Nach einem Jahr Linux

Da sehe ich keine Probleme. Ich habe schon etlichen Leuten, die von PCs keine Ahnung haben, Windows mit Admin Account installiert. Bei Linux mag das problematisch sein, bei Windows überhaupt nicht. Das gab noch nie irgendwelche Probleme. Wahrscheinlich auch deshalb, weil Windows einem garnicht soviele Möglichkeiten zu kritischen Eingriffen lässt, geschweige denn, dass sich der Otto-Normal-User überhaupt so weit in die Systemoptionen klickt.
Das ist ein Scheunentor für illegale Aktivitäten.
Wir sind nicht mehr bei MS-Dos, mit seinen Viren, sondern bei Botnetzen, die ohne jegliches Wissen der Anwender arbeiten.

Abgesehen davon müllt sich Windows gern selbst zu, mir reichen schon Beispiele in der Familie, alle ohne Adminrechte laufen, alle mit Admin (wegen beschissener Software) machen nur Probleme.

Mag ja sein, dass die Meisten nichtmal wissen, welches Windows sie haben. Meine Mutter weiß es aber, ob du's glaubst, oder nicht.
Meine Mutter weiß vieles auch nicht, ist aber auch nicht gerade blöd.
Sie ist in der Lage sich einen Drucker zu kaufen und selbst zu installieren, besser hätte ich es auch nicht hinbekommen. ;)

Und ob 32 oder 64 Bit sehe ich momentan auch noch ziemlich unkritisch. Erstens dürfte es im Handel bislang kaum 64 Bit Software geben und zweitens habe ich noch kein 32 Bit Programm gesehen, dass unter 64-Bit nicht läuft.
Ach ja, was ist mit Treibern? Ich bin immernoch beim Druckerbeispiel.

Ergebnis: Dass es unnötig kompliziert, frickelig und nicht praktikabel ist.
Wie gesagt, ein Irrglaube. Aber vor zwei/drei jahren hätte ich dir noch zugestimmt, als Linux schon mein Hauptsystem war!
Sieht jetzt aber anders aus.

auf Rechnern, die auch zum Arbeiten verwendet werden, disqualifiziert es sich schon alleine der schlechten Kompatibilität zu diversen Access Datenbanken etc. wegen.
Schönes Beipiel:
Weil Access so gut ist, hat sich gerade im Internet und bei größeren Projekten auch MySQL oder Eigenkreation durchgesetzt. *buck*
Bei 100%iger Kompatibilität zu den MS-Office Produkten sähe die ganze Linux Geschichte schon wesentlich anders aus, insbesondere für Firmen, Hochschulen, Studenten etc.
Über MSDNAA gibt es bei uns zwar Win, aber kein Office, also haben die meisten OO. Unsere Admins sind auch nicht von gestern, auf den Poolrechnern läuft es deshalb oft auch schon, neben MS-Office, Seamonkey und noch ein paar Spielchen.
Obwohl Excel imho halt auch besser ist.
 
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Schönes Beipiel:
Weil Access so gut ist, hat sich gerade im Internet und bei größeren Projekten auch MySQL oder Eigenkreation durchgesetzt. *buck*
Spielt ja keine Rolle, ob Access gut oder Mist ist. Da es in vielen Firmen Standard ist und jeder damit arbeitet, kommt man nicht drum herum.
Über MSDNAA gibt es bei uns zwar Win, aber kein Office, also haben die meisten OO. Unsere Admins sind auch nicht von gestern, auf den Poolrechnern läuft es deshalb oft auch schon, neben MS-Office, Seamonkey und noch ein paar Spielchen.
Obwohl Excel imho halt auch besser ist.
In meiner Studienzeit hat eigentlich niemand Open Office benutzt. Lag wohl daran, dass keiner etweige Inkompatibilitäten riskieren wollte, auch wenn die meisten Dateien sich wahrscheinlich auch mit OO vernünfig hätten öffnen lassen. Die im Umlauf befindlichen Dateien waren alle im MS Format. Aber das hängt wahrscheinlich auch vom Studiengang ab. Bei uns im Maschinenbau hat's die leute eigentlich kaum interessiert, welche Software sie benutzen - und MS Office ist man schließlich gewöhnt und kennt sich damit aus. Wenn man bei Informatikern schaut, sieht die Sache bestimmt anders aus. Man muss halt auch erstmal die Muße haben, sich in Open Office einzuarbeiten, sich damit zu beschäftigen usw. Warum sollte man das tun, wenn man eh schon MS Office gewöhnt ist und das ja ansich auch ausreicht, da es überall verwendet wird. In (fast) allen Stellenbeschreibungen wird gefordert: "MS-Office Kenntnisse", von OO steht da nie was.
Und jetzt komm mir keiner mit den Kosten von MS-Office. Ich kenne kaum jemanden aus meiner Studentenzeit, der das bezahlt hat :]
 
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Mal sehen wie schnell sich das ändert, wenn MS "erzwingt" das es bezahlt werden soll.
Und gerade bei Studenten ist der Anteil von alternativsoftware überproportional groß.
Du machst dirs viel zu Leicht. Die Linuxargumente lässt du nicht gelten. Und die berechtigte Kritik am MS-Produkt tust du lapidar mit einem "für mich/Praxis nicht relevant" ohne auch nur einen Versuch zu unternehmen das zu verstehen ... find das ziemlich engstirnig (ist net bös gemeint!)
 
