Mini-Solaranlagen und Balkonkraftwerke für Anfänger und solche, die es werden wollen

Die laufen schon aber der Verbrauch steht halt in keinem Verhältnis zur Produktion ...
Heute ist es allerdings schon wieder grenzwertig bei dem Wetter ... was gut für die Temperatur ist, ist schlecht für die Stromerzeugung ^^
 

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Na komm, ein bisschen mehr ist es schon im Monat aber am Ende zählt der Gedanke und alles was du sparst muss nicht mit Kohle produziert werden 😉
 
@NEO83
Nö, das BKW ist seit Mitte Juni 2023 in Betrieb und macht über den Zeitraum gesehen ~36kWh/m.
Und ja die meisten produzierten kWh sind ~0,3€ die gespart werden.


Gruß

D.U.
 

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Letztes Jahr war aber auch kein wirklich gutes Solar Jahr ...
Mein BKW hat letztes Jahr bis zur Umstellung auf das große auch nicht soviel geleistet wie 2022.
Aber es Waren auch Monate mit über 120kWh dabei, dafür brauchts aber eben halt auch gute Tage und selbstverständlich die passende Ausrichtung :)
Mein BKW stand richtung Süden und das hat schon einiges gebracht, das lief einige Stunden tagsüber im Limit mit 600W aber vielleicht wird dieses Jahr ja endlich wieder ein gutes Solar Jahr :)
 
Kennt jemand einen Wechselrichter der 800W-Klasse der bei 24 -27V Eingangsspannung von volle Ausgangsleistung bringt?
 
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Eine Petition unterschrieben haben

Bitte unterschreibt
✍️
unsere Petition für das #rechtaufsolar auf https://rechtaufsolar.de!

 
Bei einer Petition auf dem offiziellen Petitionsportal des Bundestages hätte ich sicherlich unterschrieben. Dort würde sie ja bei Überschreitung des nötigen Limits automatisch im Bundestag vorgestellt werden dürfen. Die x. (mir) unbekannte Petitionsplattform, noch dazu mit einer italienischen Domain finde ich irgendwie suspekt.
 
Januar 2023 - Juni 2023: 270,589 kWh
Januar 2024 - Juni 2024: 233,636 kWh


(Kraftwerk 600Wp mit Umrichter max. 500Wp)
 
Weiß Jemand, wie hoch ungefähr die Kosten sind, um für den Strom von seiner Solaranlage vergütet zu werden?
Bei Balkonkraftwerken lese ich immer nur, dass es sich nicht rentieren würde.
Also muss diese Bürokratie ja einen Betrag X kosten und den muss man durch die Größe der Anlage wieder reinholen. Nur wo liegt die Schwelle? Wie hoch sind diese Kosten?

Als Gedankenspiel würde ich ein Balkonkraftwerk mit Speicher nehmen, was mit maximal erlaubter Leistung an Solarpanels mit sehr wenig Leistung konstant einspeist. Also z.b. 2000W installierter Maximalleistung, die z.B. innerhalb von 6 Stunden 10kWh am Tag erzeugen und speichern und mit z.B. konstant 400W ins Stromnetz liefert. Bei wenig Sonne halt weniger. Bei Bedarf wird einfach ein Schalter umgelegt und der Strom wird nur noch gespeichert und nicht mehr eingespeist, sondern selbst verbraucht. Also statt des normalen Wechselrichters wird dann einer für Inselbetrieb genutzt.
 
Um eine Einspeisevergütung zu bekommen, muss die Anlage meines Wissens ein Elektriker anmelden & abnehmen. Das macht der i.d.R. nicht kostenlos - die Bürokratie selbst kostet afaik keine Gebühren o.ä.
Wir hatten letztes Jahr knapp 100kW/h Überschuss - macht bei 8ct/kWh Einspeisevergütung also satte 8€, die wir im Jahr(!) dadurch zusätzlich verdient hätten...
Selbst wenn Dir der Eelektriker "nur" 80€ in Rechnung stellt... :]
 
Letztes Jahr war aber auch kein wirklich gutes Solar Jahr ...
.....:)
Nun ja, bis zum heutigen Tag jedenfalls deutlich besser als 2024.
Kann ich leider nicht so beurteilen weil mein Balkonkraftwerk weg ist und ich nur noch die große Anlage nutze ...

April 851 kW/h
Mai 1360 kW/h
Juni 819 kW/h

Was sich also abzeichnet, der Juni war vom Wetter her um einiges schlechter als der Mai ... weil selbst wenn wir jetzt noch sonnenschein bekommen dann kommen da vllt noch 300kW/h drauf aber das reicht noch immer nicht für den Mai *noahnung*
Aber am Ende hat sich meine Investition dennoch gelohnt finde ich :)
[automerge]1719202299[/automerge]
Zum Einspeisen ... ja das ist selbst mit einer großen Anlage kein Grund sich sowas zu holen :P
Aktuell 1630 kWh eingespeist sprich 108,80€ verdient ... ich sehe mich schon meine Einspeisevergütung zurück zahlen ...
Die wird nämlich Monatlich ausgezahlt, 4,5 Monate habe ich eingespeist, 6 habe ich schon bezahlt bekommen ^^
Am Ende war das einspeisen aber auch kein Grund für die Anschaffung und man kann damit leider auch nicht seine restlichen Stromkosten gegenfinanzieren ^^
 
Wenn ich mit 1000kWh (nicht kW pro Stunde) pro Jahr kalkuliere, wäre das zwar eher ein Taschengeld, aber nach 10 Jahren wäre doch ein leichter Gewinn drin. Auf dem Dach würden halt die Kosten für Gerüst und Aufbau hinzukommen, das wird dann auch nicht billig.
Selbst verbrauchen kann ich dort nur sehr wenig und den Strom zu mir nach Hause liefern lassen, geht ja vermutlich auch nicht.
 
