Linux Mint 18.3 mit Cinnamon, Mate, Xfce und KDE ist fertig!

eratte

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Nachfolge Thread für den von Version 17.x

Mint 18.3:
Linux Mint 18.3 “Sylvia” Download (32/64 Bit)
How to upgrade to Linux Mint 18.3

Linux Mint 18.3 “Sylvia” Cinnamon released!

thumb_cinnamon.png


Linux Mint 18.3 “Sylvia” MATE released!

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Linux Mint 18.3 “Sylvia” Xfce released!

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Linux Mint 18.3 “Sylvia” KDE released!

thumb_kde.png


Mint 18.2:
Download Linux Mint 18.2 Sonya (32/64 Bit)
How to upgrade to Linux Mint 18.2

Mint 18.1:
Download Linux Mint 18.1 "Serena" (32/64 Bit)
How to upgrade to Linux Mint 18.1

Linux Mint 18 codenamed “Sarah”

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Monthly News – May 2016

Sehr kurz diesmal:

Thank you all for your donations and for your support. We’ve received a lot of help in preparation for the next release.

The ISO images are getting close to passing QA (quality testing) so we could see a BETA release early this month.

Linux Mint 18 is just around the corner. I hope you’ll enjoy it :)



See you all after the BETA release. We’ll be looking forward to receiving your feedback to fix as many bugs as possible before the stable release.
 
Wie bei Ubuntu 16.04 und Abkömmlingen gilt auch hier:

AMD Catalyst (fglrx) drivers

The AMD Catalyst (fglrx) drivers are not compatible with Xorg 1.18, which is the version used in Linux Mint 18.

These drivers are proprietary and so their code is not available. AMD indicated they no longer wanted to support them and urged their customers to use open-source drivers instead.

If you are using an ATI GPU in Linux Mint 18, the operating system will either select the Radeon or AMDGPU drivers for you, and these are installed by default.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab mein Netbook (das Asus eee 1015BX mit C-60) jetzt mal upgegradet (Cinnamon-Variante ist drauf). Ging reibungslos, aber ich hatte ja auch praktisch nix verändert. Paar Unterschiede hab ich bisher festgestellt:

positiv:
- die Displayhelligkeit wird jetzt automatisch auf den eingestellten Wert gesetzt, bisher war sie nach dem Wiederaufwecken oder Booten bei 100%, auch wenn der Spieberegler woanders war. Da dieses Fehlverhalten aber bei Win 7 Starter auch so gewesen war, dachte ich, daß wäre ein Hardwarebug. Kann aber sein, daß die Helligkeit jetzt extra nochmal nachträglich beim Systemstart gecheckt und auf den eingestellten Wert gesetzt wird (wohl extra als Workaround für so einen Bug), da kommt nämlich nun immer so ein Displayhelligkeits-Logo 1-2 Sekunden nachdem der Desktop erscheint und dann wird es dunkler. Jedenfalls funktioniert es nun wie es soll.
- suspend-to-disk durch Zuklappen funktioniert nun auch bei angeschlossenem zweiten Monitor, dafür gibt es extra einen Knopf in den Energieoptionen. Mußte bisher immer den Powerknopf benutzen, ging auch, aber so ist es ja nun besser.

negativ:
- Fenster wie z.B. Updatemanager usw. öffnen sich auf dem Zweitmonitor, nicht auf dem ersten. Doof, wenn der Zweitmonitor gerade zum Fernsehen genutzt wird und man nicht auf HDMI umschalten will, um das Fenster zu finden.
- wenn man Kodi öffnet und das im Vollbild auf dem anderen Bildschirm hat, hat man keine Taskleiste mehr auf dem ersten Monitor. Sehr ärgerlich.
- Aufwecken aus suspend-to-disk funktioniert nicht, wenn der Zweitmonitor dranhängt, dann kommt lange nur der Blinkcursor links oben und dann eine Meldung, man solle ein Bootmedium einlegen, also als ob die Festplatte im Eimer wäre und gar nicht erkannt würde. Steckt man den HDMI-Stecker aus, geht's einwandfrei.

Hängt also alles irgendwie mit dem Thema "Zweitmonitor" zusammen. Wenn jemandem dazu was einfällt, ich bin empfänglich für jeden hilfreichen Gedanken.

(FYI: Display im Netbook ist 1024x600, der "Zweitmonitor" ist ein 55"-LG-UHD-Fernseher, der wird übrigens als 72" erkannt, angeschlossen per HDMI und betrieben mit FullHD-Auflösung).
 
Danke für deinen Erfahrungsbericht, zum Thema "Zweitmonitor" kann ich leider nix beisteuern im Moment.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab noch was entdeckt, offenbar aber erst seit einem Update (vor 2-3 Tagen glaube ich): Bei Zuklappen macht er nun nicht mehr Ruhezustand (suspend-to-disk), sondern Standby (suspend-to-ram, auf einem Notebook ja relativ nutzlos, da der Akku weiter leergelutscht wird), obwohl ich in den Energieoptionen "Ruhezustand" eingestellt habe. Beide Zustände funktionieren an sich einwandfrei, nur der Auslöser scheint nicht zu stimmen. Vermutlich ist der Knopf einfach falsch "verdrahtet" in irgendeiner Konfigdatei. Das hatte aber direkt nach dem Update auf 18 erstmal funktioniert wie es sollte, erst seit einigen Tagen nicht mehr. *noahnung*

hab auch hier geschaut: https://launchpad.net/linuxmint und einiges an teilweise recht alten Bugs entdeckt, die erstmal so ähnlich klingen, aber dann doch etwas anders sind. Ich glaub ich muß da noch mal mehr rumprobieren. Oder auf Updates warten, die was verändern.
 
