Microsoft Office im Abo

mj

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Für Privatanwender in den USA wird Microsoft das von dieser Käufergruppe häufig als zu teuer empfundene Office-Paket ab dem 15. Juli 2008 auch im <a href="http://news.cnet.com/8301-13860_3-9982212-56.html" target="b">Abo-Service anbieten</a>. Für einen Jahrespreis von US $69 stehen dem Abonnenten, neben <i>Office 2007 Home and Student</i>, auch das Sicherheitspaket <i>OneCare</i> zur Verfügung. Der Preis liegt knapp über der Hälfte des US Verkaufspreises von <i>Office Home and Student</i>, die bei US $129 liegt, und nur US $20 über dem Abopreis von <i>OneCare</i>. Ohne <i>OneCare</i> ist das Abo-Office hingegen nicht verfügbar.

Das Angebot, welches zunächst probeweise über die Retailkette Circuit City vertrieben wird, richtet sich hauptsächlich an weniger erfahrene Heimanwender, die nach dem Kauf eines neuen Computers enttäuscht feststellen müssen, dass nur eine 30-Tage Testversion von Office installiert ist und spätestens nach dieser Testphase eine bereits (egal ob legal oder illegal) vorhandene Version installieren, so Microsoft Product Manager Bryson Gordon. Es steht nicht in Konkurrenz zur Kaufversion, die weiterhin zum alten Preis angeboten wird, sondern soll vielmehr als eine Art Erweiterung des bestehenden Angebots verstanden werden und Office denjenigen näher bringen, die der hohe, einmalig zu entrichtende Kaufpreis abschreckt.

<a href="http://www.ndtvprofit.com/2008/07/03083338/Microsoft-offers-subscription.html" target="b">Andere Quellen</a> sehen den Aboservice, der sämtliche Updates auch auf neue Office-Versionen beinhaltet, als Preis-Offensive, um dem Vormarsch der teilweise kostenlosen Alternativen zu Microsoft Office ein entsprechend günstiges Angebot entgegen zu setzen. Der Abodienst namens Microsoft Equipt (ein Wortspiel in Anlehnung an das englische Wort "equipped", was soviel wie "gut ausgestattet" bedeutet) soll zukünftig auch noch weitere Software als Abo enthalten. Ob und wann er auch in anderen Ländern angeboten wird, steht noch nicht fest. Die Erfolgschancein sind allerdings auf dem heimischen US-Markt für Microsoft am höchsten, denn Abo-Dienste sowie monatlich zu entrichtende Kosten sind in den USA alltäglicher als in Europa.
 
An und für sich eine gute Idee, wenn man bedenkt, dass alle 2-3 Jahre eine neue Office-Version herauskommt. Aber mein OpenOffice kann es bei dem Preis noch nicht ersetzen. Da müsste der Preis in Regionen von 30-40€ pro Jahr liegen.
 
Nutze nur Open Office und ich würde nie solchen Abomist kaufen. Nach zwei Jahren zahlt man drauf und hat nichts in den Händen (CD-Lizenz). Wenn, dann richtig kaufen. MS Office Produkte haben immer einen recht hohen Wiederverkaufswert und wenn man eben das allerneuste Office haben muss, dann ab mit der alten Version in die Bucht und das neue damit refinanziert.
 
Leider nur in den USA und für mich und die meisten hier wohl uninteressant... *suspect*

Schon mal daran gedacht, dass MS die USA als Test ansieht und das Konzept dann auch zumindest nach Europa bringen könnte?
 
Ja, dazu wird aber nichts geschrieben und ich denke MS hat dazu auch nichts näher gesagt.

Sprich ist es jetzt für den europäischen Markt uninteressant und fällt in die Rubrik Gerüchteküche! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
70€ fände ich OK wenn der Support dann stimmt. Wenn ich bedenke was es für Probleme gab beim Vista-Umstieg gab? Wenn das hilft dann gegen sowas ein bisschen besser abgesichert zu sein fände ich es interessant.

ICh nutzt Office nicht Beruflich. Ich bin "nur" Turnierleiter im Verein und auch außerhalb des Vereins im Schach tätig. Ich komme nicht drum herum mit Office einigermaßen immer Uptodate zu sein. Gut wäre es wenn das dann viele nutzen würden aber das wird wohl nicht kommen oder 10 Jahre dauern wenn überhaupt. Also in dem Moment wieder uninteressant.

Dabei sind die Deutschen aber eigentlich so ein "All you can Eat" Volk.

Mal abwarten
 
Privatleasing war noch nie wirklich sinnvoll, egal um was es dabei geht. Deswegen denke ich auch nicht, das sich das hier (als mög. Testoption) wirklich durchsetzen wird. Da kann man auch gleich nen Ratenkauf tätigen, zahlt etwas drauf und das Produkt gehört einem dann. Und Office kann man an sich auch sehr lange nutzen, ist also nicht so das man ständig ne neue Version braucht.

