Mini-Solaranlagen und Balkonkraftwerke für Anfänger und solche, die es werden wollen

@Eiernacken,

Ja das sollte man berücksichtigen.

Aber da hier normal 2 Rechner mit je 400 Watt Auslastung laufen würden...

Um Euch Grüne beim Penta zu ärgern ;-)

Würde sich das bei mir wirklich rechnen.

Mein bisheriger Verbrauch liegt um die 10K KWh im Jahr, die ersten Sparmaßnahmen laufen schon.


Bei 10k kWh Jahresverbrauch nimm gleich was dickeres, stärkere Wechselrichter haben immer ein besseren PLV.
 
Moin Jungs,

Ich hätte da mal eine Frage.

So eine 600 Watt Balkon Anlage mit welchen Ertrag kann man da in Höhe Hamburg rechnen aufs Jahr ??

Ausrichtung ist Richtung Süden ohne Schatten.

Ich würde nämlich gerne mal ausrechnen ab wann der Einstiegpreis von ca. 700 Euro sich rechnet.

Danke
Ich habe mein Balkonkraftwerk in der zweiten Aprilwoche 2022 gekauft und die Anlage hat bis zum 31.12.2022 748KWh erzeugt.
Ausrichtung Süd mit ein wenig Schatten von Mitte Oktober bis vielleicht Ende Februar. Muss noch genau ermittelt werden.
 
Hi,

So produziert man Strom ihr Krauter.. :P
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hey sompe. hab wohl doch recht gehabt, oder?
Keine Ahnung denn ich habe noch keine Rechnung von einem Balkonkraftwerk für die Selbstmontage gesehen bei dem 0% Mehrwertsteuer drauf stehen.
 
Um so besser.
Mit etwas Glück finde ich dieses Jahr noch die passende Hütte für meine PV Pläne, es würde mir also nur allso gelegen kommen.
 
Wartet hier eigentlich (auch) jemand drauf, wann die 800W Balkon-Anlagen kommen?
Den Plan, eine große Anlage auf's Dach zu schrauben haben wir erstmal wieder begraben, weil sich das einfach nicht rechnet hier im Süden... :]
 
Schaue eher in Richtung 400W, sonst ist der Balkon ja komplett voll.
 
Ich habe zwei Panels mit je 550 Watt. Ich muss nur den Umrichter tauschen dann gehen auch 800 Watt.
 
Wartet hier eigentlich (auch) jemand drauf, wann die 800W Balkon-Anlagen kommen?
Den Plan, eine große Anlage auf's Dach zu schrauben haben wir erstmal wieder begraben, weil sich das einfach nicht rechnet hier im Süden... :]
Bei mir ganz ganz praktisch kein Thema, mein Vermieter gestattet mir ein Modul an die Fassade zu schrauben, da bin ich von den baulichen Gegebenheiten auf ca. 360W limitiert (ein grösseres Modul geht nicht). In der Schweiz gibt es aktuell noch keine Diskussion zur Anhebung der Grenze (immerhin verlangt hier niemand einen exotischen Stecker für die Einspeisung, der Schweizer Stecker ist verpolungssicher und bei normgerechten Aussensteckdosen auch berührungssicher).
 
Die Steckdosengeschichte soll (!) bei uns ja auch endlich ad acta gelegt werden (hoffentlich!) - wir würden halt 2 Panels auf's Garagendach legen (am liebsten hochkant übereinander, da dann am wenigsten Verschattung sein sollte) - da muss ich mich auch noch schlau machen...
Daher will ich ungern später nochmal ran und unter den Panels den Wechselrichter tauschen - dann lieber gleich den richtigen nehmen...
 
Hab ja jetzt auch schon länger mit dem Gedanken gespielt mir so eine kleine PV-Anlage zu holen. Der einzige Platz wo die Panels aber sinnvoll anzubringen wären ist aber auf der Garage bzw. dem Schuppen auf der anderen Straßenseite.
Die beiden Gebäude sind aber damals nur über 380 bzw. heute 400V an das Hausnetz angeschlossen und die 230V-Dosen davon abgezweigt. Neu verkabeln ist nicht wirklich machbar, das ganze ist halt Altbestand und würde so vermutlich garnicht mehr genehmigt werden. Von den Kosten mal abgesehen.
In dem Fall könnte ich dann gleich in die Vollen gehen und eine große Anlage hinbauen.

Funktioniert das mit der Einspeisung dann überhaupt oder ist das egal?
 
Da der Hauszähler normalerweise ohnehin an einem Drehstromanschluss hängt der den Strom von allen 3 Phasen mißt dürfte es egal sein an welcher Phase das Kleinkraftwerk hängt.
Ziehen die Verbraucher von den anderen beiden Phasen Strom und die Kleinanlage speist ein dann dann reduziert sich der Verbrauch auf dem Zähler dem entsprechend. Soweit mir bekannt ist wird lediglich das zurücklaufen des Zählers gesperrt.
Solange keine klassische Nullung vorliegt (Schutzleiteranschluss in der Steckdose mit N-Leiter verbunden) vorliegt sehe ich keine sonderlichen Probleme.
 
