News Mercury Research: AMD verliert im vierten Quartal Marktanteile bei CPUs

pipin

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Laut neuesten Zahlen von Mercury Research für das vierte Quartal 2020 hat AMD in den Bereichen Desktop und Notebook erstmals seit mehreren Quartalen wieder einen zurückgehenden Anteil am Gesamtmarkt der x86-Prozessoren hinnehmen müssen. Dabei wuchs dieser Markt aber in eben diesem Quartal mit 20,1 Prozent so stark wie in keinem anderen Quartal der letzten 10 Jahre. Deshalb scheint AMD ausgehend von seiner Kapazität bei TSMC und eingedenk des Startes der neuen Konsolengeneration einfach nur limitiert beim eigenen Wachstum gewesen zu sein. Im Bereich Server konnte AMD laut Mercury Research aber immerhin leicht zulegen.

(…)

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AMD muss jetzt halt einfach endlich mal die OEMs überzeugen. Den DIY Markt haben sie mittlerweile in der Tasche. Das zeigen ja die Verkaufszahlen bspw. von Mindfactory.de sehr eindrucksvoll.
Jetzt muss es darum gehen, die Produkte in Fertig PCs und Notebooks unterzubringen und natürlich auch entsprechende Liefermengen garantieren zu können. Insbesondere Letzteres wird aber auf absehbare Zeit schwer werden.

Ich bin gespannt, wie sich der Notebookmarkt mit Cezanne entwickeln wird.
 
AMD muss jetzt halt einfach endlich mal die OEMs überzeugen. Den DIY Markt haben sie mittlerweile in der Tasche. Das zeigen ja die Verkaufszahlen bspw. von Mindfactory.de sehr eindrucksvoll.
Jetzt muss es darum gehen, die Produkte in Fertig PCs und Notebooks unterzubringen und natürlich auch entsprechende Liefermengen garantieren zu können. Insbesondere Letzteres wird aber auf absehbare Zeit schwer werden.

Das machen sie ja gerade und deshalb sieht es im Retail / DIY Bereich ja so mau aus.

Ian Cutress hat dazu auch gestern noch mal was gesagt:


Gibt leider keine Sprungmarken, aber er behandelt eigentlich vieles, was im letzten Monat aktuell war - inklusive CES - und beantwortet viele Fragen der Zuhörer.
 
Den OEMs müsste AMD aber Mindestliefermengen versprechen können, und das ist in der knappen Fertigungssituation schwierig.
M.E. geht es bei AMD jetzt eher darum, die Marge zu steigern, also die hochpreisigen Segmente bevorzugt zu bedienen.
Das ist allen voran natürlich der Server-Bereich.
MfG
 
AMD muss jetzt halt einfach endlich mal die OEMs überzeugen. Den DIY Markt haben sie mittlerweile in der Tasche. Das zeigen ja die Verkaufszahlen bspw. von Mindfactory.de sehr eindrucksvoll.
Jetzt muss es darum gehen, die Produkte in Fertig PCs und Notebooks unterzubringen und natürlich auch entsprechende Liefermengen garantieren zu können. Insbesondere Letzteres wird aber auf absehbare Zeit schwer werden.

Das machen sie ja gerade und deshalb sieht es im Retail / DIY Bereich ja so mau aus.

Also nachdem was ich bisher zu dem Thema lesen konnte, sieht es im Retail Bereich mit Liefermengen deshalb so mau aus, weil gut 80% der Kapazitäten, die AMD bei TSMC hat, für die Produktion von Konsolenchips draufgehen.
Und deshalb sieht es auch bei Notebook CPUs usw. ebenfalls mau aus.

AMD hätte schon mit Renoir den Fokus viel deutlicher aufs Notebooksegment legen sollen, statt den Markt mit Dekstop CPUs zu fluten.
 
