Motorradfahrer auf dem Planeten?

So simpel geht es auch bei MZ oder Simson:
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Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Es braucht aber im Lenker jeweils ein Loch, was aber meist schon drin ist, falls für den Typ mal Ochsenaugen als Blinker vorgesehen waren.
Z.B. MZ ES150/1 - mein erstes halbwegs leistungsfähiges Motorrad.
 
olsen_gg schrieb:
Siehst du. 1/8Liter = 125cm³ x 2Takte = 250cm³ :D
Und reicht die, um mein Bike zu jagen? Vermutlich ja. Die modernen Maschinchen drehen ja meist auch sehr hoch dafür.
Bei mir ist bei ca. 6.500U/min Schluss. Darüber mag ich nicht.
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Wurde vor 19 Jahren mal auf 21PS getestet. Weiß garnicht mehr ob das am Rad oder an der Kurbelwelle war. Schnellfahren geht aber kaum, ist ne Enduro zum durch den Wald spazieren.
 
Dann dürften die beiden ähnlich leistungsfähig sein - obwohl du in der Leistungsklasse einen kleinen Vorsprung hast, 2PS sind da schon zu spüren.
Wenn sie auch noch leichter ist als meine (130kg), dann eh.
Vielleicht begegnen wir uns ja mal im Wald. *noahnung* Ist immerhin auch die Domäne der TS250/1A - die hat sogar verstärkte Federn fürs Gelände.
 
Sagen wirs mal so. Ich bin schwerer wies Moped*buck* DT125R
 
Ui. Jetzt musste ich kurz überlegen, aber nein, ich bin nicht schwerer als meine MZ. Zunehmen sollte ich aber nicht mehr.
 
Meine mangelnden Fähigkeiten im Umgang mit Karosseriekleber werden bemängelt. Ich hab's aber auch nicht anders verdient. :D

Grüße, Martin
 
Wieviele ernsthafte fernreise-interessierte haben wir hier eigentlich so?

Hatte heut nacht die SchnapsBieridee, ob sich vielleicht ne kleine Gruppe von P3D Usern finden ließe für eine mehrtägige Tour.
 
Definiere "Fernreise" in Kilometer pro Tag. ;)

Grüße, Martin
 
X_FISH schrieb:
Definiere "Fernreise" in Kilometer pro Tag. ;)

Grüße, Martin
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Schwierige Definition. Hängt ja auch von der Strecke ab.
Ich sag mal so, Nordkapp hin&zurück aus dem Süddeutschland in 14 Tagen halte ich für die meisten Fahrer für utopisch und generell nicht für gemütlich, auch für mich momentan.
Das wären ca. 500km/Tag ohne große Umwege von Regensburg aus, ohne Ruhetage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heftig, heftig. :o
 
dafür ist es das falsche forum. hier gibts ja kaum motorradfahrer und bei den wenigen auch noch so eine spezielle sorte (vom kaliber männertours ^^) rauszusuchen.....
wenn ich mich nich irre, dürfte rein wohnortentfernungstechnisch x_fish wahrscheinlich am ehesten mit dir zumindest ein duo ergeben.
du könntest natürlich eine deutschlandtournee machen und wenn du zufälligerweise hier in der nähe bist, fahr ich, vorausgesetzt es ist schönes wetter ^^, ein paar kilometer mit... sozusagen die olympische p3d-flagge weitertragend haha.
 
500km wären wie gesagt auch für mich momentan nix, bin bei weitem nicht so gut in Form wie ich das schon war - würde ich eher mit maximal 300 bis 350km pro Tag rechnen, soll ja nicht in Arbeit ausarten.

Aber ein langfristiges Ziel ist Nordkapp definitiv für mich. Da würde ich aber minimum 3 Wochen ansetzen.
 
