Lenovo ThinkCentre M75q Gen 2 Tiny

Woerns

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Ich habe festgestellt, dass sich schon mehrere Benutzer auf dem Planeten dieses tiny ThinkCenter gegönnt haben.
Wenn ich mitteilungswürdige Erfahrungen mache, werde ich sie hier veröffentlichen und hoffe, dass andere ihren Senf ebenfalls zum besten geben.

Ich habe die Version 11JN (Treiber hier) mit
Ryzen 7 PRO 5750GE mit 35W
16GB RAM DDR4-3200 ein Modul, ein Platz frei, der bei Gelegenheit ebenfalls noch mit 16GB bestückt wird
512GB SSD 2280 PCIe 3.0 x4

mit Windows 10 Pro 64Bit.

Interessant zu wissen wäre, wenn jemand auf Windows 11 geht und bestätigt, dass alle Treiber verfügbar sind.

Mein Einsatzzweck ist ein Reserverechner im Büro, der mal vom Praktikanten verwendet werden kann oder eingeschaltet wird, damit ein externer Dienstleister per TeamViewer bei uns ins Firmennetz kann, während alle anderen Rechner belegt sind.
Die herausforderndste Beschäftigung wird sein, dass der Praktikant mal VisualStudio benutzt, um sich ein paar Programmierkenntnisse jenseits von Hello World anzueignen.
MfG
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Erstmal entrümpelt und BIOS geupdated.
Die Version M47KT1FA vom 25.03.2022 (laut Release Note 25.03.2022 und laut BIOS 25.02.2022) enthält das Update auf Cezanne.
Also hatte mein mit Cezanne APU ausgelieferter Rechner vorher ein BIOS ohne Cezanne Kenntnisse. *kopfkratz
Insofern würde ich dringend das BIOS Update empfehlen.
Appopos: Ins BIOS kommt man mit F1.
MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verwende ebenso ein 11JN Modell aber mit anderer CPU, da mir der 5750er zu teuer war.

AMD Ryzen 5 PRO 5650GE
32GB RAM 2x16GB DDR4-2933 Kingston KHX2933C17S4/16G
1TB HP SSD EX950

Laufen tut das Ganze unter Arch Linux derzeit Kernel:
5.17.5-arch1-1 #1 SMP PREEMPT

BIOS Version M47KT1FA
Die Auslieferungsversion war uralt, habe aber keinen Unterschied im Betrieb bemerkt.

Was etwas störend gegenüber der Gen 1 Version, die ich auch habe, ist, ist dass der Lüfter ziemlich laut geworden ist.
Er rauscht unangenehm schon wenn 1 BOINC Prozess läuft.
Temperatur dabei ist:
Tdie: +68.4°C

Core Voltage
SVI2_Core: 1.41 V

Was ich als etwas hoch empfinde.

Entweder ist hier die Paste schlecht, oder der ganze Kühler Mist.
Im BIOS ist natürlich absolut nichts zum Einstellen was Undervolting etc betrifft.
Eventuell suche ich mir ein Linux-Tool, das ich verwenden kann. Mal sehen.

Mein Grund des Wechsels war einerseits die 12 Threads und andererseits die höhere Anzahl an USB 3 Ports gegenüber Gen 1.
Allerdings ist ein ohrenbetäubender Lärm zu erwarten, sollte ich 12 Threads BOINC fahren.

Was nervig ist, da ich meinen Monitor per Displayport angeschlossen habe schaltet sich das Videosignal immer bis zum Reboot aus, sobald ich den Monitor ausschalte.
Somit kann ich nur die elektronische Stromsparabschaltung verwenden und nicht gleich abschalten sobald ich den Arbeitsplatz verlasse.
 
Hast du die TB SSD und die beiden Speicherriegel nachgerüstet oder genau so eine Ausstattung kaufen können?
MfG
 
Sowohl Speicher alsauch die SSD habe ich vom Vorsystem übernommen und quasi getauscht.
Das Originalsystem hatte eine 256er SSD und einen 8GB Riegel drinnen.
Mit Linux ja kein Problem einbauen - boot - fertig.
Ach nein musste noch einen UEFI Eintrag basteln. Seit es UEFI gibt ist das ja alles ein wenig ein Drama, wenn man das bootdevice tauscht.
 
Ich bekomme bald 16x 11JNOOOHGE. Aktuell habe ich gerade ca. 120 Sk. als Tower-Version (alle ähnlich 11RBS00200) hier und dort. Die Kühler (nicht die Lüfter) sind alle Mist und lassen sich auch nicht ohne Basteldrang austauschen. Dafür laufen bei mir alle Kisten mit ECC.

EDIT: Eines der Systeme ist auch noch bei Crashtest ^^
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Denkt daran: die CPUs sind Vendor-locked!
 
Ja ECC ist super. Aber natürlich am Arbeitsplatzrechner nicht unbedingt notwendig.
Aber als kleiner Proxmoxserver mit 64GB eine tolle Sache, weil man 2 SSDs super unterbringt.
Vendor lock ist schade aber die CPU wird wohl eh niemand tauschen wollen.
 
Verständlich, aber ich vertrete mittlerweile die Hausregel, dass nur noch ECC gekauft wird. Hier sind die Rechner aber auch Rechenknechte.

Und @Vendorlock: wir haben zwar gute Gesetze, aber eigentlich müsste jemand in den USA einen Prozess anstrengen. Überlegt haben wir das, aber dann doch verworfen. Dumm ist die Sache für den Second-Hand-Market, wenn die Kisten aus der Garantie sind und in Teilen verhökert werden.

Für die Freaks: Die Lenovo Kisten lassen sich auch unter Server 2019/2022 betreiben, wobei das "System Update" nicht wirklich alles findet. HP ist da deutlich unwilliger. Das und weitere Nachteile bei HP haben für die Lenovo-Kisten gesprochen, wobei Lenovo da auch wieder Sparmaßnahmen durchzieht, die echt nicht Not tun.
 
Ja klar für "echte" Aufgaben ist ECC natürlich ein Muss. Auf Servern obligatorisch.
Für Office Schreibtischtäter entbehrlich.
Ich verstehe bis heute nicht, dass NAS Geräte ohne ECC verkauft werden, wo der ECC Aufpreis eigentich für n Appl und Ei zu bekommen ist.
 
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