Hat AMD doch gemacht. Wenn man sich die Kurven im Artikel anschaut, dann hat AMD gerade im Notebook Segment kräftig aufgeholt.
MfG
 
Sie haben dort aufgrund der neuen Produkte aufgeholt, die endlich auch mal jemand kaufen wollte. Aber sie haben bei weitem nicht die Nachfrage bedienen können, weil sie eben nicht genügend Kapazitäten auf diesen Bereich verwendet haben.
 
AMD muss jetzt halt einfach endlich mal die OEMs überzeugen. Den DIY Markt haben sie mittlerweile in der Tasche. Das zeigen ja die Verkaufszahlen bspw. von Mindfactory.de sehr eindrucksvoll.
Jetzt muss es darum gehen, die Produkte in Fertig PCs und Notebooks unterzubringen und natürlich auch entsprechende Liefermengen garantieren zu können. Insbesondere Letzteres wird aber auf absehbare Zeit schwer werden.

Das machen sie ja gerade und deshalb sieht es im Retail / DIY Bereich ja so mau aus.

Also nachdem was ich bisher zu dem Thema lesen konnte, sieht es im Retail Bereich mit Liefermengen deshalb so mau aus, weil gut 80% der Kapazitäten, die AMD bei TSMC hat, für die Produktion von Konsolenchips draufgehen.
Und deshalb sieht es auch bei Notebook CPUs usw. ebenfalls mau aus.

AMD hätte schon mit Renoir den Fokus viel deutlicher aufs Notebooksegment legen sollen, statt den Markt mit Dekstop CPUs zu fluten
Sorry,

aber das was du schreibst ist einfach falsch und auch völlig haltlos wenn man sich die Zahlen anschaut. Ich habe heute schon einen Post bei PCGH geschrieben und die Art und Weise der Berichterstattung heftig kritisiert!


Ich will das jetzt nicht alles wiederholen, und weiss auch nicht wie du auf die Idee kommst, das 80% der Kapazitäten für Konsolen Chips verbraucht werden, wenn der der Geschätszweig Computer und Grafics 2/3 des Umsatzes ausmacht und Konsolen Chips wohl etwa 1/4, der Rest zu dem 1/3 Umsatz sind wohl Server CPUs.
Laut Mercury Research ist der x86 Markt in 2020 um 13% gestiegen, AMD ist aber in diesem Geschätsfeld (Computing und Grafics) alleine um 37% gewachsen im Jahre 2020 und man hat auf das Jahr gesehen Intel noch Marktanteile abgenommen. Ergo hat AMD 2020 wesentlich mehr CPUs für den x86 Markt produziert als noch 2019, nur gehen die jetzt vermehrt an OEMs und nicht in den Retailmarkt, weil die OEMs anscheinend AMD ihre Produkte aus der Hand reißen.

Die Behauptung 80% der Kapazitäten gehen für Konsolen drauf, oder wie bei PCGH der Schwepunkt der Produktion liegt auf Konsolen ist einfach faktisch falsch, nach den Quartalszahlen von AMD und auch den Zahlen von Mecury Research bzgl. Marktanteile!
 
ch will das jetzt nicht alles wiederholen, und weiss auch nicht wie du auf die Idee kommst, das 80% der Kapazitäten für Konsolen Chips verbraucht werden, wenn der der Geschätszweig Computer und Grafics 2/3 des Umsatzes ausmacht und Konsolen Chips wohl etwa 1/4, der Rest zu dem 1/3 Umsatz sind wohl Server CPUs.
Laut Mercury Research ist der x86 Markt in 2020 um 13% gestiegen, AMD ist aber in diesem Geschätsfeld (Computing und Grafics) alleine um 37% gewachsen im Jahre 2020 und man hat auf das Jahr gesehen Intel noch Marktanteile abgenommen. Ergo hat AMD 2020 wesentlich mehr CPUs für den x86 Markt produziert als noch 2019, nur gehen die jetzt vermehrt an OEMs und nicht in den Retailmarkt, weil die OEMs anscheinend AMD ihre Produkte aus der Hand reißen.

