Mega-Roundup: 35 Netzteile im Härtetest

Original geschrieben von cruger
sag nur, du hast die 85 seiten in den letzten minuten schon durchgelesen !? *kopfkratz


mfg
cruger

natürlich, es hat ja nich jeder so Probleme mit dem Lesen wie du ;D
 
sehr schöner Test, glückwunsch!

allerdings hab ich jetzt etwas Angst :-( ich hab so ein LCPower billigteil als Ersatznetzteil momentan eingebaut da mein Silentmaxx (420W) defekt ist......hoffentlich hält es bis mein gutes Stück wieder da ist
 
SUPER! Auf so einen Test habe ich schon lange gewartet!
Vor allem das auch endlich mal angaben zur Effizienz gemacht werden, finde ich absolut Klasse!

Allerdings wundern mich 2 Angaben etwas:

Man Beachte:
Seasonic 400Watt Netzteil
Verbraucht im Windows Betrieb 94Watt = 74%
Das Fortron Blue Storm hat auch 400Watt, verbraucht aber nur 88Watt komischer Weise sind das dann aber nur 73% Wirkungsgrad.
Ist das evtl ein Tippfehler und das Fortron braucht 98Watt? Dann würde das ganze nämlich stimmen...

Ein Netzteil hat mir bei den Tests aber sehr gefehlt:

Nämlich das AcBel Netzteil mit seinen 10Jahren Garantie. Mich würde echt mal interessieren ob es das hält was es verspricht...

XD
 
Original geschrieben von X-Dimension

Man Beachte:
Seasonic 400Watt Netzteil
Verbraucht im Windows Betrieb 94Watt = 74%
Das Fortron Blue Storm hat auch 400Watt, verbraucht aber nur 88Watt komischer Weise sind das dann aber nur 73% Wirkungsgrad.
Ist das evtl ein Tippfehler und das Fortron braucht 98Watt? Dann würde das ganze nämlich stimmen...

Ein Netzteil hat mir bei den Tests aber sehr gefehlt:

Nämlich das AcBel Netzteil mit seinen 10Jahren Garantie. Mich würde echt mal interessieren ob es das hält was es verspricht...

XD
Moin, ich hab das eben nochmal nachgerechnet und du hast recht ;)

Seasonic:
- Eingang: 94
- Ausgang: 69
= 73,4%

FSP:
- Eingang: 88
- Ausgang: 64
= 72,7%

Besser ich aus. AcBel war ja durch Cooler Master vertreten, welche auch bei Acbel herstellen lassen. Nächstes Mal dann persönich, aber wie schon gesagt, man kann nicht alle NTs aufnehmen. Und ich denke 35 sind schon recht viele. Die nächsten Male werden es dann immer nur kleine Gruppen und dann auch noch ausführlicher.
 
es gibt 2 dinge die mich an diesem test stören:
1. die netzteile die atx 2.0 unterstützen hätte man irgendwie extra markieren sollen oder es zumindest erwähnen...
2. macht es sinn ein enermax mit 600watt auf maximalbelastung zu bringen?? wie realtiätsnah ist das??
man hätte mMn die netzteile anders testen sollen:
man hätte die netzteile nicht auf einen bestimmten prozentsatz der leistung die sie erbringen sollen belasten sollen sondern so wie es z.B. ein absolutes high-end system (sli + prescott) tun würde und so wie es ein durchschnitts-system tun würde...

so macht der ganze test doch garkeinen sinn - oder wie seht ihr das? man kann die netzteile bie diesem test doch nichtmal miteinander vergleichen, da das tagan mit 420watt unter komplett anderen bedingungen getestet wurde als z.B. das enermax mit 600 watt

und warum fehlen bei manchen netzteilen (wieder das enermax) die werte für -5volt und die werte von der 2ten 12volt schiene?