400 km sind schon ok für ne tagestour im sinne von weiter weg fahren. viel wichtiger bei vielen km ist eher die frage wo man diese fährt, wenn da extrem viel stadtgezuckel dabei ist, dann können schon deutlich weniger km aus einer tour eine tortur machen ^^.

du wirst deine große reise schon noch machen ^^.... bestimmt allein. vielleicht ist unabhängigkeit gar nicht so schlecht. 3 wochen (soviel hätte ich eh nie frei :P) wären mit argfremden leuten sicherlich auch so ne fifty fifty sache.. kann gut gehen muss aber nich. ausserdem empfinde ich es auf dauer anstrengend, anderen hinterher fahren zu müssen, ok hauptsächlich wenn diejenigen ziemlich flott fahren und ich mich null auskenne. es wird letztlich nur ein stupides "ichmussfolgen".
brauch abends mein bett und zum motorradfahren schönes wetter. der reiz vom abenteuer ist nur in gedankenspielen vorhanden. wenn überhaupt, dann müsste man so nen bus haben, einen der den fährt, die möglichkeit dort auch die motorräder reinschieben zu können, um im notfall sogar mal drin übernachten bzw wenn mieses wetter ist eben dort dann weiter mitfahren zu können ^^ .
 
@Morkhero
besser hätt’ ichs nicht beschreiben können.

Besonders nervig sind die Schnelleren, aka „wir fahrn mal ein Stück voraus und warten dann“.

Und da muss man sich schon gut kennen, damit die Gruppe nicht während der Tage auseinanderbricht, sei es durch Defekte oder einfach durch miese Stimmung.

Vielleicht wäre eine Woche Thurmansbang (für 22 schon abgesagt, Corona, für 23 steht der Termin bis jetzt mal) interessant um mal in die Sache reinzuschnuppern. Aber dann ists vielleicht auch schnell vorbei mit dem klassischen Kopfkino vom Trucker auf dem endlosen Highway oder Easy Rider mit der Knete im Tank.
 
also so eine veranstaltung wärs mir niemals wert. ist im grunde genommen zelten mit dem motorrad. solche massen.... das muss man wollen und campen ansich reizvoll finden.

ich kann all diejenigen verstehen, die mal so ne große lange tour machen, länderübergreifend eben auch mit gewollter "einsamkeit" (was ja nicht unbedingt komplett allein bedeuten muss) und viel landschaft. fahren um des fahrens willen, mit alternativer kulisse zu der sonst eigenen dauerhausstrecke.
wie schon gesagt, ich hatte das im anderen forum sozusagen immer mitgelesen und angeschaut wie der eine mit der ollen street die fahrt in die türkei und sämtlicher länderein da erlebt hat. es ist allerdings etwas anderes es nur von bildern und dem erzählen zu hören, als es selber durchmachen zu müssen. klingt und wirkt alles erstmal cool. klar der hatte auch noch enorm viele technische probleme, aber damit muss man letztlich selbst bei einem neueren motorrad rechnen, wenn man 10000 km abspult und dabei auch nicht immer die besten wege vor sich hat. nordkapp ist ja auch noch weiter weg, wobei ich mal denke das die wege besser sind ^^. und niemand wird sich mit dem motorrad dort im winter hinwagen *buck*.

grundvoraussetzung ist ein motorrad auf dem man sich sitzmäßig und vom komfort absolut wohl fühlt und wo es einen nicht stört wenns auch mal umkippt. körperliche fitness, das heisst auch ein paar fettreserven wären nicht schlecht. ausrüstung sprich klamotten doppelt und dreifach. möglichst neue reifen. irgendwo versteckt ein wenig notsprit. erste hilfe kasten, paar medikamente bzw was eben in dem land erforderlich ist.

ich kann bei vielen sachen schon keinen haken dran machen ^^. mir sind das zu viele unwägbarkeiten.
und dennoch ziehe ich natürlich vor jedem den hut der sowas in angriff nimmt und es durchhält.... ;) man darf sich allerdings selbst auch nicht unter druck setzen.
 
musste erstmal nachschaun was das is ^^

also mit nem motorrad was auf komfort ausgelegt ist und nur autobahn mit tempomat.. ok dann meinetwegen ^^ansonsten neeee.
 