Ich habe auch einen techn. Studiengang und der Formeleditor bei OO ist zehnmal besser.
das ist ein sehr wichtiger Grund bei uns, auch bei denen, die sonst gerade mal wissen wie man den Computer anschaltet.
Am Ende jagen die meisten es aber durch einen pdf-creator(bei OO dabei, bei MS als plugin).
Das wird auch bei uns so gefordert, die Dozenten selbst haben oft sogar Acrobat-Lizenzen.
Die meisten akzeptieren allerdings auch .doc und .odt, kommt aber immer etwas darauf an wer wie wann wo was, hat jeder seine Eigenheit.


In (fast) allen Stellenbeschreibungen wird gefordert: "MS-Office Kenntnisse", von OO steht da nie was.
Da ich auch jetzt ins Praktikum gehe, sind in der Beziehung meine Kenntnisse recht frisch. bei uns werden Computerkenntnisse öfters gar nicht extra aufgeführt, sondern einfach vorausgesetzt.
Und wenn, dann ist es im Gespräch die Sache, wie man sich verkauft.

Meine Schwester hatte in der 10. klasse schon einen Computerkurs und kann demnach "Office" in den Lebenslauf schreiben, das wissen die Firmen auch.

Am Ende ist es ja auch egal, gerade auf dieser Ebene der Anwendungen ist es eigentlich nur wichtig, dass man mit Tabellen und Textverarbeitung umgehen kann. die Firmenprotokolle und Vorlagen kann man als Außenstehender ja auch gar nicht kennen.
 
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@ Thunderbird 1400

Selten so viel Stuss gelesen. Sorry, aber. ... Wenn Du mit Windows zu frieden bist, dann ist doch alles in Butter. Windows hat seine Vorzüge, wie auch Linux, oder MacOS. Jeder hat die Wahl. Die meisten wissen es leider nur nicht.

Zitat:
Zitat von migmicha Beitrag anzeigen
An der Stelle trennt sich für mich immer die Spreu vom Weizen, jemand der Windows konfigurieren kann vom DAU.
Adminrechte für einfache Anwender sind nur eins: bescheuert.
Da sehe ich keine Probleme. Ich habe schon etlichen Leuten, die von PCs keine Ahnung haben, Windows mit Admin Account installiert. Bei Linux mag das problematisch sein, bei Windows überhaupt nicht. Das gab noch nie irgendwelche Probleme. Wahrscheinlich auch deshalb, weil Windows einem garnicht soviele Möglichkeiten zu kritischen Eingriffen lässt, geschweige denn, dass sich der Otto-Normal-User überhaupt so weit in die Systemoptionen klickt.

Und wieder ein DAU, der fröhlich und völlig von sich überzeugt Viren durch die Gegend schleudert. Admin hin oder her. Ein User hat weder unter MacOS, noch unter Winodws, oder Linux als Admin eine gesammte Session am Laufen zu haben. ... Denn wenn Du das schreibst wie eben von mir zitiert, dann Prost und Mahlzeit. Meinst Du ein Wurm, oder Virus hat vor dem Admin Konto Angst, nur weil Admin einem etwas höherrangiges suggeriert?


Zitat:
Zitat von migmicha Beitrag anzeigen
Jap, ist so, viel einfacher, wird nämlich alles per Standard mitgeliefert.
Bei Windows muß man jeden Mist suchen, denn viele MS-Bundels sind unvollständig.
Da gehe ich jetzt mal nicht drauf ein.

Ja klar. Gibt ja auch nichts drauf zu sagen. Im Linux Kernel sind die Treiber für Hardware schon integriert. Du musst weder eine Installations-CD einlegen und etwas installieren, noch nach irgendwelchen Treibern im Netz suchen. Ausnahmen gibt es. Als gängigstes Beisiel seinen die nVidia Treiber genannt. Nimm einen aktuellen Rechner und installiere WinXP drauf. Du wirst feststellen, dass die komplette Hardware nicht einsatzfähig ist. Sowohl der Chipsatz, als auch die restlichen Add-on Karten. .. Und dann gehe mal ins Netz auf Treibersuche. Ahhh, da war ja was. Der Ethernet Controller wurde auch nicht erkannt. Ohne TreiberCD -> Pech.


Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, denn ich habe nichts dagegen, Linux zu benutzen.

Bis hierhin hast Du Dich nicht ansatzweise in irgendeiner Form belehren lassen, sondern pochst auf die scheinbare Richtigkeit manch Deiner Aussagen. Eine Antwort gab es bereits. Lass es! Wenn Du mit Windows zufrieden gibst, dann ist es vollkommen in Ordnung.


Zitat:
Zitat von migmicha Beitrag anzeigen
Siehste, da liegt der Fehler.
Es möchte einer Alternative sein, kein Ersatz. Genau das ist der Punkt.
Linux ist nicht für dafür gedacht, möchte jeden zum Umsteigen bewegen.
Man hat viele identische Funktionen und man kann viele Funktionen ersetzen, aber es wird niemals Windows ersetzen können.
Das ist wohl der entscheidende Punkt. Wenn es Windows nicht komplett ersetzen kann, wird es sich auf breiter Masse wohl auch nie durchsetzen können. Außer, MS wird irgendwann gezwungen, auf die Open Office Formate zu wechseln. Bei 100%iger Kompatibilität zu den MS-Office Produkten sähe die ganze Linux Geschichte schon wesentlich anders aus, insbesondere für Firmen, Hochschulen, Studenten etc.

