Mindfactory hat nach der Bezahlung storniert.

mardan

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Folgendes Problem, habe eine RX Vega 64 bei Mindfactory für 509 € im Mindstar ergattert, und zahlungspflichtig bestellt.

Die Zahlung erfolgte über Sofortüberweisung, nach dem abschluss der Zahlung kam ein Hinweis
von Mindfactory, dass die Karte von jemand anderen gekauft worden ist.

Geld ist überwiesen, habe keine E_mail Bestätigung über den Kauf nur eine Abbuchung mit Transaktionnummer.

Wie sieht es aus rechtlich aus , steht mir die Karte zu ?

Bekomme ich mein Geld zurück ?

Gruß Sergio
 
Geld bekommst du wieder ne Karte hösten als Kulanz

Rechtliche haben die meisten online Shops ne Klausel in den AGBs stehen das der Kaufvertrag erst mit Versand Bescheid zustande kommt und ohne Kaufvertrag kein recht die Karte zu verlangen/Einklagen
 
Habe ich mir fast gedacht, hatte mich schon auf die Karte gefreut.


Auszug aus meiner Mail an Mindfactory.

"Enweder ihr schickt mir eine Karte oder das Geld zurück, bei letzterem werde ich Mindfactory und seine Ableger meiden und es auch kundtun."

Gruß Sergio
 
Zuletzt bearbeitet:
Das steht doch bei fast allen in den AGB, dass der Kaufvertrag erst zustande kommt, wenn ihn Beide abgenickt haben. Du mittels Bestellung und der Händler mittels Kaufbestätigung.
Was im Shop ist, ist ein Angebot, vorbehaltlich Zustimmung, vorbehaltlich Ausverkauf etc.
 
Well, Compuland (== Mindfactory) behauptet gerade >5 Stück am Lager zu haben. Aber halt für 609 EUR. ;) :[
 
Was mich nervt, dass erst nach der Bezahlung storniert wurde,
und nun hängt mein Geld bei denen.

609€ ist mir zuviel für das gebotene, 520 incl. Versand und 1 % gebühren für die Bezahlung
waren die Schmerzgrenze für das geboten seitens AMD.

Hätte auch mehr gegeben bei passender Leistung da ich aufrüsten muss,
spiele im Moment mit einer GTX1050 Ti auf einem 4k Monitor.

Gruß Sergio
 
Well, Compuland (== Mindfactory) behauptet gerade >5 Stück am Lager zu haben. Aber halt für 609 EUR. ;) :[
So ging es mir damals beim Versuch, bei MF eine HD5870 zu kaufen. MF hatte ein Schnäppchenangebot, mit welchem sie in Preisvergleichen natürlich ganz oben standen. Bestellt, kurz danach die Stornierung seitens MF mit dem Vorschlag, die 5870 eines anderen Herstellers zu kaufen - natürlich zum "regulär" überteuerten Preis. Kurz danach war ein anderes Modell der 5870 zum Schnäppchenpreis verfügbar, bestellt und kurz danach wieder die Stornierung. Das Ganze ging so 3 mal hintereinander. Für mich war das Kundenverar***e und nur der Versuch, in Preisvergleichsportalen ganz oben zu stehen und damit potentielle Käufer mit Lockangeboten auf deren Homepage zu leiten.

Ich hab dann den Kundenservice angerufen und deutlich gemacht, dass ich ziemlich sauer bin. Anschließend habe ich mein Kundenkonto löschen lassen und mache seitdem einen weiten Bogen um Mindfactory und seine Ableger!

Gruß,
Ritschie
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist die Antwort von Minfactory,

"Sehr geehrter Herr Sergio ++++++++,

wir bedanken uns bei Ihnen für Ihre Nachricht.

Sobald Ihre Zahlung bei uns eingegangen ist, werden wir die Rückerstattung schnellstmöglich veranlassen.

Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Mindfactory Service Team"

Kundenservice sieht anders aus, war jetzt das zweitemal, dass der Laden so Kundenfreudlich ist,
hatte ein Asrock Board mit 3 Jahren Garantie mit Abwicklung übern Händler,
habe mich bei Mindfactory gemeldet(03.2017) wegen einschicken, deren Kommentar: Sie wären nicht dafür zuständig.