Die Behauptung 80% der Kapazitäten gehen für Konsolen drauf, oder wie bei PCGH der Schwepunkt der Produktion liegt auf Konsolen ist einfach faktisch falsch, nach den Quartalszahlen von AMD und auch den Zahlen von Mecury Research bzgl. Marktanteile!

80% ist natürlich Quatsch. Die Konsolenchips werden doch auch schon seit Ende des 2. Quartals produziert.

Ich wollte eigentlich noch geschrieben haben, dass die Stückzahlen viel interessanter gewesen wären.

Im Vergleich 2020 zu 2019 bzw. Q3 und Q4 konnte man ja sogar sehen, dass AMD trotzdem noch im Jahresvergleich mehr zugelegt.

Bei den Zahlen die Toms Hardware da hatte, war im Jahresvergleich aber imo auch noch nen Rechenfehler drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ pipin

Mir geht diese Berichterstattung einfach nur noch auf den Keks, auch angefacht durch PCGH und dort vor allen dingen von PCGH_Torsten.
Fakt nach den Zahlen ist einfach, das AMD abseits der Konsolen und Sever CPUs, mehr Chips für Notebook und Desktop 2020 produziert und verkauft hat, als noch 2019. Und bei dem Marktwachstum dürften das wohl eher eine 7 Stellige Summe mehr an Chips sein.
Dieses ganze Gerede über eine Produktionsumstellung zugunsten der Konsolenchips, heizt doch nur das gebashe an, in Zeiten der Lieferknappheit, für diese Behauptung gibt es aber überhaupt keine Beweise, eher das Gegenteil.
Hast du eine Ahnung was ungefähr der jährliche Gesammtmarkt an x86 CPUS ist? Ich schätze ihn auf 60-80 Millionen CPUs, aber ich kann da auch daneben liegen, dann könnte man anhand von den Zahlen von Mercury Research ziemlich genau ausrechnen, wieviel mehr CPUs AMD 2020 produziert und verkauft hat, abseits vom Konsolengeschäft.
 
Mir geht diese Berichterstattung einfach nur noch auf den Keks, auch angefacht durch PCGH und dort vor allen dingen von PCGH_Torsten.

Naja, ein bischen Klickbaiting hab ich hier ja auch betrieben, aber nen Nebensatz, dass der Output trotzdem viel höher ist, war halt ein wenig zu lang. ;)


Hast du eine Ahnung was ungefähr der jährliche Gesammtmarkt an x86 CPUS ist? Ich schätze ihn auf 60-80 Millionen CPUs, aber ich kann da auch daneben liegen, dann könnte man anhand von den Zahlen von Mercury Research ziemlich genau ausrechnen, wieviel mehr CPUs AMD 2020 produziert und verkauft hat, abseits vom Konsolengeschäft.

Ich weiß nicht. ob das so einfach ist. Die Quartalszahlen von AMD geben halt nicht viel her, weil sie die Konsolen mit den Serverprozessoren in eine Sparte werfen. Einen ASP bekommt man ja auch nicht mehr, nur noch die Gross Margin. Die steigt bei AMD auch nicht mehr so schnell, aber man weiß ja nicht wieviel die Konsolenchips dazu beitragen haben, da sie ja deutlich weniger abwerfen sollen. AMD behauptet zwar die Marge bei den Konsolen sei deutlich besser als bei den vorhergehenden Konsolenchips, aber selbst zu denen gibt es keine belastbaren Zahlen.

Das wird je mehr AMD auch auf die OEMs geht ein schwieriges Rechenexempel. Die Zeiten wo man HP mal eben eine ganze Schiffsladung CPUs umsonst abgegeben hat, sind zwar hoffentlich vorbei, aber das ist halt alles sehr intransparent.

Aber AMD will das ja wahrscheinlich auch gar nicht. Aus dem Call zu den Zahlen konnte man ja raushören, das die Instinct-Karten ganz mies gelaufen sein müssen.

