XP Kostenlose gute Defrag Software?

KarlNoff

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Hallo,

gibt es eine kostenlose und gute Defragsoftware die die Dateien zuverlässig defragmentiert? Eventuell wie 0&0 Defrag, das man die Dateien je nach Benutzungshäufigkeit / Ordner etc. anordnen lassen kann?

Gruß Christian
 
schau dir doch mal Diskeeper Lite an.

http://www.chip.de/downloads/c1_downloads_12993892.html

Funktioniert auch unter XP SP2 noch.

Vielleicht nicht ganz so effektiv wie andere Programme (die was kosten) aber auf jeden Fall schneller als die Windows-Defrag und afair trotzdem etwas gründlicher.
Ob es auch nach Benutzungshäufigkeit defragmentiert bin ich mir nicht sicher.

Ich selber nutze seit einiger Zeit allerdings Raxco PerfectDisk. (kostet halt).
 
Danke,

ich probiers mal aus.

gruß CHirstian
 
Die Defrag.exe von Windows selber reicht seit Win ME völlig aus - alles andere bringt zumindest keinen spürbaren Vorteil ;)
 
Denke auch, dass Defragmentierung in der Theorie eine ganz schöne Sache ist, aber in der Praxis bringt es doch eigentlich nichts, weil Dateien fast immer in einer anderen Reihenfolge gebraucht werden. Du hast vielleicht mal einen kleinen Vorteil, wenn du eine Musik-Sammlung zu einer Playliste hinzufügst; aber diesen Vorteil von zwei Minuten erkaufst du dir durch stundenlanges defragmentieren. Ich hab bisher keinen Unterschied zwischen fragmentierter und nicht nicht fragmentierter Festplatte feststellen können. Gerade wenn man immer wieder Filme rippt oder ähnliches und dabei große Datenvolumina hin und her verschiebt, ist die eine Fragmentierung nicht zu vermeiden, macht aber doch eigentlich nichts. Wie seht ihr das?
 
Also: Die Defragmentierroutine die MS mitliefert ist sicherleich ausreichend bei der Wirkung.
Allerdings ist sie Grottenlahm.

Einen Effekt des Defragmentierens kann man natürlich nicht immer bemerken.
Allerdings bemerke ich als Spieler häufig das Spiele nach dem Defragmentieren bedeutend schneller laden und die nachladeruckler viel geringer ausfallen.
Vor allem unmittelbar nach der Installation eines grossen Programmes oder Spiels.
Ich habe schon Rechner in die Finger bekommen die vermutlich noch nie defragmentiert wurden.
Die Besitzer waren ganz ersaunt wie schnell der PC plötzlich war, nach ner Defragmentierung...

Natürlich bringt es keinen Super-Geschwindigkeitsgewinn. Aber erst ist durchaus bemerkbar.
Wenn man einigermaßen regelmäßig defragmentiert dauert es auch normalerweise nicht sehr lange.

Allerdings ist das auch wieder eine Glaubensfrage, denn bestimmt gibt es auch hier wieder genügend User die sagen das es nur Einbildung und totaler Blödsinn ist...
Ich für meinen Teil halte e für ne gute möglichkeit das letzte Quentchen leistung aus einer Festplatte zu ziehen bzw sie nicht zu verschenken.

PS: es kommt ja nicht nur auf die Reihenfolge an, in der die Dateien angeordnet sind. In erster Linie kommt der Vorteil dadurch zustande das die Dateien in Stücken angeordnet sind, und eben nicht jede einzelne Datei über den halben Platter verteilt ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

momentan probiere ich das IO Bit Defrag 3.1 Beta:
http://www.pc-treiber.net/filebase.php?fileid=448

Konnte zwar keine Vor- oder Nachteile zum O&O Defrag erkennen, welches ich in einer alten Version sonst benutzt habe. Läuft nur was schneller.
 
Die Defrag.exe von Windows selber reicht seit Win ME völlig aus - alles andere bringt zumindest keinen spürbaren Vorteil ;)

Sorry aber das ist nicht dein ernst oder?

Gerade bei grossen Spielen bringt das ne Menge.

Mein Sohn hat sich vor Weihnachten NFS Carbon gekauft.

Vor der defragmentierung war die Ladezeit über 1 Minute und im Spiel ständig ruckler.
Mit ner X1950 Pro wohl gemerkt.

Danach ca 35 Sekunden und keine Ruckler im Spiel.

Wenn oft installiert und wieder gelöscht wird bringt das ne ganze Menge.
 
Sorry aber das ist nicht dein ernst oder?

Gerade bei grossen Spielen bringt das ne Menge.

Mein Sohn hat sich vor Weihnachten NFS Carbon gekauft.

Vor der defragmentierung war die Ladezeit über 1 Minute und im Spiel ständig ruckler.
Mit ner X1950 Pro wohl gemerkt.

Danach ca 35 Sekunden und keine Ruckler im Spiel.

Wenn oft installiert und wieder gelöscht wird bringt das ne ganze Menge.

Wie voll ist denn die Partition?
 