Saftladen!

Bin mal gespannt wie lange mein Geld unterwegs ist.


Gruß Sergio
 
Super Kundenservice und Preise am unteren Ende des aktuellen Preisspiegels gibt es in meinen Augen z.B. bei Caseking.

Ich hatte damals eine GraKa mit dem Verdacht auf Defekt an CK geschickt. Die waren immer freundlich, haben die Karte im Hause getestet und anschließend zurückgeschickt mit dem Vermerk, dass sie keine Probleme feststellen konnten. Karte in nen anderen PC und tatsächlich: läuft *joy* Kosten, soweit ich mich erinnere, nur der einmalige Versand.

Super-Sonder-Schnäppchenpreise von gerade neu erschienenen Artikeln findet man dort natürlich nicht.

Gruß,
Ritschie

P.S. gerade bei Computerbase gefunden:


Kurzzeitig hatte Mindfactory die Radeon RX Vega 64 auch für 509 Euro im Angebot. Das war allerdings ein Fehler, die Bestellungen wurden storniert.
Quelle: Computerbase
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mich brav für die kulante kundenfreundliche Lösung bedankt.

Werde Mindfactory und CO in Zukunft meiden.
 
Super Kundenservice und Preise am unteren Ende des aktuellen Preisspiegels gibt es in meinen Augen z.B. bei Caseking.

Ich hatte damals eine GraKa mit dem Verdacht auf Defekt an CK geschickt. Die waren immer freundlich, haben die Karte im Hause getestet und anschließend zurückgeschickt mit dem Vermerk, dass sie keine Probleme feststellen konnten. Karte in nen anderen PC und tatsächlich: läuft *joy* Kosten, soweit ich mich erinnere, nur der einmalige Versand.

Super-Sonder-Schnäppchenpreise von gerade neu erschienenen Artikeln findet man dort natürlich nicht.

Gruß,
Ritschie

P.S. gerade bei Computerbase gefunden:



Quelle: Computerbase


Bei der am Montag für 509 Euro verkauften Version der Radeon RX Vega 64 durch Mindfactory hat es sich entgegen der Behauptung in der ursprünglichen Meldungen wiederum nicht um einen Preisfehler sondern eine zeitlich begrenzte Aktion zum Start gehandelt. Das schnell vergriffene Kontingent wurde in der Tat ausgeliefert.


Und bei Sofortüberweisung gelten scheinbar auch andere AGB.
 
Das Problem dürfte wie immer die mangelhafte Verfügbarkeitsprüfung bei solchen Amateur-Shops sein. Die Bestände werden scheinbar nicht in Echtzeit verwaltet, und noch nicht abgeschlossene Bestellungen blockieren noch nicht mal die Menge. Da hast Du 5 Stück auf Lager, aber 20 Leute welche das Ding gerade im Einkaufswagen haben, und die können alle lustig bestellen, und das wird dann halt hinterher erst rückabgewickelt.
 
Folgendes Problem, habe eine RX Vega 64 bei Mindfactory für 509 € im Mindstar ergattert, und zahlungspflichtig bestellt.

Die Zahlung erfolgte über Sofortüberweisung, nach dem abschluss der Zahlung kam ein Hinweis
von Mindfactory, dass die Karte von jemand anderen gekauft worden ist.

Geld ist überwiesen, habe keine E_mail Bestätigung über den Kauf nur eine Abbuchung mit Transaktionnummer.

Wie sieht es aus rechtlich aus , steht mir die Karte zu ?

Bekomme ich mein Geld zurück ?

Gruß Sergio

Wo ist das Problem/der Aufreger?