Nvidia gibt die Zahlen glaube ich am 14. raus. Da will ich gar nicht wissen, was die mit ihren HPC-Grafikkarten verdient haben.


Gab es eigentlich irgendwo schon Zahlen von IDC?
 
Ich weiß nicht. ob das so einfach ist. Die Quartalszahlen von AMD geben halt nicht viel her, weil sie die Konsolen mit den Serverprozessoren in eine Sparte werfen. Einen ASP bekommt man ja auch nicht mehr, nur noch die Gross Margin. Die steigt bei AMD auch nicht mehr so schnell, aber man weiß ja nicht wieviel die Konsolenchips dazu beitragen haben, da sie ja deutlich weniger abwerfen sollen. AMD behauptet zwar die Marge bei den Konsolen sei deutlich besser als bei den vorhergehenden Konsolenchips, aber selbst zu denen gibt es keine belastbaren Zahlen.
Für mich geht es dabei eher um eine Überschlagsrechnung, Beispiel:

Der Gesamtmarkt betrug 2019 60 Millionen CPUs, wenn der Markt um 13% steigt sind das 7,8 Millionen mehr Chips. AMD hat ungefähr 20% Markanteil (hatten sie letztes Jahr nicht wirklich, sondern eher 17-18%), dann müssen sie mal mindestens etwa 1,56 Millionen mehr CPUs produzieren und verkaufen, um überhaupt das Marktwachstum abdecken zu können, die eroberten Marktanteile, sind da noch gar nicht eingerechnet.
 
ist doch klar das der markanteil im dezember nach unten ging. die 5000 waren angekündigt, aber schlecht bzw nicht in den nötigen stückzahlen verfügbar. viele warten und kaufen halt nicht mehr die 3000. jetzt wo es die 5600 und 5800 fast oder um den uvp gibt wird sich das bild wieder ändern. so interpretiere ich die kurven. die verkaufszahlen bei mindfactory zeigen ja, wie die dinger weggehen.

auch bieten jetzt viele oems amd produkte an, die auch lieferbar sind. ähnlich mit kommenden notebooks, die angekündigten versionen allein bei asus, zeigen das amd hier den sprung geschafft hat oder zumindest den fuss in der tür hat. die notebooks sind nun sehr gut ausgestattet. ähnlich wie die mainboards, wo es jetzt auch hochwertig "aussehende" gibt. die x370 waren eher noch halbherzig umgesetzt, die x470 mit release der ryzen 3000 kamen dann die hochwertigeren und mit x570 erhält man schon sehr nette highendteile mit sehr guter qualität, wie man es nur bei intelboards bekam.

wenn man die produktvorstellungen in allen segmenten mal durchgeht, steht amd aktuell gut da. jetzt liegt es halt an den käufern sich darauf einzulassen.
ich würde sogar behaupten das durch intels schlechte marketing, sie sogar eher dazu beitragen das leute amd kaufen.

die intel 11XXX kommen auch nur mit 8Cores/16Threads, was den 59X0 natürlich sehr attraktiv macht in diesem jahr.
 
Der Gesamtmarkt betrug 2019 60 Millionen CPUs, wenn der Markt um 13% steigt sind das 7,8 Millionen mehr Chips. AMD hat ungefähr 20% Markanteil (hatten sie letztes Jahr nicht wirklich, sondern eher 17-18%), dann müssen sie mal mindestens etwa 1,56 Millionen mehr CPUs produzieren und verkaufen, um überhaupt das Marktwachstum abdecken zu können, die eroberten Marktanteile, sind da noch gar nicht eingerechnet.

Das verstehe ich schon, dass du die Stückzahlen meinst. AMD wächst ja, aber relativ zum Gesamtmarkt langsamer, deswegen sinkt der Marktanteil, obwohl man viel mehr verkauft hat.

