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Vista Microsoft Windows Vista - Sammelthread
- Ersteller SPINA
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SPINA
Grand Admiral Special
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- Betriebssystem
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- Verschiedenes
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1.) Die Versionen
Welche Windows Vista Versionen gibt es?
Windows Vista Starter
Diese abgespeckte Ausgabe ist für Entwicklungsländer gedacht und wird bei uns nicht im Handel erhältlich sein.
Windows Vista Home Basic
Diese Version stellt die Basisfunktionen von Windows Vista bereit. Verzichtet werden muss auf das Windows Mobility Center, welches Optimierungen für Notebooks und Tablet PCs enthält. Weiterhin befindet sich auch das Media Center, welches der zentralisierten Verwaltung von Multimediadateien und -Geräten dient, nicht im Lieferumfang. Außerdem fehlt die neue Aero Oberfläche samt Flip 3D. Stattdessen muss man sich mit der schlichten Windows Vista Basic Oberfläche zufrieden geben, die nicht mit der Aero Basic Oberfläche zu verwechseln ist. Die Vista Basic Oberfläche bietet unter anderem keine Transparenzeffekte. Verzichten muss man weiterhin sowohl auf die Dateisystemverschlüsselung mittels des Encrypted File Systems (EFS), als auch der Festplattenverschlüsselung über das neue BitLocker Feature. Auch die automatische Backup Software, das Programm zum Erstellen von Video DVDs namens DVD Maker fehlt hier. Dafür befindet sich der bekannte Movie Maker im Paket.
Windows Vista Home Premium
Dieser Version verfügt über das Windows Mobility Center, die Media Center Software und Unterstützung für die Aero Glass Oberfläche. Für manche Effekte von Aero Glass bedarf es jedoch einer Grafikkarte mit DirectX 9.0 Unterstützung und ausreichendem Videospeicher. Verzichtet werden muss hier nur noch auf die erweiterten Netzwerkfunktionen, wie die Remote Desktop Software und dem Internet Information Server (IIS) und die Dateisystem- und Festplattenverschlüsselung. Dies ist ein Tribut an die Desktopausrichtung. Ansonsten lässt sich der Funktionsumfang inklusive DVD Maker und Movie Maker HD als weitgehend komplett zu bezeichnen.
Windows Vista Business
Diese Ausgabe von Windows Vista verfügt über die eben angesprochenen Netzwerkfunktionen, wie der Remote Desktop Software in der Server Ausgabe und dem IIS. Damit eignet sie sich für den Workstation Einsatz. Auch ein verschlüsselndes Dateisystem (EFS) ist mit an Bord. Ganze Festplatten lassen sich jedoch auch mit dieser Version nicht verschlüsseln. Das beherrscht nur das neue BitLocker Feature, welches in dieser Edition fehlt. Hervorzuheben ist auch noch die integrierte Backup Software, welche anders als beim Complete PC Backup & Restore Software nicht nur Images ganze Partitionen sichern kann, sondern einzelne Dateien und Verzeichnisse. Verzichten muss man jedoch auf das Media Center und andere im Firmeneinsatz überflüssige Funktionen, wie dem DVD Maker, dem Movie Maker HD und den Jugendschutzeinstellungen.
Windows Vista Enterprise
Diese Version reichtet sich allein an Unternehmen. Deswegen ist es für Privatpersonen auch nicht frei erhältlich.
Windows Vista Ultimate
Diese Version verfügt über den Funktionsumfang aller anderen Windows Vista Varianten. Hervorzuheben ist vor allem das BitLocker Feature, welches Verschlüsselung ganzer Partitionen dient. Dessen Nutzung erfordert jedoch ein Trusted Plattform Modul (TPM) im Rechner. Jedenfalls wenn man den vollen Schutzumfang wünscht. Inzwischen ist es aber auch möglich dies über einen USB Stick mit einem geringeren Sicherheitsgrad zu realisieren. Weiterhin bietet diese Edition noch die Möglichkeit die Sprache der Benutzeroberfläche umzuschalten. Zusätzlich ist diese Ausgabe noch mit den sogenannten Ultimate Extras ausgestattet, die bisher aber nur spärlich vorgestellt wurden.
Hier noch einmal eine Tabelle mit den Hauptunterschieden:
[TR][TD]
Siehe: http://www.microsoft.com/windowsvista/getready/editions/default.mspx (englischsprachig)
Dann gibt es von der Home Basic und der Business Version noch eine Variante mit dem Zusatz (N), bei welcher der Windows Media Player und Movie Maker aufgrund von Streitigkeiten mit der Europäischen Union fehlt.
Außerdem gibt es noch Update Versionen von den einzelnen Vista Ausgaben. Die Vorraussetzungen hierfür sollten im Einzelfall geklärt werden, denn beispielsweise lässt sich eine bestehende Windows XP Home Edition Installation nicht auf Windows Vista Business upgraden und ein bereits installiertes Windows XP Professional nicht auf Windows Vista Home Premium. Darüber hinaus sind alle Microsoft Betriebssysteme, welche vor Windows 2000 erschienen sind, ohnehin von einem Update ausgeschlossen. Jedoch soll in all diesen Fällen eine Neuinstallation mit der Update Setup CD möglich sein. Ausgenommen die nicht updateberechtigten Betriebssystemversionen. Außerdem wird es weiterhin möglich sein mittels "Windows Anytime Upgrade" kostenpflichtig die vorhandene Vista Lizenz gegen eine höherwertige aufzurüsten. Dies ist möglich, weil sich die Quellen für alle Windows Vista Versionen auf dem Installationsmedium befinden und erst der Product Key die Weichen für die einen oder andere Edition stellen.
Weiterhin wird es noch für den Server Einsatz angepasste Versionen von Windows Vista geben. Diese nennen sich schlicht Windows Server 2008. Auch bei Windows Server 2008 wird es mit Standard, Enterprise, Datacenter und Web Server unterschiedliche Edition für verschiedene Einsatzszenarien geben. Als Neuerung an Windows Server 2008 ist die Server Core Installation hervorzuheben, die ein Minimalsystem mit den nötigsten Diensten zur Verfügung stellt. Weitere Neuerung ist die Hyper-V Umgebung, die eine Paravirtualisierung ähnlich wie mit XEN unter UNIX ermöglicht, wenn dies vom Prozessor unterstützt wird.
Gibt es weitere Unterscheidungsmerkmale?
Ja, bei der Hardwareunterstützung. So können die beiden Home Ausgaben nicht auf DualSocket Systemen eingesetzt werden, während sehr wohl DualCore Prozessoren unterstützt werden. Die Lizenzierung richtet sich somit nicht nach der Anzahl der Kerne, sondern der Sockel. Weiterhin haben die beiden Home Versionen eine Beschränkung beim Ausbau des Arbeitsspeichers. Die Home Basic unterstützt nur acht Gigabyte, während die Home Premium 16 Gigabyte ansprechen kann. Aber dieser Speicherausbau steht ohnehin nur in den 64-Bit Editionen zur Verfügung. Alle 32-Bit Editionen sind wegen des knapperen Adressraumes auf 4 Gigabyte beschränkt.
Damit sind wir bei einem weiteren Unterscheidungsmerkmal angelangt, denn so gibt es jede Windows Vista Edition, wie schon Windows XP Professional sowohl in einer 32-Bit als auch in einer 64-Bit Ausgabe. Bei den System Builder Versionen muss man sich noch vor dem Kauf auf die x86-32 oder x86-64 Architektur festlegen. Ein nachträglicher Wechsel ist von Microsoft an für sich nicht vorgesehen. Wie sich gezeigt hat funktionieren die Product Keys jedoch untereinander. Insofern herrscht keine klare Trennlinie und es besteht die Möglichkeit eine 64-Bit Ausgabe mit einem 32-Bit Product Key zu nutzen oder umgekehrt. Verlassen sollte man sich aber bei seiner Kaufentscheidung nicht darauf, weil Microsoft jederzeit dem einen Riegel vorschieben könnte. Außerdem muss man dazu erst einmal in den Besitz des jeweils anderen Installationsmediums gelangen. Bei den Retail Packungen liegt zwar nur ein Datenträger für die x86-32 Architektur bei. Derjenige für die x86-64 Architektur lässt sich jedoch für rund 12 Euro nachbestellen. Man muss sich dafür jedoch mit einem Retail Product Key als berechtigt ausweisen. Nur bei der Retail Version der Ultimate Ausgabe kann man sich dies sparen. Dort werden beide Datenträger bereits beiliegen. Die Lizenz berechtigt aber natürlich nur zur Nutzung der 32-Bit oder der 64-Bit Edition im Rahmen einer einzelnen Installation.
