News Mit Firefox 4 beta weniger Spuren im Netz

User-News

Von neax

Hinweis: Diese "User-News" wurde nicht von der Planet 3DNow! Redaktion veröffentlicht, sondern vom oben genannten Leser, der persönlich für den hier veröffentlichten Inhalt haftet.
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Wenn wir im Netz surfen erleben wir oft, dass die für passende Werbung schon auf der Seite ist wie fast von Zauberhand. Es ist allerdings alles andere als eine Zauberei. Unsere Internetbesuche werden durch Cookies teilweise „mitgeschrieben“. Damit kann man dann bei einem erneuten Besuch der Seite maßgeschneiderte Werbung präsentieren. Feine Sache für die Online-Werbenetze. Eine Gegenmaßnahme war bisher Cookies aktiv löschen

Die US-Handelsaufsicht FTC tritt für eine fest eingebaute Funktion in Browsern ein: Die sog, "Do-Not-Track"-Funktion.

Die letzte Beta-Version von Firefox 4 mit der Nummer 11 bringt nun die neue „Do-not-track-Funktion“ mit. Erstmals wurde das für den Schutz der Privatsphäre entwickelte Feature in den Browser eingebaut.

Konkret bedeutet dies, dass die Nutzer Webseiten über Firefox mitteilen, dass sie keinerlei „Tracking“ wünschen. Firefox sendet in diesen Fällen bei Aufruf einer Webseite einen http-Header an den Server. Dieser hat zur Folge, dass das Surfverhalten nicht aufgezeichnet wird. Der Surfer hinterlässt somit weniger Spuren im Internet. Mit "Do Not Track" kann so konkret die personalisierte Werbung gestoppt werden. Es ist quasi ein Stück Privatsphärefunktion.
Ein Release Candidate wäre der nächste Schritt zur Endfassung des Firefox 4. Hier steht ein Erscheinungsdatum noch nicht fest.

Download Firefox 4 Beta 11.

Quelle mozilla.com
Quelle telekom-presse.at
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Surfer werden beim 'Ansurfen' von Seiten von vielen Werbenetzen mit Cookies "getrackt." Die kam man löschen. sicherlich. Doch wird man erst einmal erfasst. "Do not Track" unterbindet dies ein Stück weit.

Greetz
neax;)
 
Konkret bedeutet dies, dass die Nutzer Webseiten über Firefox mitteilen, dass sie keinerlei „Tracking“ wünschen. Firefox sendet in diesen Fällen bei Aufruf einer Webseite einen http-Header an den Server. Dieser hat zur Folge, dass das Surfverhalten nicht aufgezeichnet wird.
Sagt wer? Der Serverbetreiber? muahahahaha
Das will ich sehen, dass sich ein Serverbetreiber auf "Wunsch" die Butter vom Brot nehmen lässt.

Wie ich das sehe müssen sich 2 an den "Wunsch" halten damit das funktioniert.
Und das kann ich irgendwie nicht glauben, dass das auch getan werden wird


lg
__tom
 
Oder man verwendet das Plugin Ghostery für Firefox dieses blockt die Tracker. Wie sie zum Beispiel auf dieses Seite vorhanden sind (4). Ich weiß nicht ob das jetzt eine sinnvollere Aktion ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Müsste man eigentlich irgendwann etwas abgezeichnet haben wo
drinsteht das diese Tracker meine Daten speichern dürfen?

Kann mich ehrlich gesagt nicht daran erinnern meine Zustimmung gegeben zu haben
 
Hi,

Zustimmung hin oder her .... Cookies und Co sind halt da. Und natürlich kann man sie wieder löschen, aber

Alle diese Verfahren haben den Nachteil, dass der Surfer von sich aus aktiv werden und sich mit Cookies auseinandersetzen muss. Demgegenüber legt er bei einem relativ neuen Verfahren namens "Do Not Track" nur einmal im Browser-Optionen fest, dass er nicht via Werbung weiterverfolgt werden will. In der Folge sendet der Browser bei jedem Seitenaufruf ein http-Header, das seinen Wunsch signalisiert, nicht verfolgt zu werden. Der schwarze Peter, sich um die Privatsphäre kümmern zu müssen, liegt somit bei der Werbeindustrie.
Quelle heise.de

Greetz
neax;)
 
Man verwende "better privacy" und ko und ist damit unabhängig vom Gutwill der Serverbetreiber.

Alle Zusagen derer die mit Werbung was verdienen (müssen) sind keinen Pfifferling wert.
Ebenso http-header die man schickt unterliegen keinerlei "Muss"-Wirkung.
Alles also nur leere Worte.

Niemand zwingt uns auf Webseiten die gratis zum Ansurfen sind zu verweilen.

lg
__tom
 
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