


Das Angebot für den volleren Geldbeutel mit dem Intel Core2Duo Prozessor:

Chieftec CH-01SL-SL-B-OP Mesh Series ~60€
SEASONIC S12II-430W ~65€
ASUS P5K Premium Black Pearl Special Edition ~170€
Intel Core2 Duo E6750 ~150€
Scythe Mugen ~35€
GeForce 8800GT ~220€
2GB-Kit DDR2 800MHz(PC6400) (Firma: Corsair, OCZ) ~55€
Samsung T166 500GB S-ATA II ~90€
DVD-Brenner ~40€
ohne Versandkosten ~ 900€

Hier ein System für Office-Anwendungen für sehr wenig Geld:

Sharkoon Rebel9 30€
Seasonic S12II 330W 50€
Sempron 3200+ 25€
MSI K9N6SGM-V 50€
AC64 Freezer Pro 15€
1024MB MDT DDR2-RAM
(M924-667-16) CL4.0 - 667MHz - 20€
Samsung T166 250GB 50€ / Samsung S166 160GB (sehr leise) 50€
DVD-Brenner H12N 35€ / DVD-Laufwerk für 15€
=> 275€

Kleines Update Mai 2011, AMD AM3+ Gamer - Schnäppchensystem:​
1) Preis: 500,91
<table border="0" cellpadding="2"><tbody><tr valign="top"><td>
1 x Cougar A450 450W ATX 2.3</td><td align="center">bei ATELCO</td><td align="center" bgcolor="#d0ffd0"><acronym title="sofort lieferbar">51,90</acronym></td><td> +5,-- bei Versand (Kreditkarte, Vorkasse)</td></tr><tr valign="top"><td>
1 x MSI N460GTX-MD1GD5/OC, GeForce GTX 460, 1GB GDDR5, VGA, DVI,
HDMI</td><td align="center">bei ATELCO</td><td align="center" bgcolor="#d0ffd0"><acronym title="sofort lieferbar">111,--</acronym></td><td> +5,-- bei Versand (Kreditkarte, Vorkasse)</td></tr><tr valign="top"><td>
1 x LiteOn iHAS124 schwarz, SATA, bulk (-19)</td><td align="center">bei VV-Computer</td><td align="center" bgcolor="#d0ffd0"><acronym title="Ab Lager|Stand: 19.05.2011, 13:52 Uhr">17,34</acronym></td><td> +8,90 bei Versand (Vorkasse)</td></tr><tr valign="top"><td>
1 x Kingston ValueRAM DIMM Kit 4GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333) (KVR1333D3N9K2/4G)</td><td align="center">bei VV-Computer</td><td align="center" bgcolor="#d0ffd0"><acronym title="Ab Lager|Stand: 19.05.2011, 13:52 Uhr">32,80</acronym></td><td> +8,90 bei Versand (Vorkasse)</td></tr><tr valign="top"><td>
1 x AMD Phenom II X4 955 125W (C3) Black Edition, 4x 3.20GHz, boxed (HDZ955FBGMBOX)</td><td align="center">bei VV-Computer</td><td align="center" bgcolor="#d0ffd0"><acronym title="Ab Lager|Stand: 19.05.2011, 13:52 Uhr">88,80</acronym></td><td> +8,90 bei Versand (Vorkasse)</td></tr><tr valign="top"><td>
1 x Scythe Mugen 2 Rev. B (Sockel 478/775/1155/1156/1366/754/939/940/AM2/AM2+/AM3/AM3+) (SCMG-2100)</td><td align="center">bei VV-Computer</td><td align="center" bgcolor="#d0ffd0"><acronym title="Ab Lager|Stand: 19.05.2011, 13:52 Uhr">33,45</acronym></td><td> +8,90 bei Versand (Vorkasse)</td></tr><tr valign="top"><td>
1 x Samsung Spinpoint F3 1000GB, SATA II (HD103SJ)</td><td align="center">bei VV-Computer</td><td align="center" bgcolor="#ffffff"><acronym title="Liefertermin ca. 23.05.2011|Stand: 19.05.2011, 13:52 Uhr">43,32</acronym></td><td> +8,90 bei Versand (Vorkasse)</td></tr><tr valign="top"><td>
1 x Antec Three Hundred schwarz (0761345-08300-3)</td><td align="center">bei VV-Computer</td><td align="center" bgcolor="#d0ffd0"><acronym title="Ab Lager|Stand: 19.05.2011, 13:52 Uhr">48,01</acronym></td><td> +8,90 bei Versand (Vorkasse)</td></tr><tr valign="top"><td>
1 x ASRock 880G Pro3, 880G (dual PC3-10667U DDR3)</td><td align="center">bei VV-Computer</td><td align="center" bgcolor="#ffffd0"><acronym title="lagernd im Zentrallager|Stand: 19.05.2011, 13:52 Uhr">74,29</acronym></td><td> +8,90 bei Versand (Vorkasse)</td></tr></tbody></table>
Aufrüstoptionen:
Gleich 8GB RAM, sind billig z.Zt.
GPU: Gibt nichts besseres zu dem Preis im Moment.
Festplatte: Eine SSD wäre nicht verkehrt.
DVD: Wer will gleich Blueray
Mainboard: Gäbe auch noch teurere AM3+ Bretter, aber das AsRock hat ein gutes P/L Verhältnis.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zitat von Pr1nCe$$ FiFi
Externes​
|
Internes​
|
Perepherie​
|
Optionales​
Gehäuse | Mainboard | Laufwerk* | Diskettenlaufwerk
Netzteil | Prozessor | Festplatte | Maus
| Kühler | Kabel | Tastatur
| Arbeitsspeicher | Lüfter | Cardreader
| Grafikkarte | *CD-Rom/DVD| Soundkarte
| |* oder Brenner | Monitor
Wieso sind Geräte wie Maus, Tastatur oder Monitor optional?
 
