Nehalem-EP

larsbo

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Noch garkeine Diskussion im Prozessorforum zum Nehalem-EP? Falls ich eine übersehen habe, mods bitte das hier löschen!

Ansonsten, ich poste mal nur den link zur aktuellen c't, wer sich für Server-CPUs interessiert, wird vermutlich auch eine c't in Griffweite haben: http://www.heise.de/ct/inhalt/2009/08/152/

Die Ergebnisse sind jedenfalls recht beeindruckend. Intel hat mit Nehalem in der Tat die Schwachpunkte in Bezug auf Skalierung beseitigt. Bei weiterhin sehr gutem Kern, der offenbar auch keine 64bit Schwächen mehr hat. Dazu eine recht gute Effizienz und beispiellos gute Idle-Verbräuche, was bei Servern ja nicht ganz unwichtig ist, weil man die meist nachts nicht mal eben runterfährt......

Also Hut ab Intel, AMD muss sich (leider) auch im Bereich Server/HPC warm anziehen......
 
Japp. Vor allem weil die Nehalems in einigen Anwendungen als Dual-Sockel-System ein Viersockel-Shanghai-System, das ja auch noch nicht lange auf dem Markt ist, einstampfen.
Das ist schon ziemlich hart.
Jetzt ist eben dieses kleine Zeitfenster für AMDs Shanghai vorbei und man kann hauptsächlich noch über die Abwärtskompatibilität der Architektur und die leichte Migration der Maschinen punkten, womit ein günstiges Aufrüsten möglich ist. Hier sollte man auch abwarten was Istanbul leistet.

Aber prinzipiell hat sich Intel an den richtigen Stellen eine Scheibe von AMDs K10 Architektur abgeschnitten. ;)
 
Womöglich war die Luft schon vorher raus: -> "ASP: Möglichkeiten zum Zeit schinden - oder kommen die Einschläge näher?" im Thread "Wird AMD den Core i7 kaputt kriegen?".

Zumindest wird diskutiert in der P3D-News: "Intel stellt Xeon 5500 (Nehalem EP) Prozessoren vor".

Anandtech berichtet über dien neue Xenon 5500-Serie und auch TechReport schreibt darüber.

Das ist ziemlich bitter für AMD, wenn ein neues Xeon 5500 Quadcore-Duo mitunter in Bereiche kommt, wo der Opteron auf vier Sockeln antritt. Nun schmilzt die Premium-Butter auch in AMDs Hochpreissegment der zwei- und vierfach-Sockelsysteme.

Ich bin mal gespannt wann AMDs Istanbul-Hexacore diesen Trend aufhalten kann und wann AMD mal die eigene Server-Plattform Fiorano mit HyperTransort 3.0/3.1 halbwegs dagegen hält - bis jetzt hat AMD keine Antwort auf die neuen Xeon-Nehalems parat, sondern lediglich tapfere Rufe in den Wald.

MFG Bobo(2009)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf all diesen Seiten kann man auch lesen, daß die Einzelsockel-XEONs vorgestellt wurden, allerdings rangieren diese aufgrund ihrer geringeren Speichertakt-Spezifikation (nur bis DDR3-1066) und hohen TDP (Klasse W, 130 Watt) eher im Segment der 'kleinen' EP-XEONs. Wie Abfall ...

Warum werden die XEON 3500 Prozessoren, es sind ja nur derer drei, nicht ebenfalls mit einem schnelleren Speicherinterface und einer TDP von 95 Watt angeboten? Mit der vom Core-i7 bereits bekannten hohen TDP, die im Betrieb real deutlich niedriger liegen kann, kann ich mich gut und gerne 'anfreunden', nicht aber mit dem Umtand der künstlichen Kastration des Speicherinterfaces. Schon des ECC wegen würde ich gerne dem XEON W3540 den Vorzug geben - oder sollte man etwa besser auf seinen Kollegen X3550 warten (wenn dieser denn Wirklichkeit werden sollte)?

Kann jemand der IT-Gurus dieses Rätsel lösen? Bei mir macht sich ob der EP-Vorstellung ein wenig Unmut und Enttäuschung breit. Intel scheint, wenn es denn so ist, wieder einmal in einer empfindlichen Marginalzone die Kundschaft zu 'melken' und Politik mit kleinen, aber empfindlichen Randwerten zu betreiben.
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EDIT :
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Das ist ziemlich bitter für AMD, wenn ein neues Xeon 5500 Quadcore-Duo mitunter in Bereiche kommt, wo der Opteron auf vier Sockeln antritt. Nun schmilzt die Premium-Butter auch in AMDs Hochpreissegment der zwei- und vierfach-Sockelsysteme.