Niemand möchte Windows ersetzen. Keine Distri die mir bekannt ist hat sich dies zum Ziel gemacht. Lies das hier. Linux ist kein Windows, möchte das nie sein und auch nicht ersetzen. Einige Distris bemühen sich lediglich darum, einem in Computer nicht allzu bewanderten Menschen, einen möglichen Umstieg auf das andere System (z.B.: Ubuntu, Fedora, Suse und sonstige "pop-Distris") zu erleichtern.


Außer, MS wird irgendwann gezwungen, auf die Open Office Formate zu wechseln.

Mit Sicherheit nicht. Das was Du hier als Open Office Formate bezeichnest sind offene Standards. Niemand seitens der OS Community zwingt Microsoft dazu diese zu verwenden. Niemand verbietet es MS.
 
Das ist wohl der entscheidende Punkt. Wenn es Windows nicht komplett ersetzen kann, wird es sich auf breiter Masse wohl auch nie durchsetzen können. Außer, MS wird irgendwann gezwungen, auf die Open Office Formate zu wechseln. Bei 100%iger Kompatibilität zu den MS-Office Produkten sähe die ganze Linux Geschichte schon wesentlich anders aus, insbesondere für Firmen, Hochschulen, Studenten etc.

Und was sollen die linux-nutzer dazu sagen, dass ei ihnen plötzlich alles wie bei windows sein soll?! Die wolln sich auch nicht umgewöhnen. windows soll gefälligst so sein wie Windows. :]

btw. bei Firmen und hochschulen würd ich nicht zu laut schreien, die nutzen nämlich zum allergrößten teil Unixe. Windows ist in solchen Umgebungen meist nur ein Gastsystem.
 
Und wieder ein DAU, der fröhlich und völlig von sich überzeugt Viren durch die Gegend schleudert. Admin hin oder her. Ein User hat weder unter MacOS, noch unter Winodws, oder Linux als Admin eine gesammte Session am Laufen zu haben. ... Denn wenn Du das schreibst wie eben von mir zitiert, dann Prost und Mahlzeit. Meinst Du ein Wurm, oder Virus hat vor dem Admin Konto Angst, nur weil Admin einem etwas höherrangiges suggeriert?
Völliger Blödsinn. Die Systeme, die ich aufsetze, sind alle gut durch Antiviren-Software und Hardware-Firewalls + Portfilter geschützt (mal davon abgesehen, dass diese Leute nicht auf irgendwelchen virenverseuchten Bittorrent oder Pornoseiten rumsurfen, aber das ist ein anderes Thema).
Ja klar. Gibt ja auch nichts drauf zu sagen. Im Linux Kernel sind die Treiber für Hardware schon integriert. Du musst weder eine Installations-CD einlegen und etwas installieren, noch nach irgendwelchen Treibern im Netz suchen. Ausnahmen gibt es.
...
bla bla
Es ging nicht um Treiber, sondern um Programme. Mal richtig lesen.

Ja ich weiß, jetzt kommt wieder, dass bei Linux schon aaaaalle Programme vorinstalliert sind. Ok, lassen wir das :]
Bis hierhin hast Du Dich nicht ansatzweise in irgendeiner Form belehren lassen, sondern pochst auf die scheinbare Richtigkeit manch Deiner Aussagen. Eine Antwort gab es bereits. Lass es! Wenn Du mit Windows zufrieden gibst, dann ist es vollkommen in Ordnung.
Na und wie das in Ordnung ist!
Niemand möchte Windows ersetzen.
Na dann ist ja alles gut. Erzähl das dann bitte gleich noch den ganzen Linux Jüngern in diversen Foren, die einen zur "guten Seite der Macht" konvertieren wollen :]
Mit Sicherheit nicht. Das was Du hier als Open Office Formate bezeichnest sind offene Standards. Niemand seitens der OS Community zwingt Microsoft dazu diese zu verwenden. Niemand verbietet es MS.
Es ging hier nicht um irgendeine Community. Trotzdem ist es keineswegs abwegig, dass MS in Zukunft immer mehr (wenn auch kleine) Schritte richtung offene Formate geht (siehe News wie z. B. http://www.heise.de/newsticker/Micr...mat-ODF-unterstuetzen-Update--/meldung/108277). Und ganz freiwillig ist das nicht.
 
Völliger Blödsinn. Die Systeme, die ich aufsetze, sind alle gut durch Antiviren-Software und Hardware-Firewalls + Portfilter geschützt (mal davon abgesehen, dass diese Leute nicht auf irgendwelchen virenverseuchten Bittorrent oder Pornoseiten rumsurfen, aber das ist ein anderes Thema).
Nein, das ist kein Blödsinn. Die riesigen Bot-Netze, die überall durch die Gegend geistern, kommen mitnichten nur von Bittorrent oder Pornoseiten.

Ich bin da überhaupt nicht überrascht, dass Leute wie du sich nicht mit Linux anfreunden können. Aber ich hoffe, dass dir und deinesgleichen auch von MS noch dieser Sicherheitsamok abgewöhnt werden. Das ist der Punkt, wo ich noch am meisten über MS kotze. Dieses scheiß Unbewusstsein für die Materie, ist das größte Übel welches sie heranziehen konnten.
 
Zum Posting Nr.: 832 fällt mir spontan ein, was der Picard in Sinnlos im Weltraum sagt: Geh Kacken Junge!
Yo, dachte ich mir schon bei deinem ersten, rein auf Provokation abzielenden Posting, dass du so einer bist, der die beleidigende Schine nötig hat. ;D

Zurück zum Thema: Schon sehr interessant, dass sich die Linux Jünger immer wieder dazu hinreißen lassen, beleidigend zu werden, wenn jemand ihr geliebtes Betriebssystem kritisiert. Ich meine....fasst euch mal an den Kopf, es geht bloß um die Meinung bzw. Eindrücke eines schöden Betriebssystems, keiner hat eure Mutter beleidigt oder euren Lolli mit dem Linux Pinguin drauf weg genommen *lol* Und dabei habe ich noch nichtmal gesagt, dass ich Linux total daneben finde oder es niemals benutzen würde. Im Gegenteil, ich habe wie gesagt schon des Öfteren mehrere Distributionen ausprobiert (bin auch weiterhin dafür offen) und hier nur meine bisherigen Erfahrungen und Eindrücke geschlildert, die halt dem des Threaderstellers ziemlich ähneln (auch wenn ich deutlich weniger geduldig war, als er). Aber solche Meinungen sind natürlich in einem Linux Forum, in dem die ganzen "IT-Freaks" abhängen, ziemlich unbeliebt bzw. deplatziert und man muss sich nur rechtfertigen. Diese Diskussionen laufen dann alle nach dem gleichen Schema ab, nämlich dass alle vermeintlichen "Linux-Gegner" (ja, sobald man irgendwas kritisiert, ist man gleich Gegner, erinnert mich irgendwie an bestimmte religiöse Gruppierungen) einfach generell total die PC-n00bs sind und deshalb auch einfach zu blöd für Linux. PuckPoltergeists letzte Ausführungen bzgl. Botnetze zielen genau darauf ab, da diese ganze Admin und Viren Kacke überhaupt nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat.
Und selbst wenn ich eurer Meinung nach ein totaler PC-n00b bin...kann ich wunderbar mit leben. Ich bin Wirtschaftsingenieur Fachrichtung Maschinenbau und kein Informatiker (und will's auch weiß Gott nicht sein). Trotzdem darf man seine Meinung sagen. Vielleicht auch ein generelles Problem der heutigen Forenkultur.

Naja, mir wird es jetzt auch langsam zu müßig, mich hier nur für meine Meinung rechtfertigen zu müssen. Die Meinungen/ Standpunkte wurden dargelegt und das war's dann. Und bevor das Niveau dank solcher Leute wie JoshLukas noch weiter sinkt, verabschiede ich mich aus dieser Diskussion. Ihr könnt ja weiter auf den Threadersteller einhacken, der vertritt ja eine ähnliche Meinung. Also viel Spaß noch :-*
 
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Völliger Blödsinn. Die Systeme, die ich aufsetze, sind alle gut durch Antiviren-Software und Hardware-Firewalls + Portfilter geschützt (mal davon abgesehen, dass diese Leute nicht auf irgendwelchen virenverseuchten Bittorrent oder Pornoseiten rumsurfen, aber das ist ein anderes Thema).
Du kannst auch auf virenverseuchten Porno- bzw. Torrentseiten als Admin ohne Schaden surfen.

Mein Heimserver wird auch benutzt zum Surfen und hat keinen Benutzer, nur den Admin.
Da die Sache über einen VPN läuft, Daten geloggt werden und auf dem Teil nur überhaupt 20 Prozesse maximal laufen, wähne ich mich auch sicher.
Außerdem läuft alles serverseitige ohne Benutzeranmeldung.
Ob der wirklich sicher ist, kann ich auch nicht sagen, aber mir ist das Risiko irgendwo bewußt.


Ja ich weiß, jetzt kommt wieder, dass bei Linux schon aaaaalle Programme vorinstalliert sind. Ok, lassen wir das :]
Nicht alle, aber alles, was man braucht.
Nachinstallation muß man auch nicht suchen, sondern nur machen. :)
Es gibt nur den Haken, dass du wissen muß0t, welches Programm du willst. Das ist zugegeben nicht immer einfach...


Zurück zum Thema: Schon sehr interessant, dass sich die Linux Jünger immer wieder dazu hinreißen lassen, beleidigend zu werden, wenn jemand ihr geliebtes Betriebssystem kritisiert.
Fanboys gibt es überall, und die stechen irgendwann hervor.
Aber von einem langjährigen P3D-Nutzer wie dir hätte ich diese Aussage jetzt nicht erwartet. Du enttäuschst mich, ehrlich.

PuckPoltergeists letzte Ausführungen bzgl. Botnetze zielen genau darauf ab, da diese ganze Admin und Viren Kacke überhaupt nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat.
Wenn man grundlegende Konzepte nicht versteht oder sich damit nicht befasst hat, sie mit Win auch nie brauchte, empfindet man sie beim Umstieg als Zwang, kompliziert und unnötig.

Und die Punkte zu Benutzerrechten machen die meisten Anwender schlicht falsch, damit sind sie für viele Dinge selbst verantwortlich(Spam-Mails z.B., die Zeiten der Server sind da auch oft schon vorbei, Distributing Computing ist nicht nur positiv besetzt).

Dir persönlich macht auch keiner einen Vorwurf, den Fehler macht nunmal jeder.
Aber man darf doch wohl einen Fehler als solchen benennen.
In einem PC-Forum sollte man Fehler diskutieren können.
Und selbst wenn ich eurer Meinung nach ein totaler PC-n00b bin...kann ich wunderbar mit leben.
Das Problem hatte ich auch schon mehr als einmal angesprochen -> wir sind alle noobs.
Keiner darf sich einbilden sich mit "wirklich PCs auszukennen."

Wenn man schreibt, einige Aussagen sind verständlich, aber trotzdem völlig falsch, fühlt sich der Betreffende schnell an seinem Stolz gepackt und versucht sich zu rechtfertigen.
Eigentlich sinnlos, denn damit macht er es nur noch schlimmer, seine Aussagen werden durch Relataivierung etc. meist nicht richtig.

Ich bin Wirtschaftsingenieur Fachrichtung Maschinenbau und kein Informatiker (und will's auch weiß Gott nicht sein). Trotzdem darf man seine Meinung sagen. Vielleicht auch ein generelles Problem der heutigen Forenkultur.
Und dann solche stumpfsinnigen Aussagen, das hat nun gar nichts damit zu tun.
Man kann sagen, dass sich eher Studenten und junge Leute intensiver mit Computern befassen, dann hören die Klischees aber auch auf.
Ich kenne weniger technikorientierte Wiwis und angehende Lehrer, die mehr von Linux wissen als ich, aber auch Techniker&Informatiker, denen ich niemals nur einen mp3-Player mit wichtigen Titeln überlassen würde....
 
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PuckPoltergeists letzte Ausführungen bzgl. Botnetze zielen genau darauf ab, da diese ganze Admin und Viren Kacke überhaupt nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat.
Und selbst wenn ich eurer Meinung nach ein totaler PC-n00b bin...kann ich wunderbar mit leben. Ich bin Wirtschaftsingenieur Fachrichtung Maschinenbau und kein Informatiker (und will's auch weiß Gott nicht sein). Trotzdem darf man seine Meinung sagen. Vielleicht auch ein generelles Problem der heutigen Forenkultur.

Doch, genau das ist ein großer Teil des Themas. MS hat es erfolgreich geschafft, den Nutzern einzureden, dass sie von nichts eine Ahnung haben müssen und dennoch alles bedienen können und damit klar kommen. Und natürlich erwarten die Leute jetzt auch, dass es einfach alles irgendwie geht. Das führt dann zu solchen Diskussionen, dass Linux so etwas plötzlich nicht kann, wie es doch mit Windows angeblich auch geht. Es wird erwartet, dass ein komplexes Werkzeug so einfach zu benutzen ist wie ein Hammer. Oder wenn ihr gerne mit dem Beispiel Auto kommt, da müsse man ja auch nicht verstehen, wie es zusammengebaut und gewartet wird. Nein, aber die Verkehrsregeln und das Verhalten im Straßenverkehr müssen gelernt werden. Auch ein grundlegendes Verständnis für die Materie wird dort vermittelt. Nur beim Computer wird erwartet, "reinsetzen und losbrettern".
 
So, will auch mal was schreiben:

Ich nutz seit etwa 9 Jahren Linux, anfangs hab ich mir Suse rumprobiert, später mit Mandrake, seit 4 Jahren mit Ubuntu (5.10). Umgestiegen bin ich, weil mich die Gängelung der Microsoftschen Betriebssystemen schon vor WinXP genervt hat. Bei Win2K war im Prinzip noch alles OK, wobei da diese Alexa-Geschichte schon genervt hat. Mit WinXP kamen komische Sachen wie WGA/WPA, XPAntispy etc. da merkte man schon, wo die Geschichte hingeht. Viren und Würmer waren im Prinzip damals schon Themen, die genervt haben, vor allem durch Virenscanner, die wahrscheinlich mehr Systeme lahmgelegt haben als die Viren selber. Aber diese Überwachung, DRM, Kopierschutzmechanismen waren damals in den Kinderschuhen und immer mehr am Wachsen...

Viel Wert auf Gaming hab ich eigentlich nie gelegt, meine Spiele waren und sind Civilisation und Unreal Tournament, von Civ2 gibts nen recht schönen Klon und UT2k4 läuft nativ auf Linux, also hab ich da kein Problem. UT3 (UT3 wird mal für Linux angekndigt und wieder abgesagt... mal gucken) läuft nicht und wenn da auch keine Version kommt, werd ich das nächste auch nicht kaufen. Ansonsten nutz ich meinen PC vor allem fürs Internet, etwas Office, Musik und Filme gucken, Solitär Spielen, wenig Bildbearbeitung und Datenbank (für meine CDs) und manchmal kopier ich mir ne DVD...

Anfangs hatt ich schon probleme, mich mit den anderen "Vertriebswegen" der Software auseinanderzusetzen, aber man lernt.ja dazu. Meine Anforderungen an die Software sind mittlerweile durchaus befriedigt, fürs Netz gibts Mozilla und Opera, die wenigen Sachen, die ich zum Schreiben habe übernimmt Openoffice, Musik spiel ich mit Amarok ab (der momentan noch ein wenig buggy ist), Filme laufen auf mplayer, Solitär ist kpatience, Bildbearbeitung mit gimp und die Datenbank für die CDs und DVDs ist gcstars... alles was ich brauche.

Meine Freundin hat nen Laptop mit Mandriva drauf, sie nutzt den hauptsächlich um Mails abzurufen, Internet surfen und Musik hören. Sie hat überhaupt keinen Draht für PCs, was sie aber können muss hab ich ihr gezeigt, Sie kann was sie will erledigen, für Probleme bin ich da. Unter Windows kommt sie überhaupt nicht zurecht, da steht sie da, wie der Ochs vor dem Berg... Da kann sie im Prinzip nur mit Outlook umgehen, weil sie das auf der Arbeit nutzen muss.

Nun, soviel dazu... was mich nun wundert, ich bin Heilerziehungspfleger, hab vor Linux 9 Jahre mit Windows vertan und bin soweit in Linux reingekommen, dass ich immerhin einen Kernel kompilieren kann (obwohl das seit zwei Jahren nicht mehr nötig war(davor nur wegen meinem Scanner)), Programme kompilieren kann (ohje, 3-5 Jahre nicht mehr gemacht) und ohne Konsole ein System aufsetzen kann ... warum kann das ein Wirtschaftsingenieur oder ein Fachinformatiker nicht? Was ist daran so schwer? Synaptic aufzurufen und nvidia zu suchen? *buck* Ich glaube immer noch (und so liest sich eigentlich der ganze Thread) ihr wollt nicht...

Gut n8
 
Nun, soviel dazu... was mich nun wundert, ich bin Heilerziehungspfleger, hab vor Linux 9 Jahre mit Windows vertan und bin soweit in Linux reingekommen, dass ich immerhin einen Kernel kompilieren kann (obwohl das seit zwei Jahren nicht mehr nötig war(davor nur wegen meinem Scanner)), Programme kompilieren kann (ohje, 3-5 Jahre nicht mehr gemacht) und ohne Konsole ein System aufsetzen kann ... warum kann das ein Wirtschaftsingenieur oder ein Fachinformatiker nicht? Was ist daran so schwer? Synaptic aufzurufen und nvidia zu suchen? *buck* Ich glaube immer noch (und so liest sich eigentlich der ganze Thread) ihr wollt nicht...

Danke, ich musste sehr schmunzeln bei deinem Beitrag. :) Aber um ehrlich zu sein, wenn du mit deiner Distribution vor ein ernsthaftes Problem gestellt wirst, stehst du genauso wie der Ochs vorm Berg, wie deine Freundin mit Windows. ;D
Ganz ehrlich, was du hier schilderst, ist das, was die andere Seite als Normalfall von Windows darlegt. Ok, als Linuxer wird man vielleicht mehr zum selber denken erzogen. Aber wenn es wirklich schief geht, ist man auf jemanden angewiesen, der sich wirklich auskennt. Da muss auch ich mitunter nachfragen. Und ich pfusche im Kernel rum und schraube an Gentoo sowie einer RPM-basierte Distri. :]
 
So einige Probleme hatt ich bisher schon, Gott sei Dank konnt ich diese bisher immer recht leicht beheben, bis auf die Sache mit dem Kernel, da musst ich mich dann schon mal ein paar Stunden reinknien (Der Scanner - Epson Perfection 1670 - hatte Probleme mit USBSuspend, welches Ubuntu immer Standardmässig aktiviert hat mittlerweile ist die Funktion wohl so, dass keine Probleme mehr auftreten). Ein paar Strategieen gibts natürlich auch immer, wenn mal ein Programm nicht funktioniert (z.B. config Datei löschen, funktioniert oft), und normalerweise such ich auch immer im Internet oder bei den Communities nach Lösungen, welche meistens vorhanden sind. So richtig ans innere des Systems muss ich dabei nicht, war aber auch noch nie nötig, Kubuntu läuft bisher nach meinen Vorstellungen gut.

Gentoo hab ich vor Jahren das erste mal probiert, nach zwei Tagen lief auch ein Kernel, irgendwie hatte ich aber seither keine Zeit mehr das weiter zu verfolgen. Am Interessantesten fand ich LRs Linux, da musste man alles zusammenkompilieren, war damals ganz Stolz auf mich, hab immerhin ein KDE zum laufen bekommen - was dann ständig abgestürzt ist. Irgendwann, aus Zeitgründen hab ich das dann aber alles gelassen und gedacht, eine normale Distri langt für mich, wenn ich mal wieder Zeit habe fang ich das dann evtl. wieder an. Aber, man lernt dabei doch einiges :)
 
So, will auch mal was schreiben:

Ich nutz seit etwa 9 Jahren Linux, anfangs hab ich mir Suse rumprobiert, später mit Mandrake, seit 4 Jahren mit Ubuntu (5.10). Umgestiegen bin ich, weil mich die Gängelung der Microsoftschen Betriebssystemen schon vor WinXP genervt hat. Bei Win2K war im Prinzip noch alles OK, wobei da diese Alexa-Geschichte schon genervt hat. Mit WinXP kamen komische Sachen wie WGA/WPA, XPAntispy etc. da merkte man schon, wo die Geschichte hingeht. Viren und Würmer waren im Prinzip damals schon Themen, die genervt haben, vor allem durch Virenscanner, die wahrscheinlich mehr Systeme lahmgelegt haben als die Viren selber. Aber diese Überwachung, DRM, Kopierschutzmechanismen waren damals in den Kinderschuhen und immer mehr am Wachsen...