Vielen Dank für den sehr informativen Thread eratte! Zugegeben, ich bin noch ganz neu was Linux angeht und lese mich gerade erst in die Grundlagen ein. Mit Windows 10 bin ich aber überhaupt nicht zufrieden, weshalb ich jetzt Linux testen will. Gibt es eine Möglichkeit, wie man Linux testen kann, ohne Windows zu deinstallieren? Ich denke, das geht am Einfachsten über die Einrichtung einer virtuellen Maschine z.B. über VirtualBox oder?

Und würdest du sagen, dass Mint eine für Windows-Umsteiger einfache Distribution ist?
 
Mit VirtualBox oder wenn genung Platz auf HDD/SSD vorhanden parallel installieren.

Und würdest du sagen, dass Mint eine für Windows-Umsteiger einfache Distribution ist?

Nach meinen bescheidenen Erfahrungen ja in Bezug auf die Bedienung.
 
Also ich hatte ja auch null Ahnung von Linux (und eigentlich immer noch nicht), aber das Mint (ausgewählt, weil es weit verbreitet ist und aktuell wohl auch am aktivesten dafür entwickelt wird) habe ich einfach draufgemacht und es lief, keinerlei Treiber extra installieren müssen. Auch das Nachinstallieren von Software ist noch einfacher als gedacht. Von Windows ist man ja gewohnt, sich irgendwoher ne Installationsdatei zu saugen, das fällt alles weg. Einfach im Paketmanager das auswählen, was man will, ein Klick und es ist drauf. Bei Kodi mußte ich eine alternative Paketquelle angeben, aber auch die passende Stelle dafür habe ich ohne Anleitung gefunden. Konsoleneingaben mußte ich bisher gar nicht machen. Sicherlich kratze ich nur an der Oberfläche des Betriebssystems, aber es tut was es soll und ich hab keinen Streß. Der Windows-übliche Streß von wegen "kann ich ans Netz, um Updates zu saugen oder bin ich dann schon infiziert" fällt auch weg, ebenso wie Antivirenprogramme usw., Linux bleibt ja verschont von diesem ganzen Malwaremüll (klar, 100% sicher gibt es nicht, wenn jemand einen wirklich gezielt angreifen will, findet er schon einen Weg, aber das meine ich ja nicht). Wenn Win 7 endgültig ausgelutscht ist, wechsel ich auch auf dem Hauptrechner zu Linux, auch wenn mir dann das ein oder andere Spiel entgeht.

Zum Ausprobieren, z.B. ob einem die Oberfläche gefällt usw. bietet sich auch die Live-Version an, d.h. nichts wird auf Festplatte abgespeichert, nach dem Neustart ist alles wieder auf Standard, damit natürlich unbrauchbar für ernsthafte längerfristige Benutzung, aber zum Test optimal. Einfach das ISO auf eine DVD brennen oder auf einen Stick packen und davon booten, dann kann man auswählen, ob man richtig installieren möchte oder nur als Live starten.
 
Vielen Dank eratte und OBrian für die ausführlichen Antworten. Das hört sich alles echt gut an. Ich habe Linux ehrlich gesagt lange Zeit ignoriert, da ich mir bisher gedacht habe "brauch ich nicht", aber es ist schon auffällig, dass kaum ein Linux-Nutzer wieder den Schritt zurück zu Windows machen würde.

Vielen Dank auch für den Tipp, Mint erstmal nur über die Live-Version zu testen. Ich denke ich werde mal "Linux Live USB Creator" herunterladen:
http://www.chip.de/downloads/Linux-Live-USB-Creator_44977398.html
 
Bei so Live-Versionen oder selbst in VM-Ware installiert musst du halt nur bedenken, dass es nicht ganz so flüssig und rund sich meisten anfühlt wie es sich anfühlt wenn du es auf einer SSD oder sogar einer HDD installiert hast.
Und was man da empfehlen kann hängt auch immer so ein bisschen davon ab wie sehr sich die Person drauf einlassen will ;) Allgemein sind natürlich Distributionen die eine gute Wiki haben oder zu denen man viel findet da im Vorteil, das wären zum Beispiel Ubuntu, und Derivate wie Mint, und Arch beziehungsweise auf Arch basierende Distributionen.
Arch macht aber eher Sinn wenn Leute wirklich tief einsteigen wollen und selbst die vereinfachten darauf basierenden Distributionen sind halt schon anders als Ubuntu/Mint. Könnte aber später durchaus Sinn machen für den OpenSource AMD Treiber falls du damit später spielen willst.

Edit:
Es ist irgendwie missverständlich formuliert ich meinte natürlich, dass man Manjaro oder so etwas benutze kann zum Einstieg um den Vorteil der Arch Wiki zu haben aber nicht komplett das System selbst zusammen schustern zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mintbox Mini Pro setzen auf AMD Hardware: A4-Micro 6400T oder A10-Micro 6700T.
 
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