*verwirrtsei*
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von vekt0r7

2. macht es sinn ein enermax mit 600watt auf maximalbelastung zu bringen?? wie realtiätsnah ist das??
man hätte mMn die netzteile anders testen sollen:
man hätte die netzteile nicht auf einen bestimmten prozentsatz der leistung die sie erbringen sollen belasten sollen sondern so wie es z.B. ein absolutes high-end system (sli + prescott) tun würde und so wie es ein durchschnitts-system tun würde...

so macht der ganze test doch garkeinen sinn - oder wie seht ihr das? man kann die netzteile bie diesem test doch nichtmal miteinander vergleichen, da das tagan mit 420watt unter komplett anderen belastungen getestet wurde als z.B. das enermax mit 600 watt

*verwirrtsei* [/B]

das ist mehr oder weniger der selbe einwand den coyo und ich schon gebracht haben: http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php3?s=&postid=1975914#post1975914
http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php3?s=&postid=1975923#post1975923
 
naja... dein post besteht aus gerade mal 3 zeilen... ich glaub das hätte der näheren ausführung bedurft... (und ich bilde mir ein dass diese in meinen letzten post zu finden ist) *noahnung*
 
Moin!

Das nenne ich Timing, am Wochenende hat sich mein Netzteil verabschiedet; Test kommt also wie gerufen. Dass das Revoltec daraus als Preis-Leistungs-Sieger hervorgehen würde, war angesichts der Preise der meisten anderen Teile schon vor dem Fazit klar. Für mich heisst die Devise: her mit dem Ding.

Alsdenn,
DeSTruCtiVuS
 
Original geschrieben von vekt0r7
naja... dein post besteht aus gerade mal 3 zeilen... ich glaub das hätte der näheren ausführung bedurft... (und ich bilde mir ein dass diese in meinen letzten post zu finden ist) *noahnung*

nö, nicht wirklich. die autoren sind hier ja keine deppen ;D dh. sie lesen die kritik, nehmen sie an oder nicht und machens das nächste mal vielleicht ein wenig anders...oder eben halt nicht ;)
 
Original geschrieben von vekt0r7
2. macht es sinn ein enermax mit 600watt auf maximalbelastung zu bringen?? wie realtiätsnah ist das??
man hätte mMn die netzteile anders testen sollen:
man hätte die netzteile nicht auf einen bestimmten prozentsatz der leistung die sie erbringen sollen belasten sollen sondern so wie es z.B. ein absolutes high-end system (sli + prescott) tun würde und so wie es ein durchschnitts-system tun würde...
Hi,

und was soll der Test dann bringen? Angenommen das SLI-System verbraucht 310 Watt und wir simulieren die Belastungen, die durch ein solches System entstehen. Dann pfeift ein 300W Netzteil aus dem letzten Loch, während ein 600W Netzteil easy vor sich hin idlet. Im Fazit steht dann, dass das 300W Netzteil des Herstellers XY scheisse ist und das 600W Netzteil des anderen Herstellers superduper. Dabei wäre das 600W Netzteil vielleicht schon bei 450W - also weit unter den Werksangaben - über den Jordan gegangen, während das 300W Netzteil auch bei 310W noch tapfer ausgehalten hat.

Nein, nein. Die Netzteile gehören mit der Leistung belastet, die angegeben sind, um zu prüfen, wie gut sie die eigenen Werksangaben verkraften. Wenn eine Autozeitung ihre Tests macht, lässt sie einen Ferrari und einen Porsche ja auch nicht nur mit 60 km/h durch die Pylonengasse wedeln, nur weil der Smart das als langsamster vorgegeben hat. Da ist dann überhaupt kein Unterschied zu messen, weil sich die beiden bei diesen Geschwindigkeiten noch spielen. Ferrari und Porsche werden am Limit durch die Gassen gehetzt, um zu sehen, wo ihr Limit liegt und wie sie sich am Limit verhalten.

Das gleiche gilt für Netzteile :)
 
Original geschrieben von Nero24
Hi,

und was soll der Test dann bringen? Angenommen das SLI-System verbraucht 310 Watt und wir simulieren die Belastungen, die durch ein solches System entstehen. Dann pfeift ein 300W Netzteil aus dem letzten Loch, während ein 600W Netzteil easy vor sich hin idlet. Im Fazit steht dann, dass das 300W Netzteil des Herstellers XY scheisse ist und das 600W Netzteil des anderen Herstellers superduper. Dabei wäre das 600W Netzteil vielleicht schon bei 450W - also weit unter den Werksangaben - über den Jordan gegangen, während das 300W Netzteil auch bei 310W noch tapfer ausgehalten hat.

