Linux auf externer USB SSD installieren und nur von der USB_SSD Linux booten und benutzen?!?!

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Gast17122020

Guest
Hi
Ich habe Schwierigkeiten Ubuntu auf der externen USB_SSD zu isntallieren um dann immer von der externen USB_SSD Ubuntu zu benutzen. Ich kann mir zwar mit Rufus einen Bootstick erstellen, aber wenn ich dann auf die USB_SSD installieren will werde ich ständig darauf hingewiesen einen Bootordner anzulegen. Ich steige da nicht durch.

Was muss ich tun um Ubuntu auf die USB_SSD zu installieren um sie dann nur im Bedarf zu benutzen?!?!

thx morpheus
 
Ist das die M.2-SSD im USB-Gehäuse? Dann installiere Ubuntu, während sie intern angeschlossen ist. Evtl. bootet es dann trotzdem noch korrekt von USB.

Alle anderen SSDs sind ja hoffentlich nicht aktiv, während des Installationsversuches?
 
Alle anderen SSDs sind ja hoffentlich nicht aktiv, während des Installationsversuches?

D.h. das ich versuchen soll per USB Stick auf die USB_SSS Ubuntu zu installieren und die 2 NVME während der INstalaltion ausbauen soll? :-=

Ich expermimentiere recht viel. Für die 2te NVEM muss ich sogar das Motherboard ausbauen.
 
Bei Neuinstallation eines Betriebssystems würde ich immer alle Platten/SSDs ausbauen, auf die nicht installiert werden soll. Windows murkst mit Sicherheit dran rum und auch bei Linux wäre ich mir nicht sicher, dass es nicht irgendwas im Bootsektor der anderen Platten hinterlässt.
Das merkt man blöderweise erst, wenn man irgendwann mal eine der Platten/SSDs weglässt und dann gar nichts mehr geht.
 
Ausbauen sollte nicht nötig sein. Kannst du mal einen Screenshot o.ä. von der Fehlermeldung posten? Ich verstehe nicht so ganz was das Teil von dir will.

Ansich kann man eine USB SSD oder einen USB Stick unter Linux genau so verwenden wie eine beliebige HDD oder SSD.
Aber evtl. ist das Installationsprogramm von Ubuntu auch einfach nur dumm? Kann man leider nicht ohne weiteres ausschließen.
 
Ausbauen sollte nicht nötig sein. Kannst du mal einen Screenshot o.ä. von der Fehlermeldung posten? Ich verstehe nicht so ganz was das Teil von dir will.

Ansich kann man eine USB SSD oder einen USB Stick unter Linux genau so verwenden wie eine beliebige HDD oder SSD.
Aber evtl. ist das Installationsprogramm von Ubuntu auch einfach nur dumm? Kann man leider nicht ohne weiteres ausschließen.

Bei der handelsübliche Installation von einem Bootfähigen USB_STICK habe ich ja die Wahl zwischen "Ubuntu neben Windows installieren" oder "etwas anderes".

Wenn ich dann "etwas anderes" anklicke und Ubuntu auf die USB_SSD installieren will kommt die Meldung das ich noch ein "Rootverzeichnis" anlegen muss. Und genau dazu finde ich bei google nichts.

Mit der Methode einer englischsprachigen Seite, "Ubuntu testen" und dann mit geparted das Flashmedium zu formtieren und dann Ubuntu darauf zu installieren, scheitert daran das ich die USB_SSD mit gparted nicht löschen, ansprechen oder formatieren kann.

Ich hätte halt gerne zum experimentieren und als Notsystem für mehrere rechner ein portables Ubuntu. Die englischsprachige Seite bezieht sich auf Flashmedien. DIese Methode funktioniert nicht bei einer USB_SSD
 
HI
Ich habe eine Anleitung gefunden für "Root Dateisystem fehlt"

https://praxistipps.chip.de/ubuntu-...dateisystem-festgelegt-beheben-so-gehts_49683

Ich habe von einem USB_STICK Ubuntu gebootet. Dann auf "Ubuntu testen" geklickt. Dann mit Hilfe des o.g. Links die Partitionen erstellt und installiere gerade auf die USB_SSD aus dem Ubunut vom USB_STICK.
Mal schauen ob es läuft.
Wichtig ist aber auf alle Fälle die "Bootparameter" auf die externe USB_SSD zu schreiben. Damit man das Ubuntu uaf der USB_SSD zu anderen Rechnern mitnehmen kann

--- Update ---

Hat leider nicht geplappt. Das Beta Bios V3.6H vom Asrock Deskmini A300 mit Agesa 1.0.0.4b hat einen Bug beim booten von USB_SSD. Bis das neue Bios nutze ich mein System wie folgt.
Laufwerk 0 970 Evo Plus 256GB Windows
Laufwerk 1 970 Evo Plus 256GB Ubuntu
Laufwerk 2 860 Evo 256GB USB_SSD für Daten und als Backup
Laufwerk 4 16GB Sandisk USB 3.0 Stick zum portablen booten von Ubuntu. (Die 16GB sind für ein Grundsystem groß genug und dann muss ich halt zu dem Mini USB_STICK noch die Extern USB_SSD mitnehmen. Der Stick ist Gott sei Dank nur 20mm lang.)