Morkhero schrieb:
musste erstmal nachschaun was das is ^^

also mit nem motorrad was auf komfort ausgelegt ist und nur autobahn mit tempomat.. ok dann meinetwegen ^^ansonsten neeee.
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Dann ist der Saltwaterrun genau das Richtige für dich. Keine Autobahn! :D

Grüße, Martin
 
wääh... ^^.
man muss aber auch sagen, das dort ist ja im grunde genommen ein wettlauf. in der hinsicht, wenn es eben sein müsste, dann würde ich sowas bestimmt durchhalten. vorzugsweise für so eine aktion aber mit richtigem navi. dort muss man ja die kontrollpunkte erreichen, aber mir ist nicht so richtig ersichtlich, ob man letztlich eine schleife fährt. soll heissen wenn man am ende wieder am ausgangsziel ankommt, ok... wenn ich aber 1000 km weit weg fahre und weis das ich denselben weg nach dieser sache nochmal zurück muss.... keine chance ^^.
und wetter muss auch passen, wobei für einen tag sowas recht gut ersichtlich sein sollte.

es mag komisch klingen, aber so eine gewaltaktion kommt meiner fahrgewohnheit eher entgegen, als ein wochenlanger abenteuerurlaub. dennoch ist die art des motorrades auch entscheidend. wer sowas auf nem sportlichen motorrad schafft, bekäme da von mir eher ein daumen hoch als wie jemand auf so einem komfortsofa.
meine üblichen stundenlangen nichts essen und trinken aktionen wären bei 1000 km aber nich drin, da kippt man irgendwann von der kiste. (derzeit hab ich eh schon probleme weil ich sowas auch anderweitig mache...)
im dunkeln fahren ist auch so ne sache, also dürften die mahlzeiten trotzdem nicht allzu ausgeprägt sein. ich würde dann wahrscheinlich auch geschwindigkeitsüberschreitungen an jeder möglichen stelle riskieren, nur um die durchschnittsgeschwindigkeit wenigstens auf ein paar zähler über 60 zu bekommen ^^. bei hohem städteanteil wirds allerdings brühe. der tag hat nunmal nur 24 stunden heisst also weniger als 42 km/h darfs nicht sein hehe. das klingt zwar enorm wenig, aber wer auf solche werte achtet beim motorradfahren, wenn denn eine anzeige vorhanden..., der weis wie weit runter sowas gehen kann, wenn man in großen städten im verkehr festhängt.
 
Riddler82 schrieb:
Schwierige Definition. Hängt ja auch von der Strecke ab.
Ich sag mal so, Nordkapp hin&zurück aus dem Süddeutschland in 14 Tagen halte ich für die meisten Fahrer für utopisch und generell nicht für gemütlich, auch für mich momentan.
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Ich wollte ja nach Schottland. So lange die Pre-Brexit-Regeln galten. Das hat nicht geklappt.

EU-Ausland ist noch immer mit dabei. Übernachten in Youth Hostels (Jugendherbergen) statt reinem Zelten inklusive. Kostet dann eben ein paar Taler, dafür ist man nicht gerädert wenn man morgens aufwacht (und kann so lange warm duschen wie man will).

Über Polen und die baltischen Staaten in den Norden ist aktuell gerade nicht so prickelnd. Daher wäre die Route über DK und S möglich. Siehe auch Bild im unten verlinkten Beitrag zum NG72.