Willst du darauf hinaus?
Zitat von Wikipedia
Bei allen Arten von Dateisystemen bewirkt ein Freilassen von 5% bis 20% des Speicherplatzes ein Verringern der Fragmentierung. Fatal sind (auch nur kurzzeitig) zu 100% gefüllte Dateisysteme. Das Dateisystem hat zunehmend weniger Freiheiten, Dateien sinnvoll abzuspeichern.
 
Willst du darauf hinaus?

Ja, genau darauf will ich hinaus. Wenn ein Dateisystem auch mit hinreichend viel Luft nach oben stark fragmentiert (siehe z.B. FAT), ist es Müll. Defragmentieren ist eine Notlösung, zu der man greift, wenn es wirklich mal schlimm geworden ist, z.B. weil man das jeweilige FS Oberkante Unterlippe betrieben hat. Wer es aber als dauerhaftes Wartungsinstrument einsetzt oder gar einsetzen muss, hat meiner Meinung nach etwas falsch gemacht.
 
Könnte man da eigentlich keine Einstellung einführen, die das Dateisystem automatisch so deckelt, dass immer genügend Spielraum da ist?
 
Könnte man da eigentlich keine Einstellung einführen, die das Dateisystem automatisch so deckelt, dass immer genügend Spielraum da ist?

Müsste man im Dateisystem selber machen. Ext2/3 z.B. macht das sogar so ähnlich. Allerdings ist das halt auch wieder eine gewisse Einschränkung. Da müsste man dann abwägen zwischen Bequemlichkeit (keine Platzeinschränkung) und Performance (Platzeinschränkung standardmäßig, welche aber per Hand deaktiviert oder verstellt werden kann).
Bei ext2/3 werden per default 5% des Speicherplatzes reserviert, welche nur als root beschrieben werden können. Das sorgt nicht nur für einen geringeren Fragmentationsgrad, sondern garantiert auch noch, dass man sich als root auch dann noch einloggen kann und arbeiten kann, wenn das Dateisystem voll gelaufen ist. Unter Windows würde diese Regelung aber wahrscheinlich kaum etwas bringen, da hier erfahrungsgemäß die Mehrheit immer noch als Administrator unterwegs ist. :(
 
Unter Windows müsst der Platz halt einfach für den eingeschränkten Benutzer reserviert sein *chatt*
Nee, im Ernst - das Dateisystem NTFS hat afaik garnich diese Möglichkeit. Was will man von diesem Methusalem auch noch erwarten ;) Obwohl - zumindest bei Win XP Professional (afaik auch bei Win 2k und 2003 Server) kann man die Nutzung der Partitionen von Hand konfigurieren und somit Platz reservieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann gesteht man dieses Recht unter Windows nur dem Konto "Administrator" zu, das ja sowieso gewisse Sonderstellungen gegenüber "normalen" Administratoren hat.

Aber auch hier gibt es wieder ganz harte Fälle, wo Leute mit diesem Konto arbeiten. :-X
 
Nee, im Ernst - das Dateisystem NTFS hat afaik garnich diese Möglichkeit. Was will man von diesem Methusalem auch noch erwarten ;)

Was heißt hier Methusalem? XFS ist gerade mal ein Jahr jünger, was die Erstveröffentlichung angeht, ext2 ist genauso alt und AdvFS ist sogar noch älter. Das Alter sagt doch erstmal garnichts über die Leistungsfähigkeit aus.
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EDIT :
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Dann gesteht man dieses Recht unter Windows nur dem Konto "Administrator" zu, das ja sowieso gewisse Sonderstellungen gegenüber "normalen" Administratoren hat.

Aber auch hier gibt es wieder ganz harte Fälle, wo Leute mit diesem Konto arbeiten. :-X

Das wäre aber äquivalent dazu, dass jemand unter Linux als root arbeiten würde. Nimmt sich also nicht viel. Der böse Unterschied ist, dass es bei Windows auf Grund seiner Entwicklung Gewohnheit oder gar Zwang ist, als Administrator zu arbeiten. :(
 
Jau - auch ext2 und selbst ext3 ham scho etliche Jährchen aufm Buckel und ext4 steht vor der Tür :D
Nur sindse eben moderner angelegt und darum halt noch rüstiger als NTFS ;)
 
Jau - auch ext2 und selbst ext3 ham scho etliche Jährchen aufm Buckel und ext4 steht vor der Tür :D
Nur sindse eben moderner angelegt und darum halt noch rüstiger als NTFS ;)

Also über das Design von NTFS mag ich mich nicht auslassen, das kenne ich. Das Design von ext2/3 ist hingegen alles andere als modern. Das stammt quasi noch aus den Ur-Unix-Zeiten.
 
Richtig (wobei auch das von NTFS wahrlich nich viel moderner is) - nur liegt der Unterschied in der Ausgangsbasis und v.a darin, was im Laufe der Jahre bzw. ja schon eigentlich Jahrzehnte draus gemacht worden ist ;)
 
Keine Sorge - habs schon so verstanden ;)
 
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