@MagicEye04,
Ich glaube grade das Du da eine Menge vermischt.
Ein Balkonkraftwerk darf max 800W haben.
Es ich dafür gedacht einen Teil des selbst benötigten Stroms zu erzeugen der dann direkt verbraucht wird.
Nach meinem Empfinden benötigst Du für Deine Idee mindestens 4 Paneele mit ~400W die dann auch noch optimal ausgerichtet sein müssten.
Dazu noch einen Speicher sowie einen Wechselrichter welche autark arbeitet ohne das 230V von extern anliegen.
Das wiederum kann aber nicht so mir nichts dir nichts in eine bestehende Elektroinstallation eingebunden werden.


Gruß

D.U.
 
Hat jemand zufällig empfehlenswerte Montagesets für Module zum hochkant stellen? Oder gar DIY?
selbst beantwortet, fyi:
 
Letztes Jahr war aber auch kein wirklich gutes Solar Jahr ...
.....:)
Nun ja, bis zum heutigen Tag jedenfalls deutlich besser als 2024.
Kann ich leider nicht so beurteilen weil mein Balkonkraftwerk weg ist und ich nur noch die große Anlage nutze ...

April 851 kW/h
Mai 1360 kW/h
Juni 819 kW/h

.....
Nun ja, Stralsund und Wilhelmshafen liegen ja auch ordentlich auseinander, sprich mein Wetter und deins sind ziemlich sicher nie dasselbe ...
und meine alte Test-Anlage ist mit deiner neuen nicht vergleichbar.
Hier kommen im Jahr durchschnittlich 480 kWh rein.
 
@seTTam,
Sorry hatte Dich falsch verstanden.
Dachte die sollten über die kurze Seite aufgeständert werden.


Gruß

D.U.
 
@olsen_gg
Na klar kann man die Anlagen und ihre Standorte nicht direkt vergleichen, ich habe aber eben aktuell auch keine vergleiche mehr aber mein Balkonkraftwerk hatte ~1000kWh im Jahr was immer noch mehr wäre als bei dir aber nun gut Standort und so aber ich glaube WHV ist da kein besonders guter Standort ^^
 
Da begrenzt eben mein Umrichter. Der regelt bei 500W ab und ist mit 600Wp an Panelen auch schon dicht am erlaubten Maximum.
In diesem Fall wären das 620Wp. Dafür arbeitet die Anlage auch schon seit 11 Jahren und verdient seit 5 Jahren jedes Jahr Geld. :D
 
@olsen_gg
Na klar kann man die Anlagen und ihre Standorte nicht direkt vergleichen, ich habe aber eben aktuell auch keine vergleiche mehr aber mein Balkonkraftwerk hatte ~1000kWh im Jahr was immer noch mehr wäre als bei dir aber nun gut Standort und so aber ich glaube WHV ist da kein besonders guter Standort ^^
1.000kWh/a ist schon arg an der Obergrenze:
Wir hier im Süden haben mit der 600Wp-Anlage (der Hoymiles WR speist bei Volllast bis zu 650W ein *oink*) mit Südausrichtung - mit allerdings Teilverschattung vormittags und fixen 14° Neigung - im ersten Jahr knapp 640kWh erzeugt. Mit einem 800W-WR und optimaler Südausrichtung (ohne Verschattung) und mind. 2 richtig fetten Modulen könnte man vielleicht gerade so an den 1.000kWh/a kratzen - aber da braucht's dann ein sehr sonniges Jahr...
Trotzdem rechnet sich gerade so eine kleine Anlage sehr schnell, wenn man den Strom auch selber verbrauchen kann.
Bei unserem aktuellen Stromtarif und hoher Eigennutzung (selbst im Sommer fast immer > 85%) hat uns die Anlage im ersten Jahr schon 180€ Stromkosten gespart. Damit hat die sich nach gut 4 Jahren amoritisiert und danach ist alles 100% Reingewinn. Momentan sind die Anlagen nochmal deutlich günstiger, sodass die sich oft auch schon deutlich früher rechnen...

Aber andere Frage:
Hat hier jemand evtl. schon Erfahrungen mit Halbtransparenten PV-Modulen (Vollglas) gemacht?
Wir planen gerade eine neue Terassenüberdachung - und statt einfachen Glasplatten will ich eben solche Halb-Transparenten PV-Module haben *oink*
Aber hier machen das leider nur sehr wenige Solateure und das wohl auch recht teuer... :]
Wäre für uns aber ideal, weil wir da nochmal immerhin ca. 3-4 kWp dazubekämen und die Maßnahme eh geplant ist (und die Verschattung damit quasi inkludiert ist).
Das Dach ist aktuell Overkill, weil wir den Strom gar nicht nutzen können (kein E-Auto, keine WP, ...) - und ein Speicher ist immer noch eher ein Nullsummenspiel...
Da warte ich lieber, bis wir irgendwann den ersten "mobilen Speicher" haben werden - und mach dann das Dach voll... :]
 
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