Was bedeutet Retail, System Builder (SB), Delivery Service Partner (DSP) oder Original Equipment Manufacturer (OEM)?
Die Retail Version ist diejenige Version samt Packung, Handbuch und Datenträger, welche im Einzelhandel zu finden ist. Mit dem Kauf dieser Version erhält man Support Ansprüche gegenüber Microsoft. Sie ist jedoch vergleichsweise teuer. Die System Builder und Delivery Service Partner Pakete bestehen nur aus dem Datenträger und dem Lizenzaufkleber sowie einem Faltblatt. Sie sind vergleichsweise günstig. Verzichten muss man bei ihnen jedoch auf den Microsoft Support. Nachteil ist noch bei den System Builder Versionen, dass man sich auf eine Hardwarearchitektur festlegen muss, ansonsten gibt es keine Unterschiede bei der Nutzbarkeit des Betriebssystem. Die OEM Versionen dagegen sind an für sich nur für den Verkauf mit Komplettrechner gedacht und sind damit hinsichtlich der Installation und folgenden Aktivierung die problematischsten in der Riege. Man muss als Käufer vor allem noch darauf aufpassen, dass man bei einer OEM Version keine sogenannte Recovery DVD Version erwirbt, welche lediglich ein für den jeweiligen Hersteller des Komplettrechners angepasstest Image einer Windows Vista Partition enthält.
Welche Windows Vista Editionen sind empfehlenswert?
Für den Desktop Einsatz eignet sich Windows Vista Home Premium und für eine Workstation sowie für professionelle Anwender Windows Vista Business. Sofern der Prozessor AMD64 oder Intels EM64T unterstützt, sollte man gleich zu einer 64-Bit Variante greifen um für die Zukunft gerüstet zu sein. Dank WOW64 Subsystem laufen die meisten 32-Bit Anwendungen auch unter einem 64-Bit Betriebssystem einwandfrei. Nur für ältere Hardware gibt es mitunter keine 64-Bit Treiber.
Gibt es eine Möglichkeit Windows Vista zu testen?
Ja, Microsoft hat eine vorgefertigte virtuelle Maschine mit Windows Vista Enterprise geschnürt. Diese richtet sich zwar in erster Linie an Unternehmen, aber auch Privatpersonen können sie sich, wenn sie sich bereits für ein kostenloses Live Konto registriert haben, herunterladen. Lauffähig ist sie in der Virtualisierungssoftware dann für 30 Tage. Ob sich dieser Testzeitraum mittels Aufruf von Slmgr.vbs -rearm auf 120 Tage verlängern lässt, konnte bisher noch nicht bestätigt werden.
Windows Vista 30-Day Evaluation VHD: http://www.microsoft.com/downloads/...37-d4d1-4b9b-926d-86493c7da1aa&DisplayLang=en (englischsprachig)
Virtual PC 2007 SP1: http://www.microsoft.com/downloads/...22-6eb8-4a09-a7f7-f6c7a1f000b5&DisplayLang=de
Wo bekomme ich als System Builder Ersatz für verloren gegangene Installationsmedien her?
Es besteht die Möglichkeit ein OEM Installationsmedium gegen eine Versandgebühr bei Microsoft zu beziehen, nachdem man sich auf der Seite durch die Eingabe seines System Builder Product Keys als berechtigt ausgewiesen hat. Man benötigte für die Bezahlung jedoch eine gültige Kreditkarte. Zuvor war es zwar möglich über den Windows Anytime Upgrade Shop ein nicht auf den OEM Markt beschränktes Installationsmedium ebenfalls gegen Erstattung der Versandgebühr zu erwerben, indem man eine Anytime Upgrade DVD samt Windows Vista Lizenz in den Warenkorb legte und die Lizenz im darauf folgenden Schritt des Bestellvorganges wieder löschte, sodass nur noch die kostenlose Anytime Upgrade DVD im Warenkorb verblieb, aber dies hat Microsoft nun unterbunden. Nun kann man beides nur noch im Paket erwerben und nicht mehr getrennt.
Siehe: http://www.microsoft.com/germany/wi...orupgrade/windowsanytimeupgrade/overview.mspx
2.) Die Preise (Stand: 27. Mai 2009)
Windows Vista Home Basic Retail: http://geizhals.at/deutschland/a216051.html (~ 135 Euro)
Windows Vista Home Basic System Builder (32 Bit): http://geizhals.at/deutschland/a227877.html (~ 70 Euro)
Windows Vista Home Basic System Builder (64 Bit): http://geizhals.at/deutschland/a227883.html (~ 70 Euro)
Windows Vista Home Premium Retail: http://geizhals.at/deutschland/a216077.html (~ 180 Euro)
Windows Vista Home Premium System Builder (32 Bit): http://geizhals.at/deutschland/a227893.html (~ 80 Euro)
Windows Vista Home Premium System Builder (64 Bit): http://geizhals.at/deutschland/a227914.html (~ 80 Euro)
Windows Vista Business Retail: http://geizhals.at/deutschland/a227085.html (~ 250 Euro)
Windows Vista Business System Builder (32 Bit): http://geizhals.at/deutschland/a227924.html (~ 100 Euro)
Windows Vista Business System Builder (64 Bit): http://geizhals.at/deutschland/a227709.html (~ 115 Euro)
Windows Vista Ultimate Retail: http://geizhals.at/deutschland/a227074.html (~ 215 Euro)
Windows Vista Ultimate System Builder (32 Bit): http://geizhals.at/deutschland/a227712.html (~ 130 Euro)
Windows Vista Ultimate System Builder (64 Bit): http://geizhals.at/deutschland/a227875.html (~145 Euro)
Die Preise sind seit der Veröffentlichung deutlich gefallen. Erschienen ist die finale Version von Windows Vista Version (6.0.6000.16386.061101-2205) für Privatanwender zur Erinnerung am 19. Januar 2007.
3.) Die Service Packs
Das Service Pack 1 wurde am 04. Februar 2008 fertiggestellt und am 18. März 2008 veröffentlicht. Das Service Pack 1 hebt Windows Vista auf das Patchlevel von Windows Server 2008, was die Entwicklung künftiger Updates beschleunigen soll. Dadurch meldet sich Windows Vista nach Abschluss der Service Pack 1 Installation mit der Buildnummer 6.0.6001.18000.080118-1840. Das Service Pack 1 glänz vor allem mit zahlreichen Detailverbesserungen, wie der Beschleunigung von Kopiervorgängen oder der Unterstützung von Direct3D 10.1. Nach den ursprünglichen Plänen sollte insbesondere das Media Center vom Service Pack 1 profitiert. Allerdings wurde dieses größere Update in das "Windows Media Center TV Pack 2008" ausgegliedert und steht bisher nur OEMs zur Verfügung. Aus technischen Gründen kann das Service Pack 1 ferner nicht mehr wie von Windows XP gewohnt mittels Slipstream ins Installationsmedium integrieren. Dies ist nur noch umständlich über das "Windows Automated Installation Kit" (WAIK) möglich, aber es gibt Medien mit integriertem Service Pack 1 direkt von Microsoft.
Das zweite Service Pack 2 wurde am 28. April 2009 fertiggestellt und am 26. Mai 2009 freigegeben und ist für Windows Vista und Server 2008 gleichermaßen geeignet. Es handelt sich beim Service Pack 2 allerdings nicht mehr um eine kumultative Patchsammlung. Voraussetzung für die Installation ist daher ein installiertes Service Pack 1 für Windows Vista. Slipstreaming zum Erstellen eines aktualisierten Installationsmediums ist weiterhin nur über Umwege möglich. Windows Vista meldet sich nach der Installtion des Service Pack 2 mit der Buildnummer 6.0.6002.18005.090410-1830 und bringt zahlreiche Detailverbesserungen mit.