thx für eure Hilfe Morpheus
 
Ich bin ja nach wie vor Fan von eSATA. Damit gibt es keine Probleme, von externen Medien zu booten, mit keinem Betriebssystem.
Praktischerweise habe ich ein Kabel mit eSATAp auf der einen Seite und SATA(Daten/Strom) auf der anderen Seite - und damit läuft eigentlich jede SATA-Festplatte/SSD.
Schade, dass sich das nicht durchgesetzt hat. Ich habe schon länger kein neues Board mehr mit eSATA-Anschluss gesehen und auch nur mein 9 Jahre alter Laptop hat das noch dran, beim Neuen Dell ist es immerhin noch an der Docking-Station zu finden.
 
eSATA wäre schön wenn das dann auch jeder Rechner hätte. Wenn ich eSATA nur für mich verwenden würde bräuchte ich dennoch einen USB Datenträger und einen 16GB USB_STICK für portables Ubuntu

PS: Ich bin im Bekanntenpreis der PC-Doktor. Aber das sind alles Laien. Profis kann ich nicht helfen und meine Laien haben den PC mit Systemlaufwerk und jede Menge USB_Datenträger. Sonst nichts. Die Gamer die ich kenne brauchen meine Hilfe auch nicht. Aber da es ja jetzt mmit portablen USB_STICK klappt, reicht das vollkommen aus um Software aus dem WWW auf den betroffenen Rechner zu kriegen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hatte vor Jahren auch einen Desktop Rechner mit eSATA am Mainboard. Leider nie benutzt. Hatte auch noch nie ein Gerät, was eSATA hatte.

Aber es gibt doch seit längerem solche Brackets für kleines Geld. Wo man so ein Kabel von SATA nach aussen legt und so günstig zu eSATA kommt. Glaube aus solchen Gründen verbauen Hersteller sowas fast garnicht mehr. Würde ja die Marge schmälern und wer es braucht kann es eben für 2 Euro selber nachrüsten.
 
Ich hatte vor Jahren auch einen Desktop Rechner mit eSATA am Mainboard. Leider nie benutzt. Hatte auch noch nie ein Gerät, was eSATA hatte.

Aber es gibt doch seit längerem solche Brackets für kleines Geld. Wo man so ein Kabel von SATA nach aussen legt und so günstig zu eSATA kommt. Glaube aus solchen Gründen verbauen Hersteller sowas fast garnicht mehr. Würde ja die Marge schmälern und wer es braucht kann es eben für 2 Euro selber nachrüsten.

Soweit ich weiß kann man mit eSATA aber Hotplug betreiben. Das geht mit einem nach außen gelegten normalen SATA Anschluß nciht immer, oder?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meinen FX muss ich zumindest neu starten, um Platten per eSATA via Bracket zu erkennen.
Beim Ryzen ging es hingegen mit erkennen im laufenden Betrieb.
 
Ich glaube, bei moderneren Systemen kann man Hotplug für SATA aktivieren.
Daher geht es bei @MagicEye04 vieleicht auch beim Ryzen, aber nicht beim Bulldozer. Weil das eine Mainboard es eben kann und das andere nicht.

Glaube sogar bei meinem damaligen So. 775 ? Mainboard mit eSATA hat auch ein normaler SATA Anschluss auf dem Mainboard gefehlt. Statt 4 waren nur 3 da oder so in etwa. Einer war weg, weil der eben zu eSATA gemacht wurde direkt auf dem Mainboard. War mir aber egal, weil das Mainboard nochmals einige SATA per so einem Zusatzchip lieferte oder umgekehrt, der eSATA wurde durch den Zusatzchip bereitgestellt.

Aber eigentlich habe ich das ja nie genutzt oder mich dran gewöhnt. Wobei gerade damals die Geschwindigkeit eben höher war wie beim damaligen USB 2.0. Ich glaube das ich es daher eigentlich gut fand, aber hatte eben nie Geräte dafür.
 
eSATA ist doch eh tot, lohnt nicht darüber noch zu diskutieren.

Mit Booten von USB hatte ich bislang nur bei Windows 7 (wo ja bekanntlich die Treiber für USB 3.0 fehlen) Probleme, aber auch das lässt sich ja lösen.
Gerade bei Linux ist das eigentlich recht problemlos eine root-Partition auf ein USB Laufwerk zu packen.
Aber ich kann mir gut vorstellen, dass automatische Installer hier teilweise etwas engstirnig aufgebaut sind, da der Ersteller hat nur typische Setups im Kopf hat, zu denen eine USB Installation wohl eher nicht gehört.
Am Besten fährt man bei solchen Dingen eigentlich immer, wenn man es händisch macht, dann ist man sicher, dass es korrekt umgesetzt ist.
Das aber kann man natürlich auch wieder nicht von jedem verlangen.
 
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