Nein, nein. Die Netzteile gehören mit der Leistung belastet, die angegeben sind, um zu prüfen, wie gut sie die eigenen Werksangaben verkraften. Wenn eine Autozeitung ihre Tests macht, lässt sie einen Ferrari und einen Porsche ja auch nicht nur mit 60 km/h durch die Pylonengasse wedeln, nur weil der Smart das als langsamster vorgegeben hat. Da ist dann überhaupt kein Unterschied zu messen, weil sich die beiden bei diesen Geschwindigkeiten noch spielen. Ferrari und Porsche werden am Limit durch die Gassen gehetzt, um zu sehen, wo ihr Limit liegt und wie sie sich am Limit verhalten.

Das gleiche gilt für Netzteile :)
Einverstanden, aber als zusätzliche Information wäre es schon schön zu wissen, ob ein 350 Watt Netzteil reichen würde (Angabe für Referenz-System High-End, Mittelklasse, Low-End, oä.) und die Geräuschkulisse unter diesen Umständen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Nero24
...Wenn eine Autozeitung ihre Tests macht, lässt sie einen Ferrari und einen Porsche ja auch nicht nur mit 60 km/h durch die Pylonengasse wedeln, nur weil der Smart das als langsamster vorgegeben hat. Da ist dann überhaupt kein Unterschied zu messen, weil sich die beiden bei diesen Geschwindigkeiten noch spielen. Ferrari und Porsche werden am Limit durch die Gassen gehetzt, um zu sehen, wo ihr Limit liegt und wie sie sich am Limit verhalten...
OT: mit verlaub, mein smart roadster hat in den ADAC-pylonen als bester abgeschnitten. :-* natürlich bei der beschleunigung nicht mehr so.

der rest klingt plausibel.

viele grüße
DerKleineKlaus
 
gut, ist ein argument - aber dafür gibt es eben 2 tests (wie oben beschrieben: 1 mal mit absolutem high-end-system und 1 mal mit durchschnittskonfiguration - man könnte zumindest die 500watt+ netzteile auf einen sli system testen)
so ist dieser test mMn nicht wirklich realitätsnah und ich kann die netzteile nicht untereinander vergleichen...
ideal wäre es wohl wenn in euerm nächsten großen netzteil-test die vorschläge von oben berücksichtigen würdet und noch einen lautstärke-vergleich machen würdet - DAS wäre dann eine wahrlich göttliche review!
aber ok, ich schätze das wird wunschdenken bleiben... der aufwand wäre wohl etwas zu groß...

trotz dieser kritikpunkte gehört ihr für die review gelobt - gute arbeit leute *greater*
 
Trotz aller Kritik (berechtigt oder nicht) ein Super Test!
 
Original geschrieben von Rabe
Trotz aller Kritik (berechtigt oder nicht) ein Super Test!

Kritik ist immer berechtigt. kritik ist nämlich nichts negatives, sondern positives (sofern konstruktiv)...

:P

dann lob ich hier auch noch explizit: danke für die harte arbeit und das ansehnliche resultat!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
klasse Bericht - immer schön wenn man so nen Überblick kriegen kann und nicht 10 Reviews mit 10 verschiedenen Setups vergleichen muss. Ist natürlich ne heiden Arbeit, Hut ab.
 