Vielleicht... Aber ich glaube nicht, dass sich dieses Tutorial an den typischen Server-Bauer richtet. :)
 
Weil diese Geräte i.d.R. bereits vorhanden sind.

Leute, die sich einen allerersten PC anschaffen wollen, werden diesen nicht selber bauen (imho).
 
Dann würde ich das aber als benötigt voraussetzen.
Die, die ihre Alte Maus/Tastatur übernehmen wollen werden schon wissen, dass sie
damit die Anforderungen in diesem Punkt erfüllen.
 
Ich würd den Software-Teil rausnehmen, dafür lieber zwei extra tuts machen, Betriebssystem Installation und Stabilitätstests
 
Ich würd den Software-Teil rausnehmen, dafür lieber zwei extra tuts machen, Betriebssystem Installation und Stabilitätstests
Mindestens ein Link dorthin sollte aber erfolgen, denn die Stabilitätstests gehören
einfach dazu und sonst werden viele das gerne überlesen.
 
Man könnt ja sonen Schlussatz schreiben, wie: "Und wenn die Kiste jetzt läuft, gehts ans Betriebssystem installiern" <- Link auf die Anleitung der OS Installation
Und am ende dieses Tuts dann das gleiche, halt mit den Stabilitätstests
 
Weil diese Geräte i.d.R. bereits vorhanden sind.

Leute, die sich einen allerersten PC anschaffen wollen, werden diesen nicht selber bauen (imho).
Mein erster PC hatte nen P1-133 auf nem BAT-Board und mein zweiter nen XP1700+ auf nem KR7A. Wie soll man da ne Tastatur mit nem DIN-Stecker anschließen?
 
"optional" ist ganz einfach der falsche Begriff. "Evtl. benötigt" trifft es besser.

Würde auch grundlegend nochmal über die Begriffe Extern, Intern und Periphär nachdenken.

Auch wenn mir da grad nix besseres einfällt.
 
"optional" ist ganz einfach der falsche Begriff. "Evtl. benötigt" trifft es besser.

Würde auch grundlegend nochmal über die Begriffe Extern, Intern und Periphär nachdenken.

Auch wenn mir da grad nix besseres einfällt.
Nein, optional ist schon richtig.
Allerdings sollten Maus und Tastatur schon als benötigt dran stehen, denn wer seine
alte Maus/Tastatur verwenden will, der wird jetzt nicht denken, er MUSS eine neue kaufen.

Die Unterscheidung zwischen Extern, Intern und Peripherie halte ich für richtig, vor allem,
weil das auch in Online Shops und ähnlichen Seiten so gehandhabt wird.
Allerdings sind die Zuordnungen zum Teil etwas zweifelhaft.
 
Die Begriffe sind sicherlich nicht die allerbeste Wahl, da zB. "Perepherie" im Computerbereich bereits vergeben ist, aber das ist halt die Art, wie ich persönlich vorgehe, wenn ich Systeme zusammenstelle.
Der Wertigkeit ergibt sich aus der Übersicht, denn nur darum geht es. Und - wer hätte gedacht, dass gerade ich das sage - man muss sich ja nicht an jedem Wort aufhängen. ;)
 
Ein Vorschlag meinerseits, noch ausbaufähig, aber ich denke etwas klarer.

Gehäuse und Zubehör​
|
Internes​
|
Laufwerke/Speichermedien​
|
Peripherie​
Gehäuse | Mainboard | CD-/DVD-Brenner¹ | Monitor²
Netzteil | Prozessor | CD-/DVD-Laufwerk¹ | Maus²
Kabel | Kühler | Festplatte | Tastatur²
Kühler | Arbeitsspeicher | Diskettenlaufwerk | Drucker¹
Lüfter | Grafikkarte | |
Cardreader¹ | Soundkarte¹ | |
¹ Diese Komponenten sind optional
² Diese Komponenten könnten evtl. schon vorhanden sein.
 
Ein Vorschlag meinerseits, noch ausbaufähig, aber ich denke etwas klarer.

Gehäuse und Zubehör​
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Internes​
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Laufwerke/Speichermedien​
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Peripherie​
Gehäuse | Mainboard | CD-/DVD-Brenner¹ | Monitor²
Netzteil | Prozessor | CD-/DVD-Laufwerk¹ | Maus²
Kabel | Kühler | Festplatte | Tastatur²
Kühler | Arbeitsspeicher | Diskettenlaufwerk | Drucker¹
Lüfter | Grafikkarte | |
Cardreader¹ | Soundkarte¹ | |
¹ Diese Komponenten sind optional
² Diese Komponenten könnten evtl. schon vorhanden sein.

müsste man nicht über Diskettenlaufwerk auch eine ¹ machen!? Weil ist ja eigentlich auch optional...
aber sonst top wie ich finde :D
 
müsste man nicht über Diskettenlaufwerk auch eine ¹ machen!? Weil ist ja eigentlich auch optional...
aber sonst top wie ich finde :D
Selbstverständlich. Solche Korrekturen kannst du übrigens auch einfach selbst vornehmen. ;)

Ich hab das nur nicht gleich gepostet, weil ich nicht sicher war, ob es evtl. andere gibt, die
die vorherige Variante besser finden. Und ein rumgetuhe mit de History ist ja auch nicht
die beste Lösung, zumindest da ich noch keine Ahnung hab, wie man eigentlich reverted. ,)

Die Tabelle ist zudem nicht wirklich vollständig und man könnte ja sagen, dass es auch
z.B. Soundkarten gibt, die in die Peripherie gehören, aber ich denke, dass hat in der
Tabelle nix verloren.
 
Der einzige Kritikpunkt meinerseits ist, dass du hochgestellte Zahlen und keine Sternchen genommen hast. Die sollten ja durch die Leser ignoriert werden. ;)

Außerdem finde ich es ein bisschen zu viel mit einer Fußnote darauf hinzuweisen, dass eventuell noch eine Tastatur vorhanden ist und somit nicht angeschafft werden muss. Ich denke, soviel Selbstständigkeit sollte man dem Leser zutrauen. 8)
Ich behalte mir da eine Änderung vor. ;D
 
Schöne Idee. *great*

Die Bezeichnungen "optionale" bzw. "evtl. benötigte" Komponenten sind nebensächlich und lohnen keine Diskussion. Um das alles zu erschlagen würde ich vorschlagen, einen * hinter den letzten Satz über der Tabelle anzubringen und als Legende anzuführen "Bei bereits vorhandenen Komponenten möchten wir hinsichtlich Kompatibilität auf die jeweiligen Kapitel verweisen." Denn es ist doch z.B. denkbar, dass einer seine "alte" IDE-Platte noch verwenden will. Wenn der dann aber ein MB kauft, an welchem diese nicht mehr funktioniert, ist das ärgerlich. Sinngemäß gilt das auch für RAM, DVD-Laufwerke und sogar für CPU's bzw. Kühler.

