Nach einem Jahr Linux

Naja, ich kenne viele, die haben ihre Windoofinstallation einmal gemacht und benutzen die nun seit 4 Jahren oder so. Ich kenn keinen, der ein vor vier Jahren installiertes Linux benutzt. Würde das überhaupt gut gehen? Naja, keine Ahnung. Ich installiere jedenfalls ofter mal einen neue Distribution, als eine neue Version von Windows.
Hab mich vielleicht etwas falsch ausgedrückt.

lg

Ich würde jedenfalls einiges lieber machen, als die gesamte aufwändige installation und einrichtung von Gentoo nochmal durchführen.

und ja das kann gut gehen unser Server ist..... keine ahnung wie alt..... zumindest die Software da ist noch irgendeine Mandrake-version drauf was ihn schon so mindestens 4 jahre alt macht. Und einiges hardwaretauschen hat er auch schon mitgemacht.
(alledings geb ich zu, dass er mittlerweile wirklich langsam neu gemacht werden muss. Er hat z.b. noch die alten Festplattenchecks drin die ewig dauern und bei 6 Platten oder so die angeschlossen sind hat man schon lustigeres erlebt....)
 
(alledings geb ich zu, dass er mittlerweile wirklich langsam neu gemacht werden muss. Er hat z.b. noch die alten Festplattenchecks drin die ewig dauern und bei 6 Platten oder so die angeschlossen sind hat man schon lustigeres erlebt....)
Lässt sich alles nachträglich konfigurieren.
 
Also meine Linux-Installation hier daheim läuft seit 2003, glaube ich. Natürlich schließt das entsprechende Pflege mit ein. Warum sollte so etwas nicht gut gehen?

Also ich muss gestehen, dass ich wenn dann so Distributionen, wie ubuntu benutze. Da werden die einzelnen Releases ja nicht undendlich lange unterstützt und ein Upgade ist imho teilweise nicht ganz ohne Probleme. Deswegen musste ich schon ab und zu mal neu installieren. Mit tieferer Kentniss und vielleicht auch anderen Distributionen mag das anders sein. :)

lg
 
Also ich muss gestehen, dass ich wenn dann so Distributionen, wie ubuntu benutze. Da werden die einzelnen Releases ja nicht undendlich lange unterstützt und ein Upgade ist imho teilweise nicht ganz ohne Probleme. Deswegen musste ich schon ab und zu mal neu installieren.
Also Debian damals mehrfach einem Update unterzogen. Von einer Version direkt zur nächsten ist das relativ problemlos. Schwieriger wird es, wenn man Versionen überspringt. Das wird nicht offiziell unterstützt und somit auch nicht getestet.
 
Genau deshalb gibt es auch die LTS bei Ubuntu, die aktuelle 8.04 wird bis 2011 unterstützt.
Das sollte reichen, wenn man keine Lust auf die distupgrades hat. :)

Und die verlaufen heute auch recht problemlos. Es dauert natürlich lange und bei so krasser Aktualisierung kann immer etwas schief gehen. Wie gesagt, 100% perfekt ist keine Software.
 
Habs jetzt mit der Alternate CD geschafft und muss sagen: Schick, schick!!



Endlich hat Ubuntu ein schönes Standardthema.
 
schaut aus wie xfce in braun.
 
Kleiner Zwischenbericht: Ubuntu hat mich ganz schnell wieder in die raue Linuxrealität zurück gezerrt.

Gestern Abend haben sich die Autoupdates aufgespielt und dann habe ich den Rechner aus gemacht.

So, heute PC an und Linux booten!
Ubuntobootlogo, danach ein schwarzer Bildschirm und der Mauscursor, SONST NIX! Es rührt sich nix!

Toller wurscht.

So lange solche Sachen nach einfachen Standardprozeduren (Ja, Updates sind selbstverständlich) passieren, kann und wird es nie was mit Linux.
 
So lange solche Sachen nach einfachen Standardprozeduren (Ja, Updates sind selbstverständlich) passieren, kann und wird es nie was mit Linux.
Und das passiert bei Windows natürlich nieeemals... :].

MfG Dalai
 
Gestern Abend haben sich die Autoupdates aufgespielt und dann habe ich den Rechner aus gemacht.

So, heute PC an und Linux booten!
Ubuntobootlogo, danach ein schwarzer Bildschirm und der Mauscursor, SONST NIX! Es rührt sich nix!

Toller wurscht.
Ich vermute mal, dass das Update dein X kaputt geputtet hat. Kannst du auf die console wechseln (Strg+Alt+F1)?

So lange solche Sachen nach einfachen Standardprozeduren (Ja, Updates sind selbstverständlich) passieren, kann und wird es nie was mit Linux.
Dann hätte es auch nie etwas mit Windows werden dürfen. ;)
 
Ich weiß zwar nicht wieso bei Problemen immer auf Windows verwiesen wird, jedoch habe ich nun nach 30 Minuten Linux gleich zwei schwerwiegende Probleme.
Dabei habe ich ja noch NIX gemacht!

Unter Windows ist sowas noch nie passiert.
Ich stand noch nie vor einem schwarzen, "verschlossenen" Bildschirm.
Die Updates wurden immer ohne Probleme installiert und das System konnte danach wie gewohnt weitergenutzt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Nur" einen Bluescreen beim booten. ;)

nur einen? du glücklicher :D

auf diese aussage hin, dass linux öfters mal neu installiert werden muss...vergleiche mal ein gleich lang laufendes linux und windows...ich bin mir sicher, du wirst zum schluss kommen, dass du nach einer zeit unter windows langsamer und langsamer vorankommen wirst als unter linux...
 
nur einen? du glücklicher :D

Ich habe es bis jetzt nur einmal gehabt, dass ein Treiber (vermutlich) im SP2 von XP zum sofortigen Bluescreen nach dem Start geführt hat. Es hatte immerhin zur Folge, dass das XP mit integriertem SP2 nicht installierbar war. Hat mich auch einige Zeit gekostet, bis ich heraus gefunden habe, wieso der Rechner nach dem erstem Reboot nach der Installation jedes mal im Bluescreen endete.
 
Wie aber schon erwähnt habe ich nix gemacht, sprich Treiber installiert, an Configdateien gefummelt oder sonst etwas!

Die Bluescreens die ihr nennt kann ich ohne Probleme reproduzieren.

Fehlerhaften Treiber installieren, fehlerhaftes Programm installieren, Viren "rein lassen" oder einfach den Finger in den CPU Lüfter stecken.

Das sind Bluescreens die berechtigt erscheinen weil man etwas gemacht hat, dass falsch war.

Wenn man Softwareupdates für Windows installiert passiert so etwas nicht.

Äpfel mit Birnen anyone?
 
Wie aber schon erwähnt habe ich nix gemacht, sprich Treiber installiert, an Configdateien gefummelt oder sonst etwas!
Du hast das System geupdatet, oder? Also kann da durchaus ein Update für X dabei gewesen sein.

Die Bluescreens die ihr nennt kann ich ohne Probleme reproduzieren.

Fehlerhaften Treiber installieren, fehlerhaftes Programm installieren, Viren "rein lassen" oder einfach den Finger in den CPU Lüfter stecken.

Das sind Bluescreens die berechtigt erscheinen weil man etwas gemacht hat, dass falsch war.

Wenn man Softwareupdates für Windows installiert passiert so etwas nicht.

Äpfel mit Birnen anyone?
Du hast mich falsch verstanden. Ich habe lediglich Windows XP mit enthaltenem SP2 installiert. Dabei gab es nach dem ersten Reboot nach der Installation den Bluescreen. Ich habe bis dahin noch gar nichts anderes installiert, weder Treiber noch Software. Konnte ich gar nicht. Der Fehler ließ sich ebenso reproduzieren, in dem erst das blanke XP installiert wurde, und als nächste Installation danach SP2. Ist ja auch ein Update, welches von MS heraus gebracht wurde. Insofern halte ich den Vergleich für vollkommen legitim.
 
hurzpfurz schrieb:
Wenn man Softwareupdates für Windows installiert passiert so etwas nicht.
Schon wieder so'ne Behauptung, die man locker widerlegen kann, wenn man nach den MS-Patchdays mal in Foren liest. Es gibt immer wieder Leute, die Probleme mit diesem oder jenem Update haben. Hört doch endlich auf, zu behaupten, das eine oder andere System wäre problemlos. Das ist mitnichten so! Alle Plattformen haben ihre Tücken, (Kinder-)Krankheiten und Nachbearbeitungsbedarf, aber natürlich auch ihre Stärken. Punkt aus, Ende. Nur weil du bisher noch keine Probleme mit den Windows-Updates hattest, kannst du noch lange nicht auf andere schließen. Ich selbst habe bisher ein reproduzierbares Problem auf Windows 2000 gehabt und eines auf XP, so what?

MfG Dalai
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß zwar nicht wieso bei Problemen immer auf Windows verwiesen wird, jedoch habe ich nun nach 30 Minuten Linux gleich zwei schwerwiegende Probleme.
*shit happens*

Unter Windows ist sowas noch nie passiert.
*du Glückspilz, dir scheint die Sonne aus dem Arsch* (**)

mehr gibt es dazu nicht zu sagen...
beides genau so an Rechner "X" erlebt und an Rechner "Y" die Worte Linux und Windows bitte austauschen... :]






(**)
" Das Leben des Brian "
 
Zuletzt bearbeitet:
morgen

Ich möchte meine Meinung als frischer OS-hopper auch mal kundtun.
Von win98->2000->xp->vista x64 habe ich alles ausgiebig genutzt und bin somit wohl ein eher typischer Windows-Jünger.

Lange Vorgeschichte
Zwischendurch waren zwar ganz kurze Abstecher in Richtung Linux dabei, angefangen hats mit einer Ubuntu-6.10 LTS CD die ich dazumals in der Stadtbibliotheke von Uppsala bei einer Linuxpräsentation (?) abgestaubt habe. Die Livecd hat mir zwar Freude bereitet, aber wirklich gebraucht habe ich sie nicht. Später habe ich dann Ubuntu 7.04 (?) mal installiert und weil ich nicht über 640x480 bei der Auflösung des 24"-Bildschirms rauskam konnte ich als GUI-User nichts damit anfangen (man hat nur ein Bruchteil der Fenster gesehen). Natürlich war ich zu doof/faul mich mit diesem Problem zu beschäftigen und habe folglich die nächste Distro ausprobiert - Mandriva. Dort ging eigentlich alles recht gut, aber der Beweggrund Linux zu nutzen war inzwischen verschwunden, da ich mittlerweile von der Uni ein Fluiddynamikprogramm bekommen habe und somit nicht mehr von openFOAM abhängig war. Danach gabs mal ne Linux Pause und ich habe erst wieder Linux Mint 5 ausprobiert (Ubuntu 8.04 Klon). Dort hatte ich eine Weile lang Freude an Compiz Fusion (Eyecandy zomfg :D) aber leider hatte ich doch gröbere Ärgernisse - WINE Programme mussten ohne Sound auskommen, bzw allgemein Sound- und Hardwareprobleme.

Also wieder zurück zu Vista, welches bei mir eigentlich sehr gut lief, weshalb ich all das Klagen über Vista (x64) gar nicht nachvollziehen kann (wobei ich zugegebenermassen ab und zu Softwareprobleme hatte). Irgendwann kam es aber dazu, dass sich das Bild einfach grundlos verzerrte und der PC immer ausging. Zuerst eher selten, dann immer öfters.. von alle paar Tage zu alle 5 Minuten. Zudem kam noch hinzu, dass jedesmal, wenn ich eine .torrent Datei öffnete, sich mein PC aufhängte... dh ich musste den PC eh wieder neu aufsetzen. Lustigerweise stürzte der PC auf Linux Mint, welches noch auf der Platte war nie ab.
Vom Erscheinen von Debian Lenny und ein paar Kollegen motiviert habe ich wieder Linux installiert. Bei Debian ging erfreulicherweise alles out-of-the-box, auch Programme die unter WINE laufe hatten Sound (CS, Spotify..). Das Einzige, was nicht lief, waren die Multimediatasten meiner Tastatur, welche ich nie benutze und durch die "Global Hotkeys" von amarok eh unnütz gemacht wurden. Darüber war ich sehr überrascht, weil Debian doch eher die Distro für Kenner ist, bzw. nicht deppensicher ist.

Weil ich diesmal Ferien hatte und mich auch einmal ernsthafter mit Linux befassen wollte habe ich zugegebenermassen recht viele Tutorials angeschaut wie ich gewisse Programme wie Opera etc installieren kann (opera paketquellen zu sources.list hinzufügen etc..). Auch an CS habe ich mich spasseshalber wieder versucht, sowie auch an Steam (Chatfunktion). Lustigerweise ging hier auch alles Reibungslos ohne Frickelei. Sogar der Chat ging. Euphorisch noch den Installationsordner von Sturmovik (von Vista) ins WINE Verzeichnis kopiert.. und komischerweise lief es ohne Hand anzulegen (ok, ich muss zugeben, dass ich einige Zeit mit der Installation der ATi Treiber verloren habe, aber das geht eigentlich ganz einfach, sofern man fähig ist, die richtigen Zeilen ausm Debian-wiki zu kopieren..). Beim Online-Fliegen mit Hyperlobby wars zwar etwas aufwendiger, aber dank dem WINE-wiki geht auch das reibungslos, hat aber doch etwas Zeit und Nerven gekostet.

Die Desktopumgebung habe ich auch so angepasst, wie ich das gerne hätte - unter Vista konnte ich das nicht wirklich, bzw. hatten alle Shell Replacements irgendwelche Macken. Adobe Reader liess sich nach Freischaltung der non-free Paketquellen super einfach mit der mittlerweile geliebten Kommandozeile installieren. Flash zickte etwas rum, aber das dürfte an Flash auf x64 Systemen liegen und funktioniert mittlerweile brav. Auch Matlab geht wunderbar.

Folglich kann ich ein positives Linux Fazit ziehen:

Was mir am meisten gefällt:
-Paketmanager (aptitude search xyz, aptitude install xyz ist so viel bequemer als immer suchen, downloaden, installieren, durchklicken etc und sich dabei das System zumüllen)
-Stabilität - ein Absturz hatte ich in 3 Wochen noch keiner, bei Programmabstürzen behält man die Kontrolle, bzw alt-ctrl-f1 helfen bei gröberen Problemen
-Man lernt etwas dabei. Anfänglich mochte ich die Kommandozeile nicht, aber die kann eigentlich recht nützlich sein :D
-Viel Freeware
-Look & Feel (xfce, workspaces etc)
-Autoupdates (geht Hand in Hand mit dem Paketmanager, musste aber auch noch gesagt werden)
-Full-disk-encyrption out of the box - ginge zwar auch mit Truecrypt, aber so wies in Debian ist gehts super einfach
-Geschwindigkeit
-Keine Neustarts nötig
-gratis (spielt nich so eine grosse Rolle)

Was mich nervt
-Z.t. unnötige Handarbeit weil zB keine Linuxversion von Programmen, bzw nur eine 32-bit version vorhanden ist
-Z.t grosser Zeitaufwand um sich einzuarbeiten - was aber wohl an meiner Windowsvergangenheit liegt

Die Frage, was mir Linux nun konkret bringt habe ich mir natürlich auch gestellt, zumal ich ja Vista 64bit gekauft im Regal stehen habe und jederzeit wechseln könnte. Doch die Frage habe ich erstmals vertagt, da ich ja momentan keinen Grund zum zurückwechseln habe - alles läuft gut und die positiven Punkte sind zahlreicher als die negativen.

Betreffend Office-Software möchte ich noch anmerken, dass für kleinere Sachen Openoffice mehr als ausreicht, obwohl mir zugegebenermassen die Office 2007 Oberfläche viel besser gefällt. Und für grössere Arbeiten nimmt man sowieso am besten LaTeX, das ist im Endeffekt und nach etwas Einarbeitungszeit sowieso schneller und schöner.

Ich habe fertig
swerob
 
Na, so sollte ein Linux Umstieg aussehen. Aber ich hab auch das Gefühl, dass du eh kein Anfänger mehr bist. Aber da eh alles Out of the Box lief... :)

Was mich nervt
-Z.t. unnötige Handarbeit weil zB keine Linuxversion von Programmen, bzw nur eine 32-bit version vorhanden ist
Sowas kann ich nachvollziehen. Mein Lieblingssoftware zu dem Thema ist Matlab. Es gibt zwar eine 64Bit Linux Version, allerdings nicht als Studentenversion. Da gibt es nur 32 Bit. Wer kommt denn auf so eine Idee ???
Skype ist auch noch so ein Ding. Würde ja gerne eine Alternative benutzen, aber es ist nicht so einfach die Freunde zu überzeugen. Man kann zwar die passenden 32Bit Libs installieren, aber eigentlich will man das ja nicht.

Aber unter Windows ist das mit den 32Bit Programmen und einem 64Bit OS ja viiiel schlimmer.
 
Der "Umstiegsbericht" von swerob erinnert mich an meinen Umstieg- lief eigentlich sehr ähnlich ab.
Es ist eine Umstellung, klar- aber auch nicht wirklich schlimmer als der Umstieg von DOS/Win3.11 (im DOS hab ich mich irgendwie wohler gefühlt...) auf win95.

Vor Windows 2000 hab ich auch öfters mal bei Linux reingeschaut, das damalige Mandrake, mal ein Suse 6.irgendwas- konnte mich aber nicht zu einem Wechsel durchringen.
Wenn mir das Win2000 nicht dazwischengekommen wär, hätt ich vielleicht damals schon gewechselt.

Nun, daß Vista kam, war für mich der Anlass- wenn man schon überlegt zu wechseln, warum nicht gleich auf Linux? Also, mal durchtesten- Mandriva, Suse- und bei KUbuntu hängengeblieben. Seit 7.irgendwas. Und seit der Alpha-Phase bei KUbuntu Jaunty- was IMO das geworden ist, was sie sich für KUbuntu Intrepid vorgenommen hatten.
KDE 4.0 war einfach noch nicht so weit... damals wäre ein "KDE 3.5 Remix" auch schon eine gute Idee gewesen ;)

Jedenfalls, nach deutlich über einem Jahr Linux- positives Fazit:
Alles an Hardware läuft- Drucker, Scanner, Brenner, Webcam und Headset unter Skype - Mic sogar besser als unter WinXP- wohl ne Treibergeschichte, aber wurde mir zu blöd sämtliche Treibervarianten durchzutesten. Wozu, wenns unter Linux perfekt tut...
Scannen, Drucken, Mailen, surfen, Musikhören, Videos, Musikcompilations usw. brennen, Videos bearbeiten/umwandeln (onlinetvrecorder & co), uswusf...
Und auch ansonsten keine Probleme, Beschwerden, Instabilitäten- Blue/Blackscreens :D

...und wenns nach nem Kernel-Update mal Probleme mit der GUI gibt, ist das ein willkommener Grund mal zu sehen ob's nen neuen NVIDIA-Treiber gibt und den zu installieren. sudo sh NVI <Tab> einzutippen und dann ein paar mal <Return> ist jetzt auch nicht der super Act...

Trotzdem, negativ: ab und an ins Win booten müssen zum zocken... aber wie brav ein WinXP ist wenns nur noch für'n paar Spiele da sein muß, ist herrlich :P
 
Na, so sollte ein Linux Umstieg aussehen. Aber ich hab auch das Gefühl, dass du eh kein Anfänger mehr bist. Aber da eh alles Out of the Box lief... :)


Sowas kann ich nachvollziehen. Mein Lieblingssoftware zu dem Thema ist Matlab. Es gibt zwar eine 64Bit Linux Version, allerdings nicht als Studentenversion. Da gibt es nur 32 Bit. Wer kommt denn auf so eine Idee ???
Skype ist auch noch so ein Ding. Würde ja gerne eine Alternative benutzen, aber es ist nicht so einfach die Freunde zu überzeugen. Man kann zwar die passenden 32Bit Libs installieren, aber eigentlich will man das ja nicht.

Aber unter Windows ist das mit den 32Bit Programmen und einem 64Bit OS ja viiiel schlimmer.
Eigentlich bin ich schon noch eher ein Anfänger, aber ich nehme mir die Zeit die Sachen genau anzuschauen und Probleme zu lösen anstatt zu fluchen... wenn man Linux ne ernsthafte Chance gibt gehts doch auch recht schnell voran
Betreffend Matlab: Wenn du ja schon die Studentenversion hast kannst du ja mit gutem Gewissen die 64bit Version herunterladen. Diese verrichtet bei mir wunderbar ihren Dienst :).
Skype installieren war der Horror, aber dank "getlibs" gings mehr oder weniger zügig voran.. aber das ist ja wohl nicht ein Linuxproblem sondern die Firmenpolitik die schuldig ist.

Und das Beste ist, unter Linux bekomme ich 32bit Progs immerhin zum Laufen, bei Win geht oft einfach gar nichts..
 
wenn man Linux ne ernsthafte Chance gibt gehts doch auch recht schnell voran


Wenn es denn überhaupt geht ;)
Bestes Beispiel (ich hatte es ja schon öfters genannt) sind die Probleme von "mittelalten" ATI GPUs und dem Nicht-Zusammenspiel deren Treiber mit dem neuen X-Server 1.6.
Das sind auch keine Einzelfälle....

Da kann man machen, was man will: es läuft nicht.
Entweder wartet man also, bis die freien Treiber wie der radeonhd "irgendwie schneller" für die entsprechende GPU werden (in meinem Fall X1250), oder man muss downgraden auf eine Distibution, die halt noch den X-Server 1.5 oder älter hat, wie Ubuntu 8.x oder so....

Wenn was nicht läuft, dann ist es unter Windows zwar auch nicht besser - eher schlimmer, jedoch bieten eigentlich - naja, ich würde sagen 100% aller Hardwarehersteller für den Consumer-Bereich Windows Treiber an - und in den meisten Fällen für fast alle Versionen.....Creative war da mal echt ein Negativbeispiel mit dem Umstieg auf Vista (EAX oder so lief da doch nie, ne?). Aber bei Linux gibt es die "Creative-Fälle" halt WEIT WEIT öfters. Da kann Linux wenig machen - ist klar - aber mich als "Endkunde" interessiert das eher weniger. Es gefällt, was läuft.....Windows läuft fast immer (ich rede nicht von exotischen Geschichten oder Uraltrechnern sondern von "aktuellen" Mainstreamprodukten) - Linux läuft hier und da mal :)

Zwar hat Linux im Desktopbereich nun erstmals (!) die 1% Hürde bei den Marktanteilen geknackt - aber das liegt auch ganz stark an den Netbooks, die so sehr in Mode gekommen sind....
Linux hätte mehr verdient - aber ist mangels Treibersupport Windows um Jahre unterlegen. Leider bessern die meisten Herstellern kaum nach.....
 
Wenn es denn überhaupt geht ;)
Bestes Beispiel (ich hatte es ja schon öfters genannt) sind die Probleme von "mittelalten" ATI GPUs und dem Nicht-Zusammenspiel deren Treiber mit dem neuen X-Server 1.6.
Das sind auch keine Einzelfälle....

Da kann man machen, was man will: es läuft nicht.
Entweder wartet man also, bis die freien Treiber wie der radeonhd "irgendwie schneller" für die entsprechende GPU werden (in meinem Fall X1250),

So lange du entsprechende Hinweise und Hilfestellungen ignorierst und das einfach so in den Raum stellst, ist das nicht mehr als getrolle. Es wurde dir nun von mehrerer Seite angetragen, dass bei dir warhscheinlich die Hardwarebeschleunigung nicht läuft oder etwas anderes quer schießt. So lange du das ignorierst, ist das dein Problem, und kein Fehler unter Linux.
 
So lange du entsprechende Hinweise und Hilfestellungen ignorierst und das einfach so in den Raum stellst, ist das nicht mehr als getrolle. Es wurde dir nun von mehrerer Seite angetragen, dass bei dir warhscheinlich die Hardwarebeschleunigung nicht läuft oder etwas anderes quer schießt. So lange du das ignorierst, ist das dein Problem, und kein Fehler unter Linux.


LOL - nein, es geht einfach nicht. Schau doch selber in Foren, Wikis und den Dokumentationen von ATI, Ubuntu etc.

Getrolle ist, wenn man behauptet, es ginge alles...so kommt das bei Dir rüber.

Der radeonhd läuft schon so, wie er es kann - inkl. der 3D Funktionen etc.
Aber eben saulangsam - und das auch nicht nur bei mir.....ich denke, ich weiß mehr über MEINE eigene Hardware und dessen Konfiguration als Du...insofern leg mir nichts in den Mund, von wegen ich würde irgendwas ignorieren....ignorier' Du lieber nicht, dass es halt mehr Hardware/Treiber-Probleme unter Linux als unter Windows gibt......dazu habe ich oben ja schon einiges geschrieben.

(siehe auch canon scanner - die laufen gar nicht und sind auf der blacklist.....und wieder wiederhole ich mich: das ist nicht "linux' " schuld, sondern canons. für den endanwender macht es das aber nicht besser.....


Nachtrag: ich habe übrigens bei dem Beitrag, den Du teilweise zitiert hast, extra darauf geachtet, ihn relativ neutral zu verfassen. Das sollte man selbst mit minderer Intelligenz verstanden haben - Anfeindungen wie: "Du trollst hier rum" sind da doch völlig fehl am Platz und einfach nur lächerlich. Klingt aber typisch nach Linux-Fanboy - konträre oder neutrale Meinungen zu Linux werden ja nicht geduldet....um es deutlich zu sagen: laber mich doch bitte, bitte mit Zucker oben drauf nicht mehr von der Seite an. Vielen Dank im Voraus :)
 
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