@ Thunderbird_CH
Das mit der Kritik war nicht an Dir gerichtet.
Kritik sollte willkommen sein weil es helfen kann(sollte)

MfG Rabe
 
erstmal kompliment für den umfangreichen, ausführlichen und sehr interessanten artikel!
vor allem, dass hier endlich mal der wirkungsgrad berücksichtigt wird freut (auch) mich :)


diese fragen hätt ich noch:

Original geschrieben von ProphetCHRIS


Seasonic:
- Eingang: 94
- Ausgang: 69
= 73,4%

FSP:
- Eingang: 88
- Ausgang: 64
= 72,7%


offensichtlich ergeben sich unterschiedliche Ausgangsergebnisse durch die leicht unterschiedlichen vom Netzteil gelieferten Spannungen bei identischen geforderten Ampere-Werten. Würde sich ein Computer genauso verhalten, oder würde er auf abweichende Spannungen reagieren (z.b. bei höherer gelieferter Spannung weniger Ampere benötigen und dann den gleichen Ausgangsverbrauch erreichen)?

Da ich ersteres vermuten würde, wäre dann nicht das FSP aufgrund der dadurch geringeren Eingangsleistung (=Stromverbrauch) trotz schlechteren Wirkungsgrads in diesem punkt als "besser" einzustufen (solange sich durch die geringeren Spannungswerte keine Nachteile ergeben)?

wie hängt (aktives) pfc mit dem wirkungsgrad zusammen? häufig wird (werbemäßig) behauptet, apfc verbessere den wirkungsgrad, nachdem aber amerikanische nts ohne pfc teils mit höherem wirkungsgrad (als die eu-versionen mit pfc) beworben / getestet werden scheint mir der effekt aber eher gegenteilig zu sein??


anmerkungen / vorschläge meinerseits:

die tests könnten (gerade im hinblick auf einen möglichen "billig-netzteil"-test) etwas anwenderbezogener sein, anstatt netzteilbezogen. damit meine ich, dass es zwar interessant und wichtig ist, wie sich ein netzteil bei einer 80% auslastung verhält, die ergebnisse aber nur schlecht mit anderen netzteilen vergleichbar sind (300 vs 500 Watt z.b.).
der simulierte windows-vergleich ist da schon eine gute sache und bringt ein vergleichbareres (und daher für manchen relevanteres) ergebnis (da alle netzteile von ihrer stärke unabhängig die gleiche aufgabe bekommen). aber was für einem system simuliert ihr hier?

hier könnte () noch deutlich erweitert werden, z.b. mit verschiedenen beispielsystemen (office / geringer verbrauch - normal mit gehobener graka aber nur einer platte - high end mit 4 raid-platten) und verschiedenen gebräuchlichen szenarien auf diesen systemen (windows / web / idle - spiele / grafikbenchmark - worstcase belastung).
dann könnte eindeutig gesagt werden: nt x verbraucht auf office-computer am wenigsten (ist leise / wird nicht warm etc.), läuft bei high end aber schnell auf 90% auslastung (und wird dann sehr laut...), nt y lohnt sich bei high end mit häufigen aufwändigen spielen, ist ansonsten aber überproportioniert und sorgt dann für erhöhte folgekosten (überflüssige wärme / lüftergeräusche).

am unaufwändigsten wäre es, immerhin eine tabelle anzubieten, auf der der typische ausgangsverbrauch verschiedener systeme bei bestimmten aufgaben ablesbar wäre, so dass man sich selbst aufgrund der verschiedenen %-belastungsergebnisse der netzteile das für einen selbst optimale netzteil errechnen könnte (pauschale aussagen wie windowsbetrieb = 15% auslastung, maximal 60% auslastung werden von den meisten systemen erreicht, helfen da nur wenig weiter, da anscheinend bereits von dem jeweiligen netzteil "angemessenen" systemen ausgegangen wird)

etwas irritierend fand ich, dass in manchen grafiken bestimmte abstände / werte nicht linear dargestellt waren.
dadurch wirken auf seite 81 die preisunterschiede geringfügiger als sie es tatsächlich sind (ein 100€ balken ist nur ca 1/3 länger als 50€ anstatt doppelt so lang, 200€ sieht nur doppelt so groß aus wie 50€).
auf seite 83 steigt die auslastung bei gleichen abständen bis 60% exponentiell an, danach geht es linear weiter. das verzerrt die graphen natürlich. die bei komplett linearer darstellung in den geringeren auslastungsbereichen deutlich steilere kurve würde den anstieg des wirkungsgrades u.u. besser widerspiegeln.
außerdem wäre es hier eben sinnvoll gewesen, zusätzlich zur auslastung, eine kurve mit dem verhältnis von tatsächlichem Ausgangsverbrauch zum wirkungsgrad anzubieten, was den vorteil "schwächerer" netzteile bei geringer anforderung besser illustriert hätte.