Die Frage, die ich mir stelle, ist ja eher wo Intel das alles rausgequetscht. Letztendlich müssen die dann ja die 14nm-Kapazitäten noch mal deutlich ausgebaut haben oder halt mehr Wafer mit den Brot und Butter Chips mit kleinen Dies gefahren haben. *noahnung*
 
@ pipin

Auf alle Fälle beides, die haben ihre Kapazitäten, nach meinem Wissen um 30% ausgebaut (das kann auch in ein paar Monaten nach hinten losgehen) und konnten so sehr schnell auf den Markt und die Anfragen der OEMs reagieren. Ich bin davon überzeugt das sie kurzfristig eine Menge von den Low Budgets (kleine) Dies produziert haben.

Das verstehe ich schon, dass du die Stückzahlen meinst. AMD wächst ja, aber relativ zum Gesamtmarkt langsamer, deswegen sinkt der Marktanteil, obwohl man viel mehr verkauft hat.

Ja aber nur im vierten Quartal, über das ganze Jahr ist man mehr gewachsen als die 13% des Marktes, sonst hätte man Intel über das ganze Jahr gesehen keine Marktanteile abnehmen können.
 
Auf alle Fälle beides, die haben ihre Kapazitäten, nach meinem Wissen um 30% ausgebaut (das kann auch in ein paar Monaten nach hinten losgehen) und konnten so sehr schnell auf den Markt und die Anfragen der OEMs reagieren. Ich bin davon überzeugt das sie kurzfristig eine Menge von den Low Budgets (kleine) Dies produziert haben.

Das ist halt der Vorteil den die haben, sie brauchen auf andere Kunden keine Rücksicht nehmen und starten in den Fabs was sie meinen zu brauchen. Wahrscheinlich hat Intel bei 14nm auch ne geringere Fabdurchlaufzeit der Wafer als die kolportieren 3 Monate für TSMCs 7nm. Oder sie hatten da halt noch Inventories rumliegen. Bei den Intel Zahlen hab ich auf die Inventories auch gar nicht geachtet.

Wird halt spannend zu sehen, wie sie das in den naechsten Monaten machen werden und wann vielleicht ein Sättigungseffekt bei der Nachfrage nach den kleinen Systemen eintritt.
 
Es wird schön weiter angeheizt!

bezugnehmend auf

So viel Schwachsinn habe ich selten gelesen, wer in der Branche arbeitet und Artikel verfasst, sollte zumindestens wissen, das die Konsolen Chips seit Q2 April/Mai bei TSMC/AMD vom Band laufen. Sprich die 7 Millionen verkauften neuen Konsolen und die Chips dafür wurden auch etwa in 7 Monaten bei TSMC produziert. Diese Milchmädchenrechnungen kann man nur noch sehr schwer ertragen.
 
So viel Schwachsinn habe ich selten gelesen, wer in der Branche arbeitet und Artikel verfasst, sollte zumindestens wissen, das die Konsolen Chips seit Q2 April/Mai bei TSMC/AMD vom Band laufen. Sprich die 7 Millionen verkauften neuen Konsolen und die Chips dafür wurden auch etwa in 7 Monaten bei TSMC produziert. Diese Milchmädchenrechnungen kann man nur noch sehr schwer ertragen.

Kann sogar sein, dass es erst im Juni los ging, hab die Zahlen der Inventories nicht mehr im Kopf, die waren aber imo im Q2 nicht wesentlich höher. Aber eigentlich wäre das schon fast etwas spät gewesen, wenn man die Durchlaufzeit und dann den Zusammenbau noch mitrechnet.

Ansonsten nicht aufregen, bringt eh nichts.
 
Kann sogar sein, dass es erst im Juni los ging, hab die Zahlen der Inventories nicht mehr im Kopf, die waren aber imo im Q2 nicht wesentlich höher. Aber eigentlich wäre das schon fast etwas spät gewesen, wenn man die Durchlaufzeit und dann den Zusammenbau noch mitrechnet.
Inventories:
Q1 = $1,056M
Q2 = $1,324M
Q3 = $1,292M
Q4 = $1,399M

Spricht eher dafür das es früher los ging.
 