Viel Wert auf Gaming hab ich eigentlich nie gelegt, meine Spiele waren und sind Civilisation und Unreal Tournament, von Civ2 gibts nen recht schönen Klon und UT2k4 läuft nativ auf Linux, also hab ich da kein Problem. UT3 (UT3 wird mal für Linux angekndigt und wieder abgesagt... mal gucken) läuft nicht und wenn da auch keine Version kommt, werd ich das nächste auch nicht kaufen. Ansonsten nutz ich meinen PC vor allem fürs Internet, etwas Office, Musik und Filme gucken, Solitär Spielen, wenig Bildbearbeitung und Datenbank (für meine CDs) und manchmal kopier ich mir ne DVD...

Anfangs hatt ich schon probleme, mich mit den anderen "Vertriebswegen" der Software auseinanderzusetzen, aber man lernt.ja dazu. Meine Anforderungen an die Software sind mittlerweile durchaus befriedigt, fürs Netz gibts Mozilla und Opera, die wenigen Sachen, die ich zum Schreiben habe übernimmt Openoffice, Musik spiel ich mit Amarok ab (der momentan noch ein wenig buggy ist), Filme laufen auf mplayer, Solitär ist kpatience, Bildbearbeitung mit gimp und die Datenbank für die CDs und DVDs ist gcstars... alles was ich brauche.

Meine Freundin hat nen Laptop mit Mandriva drauf, sie nutzt den hauptsächlich um Mails abzurufen, Internet surfen und Musik hören. Sie hat überhaupt keinen Draht für PCs, was sie aber können muss hab ich ihr gezeigt, Sie kann was sie will erledigen, für Probleme bin ich da. Unter Windows kommt sie überhaupt nicht zurecht, da steht sie da, wie der Ochs vor dem Berg... Da kann sie im Prinzip nur mit Outlook umgehen, weil sie das auf der Arbeit nutzen muss.

Nun, soviel dazu... was mich nun wundert, ich bin Heilerziehungspfleger, hab vor Linux 9 Jahre mit Windows vertan und bin soweit in Linux reingekommen, dass ich immerhin einen Kernel kompilieren kann (obwohl das seit zwei Jahren nicht mehr nötig war(davor nur wegen meinem Scanner)), Programme kompilieren kann (ohje, 3-5 Jahre nicht mehr gemacht) und ohne Konsole ein System aufsetzen kann ... warum kann das ein Wirtschaftsingenieur oder ein Fachinformatiker nicht? Was ist daran so schwer? Synaptic aufzurufen und nvidia zu suchen? *buck* Ich glaube immer noch (und so liest sich eigentlich der ganze Thread) ihr wollt nicht...

Gut n8

Der Negativabsatz über MS, Windows, WPA und DRM ist mal wieder der Standardqwark, den viele MS-Hasser von sich geben. Man sollte nicht zu viele Überwachungsfilme (Big Brother is watching you) schauen.

Das was MS macht und gemacht hat, ist ihr Eigentum zu schützen, mehr nicht.

Die meisten Leute auf dieser Welt, die 8 bis 12 Stunden am Tag mit Softwareprogrammierung zu tun haben, wollen davon auch leben.

Logisch oder?

Am restlichen Teil sieht man, dass du dich mit den Unzugänglichkeiten von Linux abgefunden hast.
Spiele gibts nicht? Dann spiele ich nicht!
Dies und jenes funktioniert nicht, ok ...!

Dass du fast keine Probleme hattest oder diese selber lösen konntest, ligt darin, dass du nix exotisches gemacht hast. Damals den Drucker anzuschliessen war für diese Zeit dann doch sehr exotisch und deshalb musstest du lernen, einen Kernel neu zu kompilieren.

So etwas macht ein "normaler" (nicht falsch verstehen) Mensch nicht.

Alle Tätigkeiten die du sonst tust funktionieren erst seit ein paar Jahren fast fehlerfrei unter Linux.

So etwas sollte man seit 15 Jahren als Selbstverständlichkeit ansehen, was es unter Linux nicht war, unter Windows jedoch schon -sicherlich nicht so gut wie heute aber auch damals konnte man fast alles machen ohne Manpages zu studieren.

Ich für meinen Teil würde gerne Ubuntu als Zweitbetriebsystem nutzen, doch die Unzugänglichkeiten kann ich in dieser Form nicht akzeptieren.
Dies fängt bei den 3D Problemen mit ATI Hardware an, geht über Flash, Java, langsam reagierenden Desktop, Abstürtzen, flimmernden Videos und vielen anderen Dingen, die einfach nur nerven.
Das System läuft zwar irgendwie, jedoch funktioniert es nicht ausreichend stabil und zufriedenstellend.
 
So etwas sollte man seit 15 Jahren als Selbstverständlichkeit ansehen, was es unter Linux nicht war, unter Windows jedoch schon -sicherlich nicht so gut wie heute aber auch damals konnte man fast alles machen ohne Manpages zu studieren.
Vor genau 15 Jahren, d.h. Sommer 1994, gab es noch kein Windows-Betriebssystem, sondern nur eine grafische Erweiterung für DOS.
Zu der Zeit war eine Soundkarte schon ein Wunder.
Obwohl schon das eine oder andere BIOS "Atapi-Laufwerke" konnte, mußte man dennoch spezielle Treiber installieren um es auch in DOS/Win zu benutzen.
 
Ich hasse MS nicht, Der Absatz legt nur meine damaligen Beweggründde dar, warum ich seit damals Windows nicht mehr hauptsächlich nutze. Auch schau ich ganz wenig Überwachungsfilme, obwohl ich mich nicht gerne überwachen lasse.