Was Open Office angeht ist das leider keine wirkliche Option, wer mal versucht hat Office Excel Dokumente zu öffnen, weiß was ich meine. Und bitte jetzt nicht ankommen, da war was falsch eingestellt oder so.

Der jeweilige Kollegen hat ein Gewerbe und viele Rechnungen etc, mit Excel erstellt. Der PC mußte mal plattgemacht werden, und kam dann auf die Idee mal das Open Office zu nutzen, nur als die Dokumente geöffnet worden sind paßte seitens der Formatierung etc nichts mehr, in den Rechnungszeilen standen überallen nullen. Also runter mit dem Kram, Office wieder drauf und die Dokumente konnten korrekt dargestellt werden. Das war bis dato mit Open Office nicht möglich.

Daher entweder man nutzt nur Open Office, oder gar nicht - es sei den man will noch PDFs erstellen, aber Excel Dokumente zu tauschen macht hier wirklich kein Sinn, auch wenn es die Option gibt.
 
@Zidane


Das ist ja das was ich meine. Wenn ich da nur an den Leiter unseres kölnerschachbezirks denke (und das ist nur einer von alle Sportarten gesehen vielen). Er veröffentlicht die Turniere und Ligen andauernd als .doc, .xls, .pdf usw. (sind 5 insgesamt) nur damit auch ja jeder alles erfährt.

Wenn man mal bedenkt was da Arbeitseinsparpotenzial ist wäre eine Flächendeckende Einheit wirklich Sinnvoll.

Der eine hat Office 98, der andere Office 2003, der andere wieder hat Open Office. Wir lassen es schon meistens bleiben iregendwelche schönen grafiken zu benutzen da in der Regel dann sofort Mails kommen das die Hälfte sie nicht richtig darstellen kann.

Leider ist es nicht realisierbar mit der Einheit. Klar, Microsoft wäre dankbar wenn alle das nutzen würden.

Morpehus
 
Wenn man mal bedenkt was da Arbeitseinsparpotenzial ist wäre eine Flächendeckende Einheit wirklich Sinnvoll.

Der eine hat Office 98, der andere Office 2003, der andere wieder hat Open Office. Wir lassen es schon meistens bleiben iregendwelche schönen grafiken zu benutzen da in der Regel dann sofort Mails kommen das die Hälfte sie nicht richtig darstellen kann.

Leider ist es nicht realisierbar mit der Einheit. Klar, Microsoft wäre dankbar wenn alle das nutzen würden.

Natürlich wäre es MS lieber, wenn jeder immer gleich das neueste Produkt kaufen würde. Viel sinnvoller wäre jedoch ein Dateiformat, welches sich nicht mit jeder Programmversion ändert.
 
Die Hälfte des Kaufpreises als Abo-Preis ?
Mal ehrlich, wer soll den so bescheuert sein und darauf reingfallen ?
Auch heute sind Office-Versionen a la XP, 2000 und älter noch sehr weit verbreitet, ich tippe deshalb mal, dass die meisten User (die es bezahlt haben und nicht kopiert oder MSDN) Office mehr als 5 Jahre lang nutzen. Wenn MS das für 30 Dollar anbieten würde wärs ja noch ne Überlegung wert, aber so fährt man doch besser wenn man kauft und wenn ne neue Version rauskommt die alte Lizenz bei Ebay reinsetzt.
 
@morpheus1969: In Deinem Falle hört sich das so an, als wäre ein webbasierte Lösung viel sinnvoller, einen Browser hat ja wohl jeder auf dem Rechner. Muß ja gar nicht großartig kompliziert sein, möglicherweise reicht es schon, wenn er die Tabelle in seinem Officeprogramm als HTML exportiert und dann hochlädt. Und selbst wenn nicht, dann macht man einmal die etwas aufwendigere Arbeit (z.B. damit es etwas ordentlicher aussieht und/oder interaktiver ist, z.B. Sortierung o.ä.) und hat dann eine Dauerlösung.
 
@morpheus1969: In Deinem Falle hört sich das so an, als wäre ein webbasierte Lösung viel sinnvoller, einen Browser hat ja wohl jeder auf dem Rechner. Muß ja gar nicht großartig kompliziert sein, möglicherweise reicht es schon, wenn er die Tabelle in seinem Officeprogramm als HTML exportiert und dann hochlädt. Und selbst wenn nicht, dann macht man einmal die etwas aufwendigere Arbeit (z.B. damit es etwas ordentlicher aussieht und/oder interaktiver ist, z.B. Sortierung o.ä.) und hat dann eine Dauerlösung.

Das meiste ist auch Webbasiert. Aber es müssen auch Dokumente mitgenommen werden zum z.b Vereinsabend für unsere Rentner z.b. die dann ausgedruckt an der Wand hängen.