Die orange Schrift ist unter aller Kanone. Von der grauen will ich erst gar nicht anfangen (aber bei der ist das sicherlich so gewollt).
 
Das hatte ich doch bereits getan, oder irre ich mich?

Moment, ich schau das nach.

Ja, um 13:34h. Die Kritik kommt also nur 1h zu spät. ;)

Was hast du gegen die orange Schrift?

Das Grau ist gewählt, weil man es so als Leser prima überlesen kann, als Autor weiß man, man ist angesprochen. Das makiert man sich mit der Maus und es ist wunderbar lesbar. :)
 
Das hatte ich doch bereits getan, oder irre ich mich?

Moment, ich schau das nach.

Ja, um 13:34h. Die Kritik kommt also nur 1h zu spät. ;)

Nee, hast du noch nicht. Was ich meine (vielleicht habe ich mich da unklar ausgedrückt) ist, dass es durchaus sein kann, dass jemand seine alte Hardware weiter nutzen will. Wenn ich also irgend welche Hinweise gegeben will, dass Komponenten schon vorhanden sind, dann sollte ich es imho grundsätzlich ansprechen. Denn genauso, wie ich ein DVD-Laufwerk (Stern in der Tabelle) schon besitzen und weiter verwenden kann, kann ich auch meinen alten Speicher (kein Stern in der Tabelle) weiter nutzen wollen. CPU, HDD usw. dito. ;D

Insofern ist, wenn es denn einen derartigen Hinweis geben sollte (worüber man geteilter Meinung sein kann), ein allgemeiner Hinweis vermutlich zielführender.

Was hast du gegen die orange Schrift?

Das Orange läßt sich imo schlecht lesen (aber gut, das kann auch an mir liegen;)).

Das Grau ist gewählt, weil man es so als Leser prima überlesen kann, als Autor weiß man, man ist angesprochen. Das makiert man sich mit der Maus und es ist wunderbar lesbar. :)

Ja, das hatte ich ja schon angedeutet.
 
Nee, hast du noch nicht. Was ich meine (vielleicht habe ich mich da unklar ausgedrückt) ist, dass es durchaus sein kann, dass jemand seine alte Hardware weiter nutzen will. Wenn ich also irgend welche Hinweise gegeben will, dass Komponenten schon vorhanden sind, dann sollte ich es imho grundsätzlich ansprechen. Denn genauso, wie ich ein DVD-Laufwerk (Stern in der Tabelle) schon besitzen und weiter verwenden kann, kann ich auch meinen alten Speicher (kein Stern in der Tabelle) weiter nutzen wollen. CPU, HDD usw. dito. ;D
Ich denke, da kann man endlos drüber streiten. ;)
Aber es wird wohl deutlich mehr Leute geben, die ihre Tastatur und Maus weiterverwenden
werden, als welche, die ihre CPU weiterverwenden.
(Wobei ich nicht verstehen kann, dass sich viele scheuen mehr als 10€ für eine Tastatur
auszugeben, denn schließlich ist das das Input Device Nummer 1 *noahnung*)

Das Orange läßt sich imo schlecht lesen (aber gut, das kann auch an mir liegen;)).
Evtl. eher an deinem Bildschirm, bei mir ist das Orange gut lesbar, ich hab es deshalb
auch selbst in dem Notebook Thread verwendet, da Gelb eher Probleme machte.

Ob man nun ¹²³ oder * für die Anmerkung nimmt ist mir grad mal Hacke wie Jose. ;)
.
EDIT :
.

Ganz nebenbei, was haltet ihr von einer weiteren Spalte "Nutzloses", für die
Case Modding Freaks? ;)
(Gehöre nicht dazu)
 
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