Siehe: http://www.microsoft.com/downloads/...83-1013-4f9c-a3f9-c56e7120a5e9&displaylang=en (englischsprachig)
4.) Die Lizenz und Fragen zur Aktivierung
Wozu berechtigt die erworbene Lizenz? Man darf Windows Vista nur einmal auf einem einzigen System installieren. Untersagt ist es daher Windows Vista beispielsweise zu Hause auf einem Desktop System einzurichten und es ebenfalls zugleich auf einem Notebook zu nutzen oder mehrfach auf dem Desktop PC. Dies galt anfangs auch für virtuelle Maschinen ausgenommen die Ultimate Edition. Inzwischen wurde diese Beschränkung jedoch gelockert. Möchte man mehrere Windows Vista Installationen vornehmen, so muss man zu diesem Zwecke weitere Lizenzen erwerben, welche im Bündel jedoch günstiger zu bekommen sind als Einzellizenzen. Was die Aktivierung an sich angeht, so kann man diese innerhalb eines festgelegten Zeitraumes nur eine bestimmte Anzahl von Malen über das Internet erledigen und bei anschließenden Neuinstallationen muss man diese telefonisch vollziehen. Dabei muss man einige Fragen beantworten und Microsoft eine längere Ziffernfolge übermitteln, die jedoch keine personenbezogenen Daten enthalten soll. Ferner ist unter Umständen ein Kaufnachweis mittels Fax zu erbringen. Die telefonische Aktivierung kann jedoch unbegrenzt oft erfolgen. Beim Weiterverkauf ist darauf zu achten, dass man nicht nur die Lizenznummer weitergibt, sondern auch gleich noch den Originaldatenträger und das Handbuch, um nicht in eine rechtliche Grauzone abzudriften. Selbstverständlich hat man Windows Vista dann bei sich zu deinstallieren.
Siehe: http://www.microsoft.com/germany/presseservice/detail.mspx?id=531791
5.) Die Hardwarevoraussetzungen
Microsoft gibt an Mindestvoraussetzungen einen 800 MHz Prozessor, 512 Megabyte Arbeitsspeicher und eine DirectX 9 kompatible Grafikkarte mit 32 Megabyte an Videospeicher an. Ein DVD-ROM Laufwerk ist natürlich auch Pflicht, weil Windows Vista auf eben solchen Medien ausgeliefert werden wird. Man kann jedoch auch eine Version nachbestellen, welche auf fünf CD-ROMs ausgeliefert wird. Und 15 Gigabyte freier Speicherplatz auf der wenigstens 20 Gigabyte großen Festplatte muss ebenfalls vorhanden sein. Sind diese Voraussetzungen gegeben darf ein Komplettrechner das "Vista Capable Logo" tragen. Aber natürlich gelten diese Maßstäbe auch für Eigenbaurechner als Richtwert.
Für das "Vista Premium Ready Logo" sind ein 1000 MHz Prozessor und wenigstens ein Gigabyte Arbeitsspeicher vorgesehen. Um dieses Logo tragen zu dürfen ist weiterhin eine DirectX 9.0 Grafikkarte mit PixelShader 2.0 Unterstützung und 128 Megabyte Videospeicher erforderlich. Ferner bedarf es einer 40 Gigabyte großen Festplatte und eines Trusted Plattform Moduls für dieses Logo. Demnächst will Microsoft die Anforderungen für das Premium Logo jedoch heraufschrauben. Dann soll eine DirectX 10 kompatible Grafikkarte erforderlich sein. Empfehlen kann man abseits dieser Microsoft Angaben für ein flüssiges Arbeiten einen DualCore Prozessor vom Schlage eines Athlon 64 X2 3600+ oder Intel Pentium E2140 mit zwei Gigabyte Arbeitsspeicher. Die Wirkung einer schnellen Festplatte sollte man ebenfalls nicht unterschätzen.
Siehe: http://www.microsoft.com/windows/products/windowsvista/editions/systemrequirements.mspx (englischsprachig)
6.) Downloads zu Windows Vista
*Windows Vista Service Pack 1 (32-Bit): http://www.microsoft.com/downloads/...6d-5ebb-413b-89c9-cb3d06d12674&DisplayLang=de
*Windows Vista Service Pack 1 (64-Bit): http://www.microsoft.com/downloads/...4b-32b2-41cc-bd8b-d71eda5ec07c&DisplayLang=de
*Windows Vista Service Pack 2 (32-Bit): http://www.microsoft.com/downloads...d5-f907-4406-9012-a5c3199ea2b3&displaylang=de
*Windows Vista Service Pack 2 (64-Bit): http://www.microsoft.com/downloads/...4a-55ec-4972-a0d7-b1a6fedf51a7&displaylang=de
*Internet Explorer 8 für Windows Vista (64-Bit): http://www.microsoft.com/downloads/...db-b318-408a-860b-bc37bd6ab70c&displaylang=de
*Windows Vista Upgrade Advisor 1.0: http://www.microsoft.com/downloads/...83-C24F-4863-A389-3FFC194924F8&displaylang=de
-> Dieses Programm überprüft den vorhandenen Rechner auf die Eignung für Windows Vista.
*Windows Vista Product Guide 2.0: http://www.microsoft.com/downloads/...bf-4823-4a12-afe1-5b40b2ad3725&DisplayLang=en (englischsprachig)
-> Dieses Handbuch gibt Auskunft über alle neuen Funktionen von Windows Vista.
*Windows Easy Transfer 6.0: http://www.microsoft.com/downloads/...31-973a-45c7-a4ec-4928fa173266&displaylang=de
-> Dieses Programm überträgt Einstellungen von Windows 2000 und Windows XP auf Windows Vista.
7.) MD5 Prüfsummen der Datenträger
Beide Male wurde eine deutsche System Builder Version ohne Service Pack 1 mit der Freeware CDCheck eingelesen.
Welche Windows Vista Versionen gibt es?
Windows Vista Starter
Diese abgespeckte Ausgabe ist für Entwicklungsländer gedacht und wird bei uns nicht im Handel erhältlich sein.
Windows Vista Home Basic
Diese Version stellt die Basisfunktionen von Windows Vista bereit. Verzichtet werden muss auf das Windows Mobility Center, welches Optimierungen für Notebooks und Tablet PCs enthält. Weiterhin befindet sich auch das Media Center, welches der zentralisierten Verwaltung von Multimediadateien und -Geräten dient, nicht im Lieferumfang. Außerdem fehlt die neue Aero Oberfläche samt Flip 3D. Stattdessen muss man sich mit der schlichten Windows Vista Basic Oberfläche zufrieden geben, die nicht mit der Aero Basic Oberfläche zu verwechseln ist. Die Vista Basic Oberfläche bietet unter anderem keine Transparenzeffekte. Verzichten muss man weiterhin sowohl auf die Dateisystemverschlüsselung mittels des Encrypted File Systems (EFS), als auch der Festplattenverschlüsselung über das neue BitLocker Feature. Auch die automatische Backup Software, das Programm zum Erstellen von Video DVDs namens DVD Maker fehlt hier. Dafür befindet sich der bekannte Movie Maker im Paket.
Windows Vista Home Premium
Dieser Version verfügt über das Windows Mobility Center, die Media Center Software und Unterstützung für die Aero Glass Oberfläche. Für manche Effekte von Aero Glass bedarf es jedoch einer Grafikkarte mit DirectX 9.0 Unterstützung und ausreichendem Videospeicher. Verzichtet werden muss hier nur noch auf die erweiterten Netzwerkfunktionen, wie die Remote Desktop Software und dem Internet Information Server (IIS) und die Dateisystem- und Festplattenverschlüsselung. Dies ist ein Tribut an die Desktopausrichtung. Ansonsten lässt sich der Funktionsumfang inklusive DVD Maker und Movie Maker HD als weitgehend komplett zu bezeichnen.