  • Nach wie vielen MindStars darf ich greifen?
    Um jedem Kunden die Möglichkeit auf einen MindStar zu geben, bitten wir um Ihr Verständnis, dass die Stückzahl pro MindStar pro Kunden limitiert ist. Unter dem Artikeltext finden Sie die Angabe, wie viel MindStars Sie bestellen können.
  • Bitte beachten Sie:
    Wir behalten uns den Zwischenverkauf dieser Einzelstücke ausdrücklich vor.
    Überbestellte oder abverkaufte Artikel werden ersatzlos gestrichen! Bestellen Sie deswegen nur in den vorhandenen Stückzahlen!
  • Wer darf nach den MindStars greifen?
    MindStars sind exklusive Angebote für unsere Kunden. Gewerbliche Kunden sind ausgeschlossen. Hier werden die MindStars automatisch wieder aus dem Warenkorb gelöscht. Auch Mindfactory-Mitarbeiter können leider am MindStar nicht teilnehmen.

Steht direkt beim Angebot dabei, per Bestellbutton hast du das akzeptiert. Typisches Lockangebot. Mach halt nicht mit, wenns Dir nicht passt.
 
Das probleme ist, dass mein Geld immer noch bei denen hängt.

Sie hätten es auch vor dem Bezahlen stornieren können.

Sie hätten mir keine verbindliche Bestellung anbieten sollen.

Sie hätten mir nicht schreiben sollen, dass während des Bezahlvorgang der Artikel an jemand anderen verkauft wurde.

Saftladen, kein Profi Onlineshop.


Gruß Sergio
 
Da kannst du jetzt nur hoffen und beten, dass die zwischenzeitlich keine Insolvenz anmelden. Dann ist dein Geld leider komplett weg.
 
Das probleme ist, dass mein Geld immer noch bei denen hängt.

Zinslose Darlehen von privat an Firmen sind eben gerne mitgenommen, Usus.

Sie hätten es auch vor dem Bezahlen stornieren können.

Hätten Sie, aber allein wenn jemand anstatt Sofort-Überweisung Debit (Credit Card) wählt ist Er per se schneller beim Bezahlvorgang als Du, weil es nicht erst per Rückmeldung überprüft werden muss. Bei einem derartigen Angebot kannst Du nicht damit rechnen, der Einzige zu sein , der da giert.
Somit hast Du dich durch die Wahl deines Zahlungsmittels selbst benachteiligt und eben den kürzeren gezogen.

Sie hätten mir keine verbindliche Bestellung anbieten sollen.

Nochmal, haben Sie nicht, siehe mein Zitat von oben.
Sie haben Dir ein mögliches Zustandekommen eines Handels mit begrenztem Angebot unter Vorbehalt in Aussicht gestellt

Sie hätten mir nicht schreiben sollen, dass während des Bezahlvorgang der Artikel an jemand anderen verkauft wurde.

Was hätten Sie denn sonst schreiben sollen?
Sowas wie: "Ätsch - zu langsam ... "

Saftladen, kein Profi Onlineshop.


Gruß Sergio

Der Unprofi bist hierbei eindeutig Du (was ich rein sachlich meine) mit deutlichen Defiziten beim Handelsrecht/Onliengeschäften.
 
Handelsrecht hin oder her, wenn ich was in den Einkaufswagen packe und ich es bezahle gehört es mir, und nicht weil einer schnell zur Kasse läuft und die Ware bezahlt obwohl es in meinem Einkaufswagen liegt.

Daher Saftladen, keine vernünftige Software und wenn es Absicht von denen ist, erst recht Saftladen.

Du Onlineversändertroll ;).

Gruß Sergio
 
Handelsrecht hin oder her, wenn ich was in den Einkaufswagen packe und ich es bezahle gehört es mir, und nicht weil einer schnell zur Kasse läuft und die Ware bezahlt obwohl es in meinem Einkaufswagen liegt.

Ich denke genau hier liegt auch das Problem. Im Internet hat man eben gänzlich andere Bedingungen, als im Rewe um die Ecke. Wenn im Kühlregal Spinat liegt, kann man damit an die Kasse gehen und bezahlt, wodurch das Eigentum neben der Sachherrschaft übergehen.

