Mal ne Idee?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

kalkzone

Fleet Captain Special
Mitglied seit
10.02.2005
Beiträge
349
Renomée
13
Immer mehr wird interaktiv.

Aus Sicht am PC auf den Bildschirm,

reicht das Mouse Hoover aus, eine Funktion (code) auszulösen :
etwa einen Link in einer Webseite Lila darzustellen.

Effect:
Das simple Kreisen mit der Maus über eine "aktive" Webseite
kann den Prozessor in einen höheren Energiezustand verfrachten

Letztendlich wird nur einfachster Code "Lila einfärben" ausgeführt,

was aber zuvor
- das suchen des Codes
- Auswertung von tabellen
- Laden
- Entladen
- Unterbrechung und wiederaufnehmen anderen Codes

zur Folge hat.


Wäre es nicht eine Idee,
wenn man die Verknüpfung der interaktiven Objekte mit dem Code
-also praktisch diese Tabelle-

in einen eigenen CPU Bereich auszulagern?

Also im Prizip, den Mauscontroller (am PC) mit zusätzlicher Funktionalität veknüpfen oder auszustatten.
Bzw. Im Prozessor eben eine passendes Funktionsmodul auszugliedern.

Sicher kämen solche Funktionen auf der "Wald und Wiesen" - Anwenderseite häufiger zum Tragen
als als andere Hochleistungsmathematische (womit ich diese nicht schlecht machen will und auch nicht weiss, ob sie nicht doch im Nanosekundentakt ablaufen)

Standards mit den Konkurrenten sind empfohlen, da auch die Compiler- und OS - Hersteller.
mitmachen müssten.

Im Angesicht der Energieeinsparung bei Milliarden interaktiver Devices nehme ich

Tantiemen gerne an.
 
Hallo kalkzone,

hmm, schöne Idee. Würde aber einen nicht unerheblichen Aufwand beim Programmiermodell und verbunden damit beim Enabling der Industrie (sprich Überzeugen der Softwarefirmen) mit sich bringen.
Jeder Browser müsste das unterstützen, vermutlich sogar die Betriebssystem.
Wir haben ein recht robustes Programmiermodell und die PCs werden auch so immer stromsparender.
Also auf den ersten Blick gute Idee, aber schwierig in der Umsetzung.

Ich hoffe das beantwortet die Frage.

Grüße,

Christian
 
natürlich überhaupt auch Objektorientiert denken.

Vielleicht die Behandlung von eingeschränkten Objekten, mit einer
jeweils begrenzten Zahl von Eigenschaften und Methoden

-> auch eine Tabelle, die besonders beim häufigen Auftreten von Objekten zur Laufzeit eben fast nur die individuelle Eigenschaften und "überall" die selben Funktionszeiger zu verwalten hätte.

für einen Programmierer sollte die "Einschrankung" auf die jeweilige Hoechstanzahl kein Problem darstellen.

Wie auch immer heute die Compiler damit umgehen ...und die Hardware ... und das OS.

Ist halt auch ne Meditation über irgendeine zur Laufzeit verwaltete tabelle.

mfg
jk
 
Hallo Kalkzone,

hmm, sind nicht eine ganze Reihe von Programmiersprachen objektorientiert?
Vielleicht verstehe ich die Frage auch nicht ganz richtig.

Generell stehen wir bei größeren Änderungen des Programmiermodells immer vor dem Problem, dass so etwas nicht schnell und einfach geändert werden kann.
Da müssen die Gründe schon sehr triftig und für viele Anwendungen brauchbar sein.

Viele Grüße,

Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
es übersteigt meine Kenntnisse erheblich.

Die Vorstellung ist aber schon, dass zur Laufzeit von SW (und auch schon nur OS) jede Menge interne Tabellen verarbeitet werden.

Ob es tabellen von Objekten oder Button der benutzeroberfläche von Word oder http-Links zum Einfärben oder AutoCAD Linien in einer Zeichnung sind -> Tabellen bzw. Listen.

Würde man die Objekte beschränken (NUR 5 Eigenschaften, NUR 5 Methoden z.B.) könnte man
solche Tabellen standardisieren.

und durch eigene Hardware bzw. Funktionen im Prozessor behandeln.

Ein popeliges Beispiel: Nehmen wir Word.

Ist Word geladen,
könnte man sich vorstellen, sämtliche Menü-Opionen, Untermenues, Schaltflächen (sichbar oder unsichtbar weil Element eines weiteren Menues) sind in einer Tabelle irgendwie mit den Funktionen die sie auslösen verknüpft
könnte man sie vom Rest der Funktionalitat ablösen.
Es bedürfte halt irgenwelcher Funktionen die das dann auch gewährleisten

Sämtliche Linien einer AutoCAD Zeichnung könnten eine andere Tabelle sein.

Das Windows Event System ist wohl auch irgendeine Tabelle.

Wenn man da eine Gemeinsamkeit im Ablauf finden würde, oder ein Sub oder Superset
könnte man eine Tabellenbehandlung implementieren, die relativ separat vom übrigen Code laufen könnte.

Wenn ein "abgespecktes Excel in Hardware erst mal da ist, wird es auch misbraucht".
auch wenns nur 1 000 mal 1000 Bytes sind.

swappen dieser Tabellen ist easy

Jetzt hab ich meine Verallgemeinerung aber schon mangels Kenntnis arg verallgemeinert

jk
























jk
 
Hallo Kalkzone,

ich weiß nicht so ganz, wo uns die Diskussion jetzt hinführen soll.
Ich bin zu wenig Programmierer um fundiert auf die Überlegungen zu antworten.

Viele Grüße,

Christian
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten