Nach einem Jahr Linux

Linux ist ganz nett - aber viele Hardware-Hersteller bieten einfach kaum Support für ihre Hardware.
Ausserdem ist Linux zu kompliziert zu konfigurieren und man muss einfach zu vieles manuell per Konsole machen - das müsste nicht sein (wie opensuse zeigt - wobei das wieder ganz andere Schwächen hat).

Ich benutzt Linux seit ca. 1-2 Jahren sporadisch - erst seit der Ubuntu 9.04 Version bin ich fast täglich mit Linux unterwegs. Aber bei meiner TV Karte bekomme ich trotz 1000er Anleitungen keinen Sound.
Unter Windows: sofort.

ATI Karten:
ATI und Linux sind wieder (!) mal witzlos.
Der neue XServer 1.6 "braucht" den neusten ATI Treiber - aber der Unterstützt lustigerweise nur noch die BRANDAKTUELLEN Karten, selbst die X1250 vom 690G Chipsatz wird schon nicht mehr unterstützt...

Ich hab noch nie eine NVidia Karte gehabt (in 10 Jahren nicht eine) - aber ich werde nicht weiter auf ATI setzen, bei so einer Unternehmenspolitik....

Windows ist nicht das Maß aller Dinge, aber es ist viel einfacher und besser zu benutzen, als jedes Linux.
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EDIT :
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PuckPoltergeist;3913573"Linux ist gebastel schrieb:
Das könnt ihr gar nicht widerlegen - dafür ist es zum einen erst mal wahr - zum 2. gibt es wahnsinnig viel versch. Hardware - und das auch noch in Kombinationen.....also stempel ich Deine Aussage einfach mal unter "pro-linux-Posaunerei" ab - mehr Gehalt steckt da leider nicht drin.
 
jetzt mal unabhängig von deinen Erfahrungen....

AMD / ATI sind von der Unternehmenspolitik im OSS Bereich Nvidia meilenweit voraus. Wenn ich wieder eine graka brauch wird es mit Sicherheit eine ATI sei es nur deswegen, weil ATI teilweise die Doku geöffnet hat und aktiv einen freien OSS Treiber entwickelt / entwickeln lässt.
Nvidia tut in der Hinsicht gar nichts, leider.

Ansonsten kann ich nur sagen, das ich seit einigen Kubuntuversionen überhaupt nichts konfigurieren musste. Alles hat out of the box funktioniert.
Natürlich gibt es immer Hardware die rumzickt.
 
jetzt mal unabhängig von deinen Erfahrungen....

AMD / ATI sind von der Unternehmenspolitik im OSS Bereich Nvidia meilenweit voraus. Wenn ich wieder eine graka brauch wird es mit Sicherheit eine ATI sei es nur deswegen, weil ATI teilweise die Doku geöffnet hat und aktiv einen freien OSS Treiber entwickelt / entwickeln lässt.
Nvidia tut in der Hinsicht gar nichts, leider.

Ansonsten kann ich nur sagen, das ich seit einigen Kubuntuversionen überhaupt nichts konfigurieren musste. Alles hat out of the box funktioniert.
Natürlich gibt es immer Hardware die rumzickt.


.....dann ist das ja not gegen elend....(ati / nvidia).....

bei ubuntu 9.04 lief bei mir auch fast alles OOTB. Dann ist das immer toll - aber wehe, wenn nicht - das ist gerade das Problem...
 
naja aber die aktuelle Situation wird sich bessern (bzw. hat es schon teilweise).

Im Prinzip arbeiten alle großen Hardwarehersteller inzwischen mit der OSS community zusammen und entwickeln Treiber oder geben Informationen / Doku frei, auch im Graka Bereich (Intel, AMD/Ati , VIA).
Die einzige Firma die mich nicht als Kunden haben möchte ist Nvidia.


naja die Treibersituation ist eigentlich recht einfach :
1.) der Treiber ist im kernel (sofern nicht userspace) alles funktioniert ootb
2.) der Treiber ist nicht im kernel (sofern nicht userspace) --> kann problematisch sein
3.) es gibt keinen Treiber.

Situation 1 und 3 sind relativ logisch , 2 ist manchmal nervig.

Aber das größte Problem sind Firmen mit ihren Binary only treibern. Genau damit gibt es immer Probleme. (s. AVM, Creative )

Deswegen einfach Hardware kaufen für die es freie Treiber gibt.
 
Bezüglich Hardwarekompatibilität:

Auch wenn man Ubuntu mal wieder eine Chance geben möchte, vergrauelt einen sowas wieder ->

Dieses Problem habe ich im Ubuntuusers und Forumdeluxx gepostet und bisher keine Antworten erhalten.

Ich hau mal mein Problem mit 9.04 x64 hier rein, denn im Ubuntuusers regt sich nix.


Hallo, ich habe mein Problem schon kurz im "Durchbruch für Linux nicht möglich" Thread angerissen, möchte nun aber wirklich mal wissen wieso Ubuntu nicht startet.
Dazu habe ich ein Bildschirmfoto hoch geladen.

http://www.abload.de/image.php?img=imgp0017p5t8.jpg

Der Fehler kommt nach dem Ladebalken, der ca. 2 Minuten hin und her läuft.

Ich habe nun schon drei verschiedene Rohlinge ausprobiert um ein fehlerhaften Brand auszuschließen. Auch das ISO ist intakt, da es sich damit in einer VM installieren lässt.

Vielleicht weiß hier jemand weiter.
 
schau mal was in der fstab steht. wenn die platten hda1 etc heissen benenne sie nach sda1 etc. um.
das hatte ich auch öfters und nach wechseln der laufwerksbezeichnung lief es wieder. das pasierte bei mir wenn ich ein distupgrade machte.

beispiel:

# /etc/fstab: static file system information.
#
# Zeilen, die mit dem Zeichen "#" beginnen, sind Kommentare.
#
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
proc /proc proc defaults 0 0
/dev/sda1 /media/sda1 ntfs defaults,nls=utf8,umask=007,gid=46 0 0
/dev/sda2 /media/sda2 ntfs defaults,nls=utf8,umask=007,gid=46 0 0


je nachdem was da bei dir steht sda* nach hda* umschreiben oder hda* nach sda* umschreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
kannst du einen alten kernel testen ?

worauf hast du das installiert ? zufällig ein usb laufwerk ? welches FS ?

hast du mal die 32bit version installiert ?
 
Soll das im Command Promt eingetippt werden, sprich da wo auch "type `help´ in for build in ..."?

@idk Installiert habe ich es noch gar nicht. Es geht ja nicht einmal zu starten!
Alte Kernel laufen. Ich denke, das liegt am neuen Bootprozess.

Laut Heise:

Wer angesichts dieser beträchtlichen Beschleunigung grundlegende Änderungen am Bootprozess vermutet, ist allerdings auf dem Holzweg: Genau wie die Vorgängerversion nutzt Ubuntu 9.04 das moderne Init-System Upstart lediglich, um eine traditionelle SysV-Umgebung für klassische Init-Skripte zu emulieren. Den größten Teil der Zeitersparnis beim Booten (fünf Sekunden) gewinnt Ubuntu 9.04 bereits beim Abarbeiten der Init-RAM-Disk. Sie ist bei der neuen Version entpackt rund vier MByte kleiner als bei Ubuntu 8.10 und enthält weniger Module, ein massiv abgespecktes Programm zur Anzeige des Splash-Screens und vor allem einen deutlich reduzierten Udev-Regelsatz, sodass in der ersten Phase des Bootprozesses weniger Hardware erkannt und initialisiert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
du kannst doch beim booten auswählen welchen kernel du laden willst, dort kannst du auch weitere kommandos eingeben. nimm einfach die standartzeile und verändere die nach dem hda sda Schema und boote zuende. wenn du dann in linux bist schreibe die fstab um.
 
ATI Karten:
ATI und Linux sind wieder (!) mal witzlos.
Der neue XServer 1.6 "braucht" den neusten ATI Treiber - aber der Unterstützt lustigerweise nur noch die BRANDAKTUELLEN Karten, selbst die X1250 vom 690G Chipsatz wird schon nicht mehr unterstützt...
Nimm den freien Treiber, der funktioniert bis einschließlich R5xx schon sehr gut, teilweise deutlich besser als der Catalyst.

Ich hab noch nie eine NVidia Karte gehabt (in 10 Jahren nicht eine) - aber ich werde nicht weiter auf ATI setzen, bei so einer Unternehmenspolitik....
Du meinst die Unternehmenspolitik von AMD, dass sie die Doku für ihre Hardware frei verfügbar machen und aktiv an der Entwicklung freier Treiber mitarbeiten?

Windows ist nicht das Maß aller Dinge, aber es ist viel einfacher und besser zu benutzen, als jedes Linux.
Deine subjektive Meinung, die bei weitem nicht jeder teilt. Und wenn Windows so viel besser und einfacher zu benutzen ist als Linux, wieso gibst du dich dann überhaupt mit letzterem ab? Bist du Masochist?

Das könnt ihr gar nicht widerlegen - dafür ist es zum einen erst mal wahr - zum 2. gibt es wahnsinnig viel versch. Hardware - und das auch noch in Kombinationen.....also stempel ich Deine Aussage einfach mal unter "pro-linux-Posaunerei" ab - mehr Gehalt steckt da leider nicht drin.
Du meinst, weil es so wahnsinnig viel verschieden Hardware - und das auch noch in Kombinationen gibt, läuft das alles problemlos mit Windows?
Lies meinen Beitrag nochmal. Vielleicht merkst du selber, welchen Stuss du hier geschrieben hast. Sicherlich ist meine Aussage wahr. Ich überlasse es dir, hier im Forum zu suchen, welche Beispiele es alles gibt, dass Windows eben nicht einfach out of the box funktioniert. Alleine das Windows-Forum hier ist der beste Beweis, dass es das nicht gibt.
 
Bevor ich den Schritt mit den komplizierten Kommandos versuche, habe ich gestern noch die Alternate CD von 9.04 x64 ausprobiert.
Diese lädt ohne Probleme den Textinstaller, nur da komme ich zu meinem nächsten Problem.

Ich habe ein 1TB HD, auf der Vista installiert ist. Es sind 2 Partitionen vorhanden, einmal "C:" mit Vista (primär) und dann noch "D:" (logisch) auf dem meine persönlichen Daten drauf sind.

Ich habe nun von "D:" 50 GB (auch logisch, nun also "C:, D: und E:") abgezwackt um es für Ubuntu zu nutzen.

Nun zu meinem Problem: Wie kann ich Ubuntu sagen dass es von den 50 GB auf der logischen Partition eine "/", "Swap" und "/home" Partition macht, ohne dass ich mir meine HD versemmel?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst auf einer Festplatte normalerweise 3 primäre und 1 erweiterte Partition erstellen. Innerhalb der erweiterten Partition kannst Du logische Partitionen erstellen. Also wenn Du von Deiner logischen 50 GB frei gemacht hast, kannst Du auch 3 logische Partitionen für Deine Bedürfnisse erstellen.

Aber wie Du das so nebenbei machst, und das so nebenbei hier im Thread mit teilst, wird das bloss wieder ein "Geheule" geben, eröffne doch einfach mal ein eigenes Thema, und betrachte die Installation als Hauptsache.
 
glaub mir, da ist nichts kompliziert dran. du musst nur die komandozeile abtippen und ein "s" gegen ein "h" oder anders herum austauschen. vorausgesetzt es liegt wirklich daran. wenn du es erstmal als bootparameter ausprobierst wirst du auch nichts zerschiessen.
 
Nimm den freien Treiber, der funktioniert bis einschließlich R5xx schon sehr gut, teilweise deutlich besser als der Catalyst.
"Den" freien Treiber gibt es ja gar nicht - wenn schon, dann "die" ;)



Deine subjektive Meinung, die bei weitem nicht jeder teilt. Und wenn Windows so viel besser und einfacher zu benutzen ist als Linux, wieso gibst du dich dann überhaupt mit letzterem ab? Bist du Masochist?
Ich bastele gerne an Systemen herum, das ist ein Hobby von mir. PCs sind aber nicht dafür gedacht, als Hobbywerkstatt für Software zu dienen...Normalerweise ist das Ding ein "Helferlein", an dem man arbeitet...


Du meinst, weil es so wahnsinnig viel verschieden Hardware - und das auch noch in Kombinationen gibt, läuft das alles problemlos mit Windows?
Nicht 100%ig, aber WEIT WEIT mehr....das bestreitet keiner, der von Linux Ahnung hat - dem Problem sind sich nämlich alle Entwickler und Fortgeschrittene bewusst...Das aber, wie gesagt, liegt ja eher an den Herstellern als an Linux. Das ist klar - macht es für den Anwender deswegen aber keinen Deut besser!!!

Lies meinen Beitrag nochmal. Vielleicht merkst du selber, welchen Stuss du hier geschrieben hast. Sicherlich ist meine Aussage wahr. Ich überlasse es dir, hier im Forum zu suchen, welche Beispiele es alles gibt, dass Windows eben nicht einfach out of the box funktioniert. Alleine das Windows-Forum hier ist der beste Beweis, dass es das nicht gibt.
Quackes zum Zweiten.

Anmerkungen in rot.
 
Bevor ich den Schritt mit den komplizierten Kommandos versuche, habe ich gestern noch die Alternate CD von 9.04 x64 ausprobiert.
Diese lädt ohne Probleme den Textinstaller, nur da komme ich zu meinem nächsten Problem.

Ich habe ein 1TB HD, auf der Vista installiert ist. Es sind 2 Partitionen vorhanden, einmal "C:" mit Vista (primär) und dann noch "D:" (logisch) auf dem meine persönlichen Daten drauf sind.

Ich habe nun von "D:" 50 GB (auch logisch, nun also "C:, D: und E:") abgezwackt um es für Ubuntu zu nutzen.

Nun zu meinem Problem: Wie kann ich Ubuntu sagen dass es von den 50 GB auf der logischen Partition eine "/", "Swap" und "/home" Partition macht, ohne dass ich mir meine HD versemmel?
http://wiki.ubuntuusers.de/Alternate_Installation

http://wiki.ubuntuusers.de/Ubuntu_Installation
http://wiki.ubuntuusers.de/Installation
http://wiki.ubuntuusers.de/Installation "Tipps zu Festplatten und Partitionierung"

Da ist eigentlich alles beschrieben. Wenn du konkrete Fragen hast, dann fragen.

Hallo, ich habe mein Problem schon kurz im "Durchbruch für Linux nicht möglich" Thread angerissen, möchte nun aber wirklich mal wissen wieso Ubuntu nicht startet.
Dazu habe ich ein Bildschirmfoto hoch geladen.

http://www.abload.de/image.php?img=imgp0017p5t8.jpg

Der Fehler kommt nach dem Ladebalken, der ca. 2 Minuten hin und her läuft.

Ich habe nun schon drei verschiedene Rohlinge ausprobiert um ein fehlerhaften Brand auszuschließen. Auch das ISO ist intakt, da es sich damit in einer VM installieren lässt.
Hast du evtl. AHCI aktiviert?
http://wiki.ubuntuusers.de/Ubuntu-CD_Problembehebung

Die Alternate kann -ich glaube es jedenfalls- manchmal trotzdem starten, die normale aber nicht.

Sollte das der Fehler sein, ist es aber auch klar, warum dir bei ubuntuusers.de niemand antwortet. ;)

Das könnt ihr gar nicht widerlegen - dafür ist es zum einen erst mal wahr - zum 2. gibt es wahnsinnig viel versch. Hardware - und das auch noch in Kombinationen.....also stempel ich Deine Aussage einfach mal unter "pro-linux-Posaunerei" ab - mehr Gehalt steckt da leider nicht drin.
Du mußt die Aussage im Kontext zu Radditz betrachten, dann wird es klar. So allein im Raum würde ich das so wie du interpretieren.
Ich bastele gerne an Systemen herum, das ist ein Hobby von mir. PCs sind aber nicht dafür gedacht, als Hobbywerkstatt für Software zu dienen...Normalerweise ist das Ding ein "Helferlein", an dem man arbeitet...
Für den einen so, der andere so.
Es gibt Leute, die basteln nicht gern mit Hardware, sondern an Software.

"DAS" perfekte, fernbedienbare Mediacenter ist so eine Sache. Was man schon an Hintergründe für den Plasma auswählen kann...Dazu sowas wie den Nokia N800 mit WLAN als Fernbedienung, Mediastreaming, Aufnahme usw.
Da kann man Monate mit verbringen, wenn es denn sein Hobby ist nur um sich eine Oberfläche einzurichten. Dazu braucht man keine Programmierkenntnisse, fast keine Betriebssystemkenntnisse, nur umfangreiche Kenntnisse der Anwendersoftware.

MfG Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Anmerkungen in rot.

Schön, dass du es mir so einfach machst, darauf zu antworten.

Nimm den freien Treiber, der funktioniert bis einschließlich R5xx schon sehr gut, teilweise deutlich besser als der Catalyst.

"Den" freien Treiber gibt es ja gar nicht - wenn schon, dann "die"
Für die R5xx kann man zwischen Radeon und RadeonHD wählen, da hast du Recht. Wenn ich aber schreibe, "funktioniert bis einschließlich R5xx", beziehe ich mich ziemlich deutlich auf den Radeon-Treiber.

Deine subjektive Meinung, die bei weitem nicht jeder teilt. Und wenn Windows so viel besser und einfacher zu benutzen ist als Linux, wieso gibst du dich dann überhaupt mit letzterem ab? Bist du Masochist?
"Ich bastele gerne an Systemen herum, das ist ein Hobby von mir. PCs sind aber nicht dafür gedacht, als Hobbywerkstatt für Software zu dienen...Normalerweise ist das Ding ein "Helferlein", an dem man arbeitet..."
Ok, damit bleibt es dennoch deine subjektive Meinung, dass Windows einfacher zu bedienen ist. Siehe Radditz

Du meinst, weil es so wahnsinnig viel verschieden Hardware - und das auch noch in Kombinationen gibt, läuft das alles problemlos mit Windows?
"Nicht 100%ig, aber WEIT WEIT mehr....das bestreitet keiner, der von Linux Ahnung hat - dem Problem sind sich nämlich alle Entwickler und Fortgeschrittene bewusst...Das aber, wie gesagt, liegt ja eher an den Herstellern als an Linux. Das ist klar - macht es für den Anwender deswegen aber keinen Deut besser!!!"
Ich habe von Linux sehr viel Ahnung. Und wie du siehst, bestreite ich genau diese Aussage.

Lies meinen Beitrag nochmal. Vielleicht merkst du selber, welchen Stuss du hier geschrieben hast. Sicherlich ist meine Aussage wahr. Ich überlasse es dir, hier im Forum zu suchen, welche Beispiele es alles gibt, dass Windows eben nicht einfach out of the box funktioniert. Alleine das Windows-Forum hier ist der beste Beweis, dass es das nicht gibt.
"Quackes zum Zweiten."
Mit dem Leseverständnis hast du es nicht so genau, oder?
Aussage von Radditz: Er hat keine Lust mehr mit Linux zu basteln, weil dort alles von Hand zusammen gebastelt werden muss. Unter Windows geht das schlicht einfach alles.
Meine Aussage: Das ist falsch.Windows und Linux haben einen ziemlich ähnlichen Aufwand, was von alleine läuft und was von Hand konfiguriert und zur Mitarbeit überredet werden muss. Und ich habe mehr als genug Beispiele gebracht, hier in diesem Thread und schon woanders, wo Windows nicht einfach läuft.

Was daran ist jetzt Quackes?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!

Also ich kann zu Linux nur sagen, dass sich da in den letzten Jahren sehr viel hin zu einer einfachen Benutzbarkeit getan hat. Ich selber habs aber kaum im Einsatz einfach, weil ich doch verschiedene spezielle Programme brauche, die es nur für Windows gibt. Wenn man kaum was besonderes am PC mach eigenet sich ubuntu für Einsteiger sehr gut. Klar, wenn es spezieller wird, gibt es vielleicht das eine oder andere Problem, aber das liegt wie schon vielfach hier gesagt vor allem an einer mangelnden Unterstützung von Herstellerseite.

Dem kann man bis zu einem gewissen Grad begegnen, in dem man die Hardware auf Linuxtauglichkeit_vor dem Kauf untersucht. Damit kann man schonmal praktisch 99% der Probleme, die es dort geben sollte umgehen. Das ist jedenfalls mein Eindruck. Klar, das Handy wird wahrscheinlich nie richtig unterstütz werden, einfach weil der Hersteller es eben nicht macht, bzw. nicht möglich macht. Ansonsten muss man eben teilweise auch damit leben können, dass hier und da nicht alles 100%tig funktioniert. Das stimmt finde ich schon. Wenn ich da so an mein Notebook denke, da läuft zwar inzwischen schon fast alles, aber irgendwie zieht Linux im Vergleich zu Windows einfach zuviel Saft. Keine Ahnung, woran das liegt, aber es scheint nicht lösbar zu sein.

Insofern kann man mit Linux denke ich schon als alleiniges Betriebssystem auch dauerhaft glücklich werden. Wenn man immer die neueste Hardware im Einsatz haben will und halt unbedingt von Herstellern kaufen muss, die selber keine Treiber bereitstellen und die Entwicklung auch nicht möglich machen (SIS z.B. mit ihren Grafikchips), dann kann man halt Linux nicht benutzen. Da können aber weder die Linuxentwickler, noch die Community was dazu.

Und zu Bedienung, es ist halt ein wenig anders, als bei Windows, aber wie ich finde nicht schlechter. Es ist halt anders. Trotzdem muss man nicht in die Tiefen der Konsole einsteigen. In der Regel reicht bei den vielen Tutorials einfach copy and paste.

Also,
--> beim Kauf neuer Hardware genau hinschauen, obs läuft
--> die eigenen Anforderungen überdenken --> muss ich mein Handy etc. über den PC ansprechen
--> klären, ob man damit leben kann ab und zu mal alles neu zu installieren
und man kann glücklich werden. Ansonsten wird man es definitiv nicht.

lg
 
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--> die eigenen Anforderungen überdenken --> muss ich mein Handy etc. über den PC ansprechen
Was mit Linux auch geht, nur leider nicht mit jedem Handy.

--> klären, ob man damit leben kann ab und zu mal alles neu zu installieren
und man kann glücklich werden. Ansonsten wird man es definitiv nicht.
Was ist denn das bitteschön für eine Anforderung?
 
Naja, ich kenne viele, die haben ihre Windoofinstallation einmal gemacht und benutzen die nun seit 4 Jahren oder so. Ich kenn keinen, der ein vor vier Jahren installiertes Linux benutzt. Würde das überhaupt gut gehen? Naja, keine Ahnung. Ich installiere jedenfalls ofter mal einen neue Distribution, als eine neue Version von Windows.
Hab mich vielleicht etwas falsch ausgedrückt.

lg
 
Geht genauso, man darf es nur nicht zerbasteln.
Das ist genau wie mit allem, solange man es nicht kaputt macht, hält es ewig. :)

Ansonsten finde ich deine Einstellung zum Thema gut, so klappt das mit den Nachbarn. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ich kenne viele, die haben ihre Windoofinstallation einmal gemacht und benutzen die nun seit 4 Jahren oder so. Ich kenn keinen, der ein vor vier Jahren installiertes Linux benutzt. Würde das überhaupt gut gehen? Naja, keine Ahnung. Ich installiere jedenfalls ofter mal einen neue Distribution, als eine neue Version von Windows.
Hab mich vielleicht etwas falsch ausgedrückt.

Also meine Linux-Installation hier daheim läuft seit 2003, glaube ich. Natürlich schließt das entsprechende Pflege mit ein. Warum sollte so etwas nicht gut gehen?
 
Hast du evtl. AHCI aktiviert?
http://wiki.ubuntuusers.de/Ubuntu-CD_Problembehebung

Die Alternate kann -ich glaube es jedenfalls- manchmal trotzdem starten, die normale aber nicht.

Sollte das der Fehler sein, ist es aber auch klar, warum dir bei ubuntuusers.de niemand antwortet. ;)
MfG Micha

In der Tat habe ich AHCI an, hätte nun echt nicht gedacht dass es daran liegen könnte.

Ich brutzel jetzt mal die "normale" Ubuntu Version und probiere es dann erneut.

PS: Auf IDE ausprobiert = der gleiche Mist.
 
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