Kann sogar sein, dass es erst im Juni los ging, hab die Zahlen der Inventories nicht mehr im Kopf, die waren aber imo im Q2 nicht wesentlich höher. Aber eigentlich wäre das schon fast etwas spät gewesen, wenn man die Durchlaufzeit und dann den Zusammenbau noch mitrechnet.
Inventories:
Q1 = $1,056M
Q2 = $1,324M
Q3 = $1,292M
Q4 = $1,399M

Ok, dann vergiss was ich geschrieben habe. ;)


Vielleicht sollte ich neben Umsatz und Nettogewinn noch Inventories und Schulden in mein Calc-Sheet aufnehmen, aber die anderen Daten bis 1994 wieder erfassen ist irgendwie *drooling*
 
AMD muss jetzt halt einfach endlich mal die OEMs überzeugen.
AMD bekommt in allen Bereichen alles aus der Hand gerissen. Die müssen aktuell niemanden mehr überzeugen.
Außer vielleicht TSMC, damit mehr Fertigungskapazität verfügbar ist.
Der Marktanteil von AMD ist mMn vor allem auf Kosten der Home-Office-Laptops zu Gunsten von Intel verschoben worden. Und wenn das eher i3 und i5 sind, dann ist deren Marge eher gering. Ich würde mich an Stelle von AMD auch eher auf die Segemente konzentrieren, wo es hohe Margen oder konstante Abnahmemengen gibt. Und das sind Server-CPUs und Konsolen.
 
Denke das Jahr wird so oder so AMD´s Jahr. Intel kann weiter nur 14nm und ggf. bissel komische 10nm Liefern wenn ich das richtig Überblicke im Moment.
Dazu egal was Intel macht, AMD könnte zeitnah Kontern.

AMD legte halt erst mal den Fokus auf die eigenen Lieferverträge Konsolen und Server. Die Privatkunden bekommen nach und nach ihre 5000er.
Macht ja auch Sinn, die wollen an die Großkunden ran mit denen Intel cash macht. Mag sein dass der Gewinn pro Einheit kleiner ist aber, wenn dafür ein OEM 1 Million CPU/APU was auch immer bestellt ist das sicheres Geld.

mfg
 
Es wird schön weiter angeheizt!

Oh man, jetzt hat sich selbst Ronald zu sowas hinreißen lassen:


und rechnet da was von 65% Konsolenwaferstarts. *admin*

Ich zitiere mich mal aus dem 3DCenter-Forum:

Die Waferrechnung ist grober Unfug, um nicht zusagen Schwachsinn.

Die Konsolenchips werden seit Q2 vorproduziert, um überhaupt die in Q4 verkauften Konsolen zu ermöglichen. Niemand weiß auch, ob die Verkaufszahlen den ausgelieferten Konsolen zu 100% entsprechen.

Würde hier eher konservativ etwas um die 2Mio pro Quartal rechnen. Hinzu kommt die Waferlaufzeit von ca. 90 Tagen und die Assemblierung.

Vielleicht hat AMD in Q4 die freiwerdenden Huawei-Anteile etwas zu den Konsolen umgeschichtet, so dass man nun etwa 10 % mehr in Richtung 2,2 bis 2,3 Mio draufhaut. Auswirkungen wird man dann aber auch erst ab Februar sehen.

Würde AMD wirklich 60% seiner Wafer pro Quartal für die Konsolen starten, würde ich an deren Verstand zweifeln, da die Konsolen deutlich unter den Epyc Margen liegen.


Es wird von Sony und MS sicherlich Mengenvorgaben geben, aber ein gewisser Rückstau wird einkalkuliert worden sein. Bei der Vorgängergeneration war mal auch über ein halbes Jahr lang dauernd ausverkauft.
 
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