Windows Vista Business
Diese Ausgabe von Windows Vista verfügt über die eben angesprochenen Netzwerkfunktionen, wie der Remote Desktop Software in der Server Ausgabe und dem IIS. Damit eignet sie sich für den Workstation Einsatz. Auch ein verschlüsselndes Dateisystem (EFS) ist mit an Bord. Ganze Festplatten lassen sich jedoch auch mit dieser Version nicht verschlüsseln. Das beherrscht nur das neue BitLocker Feature, welches in dieser Edition fehlt. Hervorzuheben ist auch noch die integrierte Backup Software, welche anders als beim Complete PC Backup & Restore Software nicht nur Images ganze Partitionen sichern kann, sondern einzelne Dateien und Verzeichnisse. Verzichten muss man jedoch auf das Media Center und andere im Firmeneinsatz überflüssige Funktionen, wie dem DVD Maker, dem Movie Maker HD und den Jugendschutzeinstellungen.
Windows Vista Enterprise
Diese Version reichtet sich allein an Unternehmen. Deswegen ist es für Privatpersonen auch nicht frei erhältlich.
Windows Vista Ultimate
Diese Version verfügt über den Funktionsumfang aller anderen Windows Vista Varianten. Hervorzuheben ist vor allem das BitLocker Feature, welches Verschlüsselung ganzer Partitionen dient. Dessen Nutzung erfordert jedoch ein Trusted Plattform Modul (TPM) im Rechner. Jedenfalls wenn man den vollen Schutzumfang wünscht. Inzwischen ist es aber auch möglich dies über einen USB Stick mit einem geringeren Sicherheitsgrad zu realisieren. Weiterhin bietet diese Edition noch die Möglichkeit die Sprache der Benutzeroberfläche umzuschalten. Zusätzlich ist diese Ausgabe noch mit den sogenannten Ultimate Extras ausgestattet, die bisher aber nur spärlich vorgestellt wurden.
Hier noch einmal eine Tabelle mit den Hauptunterschieden:
Feature / Edition | Home Basic | Home Premium | Business | Ultimate |
Unterstützung für zwei Prozessoren | 0 | 0 | X | X |
Spezielle "Tablet PC" Fähigkeiten | 0 | X | X | X |
"Windows Mobility Center" | ~ | ~ | X | X |
Erweiterung durch Sprachpakete | 0 | 0 | 0 | X |
Verschlüsselndes Dateisystem (EFS) | 0 | 0 | X | X |
"BitLocker" Laufwerksverschlüsselung | 0 | 0 | 0 | X |
Rechteverwaltung (RMS) | 0 | 0 | X | X |
"Aero Glass" Oberfläche | 0 | X | X | X |
"Windows Fax & Scan" | 0 | 0 | X | X |
"Windows Media Center" | 0 | X | 0 | X |
MPEG-II Encoder | 0 | X | 0 | X |
"Complete PC Backup & Restore" | 0 | 0 | X | X |
Schattenkopiedienst | 0 | 0 | X | X |
Siehe: http://www.microsoft.com/windowsvista/getready/editions/default.mspx (englischsprachig)
Dann gibt es von der Home Basic und der Business Version noch eine Variante mit dem Zusatz (N), bei welcher der Windows Media Player und Movie Maker aufgrund von Streitigkeiten mit der Europäischen Union fehlt.
Außerdem gibt es noch Update Versionen von den einzelnen Vista Ausgaben. Die Vorraussetzungen hierfür sollten im Einzelfall geklärt werden, denn beispielsweise lässt sich eine bestehende Windows XP Home Edition Installation nicht auf Windows Vista Business upgraden und ein bereits installiertes Windows XP Professional nicht auf Windows Vista Home Premium. Darüber hinaus sind alle Microsoft Betriebssysteme, welche vor Windows 2000 erschienen sind, ohnehin von einem Update ausgeschlossen. Jedoch soll in all diesen Fällen eine Neuinstallation mit der Update Setup CD möglich sein. Ausgenommen die nicht updateberechtigten Betriebssystemversionen. Außerdem wird es weiterhin möglich sein mittels "Windows Anytime Upgrade" kostenpflichtig die vorhandene Vista Lizenz gegen eine höherwertige aufzurüsten. Dies ist möglich, weil sich die Quellen für alle Windows Vista Versionen auf dem Installationsmedium befinden und erst der Product Key die Weichen für die einen oder andere Edition stellen.
Weiterhin wird es noch für den Server Einsatz angepasste Versionen von Windows Vista geben. Diese nennen sich schlicht Windows Server 2008. Auch bei Windows Server 2008 wird es mit Standard, Enterprise, Datacenter und Web Server unterschiedliche Edition für verschiedene Einsatzszenarien geben. Als Neuerung an Windows Server 2008 ist die Server Core Installation hervorzuheben, die ein Minimalsystem mit den nötigsten Diensten zur Verfügung stellt. Weitere Neuerung ist die Hyper-V Umgebung, die eine Paravirtualisierung ähnlich wie mit XEN unter UNIX ermöglicht, wenn dies vom Prozessor unterstützt wird.
Gibt es weitere Unterscheidungsmerkmale?
Ja, bei der Hardwareunterstützung. So können die beiden Home Ausgaben nicht auf DualSocket Systemen eingesetzt werden, während sehr wohl DualCore Prozessoren unterstützt werden. Die Lizenzierung richtet sich somit nicht nach der Anzahl der Kerne, sondern der Sockel. Weiterhin haben die beiden Home Versionen eine Beschränkung beim Ausbau des Arbeitsspeichers. Die Home Basic unterstützt nur acht Gigabyte, während die Home Premium 16 Gigabyte ansprechen kann. Aber dieser Speicherausbau steht ohnehin nur in den 64-Bit Editionen zur Verfügung. Alle 32-Bit Editionen sind wegen des knapperen Adressraumes auf 4 Gigabyte beschränkt.
Damit sind wir bei einem weiteren Unterscheidungsmerkmal angelangt, denn so gibt es jede Windows Vista Edition, wie schon Windows XP Professional sowohl in einer 32-Bit als auch in einer 64-Bit Ausgabe. Bei den System Builder Versionen muss man sich noch vor dem Kauf auf die x86-32 oder x86-64 Architektur festlegen. Ein nachträglicher Wechsel ist von Microsoft an für sich nicht vorgesehen. Wie sich gezeigt hat funktionieren die Product Keys jedoch untereinander. Insofern herrscht keine klare Trennlinie und es besteht die Möglichkeit eine 64-Bit Ausgabe mit einem 32-Bit Product Key zu nutzen oder umgekehrt. Verlassen sollte man sich aber bei seiner Kaufentscheidung nicht darauf, weil Microsoft jederzeit dem einen Riegel vorschieben könnte. Außerdem muss man dazu erst einmal in den Besitz des jeweils anderen Installationsmediums gelangen. Bei den Retail Packungen liegt zwar nur ein Datenträger für die x86-32 Architektur bei. Derjenige für die x86-64 Architektur lässt sich jedoch für rund 12 Euro nachbestellen. Man muss sich dafür jedoch mit einem Retail Product Key als berechtigt ausweisen. Nur bei der Retail Version der Ultimate Ausgabe kann man sich dies sparen. Dort werden beide Datenträger bereits beiliegen. Die Lizenz berechtigt aber natürlich nur zur Nutzung der 32-Bit oder der 64-Bit Edition im Rahmen einer einzelnen Installation.
Was bedeutet Retail, System Builder (SB), Delivery Service Partner (DSP) oder Original Equipment Manufacturer (OEM)?
Die Retail Version ist diejenige Version samt Packung, Handbuch und Datenträger, welche im Einzelhandel zu finden ist. Mit dem Kauf dieser Version erhält man Support Ansprüche gegenüber Microsoft. Sie ist jedoch vergleichsweise teuer. Die System Builder und Delivery Service Partner Pakete bestehen nur aus dem Datenträger und dem Lizenzaufkleber sowie einem Faltblatt. Sie sind vergleichsweise günstig. Verzichten muss man bei ihnen jedoch auf den Microsoft Support. Nachteil ist noch bei den System Builder Versionen, dass man sich auf eine Hardwarearchitektur festlegen muss, ansonsten gibt es keine Unterschiede bei der Nutzbarkeit des Betriebssystem. Die OEM Versionen dagegen sind an für sich nur für den Verkauf mit Komplettrechner gedacht und sind damit hinsichtlich der Installation und folgenden Aktivierung die problematischsten in der Riege. Man muss als Käufer vor allem noch darauf aufpassen, dass man bei einer OEM Version keine sogenannte Recovery DVD Version erwirbt, welche lediglich ein für den jeweiligen Hersteller des Komplettrechners angepasstest Image einer Windows Vista Partition enthält.
Welche Windows Vista Editionen sind empfehlenswert?
Für den Desktop Einsatz eignet sich Windows Vista Home Premium und für eine Workstation sowie für professionelle Anwender Windows Vista Business. Sofern der Prozessor AMD64 oder Intels EM64T unterstützt, sollte man gleich zu einer 64-Bit Variante greifen um für die Zukunft gerüstet zu sein. Dank WOW64 Subsystem laufen die meisten 32-Bit Anwendungen auch unter einem 64-Bit Betriebssystem einwandfrei. Nur für ältere Hardware gibt es mitunter keine 64-Bit Treiber.
Gibt es eine Möglichkeit Windows Vista zu testen?
Ja, Microsoft hat eine vorgefertigte virtuelle Maschine mit Windows Vista Enterprise geschnürt. Diese richtet sich zwar in erster Linie an Unternehmen, aber auch Privatpersonen können sie sich, wenn sie sich bereits für ein kostenloses Live Konto registriert haben, herunterladen. Lauffähig ist sie in der Virtualisierungssoftware dann für 30 Tage. Ob sich dieser Testzeitraum mittels Aufruf von Slmgr.vbs -rearm auf 120 Tage verlängern lässt, konnte bisher noch nicht bestätigt werden.
Windows Vista 30-Day Evaluation VHD: http://www.microsoft.com/downloads/...37-d4d1-4b9b-926d-86493c7da1aa&DisplayLang=en (englischsprachig)
Virtual PC 2007 SP1: http://www.microsoft.com/downloads/...22-6eb8-4a09-a7f7-f6c7a1f000b5&DisplayLang=de
Wo bekomme ich als System Builder Ersatz für verloren gegangene Installationsmedien her?
Es besteht die Möglichkeit ein OEM Installationsmedium gegen eine Versandgebühr bei Microsoft zu beziehen, nachdem man sich auf der Seite durch die Eingabe seines System Builder Product Keys als berechtigt ausgewiesen hat. Man benötigte für die Bezahlung jedoch eine gültige Kreditkarte. Zuvor war es zwar möglich über den Windows Anytime Upgrade Shop ein nicht auf den OEM Markt beschränktes Installationsmedium ebenfalls gegen Erstattung der Versandgebühr zu erwerben, indem man eine Anytime Upgrade DVD samt Windows Vista Lizenz in den Warenkorb legte und die Lizenz im darauf folgenden Schritt des Bestellvorganges wieder löschte, sodass nur noch die kostenlose Anytime Upgrade DVD im Warenkorb verblieb, aber dies hat Microsoft nun unterbunden. Nun kann man beides nur noch im Paket erwerben und nicht mehr getrennt.
Siehe: http://www.microsoft.com/germany/wi...orupgrade/windowsanytimeupgrade/overview.mspx
2.) Die Preise (Stand: 27. Mai 2009)
Windows Vista Home Basic Retail: http://geizhals.at/deutschland/a216051.html (~ 135 Euro)
Windows Vista Home Basic System Builder (32 Bit): http://geizhals.at/deutschland/a227877.html (~ 70 Euro)
Windows Vista Home Basic System Builder (64 Bit): http://geizhals.at/deutschland/a227883.html (~ 70 Euro)
Windows Vista Home Premium Retail: http://geizhals.at/deutschland/a216077.html (~ 180 Euro)
Windows Vista Home Premium System Builder (32 Bit): http://geizhals.at/deutschland/a227893.html (~ 80 Euro)
Windows Vista Home Premium System Builder (64 Bit): http://geizhals.at/deutschland/a227914.html (~ 80 Euro)
Windows Vista Business Retail: http://geizhals.at/deutschland/a227085.html (~ 250 Euro)
Windows Vista Business System Builder (32 Bit): http://geizhals.at/deutschland/a227924.html (~ 100 Euro)
Windows Vista Business System Builder (64 Bit): http://geizhals.at/deutschland/a227709.html (~ 115 Euro)
Windows Vista Ultimate Retail: http://geizhals.at/deutschland/a227074.html (~ 215 Euro)
Windows Vista Ultimate System Builder (32 Bit): http://geizhals.at/deutschland/a227712.html (~ 130 Euro)
Windows Vista Ultimate System Builder (64 Bit): http://geizhals.at/deutschland/a227875.html (~145 Euro)
Die Preise sind seit der Veröffentlichung deutlich gefallen. Erschienen ist die finale Version von Windows Vista Version (6.0.6000.16386.061101-2205) für Privatanwender zur Erinnerung am 19. Januar 2007.
3.) Die Service Packs
Das Service Pack 1 wurde am 04. Februar 2008 fertiggestellt und am 18. März 2008 veröffentlicht. Das Service Pack 1 hebt Windows Vista auf das Patchlevel von Windows Server 2008, was die Entwicklung künftiger Updates beschleunigen soll. Dadurch meldet sich Windows Vista nach Abschluss der Service Pack 1 Installation mit der Buildnummer 6.0.6001.18000.080118-1840. Das Service Pack 1 glänz vor allem mit zahlreichen Detailverbesserungen, wie der Beschleunigung von Kopiervorgängen oder der Unterstützung von Direct3D 10.1. Nach den ursprünglichen Plänen sollte insbesondere das Media Center vom Service Pack 1 profitiert. Allerdings wurde dieses größere Update in das "Windows Media Center TV Pack 2008" ausgegliedert und steht bisher nur OEMs zur Verfügung. Aus technischen Gründen kann das Service Pack 1 ferner nicht mehr wie von Windows XP gewohnt mittels Slipstream ins Installationsmedium integrieren. Dies ist nur noch umständlich über das "Windows Automated Installation Kit" (WAIK) möglich, aber es gibt Medien mit integriertem Service Pack 1 direkt von Microsoft.
Das zweite Service Pack 2 wurde am 28. April 2009 fertiggestellt und am 26. Mai 2009 freigegeben und ist für Windows Vista und Server 2008 gleichermaßen geeignet. Es handelt sich beim Service Pack 2 allerdings nicht mehr um eine kumultative Patchsammlung. Voraussetzung für die Installation ist daher ein installiertes Service Pack 1 für Windows Vista. Slipstreaming zum Erstellen eines aktualisierten Installationsmediums ist weiterhin nur über Umwege möglich. Windows Vista meldet sich nach der Installtion des Service Pack 2 mit der Buildnummer 6.0.6002.18005.090410-1830 und bringt zahlreiche Detailverbesserungen mit.
Siehe: http://www.microsoft.com/downloads/...83-1013-4f9c-a3f9-c56e7120a5e9&displaylang=en (englischsprachig)
4.) Die Lizenz und Fragen zur Aktivierung
Wozu berechtigt die erworbene Lizenz? Man darf Windows Vista nur einmal auf einem einzigen System installieren. Untersagt ist es daher Windows Vista beispielsweise zu Hause auf einem Desktop System einzurichten und es ebenfalls zugleich auf einem Notebook zu nutzen oder mehrfach auf dem Desktop PC. Dies galt anfangs auch für virtuelle Maschinen ausgenommen die Ultimate Edition. Inzwischen wurde diese Beschränkung jedoch gelockert. Möchte man mehrere Windows Vista Installationen vornehmen, so muss man zu diesem Zwecke weitere Lizenzen erwerben, welche im Bündel jedoch günstiger zu bekommen sind als Einzellizenzen. Was die Aktivierung an sich angeht, so kann man diese innerhalb eines festgelegten Zeitraumes nur eine bestimmte Anzahl von Malen über das Internet erledigen und bei anschließenden Neuinstallationen muss man diese telefonisch vollziehen. Dabei muss man einige Fragen beantworten und Microsoft eine längere Ziffernfolge übermitteln, die jedoch keine personenbezogenen Daten enthalten soll. Ferner ist unter Umständen ein Kaufnachweis mittels Fax zu erbringen. Die telefonische Aktivierung kann jedoch unbegrenzt oft erfolgen. Beim Weiterverkauf ist darauf zu achten, dass man nicht nur die Lizenznummer weitergibt, sondern auch gleich noch den Originaldatenträger und das Handbuch, um nicht in eine rechtliche Grauzone abzudriften. Selbstverständlich hat man Windows Vista dann bei sich zu deinstallieren.
Siehe: http://www.microsoft.com/germany/presseservice/detail.mspx?id=531791
5.) Die Hardwarevoraussetzungen
Microsoft gibt an Mindestvoraussetzungen einen 800 MHz Prozessor, 512 Megabyte Arbeitsspeicher und eine DirectX 9 kompatible Grafikkarte mit 32 Megabyte an Videospeicher an. Ein DVD-ROM Laufwerk ist natürlich auch Pflicht, weil Windows Vista auf eben solchen Medien ausgeliefert werden wird. Man kann jedoch auch eine Version nachbestellen, welche auf fünf CD-ROMs ausgeliefert wird. Und 15 Gigabyte freier Speicherplatz auf der wenigstens 20 Gigabyte großen Festplatte muss ebenfalls vorhanden sein. Sind diese Voraussetzungen gegeben darf ein Komplettrechner das "Vista Capable Logo" tragen. Aber natürlich gelten diese Maßstäbe auch für Eigenbaurechner als Richtwert.
Für das "Vista Premium Ready Logo" sind ein 1000 MHz Prozessor und wenigstens ein Gigabyte Arbeitsspeicher vorgesehen. Um dieses Logo tragen zu dürfen ist weiterhin eine DirectX 9.0 Grafikkarte mit PixelShader 2.0 Unterstützung und 128 Megabyte Videospeicher erforderlich. Ferner bedarf es einer 40 Gigabyte großen Festplatte und eines Trusted Plattform Moduls für dieses Logo. Demnächst will Microsoft die Anforderungen für das Premium Logo jedoch heraufschrauben. Dann soll eine DirectX 10 kompatible Grafikkarte erforderlich sein. Empfehlen kann man abseits dieser Microsoft Angaben für ein flüssiges Arbeiten einen DualCore Prozessor vom Schlage eines Athlon 64 X2 3600+ oder Intel Pentium E2140 mit zwei Gigabyte Arbeitsspeicher. Die Wirkung einer schnellen Festplatte sollte man ebenfalls nicht unterschätzen.
Siehe: http://www.microsoft.com/windows/products/windowsvista/editions/systemrequirements.mspx (englischsprachig)
6.) Downloads zu Windows Vista
*Windows Vista Service Pack 1 (32-Bit): http://www.microsoft.com/downloads/...6d-5ebb-413b-89c9-cb3d06d12674&DisplayLang=de
*Windows Vista Service Pack 1 (64-Bit): http://www.microsoft.com/downloads/...4b-32b2-41cc-bd8b-d71eda5ec07c&DisplayLang=de
*Windows Vista Service Pack 2 (32-Bit): http://www.microsoft.com/downloads...d5-f907-4406-9012-a5c3199ea2b3&displaylang=de
*Windows Vista Service Pack 2 (64-Bit): http://www.microsoft.com/downloads/...4a-55ec-4972-a0d7-b1a6fedf51a7&displaylang=de
*Internet Explorer 8 für Windows Vista (32-Bit): http://www.microsoft.com/downloads/...b4-c610-4a1e-811d-dfe0f1dd84d1&displaylang=deWindows6.0-KB936330-X86-wave0.exe - e230f3dcd78e462dbf1dd538fc70ff2a
Windows6.0-KB936330-X64-wave0.exe - eeafd59069b0dbb489f7b9ca63dbc678
Windows6.0-KB948465-X86.exe - c9394fd32db15619328af4ff0315750a
Windows6.0-KB948465-X64.exe - a3bcb1ffdb366397fa5fab0898eb098d
*Internet Explorer 8 für Windows Vista (64-Bit): http://www.microsoft.com/downloads/...db-b318-408a-860b-bc37bd6ab70c&displaylang=de
*Windows Vista Upgrade Advisor 1.0: http://www.microsoft.com/downloads/...83-C24F-4863-A389-3FFC194924F8&displaylang=de
-> Dieses Programm überprüft den vorhandenen Rechner auf die Eignung für Windows Vista.
*Windows Vista Product Guide 2.0: http://www.microsoft.com/downloads/...bf-4823-4a12-afe1-5b40b2ad3725&DisplayLang=en (englischsprachig)
-> Dieses Handbuch gibt Auskunft über alle neuen Funktionen von Windows Vista.
*Windows Easy Transfer 6.0: http://www.microsoft.com/downloads/...31-973a-45c7-a4ec-4928fa173266&displaylang=de
-> Dieses Programm überträgt Einstellungen von Windows 2000 und Windows XP auf Windows Vista.
7.) MD5 Prüfsummen der Datenträger
Beide Male wurde eine deutsche System Builder Version ohne Service Pack 1 mit der Freeware CDCheck eingelesen.
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Ist das sicher? Bei meiner MSDNAA-Version von Vista Business gilt der Schlüssel sowohl für die 32er als auch die 64er Version. Ich habe allerdings keine Ahnung was passieren würde, wenn ich die 64er Version aktivieren und später wieder die 32er installieren+aktivieren würde. Ich vermute, das würde Schwierigkeiten geben. Die andere Richtung (erst 32 Bit, dann später auf 64 Bit wechseln) würde dagegen vermutlich sogar gehen.Man muss sich somit noch vor dem Kauf auf die x86-32 oder x86-64 Architektur festlegen. Ein nachträglicher Wechsel wird nicht möglich sein, obwohl sich die Quellen für alle Windows Vista Versionen auf dem Installationsmedium befinden. Mit der Eingabe des Product Keys werden die Weichen jedoch unabänderlich gestellt.
SPINA
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Gute Frage. Gerade finde ich nur die Quelle nicht wieder. Also gilt diese Aussage vorerst nur unter Vorbehalt.Ist das sicher?
Wobei sich ansonsten natürlich die Frage stellt warum 32 Bit und 64 Bit Versionen separat verkauft werden.
Zum Beispiel:
Windows Vista Business System Builder 32 Bit: http://geizhals.at/deutschland/a227924.html
Windows Vista Business System Builder 64 Bit: http://geizhals.at/deutschland/a227709.html
Wie schon mit nLite für Windows XP befindet sich mit vLite auch ein solches Tool für Vista in der Entwicklung.
vLite Entwicklerseite: http://www.vlite.net/
Dieses Programm befindet sich zur Zeit noch im Beta Status und ist deswegen mit Vorsicht zu genießen.
Auch das beliebte TweakXP Pro hat in TweakVI einen Vista tauglichen Nachfolger gefunden.
TweakVI Entwicklerseite: http://www.totalidea.com/content/tweakvi/tweakvi-index.html
In der Basic Version ist TweakVI dieses Mal kostenlos erhältlich.
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Big Al
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EDIT: Was würdet ihr denn gern als Nächstes im Thread lesen? Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.
Vielleicht mache ich eine Bildergalerie zur Installation und dem Handling im Betrieb.
Hallo Vista "Freaks"
Also erst einmal fielen Dank an Spina für deinen Thread hier!
Find ich Super von dir.
Ich Weiss gar nicht wo ich anfangen soll zu Fragen.
Ich habe mir den Artikel in der PCGH durchgelesen.
In der suchfunktion hier finde ich nicht viel.
Also wie ich gelesen habe kann man durch die SB version eine menge Geld Sparen.
Was genau ist das?Wie geht das? gibt es da keine updates?
Da leider bei dieser Version nur die 32 oder die 64 Bit version zu bekommen ist wie Teuer währe ein Späteres upgrade?