Natürlich darf Microsoft ihre Produkte schützen, nur muss mir der Weg nicht gefallen, gefällt er mir nicht, muss ich deren Produkte nicht nutzen ;)

Selbstverständlich sollen die Entwickler was an ihrer Arbeit verdienen, meinst du Linux Entwickler verdienen nix? Nur der Weg, wie das Geld in deren Taschen fliesst ist halt anders - Logisch, oder?

Ich habe mich mit einigen Unzulänglichkeiten abgefunden, hätte ich mit Windows auch müssen - nur da kosten die Unzulänglichkeiten Geld. Das Spiele nicht gehen stimmt so ja nicht, ich hab noch nie viel gespielt, UT, QIII und Civilization - die meisten anderen Spiele haben mich nie wirklich lange gefesselt (übrigens, hier steht noch ein Vista Rechner, zum Spielen, falls der Drang groß ist ;))

Exotisches hab ich eigentlich noch nie mit meinen Rechnern gemacht, hatte nie das Bedürfniss. Meine Aufgaben konnte Linux bisher immer bewältigen, Kostenlos ist es auch, Kenntnisse hab ich mittlerweile genug - also, warum für Windows Geld ausgeben? *noahnung*

Meine Drucker haben eigentlich immer anstandslos funktioniert, mit dem Scanner hatte ich diese Probleme - unter Mandriva eigentlich nie, nur mit Ubuntu. Aber Ubuntu hat mir einfach zu gut gefallen, dass ich das Kompilieren eben in Kauf nahm - ist wohl auch der einzige Scanner, der das Problem hatte, mittlerweile gehts auch ohne Kompilieren.

Welche Probleme hast du denn mit Ubuntu? Dass die ATi-Treiber nix sind weiss man ja schon lange (bin nicht betroffen, hab ne steinalte Geforce 7600 hier verbaut, die nvidia-Treiber sind problemloser) Flash? ich nutze hier ne Beta vom 64 bit Flashplugin, das funktioniert recht problemlos. Java? das brauch ich eigentlich nie, habs momentan auch nicht installiert.
 
Java ist auch offen seit längerem.
Was die Linux Basher angeht, ihr wollt kein Linux, ihr wollt open Windows. Das ist Linux nicht, will es nicht sein, und wird es nie sein. Ihr rennt also gegen eine Wand. Entweder ihr findet euch damit ab, oder geht der Wand aus dem Weg.
 
Der Negativabsatz über MS, Windows, WPA und DRM ist mal wieder der Standardqwark, den viele MS-Hasser von sich geben. Man sollte nicht zu viele Überwachungsfilme (Big Brother is watching you) schauen.

Das was MS macht und gemacht hat, ist ihr Eigentum zu schützen, mehr nicht.
Oder man sollte doch einmal damit anfangen sich Gedanken zu machen was mit den rechten der Menschen teilweise geschieht.

Die meisten Leute auf dieser Welt, die 8 bis 12 Stunden am Tag mit Softwareprogrammierung zu tun haben, wollen davon auch leben.

Logisch oder?
Auch der Großteil der Opensource-Entwickler bekommt Geld für seine Arbeit.


Ich für meinen Teil würde gerne Ubuntu als Zweitbetriebsystem nutzen, doch die Unzugänglichkeiten kann ich in dieser Form nicht akzeptieren.
Dies fängt bei den 3D Problemen mit ATI Hardware an, geht über Flash, Java, langsam reagierenden Desktop, Abstürtzen, flimmernden Videos und vielen anderen Dingen, die einfach nur nerven.
Das System läuft zwar irgendwie, jedoch funktioniert es nicht ausreichend stabil und zufriedenstellend.
Also das 3D Problem mit ATI gibt es derzeit tatsächlich, aber guck mal in nem Jahr nochmal .. dann isses weg.

Die anderen ... kann ich nicht verstehen.
Flash?! wo Problem??
Java?! wo Problem??
Langsam Reagierender Desktop?! wo??
Abstürze?? Ich weiß ja nicht was du an deinem Rechner machst aber.......
Flimmernde Videos... nagut aber ... siehe ATI ^^

Wenn du mir Beispiele nennen kannst revidiere ich meine Meinung dazu vielleicht aber so allgemein besteht das sicherlich nicht.
 
Püh... worüber ihr euch alle beschwert. Mir ist es vor einer Woche das erste Mal gelungen eine Linux Distribution in einer VM überhaupt zum laufen zu bekommen (Mandriva, man glaubt es nicht, lies sich auf Anhieb ohne irgendwelche Probleme in der VPC 2007 SP1 VM installieren. ;D)
Ubuntu und Co haben übelst versagt, ganz gleich auf welchen Rechnern ich es installieren wollte... mögen mich anscheinend nicht.

Zu Ubuntu 8.04 LTS habe ich nun einen Guide gefunden, der es mir ermöglicht dieses Linux in einer VPC 2007 SP1 VM zum laufen zu bekommen: http://blogs.technet.com/austria/archive/2008/05/13/ubuntu-8-04-unter-virtual-pc-2007.aspx

Also standby, früher oder später gebe ich meinen Senf in diesem Thread auch ab. ;D
 
ATI:
Ich habe ja keine, aber wenn ich richtig gelesen ahbe, sind es die OpenSource-Treiber, nicht die ClosedSource. Die CS sollen schon lange äquivalent zu NVidia sein.

Wobei die neueste Generation OS ein Kumpel probiert hat und begeistert ist.
 
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