Linux auf USB-Stick

Kickerstar

Cadet
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Hallo,

ich habe eine Frage bzgl. eines virtuellen Linux-Betriebssystemes, da ich Linux gerne mal testen möchte:

Ich habe gelesen, dass man mithilfe von VirtualBox Ubuntu auf dem USB-Stick als virtuelles Betriebssystem installieren kann. Mittels einer Anleitung habe ich meinen USB-Stick präpariert. Jetzt möchte ich Linus über VirtualBox anbinden.

Jetzt sagt muss ich auf meinem USB-Stick Linux installieren. Jetzt meine Frage: Wie kann ich das iso von Ubuntu auf dem USB-Stick installieren?

Für jede Hilfe wäre ich dankbar.

Besten Dank schon mal
 
Nutze doch ne Live CD, mit dem hier http://www.linuxliveusb.com/ kannst du LiveCDs auf einen USB Stick erstellen und von booten. Zum testen eigentlich nicht schlecht, da man mehrere Systeme zur Auswahl hat und so gemütlich testen kann.
 
Ich habe gelesen, dass man mithilfe von VirtualBox Ubuntu auf dem USB-Stick als virtuelles Betriebssystem installieren kann. Mittels einer Anleitung habe ich meinen USB-Stick präpariert. Jetzt möchte ich Linus über VirtualBox anbinden.

Ich halte es für wahrscheinlich das Du hier zwei verschiedene Themen mischst.

- Linux kann von fast allem booten (und laufen) was nicht bei "Drei" auf den Bäumen ist. Es gibt eine Anzahl von Distributionen die speziell die Installation auf USB-Stick oder den Start von CD/DVD ("LiveCD") erlauben.

Dabei wird der PC heruntergefahren und per Bios beim Neustart angewiesen, das Betriebssystem nicht von der regulären Festplatte sondern eben von USB oder DVD zu starten.

- Linux kann, ebenso wie Windows, innerhalb einer virtuellen Maschine von Virtualbox laufen.

Dabei läuft Virtualbox als Programm zum Beispiel unter Windows und stellt sich dem Linux gegenüber so dar wie ein echter PC mit einer CPU, einer Festplatte, einem CDROM, etc.
In dieser Virtuellen Umgebung installierst Du Linux idealerweise genau so als ob es auf einem echten PC zuhause wäre, also nicht auf einem USB-Stick sondern auf der virtuellen Festplatte.

Vorteil von Methode1: etwas schneller, läuft besser auf eher schwachbrüstigen Rechnern
Nachteil: Wenn Linux läuft läuft kein Windows. Treiberinstallation etc. können anspruchsvoll sein. Die Bootreihenfolge im Bios umzustellen ist beim ersten Mal nicht trivial.

Vorteil von Methode2:
Die virtuelle Maschine kann Treiber für z.Bsp. Grafik und Netzwerkkarte vom Wirtsbetriebssystem nutzen, die dafür notwendigen Treiber sind in den allermeisten Distributionen bereits enthalten.
Nachteil: etwas langsamer. Braucht Speicher! (2GB oder mehr im PC dringend anzuraten)

<Susi> Nun lieber Kickerstar, entscheide Dich. Welcher der beiden Kandidaten soll Dein Herzblatt sein?</Susi>
 
Ich danke euch!

Könntest du (Markus Everson) mir erklären wie das funktioniert:

Dabei läuft Virtualbox als Programm zum Beispiel unter Windows und stellt sich dem Linux gegenüber so dar wie ein echter PC mit einer CPU, einer Festplatte, einem CDROM, etc.
In dieser Virtuellen Umgebung installierst Du Linux idealerweise genau so als ob es auf einem echten PC zuhause wäre, also nicht auf einem USB-Stick sondern auf der virtuellen Festplatte.

Vielen Dank schon mal!
 
Klar. Machen wir einen Workshop draus, dann haben alle was von.

Ich bin gleich weg, morgen kommt das erste Paket.

Du könntest schonmal beifügen was Du für Hard- und Software hast. Welche Version von Windows? Welcher Prozessor? Wieviel Ram?

Das macht es später einfacher.
 
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