Des weiteren Forsche ich gerade nach welche version für mich angemessen ist.
Bis jetzt dachte ich die Premium Version ist für mich ausreichend,jedoch sind bei der Ultimate version 2 featers die mich Interessieren könnten.
-ISS Webserver was ist das?
-Fax und Scan funktion kriege ich das nicht auch von anderen anbietern z.B hp?
Na ich hoffe auf die Frage wie soll es hier im Thread weitergehen ,konnte ich behilflich sein.
SPINA
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Dieser beinhaltet einen FTP und einem Mail Server und ist an für sich eine Alternative zum Apache HTTP Server.ISS Webserver was ist das?
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...und beinhaltet als solche natürlich vor allem auch einen HTTP-Server.Dieser beinhaltet einen FTP und einem Mail Server und ist an für sich eine Alternative zum Apache HTTP Server.
alvaman
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Die 32/64 Bit Sache interessiert mich auch. Im Moment möchte ich natürlich noch ein 32Bit WIndows nutzen.
Aber in zwei Jahren? Dann hab ich mein neues Vista Nusiness/Ultimate da liegen und bin nicht mehr auf dem aktuellen Stand?!
MfG aLVaMaN
Aber in zwei Jahren? Dann hab ich mein neues Vista Nusiness/Ultimate da liegen und bin nicht mehr auf dem aktuellen Stand?!
MfG aLVaMaN
Dreadnout
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Man sollte an dieser Stelle auch hinzufügen, dass Microsoft aufgrund der Anordnung der EU auch eine kastrierte Version von Vista ohne den WMP anbietet - hat dann ein N im Namen, also beispielsweise Windows Vista Business N.
Derzeit ist es auch nicht möglich den Windows Media Player 11 nachzuinstallieren da sich MS noch dagegen sperrt und eine Installation verhindert. Alternativen wie VLC funktionieren zwar einwandfrei, bieten allerdings nicht den gleichen Funktionsumfang wie der WMP. Erst wenn dieser fehlt merkt man, was alles davon abhängt - beispielsweise funktioniert noch keine Software zum aufnehmen von TV Sendungen über TV-Sticks, sei dies über PCI oder USB da diese Software immer auf Module des WMP setzt. Auch andere Funktionen wie die Browserintegration fehlen natürlich ebenso, es bleibt abzuwarten wie lange es dauert bis der WMP11 installierbar ist.
Derzeit ist es auch nicht möglich den Windows Media Player 11 nachzuinstallieren da sich MS noch dagegen sperrt und eine Installation verhindert. Alternativen wie VLC funktionieren zwar einwandfrei, bieten allerdings nicht den gleichen Funktionsumfang wie der WMP. Erst wenn dieser fehlt merkt man, was alles davon abhängt - beispielsweise funktioniert noch keine Software zum aufnehmen von TV Sendungen über TV-Sticks, sei dies über PCI oder USB da diese Software immer auf Module des WMP setzt. Auch andere Funktionen wie die Browserintegration fehlen natürlich ebenso, es bleibt abzuwarten wie lange es dauert bis der WMP11 installierbar ist.
Pentiumkilla
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ich werde den ganzen Vista kram voerst nicht brauchen, aber schön, wenn man weiß wo man sich hinwenden kann. Danke SPINA für den Thread.
p4z1f1st
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Super!
Ich wollte schon seit geraumer Zeit mal im Software-Unterforum einen "Frage&Antwort"-Thread bezüglich MS Vista aufmachen, da ich mir doch stark überlege, ob ich mir es net zulege (wäre dann die HomePremium SB-Edition).
Ich muss ehrlich sagen, dass ich aber eher Fragen&Antworten bezüglich SOFTWARE allgemein, Treiber usw. im Sinn hatte.
Muss gestehen, dass ich seit meinem Studienbeginn WS2004/05 sowohl im BereichHardware als auch Software seeeehr an Informationsvielfalt nachgelassen habe...habe einfach keine Zeit mehr dafür (und die Zeit, die ich für "Informationsrecherche" hätte, sprich, meine eh mitlerweile geringe Zeit am Rechner geht fürs Suchtkrüppelspiel WoW drauf :ugly: )
Daher meine eher allgemein gerichtete Frage: Wie sieht es bezüglich Software und Treibern usw. aus? Da ich nicht mal weiß, was für ein Dateisystem Vista hat und überhaupt funzt, interessiert es mich natürlich brennend, ob es quasi so ist, dass WinXP-Treiber (je nachdem x86-32 oder 64) so gesehen auch direkt "Vista-fit" sind.
Das würde natürlich einiges vereinfachen, da man dann einfach jegliche Programme die man hat direkt übertragen könnte, ohne großartig neues suchen zu müssen und dann doch enttäuscht feststellen muss, dass man auf die hälfte all seiner Programme verzichten muss.
SPINA, versteh ich das richtig, dass du also Vista hast, ja?
Ich wollte schon seit geraumer Zeit mal im Software-Unterforum einen "Frage&Antwort"-Thread bezüglich MS Vista aufmachen, da ich mir doch stark überlege, ob ich mir es net zulege (wäre dann die HomePremium SB-Edition).
Ich muss ehrlich sagen, dass ich aber eher Fragen&Antworten bezüglich SOFTWARE allgemein, Treiber usw. im Sinn hatte.
Muss gestehen, dass ich seit meinem Studienbeginn WS2004/05 sowohl im BereichHardware als auch Software seeeehr an Informationsvielfalt nachgelassen habe...habe einfach keine Zeit mehr dafür (und die Zeit, die ich für "Informationsrecherche" hätte, sprich, meine eh mitlerweile geringe Zeit am Rechner geht fürs Suchtkrüppelspiel WoW drauf :ugly: )
Daher meine eher allgemein gerichtete Frage: Wie sieht es bezüglich Software und Treibern usw. aus? Da ich nicht mal weiß, was für ein Dateisystem Vista hat und überhaupt funzt, interessiert es mich natürlich brennend, ob es quasi so ist, dass WinXP-Treiber (je nachdem x86-32 oder 64) so gesehen auch direkt "Vista-fit" sind.
Das würde natürlich einiges vereinfachen, da man dann einfach jegliche Programme die man hat direkt übertragen könnte, ohne großartig neues suchen zu müssen und dann doch enttäuscht feststellen muss, dass man auf die hälfte all seiner Programme verzichten muss.
SPINA, versteh ich das richtig, dass du also Vista hast, ja?
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Bei x64: Derzeit bescheiden.Daher meine eher allgemein gerichtete Frage: Wie sieht es bezüglich Software und Treibern usw. aus?
NTFSDa ich nicht mal weiß, was für ein Dateisystem Vista hat
Teilweise. Bei Grafik und Sound wurde das Treibermodell geändert (u. a. wegen DRM ), da brauchst Du also neue Treiber. Ansonsten können XP-Treiber funktionieren, müssen aber nicht.interessiert es mich natürlich brennend, ob es quasi so ist, dass WinXP-Treiber (je nachdem x86-32 oder 64) so gesehen auch direkt "Vista-fit" sind.
p4z1f1st
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Bei x64: Derzeit bescheiden.
Ok, das ist ja eher ein allgemeines Problem, kein Vista-spezifisches.
NTFS? Dachte, da soll was neues her? WinFS hieß das doch
Teilweise. Bei Grafik und Sound wurde das Treibermodell geändert (u. a. wegen DRM ), da brauchst Du also neue Treiber. Ansonsten können XP-Treiber funktionieren, müssen aber nicht.