Ich würde das dann gerne mit Passknackernachweisen verbinden (wenn möglich). In Schweden gibt es keine - dafür in Norwegen. :D Ganze 47 Stück. Den einsamen Nachweispunkt im Norden zwischen Kiel und Lübeck könnte ich dann auch gleich anfahren. ;)

Die Tiger braucht für längere Strecken noch einen Kettenöler, die BMW ein paar Liter Öl im Gepäck.
Riddler82 schrieb:
Das wären ca. 500km/Tag ohne große Umwege von Regensburg aus, ohne Ruhetage.
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Habe einen Beitrag zum NG72 gefunden:

kradblatt.de

Iron Butt NG72 - Nordkap / Gibraltar in 72 Stunden

Lange Urlaubsreisen mit dem Motorrad sind kein Problem. Raimond fuhr 5615 Kilometer vom Nordkap nach Gibraltar in weniger als 72 Stunden. Das Abenteuer nennt sich Iron Butt (=Eisenarsch) NG72 und ist eine tolle Story...
kradblatt.de kradblatt.de

Ist dann für die Leute, die nicht so viel Urlaubsanspruch haben? :D

Im Ernst: ich wollte ja den 1600 für Deutschland ausprobieren. 2020 - als Alternative wenn es mit Schottland nicht klappt. Dann kam Corona. :(

Jetzt ist 2021 vorbei, die BMW hat noch immer keine 100'000 km auf der Uhr... Und mit der wollte ich das ja eigentlich machen (mit 1 Liter Öl im Gepäck).

Mit Tiger oder BMW könnte ich mir - wie oben geschrieben- durchaus vorstellen im Sommer nach Skandinavien zu fahren. Müsste davor nur eben wieder trainieren -> also längere Tagestouren fahren. Habe 2020 und 2021 nicht viele Kiilometer hinbekommen, die Praxis fehlt daher (wieder).

Bevor man so eine Tour zusammenfährt muss man aber evtl. mal eine kleine Tour (2-3 Tage) ausprobieren ob es harmoniert. Ansonsten ist Frust vorprogrammiert. Ich fahre nicht sonderlich schnell, mache dafür weniger Pausen weil ich mich insgesamt nicht so gestresst fühle. Andere machen alle 1-2 Stunden eine Futterpause (schweres Mittagessen, Kaffee und Kuchen, noch mal was bei einer Tankstelle, etc.) und sind nach 8 Stunden dann knapp 300 km gefahren und "müde".

Grüße, Martin
 
In Vorbereitung zu dem was eventuell kommen wird: Spritspartipps. :D


Mit einer Hercules W 2000 - Wankel for the win!

Grüße, Martin
 
daumen runter für das smartphone :P
 
X_FISH schrieb:
Mit Tiger oder BMW könnte ich mir - wie oben geschrieben- durchaus vorstellen im Sommer nach Skandinavien zu fahren. Müsste davor nur eben wieder trainieren -> also längere Tagestouren fahren. Habe 2020 und 2021 nicht viele Kiilometer hinbekommen, die Praxis fehlt daher (wieder).
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Geht mir auch nicht anders. Außer Form in mehr als einer Hinsicht.
X_FISH schrieb:
Bevor man so eine Tour zusammenfährt muss man aber evtl. mal eine kleine Tour (2-3 Tage) ausprobieren ob es harmoniert. Ansonsten ist Frust vorprogrammiert. Ich fahre nicht sonderlich schnell, mache dafür weniger Pausen weil ich mich insgesamt nicht so gestresst fühle. Andere machen alle 1-2 Stunden eine Futterpause (schweres Mittagessen, Kaffee und Kuchen, noch mal was bei einer Tankstelle, etc.) und sind nach 8 Stunden dann knapp 300 km gefahren und "müde".
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Joa, das hätte ich mal vorausgesetzt, dass man erstmal ein verlängertes Wochende testet. :)

Rein vom Fahrstil kämen wir zwei vermutlich relativ gut aus, da ich auch eher auf der gemütlichen Seite bin.
Bonus: Ich hab jetzt auch so einen schicken Neonhelm. *lol*

Alles andere müsste man sehen.
 
Dann könnte man ja mal ein Forentreffen 2022 planen. Mit Passknackertagestour. Vielleicht hebt dann ja noch wer hier die Hand und macht da mit?

Für den Ort: Hessen liegt ziemlich mittig in Deutschland. :)

Grüße, Martin
 
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