Es ist auf jeden Fall viel Arbeit, auch wenns mittlerweile nur noch pdf, xls, doc sind.

pdf für umsonst, xls für eine Nachbearbeitung seitens der Vereine, und doc wegen Leuten die keine adobewriter Lizenz kaufen wollen oder haben.

Auch der Verkehr unter dem Vorstand selber ist erst jetzt so richtig geregelt. z.b. einer entwirft die neuen Urkunden und schickt sie an die anderen. Ein anderer entwirft Einladungsschreiben, ein anderer wieder macht Entwürfe für die Vereinszeitschrift mit Bildern, Grafiken Tabellen, usw.

Es hält sich organisatorisch alles im Rahmen. Aber man könnte Arbeit sparen.

Morpheus
 
Lol 70$ im Jahr nur für Office im Privatkundenbereich und dann noch für eine miese Home Edition. Das meinen die doch nicht wirklich ernst. 70$ haben in den USA immer noch denselben Wert wie bei uns 70 Euro. Wenn sie alle Ihre Produkte dafür hergeben würden, dann würde sich das vielleicht wer holen, aber sein wird doch ehrlich. Privat ist Windows und Office schon auf dem PC installiert und wenn nicht, dann wird es in mindestens 95% der Fälle entweder von einer alten legalen CD installiert oder gesaugt und dann die Corporate Edition ohne Key, Aktivierung und mit allen Extras (Access, Frontpage etc.) installiert. Die, die es sich legal anschaffen wollen, holen sich Open Office. Das tut es auch, Access gibt es in der Home Edition sowieso nicht und der Rest vom alten Office hat mehr Ähnlichkeit mit Open Office, als mit Office 2007 von der Bedienung her. Ich kenne keinen in meinem Bekanntenkreis, der sich wirklich ein vollständiges Office geholt hat in den letzten 5 Jahren.

P.S.: Die ganzen Schüler- und Studentenversionen habe ich ganz vergessen.
 
70€ fände ich OK wenn der Support dann stimmt. Wenn ich bedenke was es für Probleme gab beim Vista-Umstieg gab? Wenn das hilft dann gegen sowas ein bisschen besser abgesichert zu sein fände ich es interessant.

Wie bitte??

Maximal der normale VK geteilt durch den Releasezyklus und dann wäre es fair. Aber wer bitte soll 70 € für 1 Jahr bezahlen wenn er laut Preisvergleich maximal 100 € für das zeitlich unbegrenzt nutzbare Vollprodukt bezahlt??

Auf meine Rechnung bezogen => 100 € / 3 Jahre = irgendwas um 30 € => 29 € pro Jahr und fertig.
 
An und für sich eine gute Idee, wenn man bedenkt, dass alle 2-3 Jahre eine neue Office-Version herauskommt. Aber mein OpenOffice kann es bei dem Preis noch nicht ersetzen. Da müsste der Preis in Regionen von 30-40€ pro Jahr liegen.
Na dann, zuschlagen, schließlich ist (was anscheinend alle überlesen haben) Onecare in dem Preis inbegriffen, und das kostet ja auch 30-40 € oder so. Wobei zweifelhaft ist, ob das seinen Preis wert ist....

Und zum Thema Openoffice in Firmen kann ich (mit meinen 9 Jahren Büroarbeitserfahrung): Absolut keine denkbare Alternative. Erstens ist es gefühlt auf dem Stand von Office 2000, das ganze Teamarbeitszeugs ist nicht vorhanden, Makros/Visual Basic-Sachen, und vor allem gibt es momentan nichts, das auch nur annähernd an ein gut konfiguriertes Exchangebasiertes Outlook herankommt.
Hab mal ein "Experiment" mit Staroffice durchgemacht, trotz minimalem Gebrauch wurde das ganze nach wenigen Wochen fallengelassen. Und wenn ein Chef 30.000 € im Jahr für einen Mitarbeiter ausgibt, aber einmalige 150 € für ein Office zuviel sind, dann rechnet wer falsch.
Im Privatbereich gibt es natürlich nichts gegen OO einzuwenden, meine Zwecke würde es auch erfüllen, hab aber noch ein MS-Office 2003, und ein Umstieg wäre ein gefühlter Rückschritt. :P
 
Die Idee find ich gar nicht so schlecht. Klar bezahlt man auf dauer drauf, aber nicht jeder kann oder will auf einmal den vollen Betrag zahlen. Für den, der MSO mag, sicher eine Überlegung wert.

Interessant wäre noch die Laufzeit und ob man nach einem Jahr auch wieder raus kann.

Mirt langt OOo, und die anderen alternativen wie auch Textmaker. Mit MSO bin ich nie so richtig grün geworden.
 
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