Hm, "können funktionieren, müssen aber nicht" ist natürlich die unvorteilhafteste Antwort, die gegeben werden kann
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WinFS wurde gestrichen und ist außerdem kein Dateisystem, sondern ein Dienst. Auch mit WinFS hätte weiterhin NTFS seinen Dienst verrichtet.NTFS? Dachte, da soll was neues her? WinFS hieß das doch
SPINA
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Vom ehemaligen Kernfeature in Form des Journaling-Dateisystems hat Microsoft Abstand genommen.NTFS? Dachte, da soll was neues her? WinFS hieß das doch
Zu den Hintergründen: http://www.heise.de/newsticker/meldung/74688
MagicAndre1981
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SPINA
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Ich habe mich jetzt doch einmal mit dem Release Candidate 2 an die Bildokumentation der Installation gemacht:
Zuerst geht es an die Sprachauswahl:
Nun kann man sich entscheiden ob man Windows Vista installieren möchte oder eine bestehende jedoch beschädigte Windows Vista Installation reparieren möchte:
Die Reparaturoptionen stellen sich folgendermaßen dar:
Macht man sich an eine Neuinstallation wird man zuerst nachdem Product Key gefragt und muss darüber entscheiden, ob dieser nach der Installation aktiviert werden soll:
Man kann sich jedoch auch entscheiden den Product Key zu diesem Zeitpunkt noch nicht einzugeben. Dann ist jedoch später auch keine Aktivierung möglich. Die Nutzung von Windows Vista ist dann nur vorrübergehend zu Testzwecken möglich:
Gibt man den Product Key nicht ein, begrüßt einen als nächstest dieses Fenster, wo man die Version auswählt, welche man installiert haben möchte. Bis auf die Enterprise Ausgabe finden sich alle Versionen auf dem Installationsmedium:
Nun geht es an die Absegung des umfassende Lizenzvertrages:
Ist dies geschehen darf man sich entscheiden, ob man eine bestehende Windows Installation updaten möchte oder eine Neuinstallation wünscht. Ist bereits ein Windows vorinstalliert, kann man den Updatevorgang auch unter diesem Windows anstoßen:
Im nächsten Schritt geht es an die Partionierung und Formatierung der Festplatte:
An dieser Stelle lassen sich auch die erforderliche Treiber einbinden:
Hiernach heißt es Abwarten und Tee trinken, während die Installation weitgehend selbstständig abläuft. Je nach Vista Version und eigenem System kann dies unterschiedlich lange dauern. Im Schnitt kann man aber wohl für die gesamte Installation eine halbe bis dreiviertel Stunde veranschlagen:
Irgendwann wünscht das Setup dann einen Neustart. Anschließend geht es an die Einrichtung des Benutzerkontos:
Anschließend wir der Netzwerkname vergeben und ein Wallpaper gewählt:
Im nächsten Schritt kann man die AutoUpdate Funktion entweder erlauben oder verbieten:
Zu guter Letzt muss man noch die Zeit- und Datumseinstellungen vornehmen:
Dann macht sich Vista selbstständig an die Konfiguration der allerletzten Einstellungen, bevor schließlich der Desktop erscheint.
Nun kann man sich entscheiden ob man Windows Vista installieren möchte oder eine bestehende jedoch beschädigte Windows Vista Installation reparieren möchte:
Die Reparaturoptionen stellen sich folgendermaßen dar:
Macht man sich an eine Neuinstallation wird man zuerst nachdem Product Key gefragt und muss darüber entscheiden, ob dieser nach der Installation aktiviert werden soll:
Man kann sich jedoch auch entscheiden den Product Key zu diesem Zeitpunkt noch nicht einzugeben. Dann ist jedoch später auch keine Aktivierung möglich. Die Nutzung von Windows Vista ist dann nur vorrübergehend zu Testzwecken möglich:
Gibt man den Product Key nicht ein, begrüßt einen als nächstest dieses Fenster, wo man die Version auswählt, welche man installiert haben möchte. Bis auf die Enterprise Ausgabe finden sich alle Versionen auf dem Installationsmedium:
Nun geht es an die Absegung des umfassende Lizenzvertrages:
Ist dies geschehen darf man sich entscheiden, ob man eine bestehende Windows Installation updaten möchte oder eine Neuinstallation wünscht. Ist bereits ein Windows vorinstalliert, kann man den Updatevorgang auch unter diesem Windows anstoßen:
Im nächsten Schritt geht es an die Partionierung und Formatierung der Festplatte:
An dieser Stelle lassen sich auch die erforderliche Treiber einbinden:
Hiernach heißt es Abwarten und Tee trinken, während die Installation weitgehend selbstständig abläuft. Je nach Vista Version und eigenem System kann dies unterschiedlich lange dauern. Im Schnitt kann man aber wohl für die gesamte Installation eine halbe bis dreiviertel Stunde veranschlagen:
Irgendwann wünscht das Setup dann einen Neustart. Anschließend geht es an die Einrichtung des Benutzerkontos:
Anschließend wir der Netzwerkname vergeben und ein Wallpaper gewählt:
Im nächsten Schritt kann man die AutoUpdate Funktion entweder erlauben oder verbieten:
Zu guter Letzt muss man noch die Zeit- und Datumseinstellungen vornehmen:
Dann macht sich Vista selbstständig an die Konfiguration der allerletzten Einstellungen, bevor schließlich der Desktop erscheint.
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Lexy
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weiss einer wie ich auf dem Desktop diese 3D Tabs einschalten kann?
Aero ist aktiviert, aber beim "TABEN" ist nur eine 2D Ansicht
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juhu, also ich bin ja auch drauf und ran mir vista zu holen, weil meine beiden (ja es mussten gleich beide sein) festplatten den geist aufgegeben haben und ich jetzt endlich 2 gute neue sata hdds habe. die leigen jetzt noch eingepackt aufm schreibtisch und warten auf vista. wollte da eigendlich kein xp draufknallen.
steh ich noch vor der entscheidung: SB oder Retail. hab trotz zahlreicher posts immernoch nciht richtig verstanden was nun wirklich der unterschied is. ich meine die 200euro differenz können doch wohl nciht nur in verpackung, handbuch und supprot leigen oder?
Retail: Dvd mit windoes OS drauf, handbuch, stylische verpackung, lizenzdingsbums und offizieller microsoft support
SB: dvd mit windows os drauf (gleicher umfang wie bei retail?), lizenzdings. handbuch fehlt, verpackung fehlt (nur kleine plastikhülle), support von MS auch. was is mit updates? kann ich die SB auch uneingeschränkt oft installieren?
also: sinnvoll SB zu kaufen wenn man auf hülle und handbuch verzichten kann? können probleme bei der BS auftreten (in welcher art und weise auch immer?)
steh ich noch vor der entscheidung: SB oder Retail. hab trotz zahlreicher posts immernoch nciht richtig verstanden was nun wirklich der unterschied is. ich meine die 200euro differenz können doch wohl nciht nur in verpackung, handbuch und supprot leigen oder?
Retail: Dvd mit windoes OS drauf, handbuch, stylische verpackung, lizenzdingsbums und offizieller microsoft support
SB: dvd mit windows os drauf (gleicher umfang wie bei retail?), lizenzdings. handbuch fehlt, verpackung fehlt (nur kleine plastikhülle), support von MS auch. was is mit updates? kann ich die SB auch uneingeschränkt oft installieren?
also: sinnvoll SB zu kaufen wenn man auf hülle und handbuch verzichten kann? können probleme bei der BS auftreten (in welcher art und weise auch immer?)
SPINA
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Doch. Es gibt aber noch einen kleinen Unterschied. Die System Builder Versionen lassen sich meist nicht so oft über das Internet aktivieren. Man muss daher eher zum Telefon greifen. Erst einmal installiert gleichen sie jedoch den Retail Versionen.ich meine die 200euro differenz können doch wohl nciht nur in verpackung, handbuch und supprot leigen oder?
EKT-Venom
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aha aber dachte für die SB versionen gibts keinen support? also wär ja praktisch nix mit "zum telefon greifen" (zumal ich da auch nicht das problem habe. hab ich bei xp auch schon min 5 mal machen müssen).
also was spräche nun dagegen ne SB zu kaufen? eigendlich nix oder?
also was spräche nun dagegen ne SB zu kaufen? eigendlich nix oder?
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Die Aktivierung fällt nicht unter Support.aha aber dachte für die SB versionen gibts keinen support? also wär ja praktisch nix mit "zum telefon greifen" (zumal ich da auch nicht das problem habe. hab ich bei xp auch schon min 5 mal machen müssen).
Richtig. Nix.also was spräche nun dagegen ne SB zu kaufen? eigendlich nix oder?
Olaf_von_der_Pfalz
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