Hm. Ehrlichgesagt, ich hab keine Ahnung wie das vielleicht verkabelt, genullleitet oder sonstwas ist. Nachdem die Verkabelung im Haus mindestens 40 bis 50 Jahre alt ist würde ich sogar sehr stark von einer klassischen Methode ausgehen.
Da werd ich wohl mal einen Fachmann ins Haus holen müssen. Wenn ich überhaupt einen finde, der sich auf sowas einlässt.

Allerdings haben wir mittlerweile einen digitalen Stromzähler, zum Glück keinen von den "Smart"-dingern.
 
Das sollte definitiv mal überprüft werden denn die klassische Nullung birgt eine erhebliche Gefahr in sich denn wenn der N-Leiter in der Hauselektrik aus welchen Gründen auch immer unterbrochen wird denn dann fließt der Strom durch die N-PE Brücke in der Steckdose nach dem Einschalten vom N- zum PE Anschluss der Steckdose womit die Netzspannung bei einem Gerätes mit Schutzleiteranschluss auf dessen Gehäuse anliegen kann.
Genau deshalb wurde sie später verboten und der Schutzleiter seither separat geführt.
Bei der Gelegenheit können auch die Steckdosen selbst gecheckt werden, nicht das sie wegen lockerer Drähte bei höherer Belastung vor sich hin schmoren.
 
Habe mir gerade auch so ein Balkonkraftwerk bei Netto bestellt.

Und nun ??

Baust Du den Stecker um ??

und / oder

Wie meldest Du die Anlage an ?
 
Das werde ich sehen wenn die Anlage da ist.

Baust Du den Stecker um ?? Warum? Ich schliesse das Ding an eine Aussensteckdose an.



Wie meldest Du die Anlage an ? Zitat aus dem Angebot:
Muss die Anlage von einem Elektriker abgenommen werden?
Nein, das VESKA® Balkonkraftwerk 820W/600W erfüllt alle Anforderung und kann somit ohne Abnahme eines Elektrikers installiert, angeschlossen und in Betrieb genommen werden. Durch die Begrenzung der Ausgangsleistung auf 600 Watt, wird dennoch keine Genehmigung für dieses Kraftwerk benötigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann hast Du Glück.

Hier müssen solche Anlagen ( Beim Versorger ) angemeldet werden und mit dem Stecker keine Chance.
 
Anmelden heißt für mich: "Lieber Versorger, ich habe jetzt ein 600W Balkonkraftwerk, mfg"
Der Einflussbereich des Versorgers endet am Stromzähler. Den kann er gern tauschen, wenn er mag - was dahinter passiert, hat einen Versorger nicht zu interessieren, allenfalls den Hauseigentümer. Vielleicht interessiert sich noch die eine oder andere Versicherung dafür, ob man das Ding ohne vorherige Prüfung der vorhandenen Elektroinstallation angeschlossen hat - meistens aber erst im Brandfall.
 
Wir sind in Deutschland.

Das Formular hat 7 Seiten und bei den Angeben ist da einiges mehr zu machen als zu sagen ich habe eine 600 Watt Anlage.

Ich weiß natürlich nicht wie das bei den anderen Anbietern läuft, bei meinem ist das halt so.
 
Wir sind in Deutschland.
Mag sein - aber nicht alles, was manche Unternehmen fordern ist auch rechtens.
Manchen ist schlicht der Unterschied zwischen Balkonkraftwerk und echter Solaranlage nicht bewusst und die wollen immer das ganze Programm haben.
 
Wir sind in Deutschland.

Das Formular hat 7 Seiten und bei den Angeben ist da einiges mehr zu machen als zu sagen ich habe eine 600 Watt Anlage.

Ich weiß natürlich nicht wie das bei den anderen Anbietern läuft, bei meinem ist das halt so.
In Berlin gibts da ein einseitiges vereinfachtes Anmeldeformular. Und wie MagicEye04 schon schrieb ist da gestzl. nur eine Anmeldung notwendig und keine Genehmigung. Ich glaub die DGS (https://www.pvplug.de/) hatte da mal ein Formular was man einfach seinem Stromnetzbetreiber (nicht dem Energielieferanten) schickt. Imwesentlichen muss da stehen, dass da nur 600 W aus dem Wechselrichter kommen und der WR der VDE 4105 genügt.

Verbieten kann der Stromnetzbetreiber das nicht, aber kann verlangen dass ein 2 Richtungszähler montiert wird. Bei mir in Berlin vor 3 Jahren kam der sofort nach 2 Wochen und hat den Zähler kostenlos getauscht.
 
Ich werde mich mal schlau machen wenn das Gerät da ist. Zurück senden kann ich ja immer noch.
 
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