aber wie gesagt, insgesamt schöner artikel *great*
 
Erstmal is das ein super Test!
Klasse gemacht, mega-ausführlich und insgesamt imo genau richtig dimensioniert, für jedes NT ne gute Übersicht- über weiteres Informieren kommt man imo sowieso nicht rum *noahnung* (gerade weils im Forum so viele gute Erfahrungen gibt mit dem LC-Power, als Bleistift)

Christian, könntest du irgendwie an das OCZ Modstream rankommen?
Die OCZ Powerstream haben sofern ich aus Foren weiß eine Spannungsstabilität, dass andere NTs kein Land sehen- daher wäre es doch sehr interessant, ob das Modstream eine Kombination aus Antecs Neopower und eben dieser Stabilität ist (die verschiedenen rails kann man wohl nicht mehr ändern :()

Wäre super :D
 
Original geschrieben von Kamui
Christian, könntest du irgendwie an das OCZ Modstream rankommen?
Die OCZ Powerstream haben sofern ich aus Foren weiß eine Spannungsstabilität, dass andere NTs kein Land sehen- daher wäre es doch sehr interessant, ob das Modstream eine Kombination aus Antecs Neopower und eben dieser Stabilität ist (die verschiedenen rails kann man wohl nicht mehr ändern :()

Wäre super :D
Meins du mich? Heiß nicht Christian :) Also das Modstream sieht ja gut aus. Das wird auch von Topower hergestellt. Die Quali ist also gut. Werde es sicherlich zu einem nächsten Test mal da haben. Habe gerade aus anderer Quelle erfahren, dass das Chromus II von Revoltec auch solche ansteckbaren Kabel haben wird...
 
Original geschrieben von ProphetCHRIS
Meins du mich? Heiß nicht Christian :)
Lol?
rofl, mein Kumpel, der gerade gegangen is heißt Christian *chatt*

Das mit dem Modstream klingt ja super :)
Was mich halt noch besonders interessiert is die Lautstärke, da ich die "Unauffälligkeit" meines beQuiet nicht mehr missen will (aber n neues muss früher oder später her ;))

Da freu ich mich doch schon auf das nächste Roundup mit ChromusII und Modstream :D;D
 
Original geschrieben von Gangrel

wie hängt (aktives) pfc mit dem wirkungsgrad zusammen? häufig wird (werbemäßig) behauptet, apfc verbessere den wirkungsgrad, nachdem aber amerikanische nts ohne pfc teils mit höherem wirkungsgrad (als die eu-versionen mit pfc) beworben / getestet werden scheint mir der effekt aber eher gegenteilig zu sein??

PFC hat eigentlich nichts mit dem Wirkungsgrad zu tun. PFC ist, wie der Name schon sagt (Power Factor Correktion), dafür da den Leistungsfaktor zu verbessern. Der Leistungsfaktor ist das Verhältnis von Wirkleistung zu Scheinleistung, die Scheinleistung setzt sich aus Wirk- und Blindleistung zusammen. Die Blindleistung ist Leistung die das Netz belastet aber im Endeffekt nicht genutzt werden kann. Sie ensteht v.a. durch unsymetrische Belastung. PFC soll dafür sorgen die Blindleistung möglichst gering zu halten.

Der Wirkungsgrad (Verhältnis von abgegebener zu aufgenommener Leistung) eines PFC ist natürlich nicht 1, und da Netzteil und PFC im Prinzip hintereinander geschalten sind, kann sich der Wirkungsgrad durch PFC nur verschlechtern.

Ich hoff ich hab des jetzt verständlich ausgedrückt
 
welchen vorteil hat nun aktiver PFC von passivem?
 
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