Im Internethandel ist das nicht machbar. Alleine schon, weil der Händler natürlich nur begrenzte Stückzahlen vor Ort haben kann. Die potentiell unbegrenzten Käufer müssen hier irgendwie in Schach gehalten werden. Die Situation mit einem Kampfpreis der lang erwarteten Grafikkarte schürt das Problem zusätzlich, wodurch die Situation aber noch klarer wird. Es gibt nur noch wenige Karten, alle wollen aber eine zum Kampfpreis haben. Es liegt also in der Natur der Sache, dass nicht jeder Käufer zufrieden gestellt werden kann. Invitatio ad offerendum ist hier die notwendige Rückfallebene, auf die sich der Händler, und das zu Recht, beruft, indem er das Vertragsangebot des Käufers nicht annimmt. Anders wäre ein Onlinehandel auch gar nicht realisierbar. Spinnt man den Gedanken in die Richtung, würde sich der Händler gar schadensersatzpflichtig machen und das damit verbundene Risiko wäre nicht mehr kalkulierbar.
 
Ein seriöser Händler könnte aber bissel mehr Augenmerk in die Trennung von Bestell- und Bezahlvorgang legen.
Schritt1 - Bestellung. Wer diese erfolgreich abgeschlossen hat, bekommt die Ware zugesichert, es geht eine Mail raus mit der Bestellbestätigung und Zahlungsaufforderung.
Schritt2 - man bezahlt.
Wer nach x Stunden nicht bezahlt hat, bekommt die Ware storniert und sie wird noch mal angeboten.
 
Wie gesagt: All das würde mit einer ordentlichen Verfügbarkeitsprüfung nicht passieren. Spätestens wenn der Kunde auf Bezahlen klickt muss man die Menge sperren, und den Bestand nochmal prüfen, und erst dann rufe ich die API von Zahlungsdienstleister auf, oder zeige eine entsprechende Fehlermeldung an.
 
Kaufe sehr oft bei Amazon oder Ebay ein, wenn ich da auf verbindlich kaufen drücke, dann gehört die Ware erstmal mir,
falls ich nicht bezahle, bekomme ich auch keine Ware.
So ist es Normal.

P.S.

Saftladen! Geld ist immer noch nicht auf meinem Konto.


Gruß Sergio
 
Kaufe sehr oft bei Amazon oder Ebay ein, wenn ich da auf verbindlich kaufen drücke, dann gehört die Ware erstmal mir,
falls ich nicht bezahle, bekomme ich auch keine Ware.
So ist es Normal.
Nein, normal ist das nicht, sondern einfach nur glücklicher Zufall. Amazon hat, wie jeder andere Händler, und damit nicht nur Onlinehänder, sondern auch jeder Schaufensterladen oder Bäcker, das Recht, die Bestellung durch Nichtannahme des Angebotes ins Leere laufen zu lassen - und davon machen sie auch Gebrauch.

Mindfactory ist damit kein Saftladen, sondern einfach nur ein Geschäft wie jedes andere. Wer sich hierüber aufregt, sollte nicht nur von Mindfactory Abstand nehmen, sondern sich auf die Suche nach anderen Vertriebswegen machen.
 
Ich verstehe schon wodrauf du hinaus willst.

Ich denke, ein Bäcker würde nicht mein Geld nehmen und mir dann sagen , ja tut mir leid, habe keine Brötchen mehr im Angebot nur noch die Überteuerten, kannst ja die Kaufen.
Wenn nicht, selber schuld dein geld bekommst du dann die Tage musst dich nur gedulden.

Guß Sergio
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Bäcker bestellste aber nicht online, oder? Da siehste vorher, welche Brötchen in der Auslage liegen.
 
Laut Angabe bei Mindstar war das Angebot noch 1 min gültig und noch 1 stck auf Lager, da habe ich zugeschlagen, und es lag doch noch in der Auslage als ich zugegriffen habe.

Jungs es ist mühselig, bin stingesauer auf dem Laden nicht weil ich das Teil nicht bekommen habe, sondern weil ich es bezahlt habe und es nichts bekommen habe,
weder die Karte noch mein Geld bisher.

Ich weis ja nicht wie lange eine Überweisung dauerd, aber 3 Tage sollten Reichen.

Daher Saftladen.

Es sind ja nur 520 € die irgendwo rumschweben und ich kein zugriff darauf habe, falls ich mir am Wochende eine andere karte kaufen möchte kann ich es nicht weil der Saftladen nicht in der Lage ist mir mein Geld zu geben.

Gruß Sergio
 
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