Ich bin mal gespannt wann AMDs Istanbul-Hexacore diesen Trend aufhalten kann und wann AMD mal die eigene Server-Plattform Fiorano mit HyperTransort 3.0/3.1 halbwegs dagegen hält - bis jetzt hat AMD keine Antwort auf die neuen Xeon-Nehalems parat, sondern lediglich tapfere Rufe in den Wald.

MFG Bobo(2009)

... schlimm ist, daß Intel womöglich dann, wenn AMD mit seiner Hexacore-Architektur kontern kann, schon auf dem Sprung zu einer neuen Technik sein wird. 32nm und ebenfalls Hexa- oder Octacore stehen bei Chipzilla auf dem 'Plan' und wenn ich mich recht entsinne sollen gegen Ende des Jahres auch 4-Wege Core-i7-XEONs erscheinen (ob noch mit 4 oder schon mit 6 oder 8 Kernen weiß ich nicht).

Die tapferen Rufe hörten wir auch vor der Barcelona-Einführung ...
 
Selbst wenn AMD den Istanbul vorziehen sollte, dann stampft Intel Ende des Jahres mit dem Beckton zurück und zwar dicke.
Wenn man nicht langsam die Architektur aufbläst , mit SMT z.B. dann wirds immer schwieriger im Serverbereich.
AMD hat doch die ganze Zeit davon gesprochen, dass man Plattformen anbieten möchte etc. Warum macht man das nicht auch im Serverbereich? Da könnte man mit HT3 wirklich nocheinmal einiges rausholen...Ich versteh AMD manchmal einfach nicht. Fiorano ist irgendwie schon langsam nur noch das Echo, das aus dem Wald zurückschallt und nicht einmal mehr ein eigener Ruf seitens AMD.

Aber zumindest scheint es ja im Desktop-Mainstream ganz gut zu laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir heute nochmals die Speichertaktangaben zu XEON 55XX und XEON 35XX ansehe und mich daran erinnere, daß der IMC des Core-i7 einen Gang in puncto Speichertakt zurückschaltet, wenn ein Kanal vollbestückt mit 2 Riegeln wird, heißt das: die XEON 35XX CPUs arbeiten bei 12 GB (6 x 2GB) oder 24 GB (6 x 4GB) nur noch mit DDR3-800, während ein XEON 55XX Kollege dann noch bequem mit DDR3-1066 arbeiten kann? Oder gilt die Angabe DDR3-800 nur dann, wenn diese Prozessoren mit drei Riegeln pro Kanal bestückt werden?

Weiß man, inwieweit sich der IMC der XEON 35XX von dem der XEON 55XX CPUs unterscheidet - in Sachen Speichertakt scheint es ja einen Unterschied zu geben.

Die nächste Frage wäre wieder das Stepping. XEON 55XX sind wohl D0-Stepping, das konnte man auf diversen US amerikansichen Seiten bereits lesen, aber da die XEON 35XX weniger Aufsehen erregten ist kaum etwas zu deren Stepping bemerkt worden.

Bei den Serien-Core-i7 für den Massenmarkt wissen wir bereits, daß man diese ohne Gefahr per BIOS allesamt mit QPI 6,4 GT/s und DDR3-1333 einstellen kann - Intel gab ja bereits an, daß man aufgrund vieler Kundenwünsche und -anfragen diese Eigenschaften bei allen CPUs möglich machte. Eine verdeckte und äußerts positive Eigenschaft. Das galt aber für CPUs des Stepping C0. Gilt das auch für D0 und für die neuen XEON 35XX?

Kann mir jemand sagen, worin sich die Chipsätze Intel i5500 und i5520 unterscheiden? Letzterer wird ja zum Teil im Doppel auf Zwei-Sockel-Platinen für XEON 55XX EP CPUs gebaut, um die Anzahl der PCIe 2.0 Lanes erweitern zu können.
 
Wenn ich mir heute nochmals die Speichertaktangaben zu XEON 55XX und XEON 35XX ansehe und mich daran erinnere, daß der IMC des Core-i7 einen Gang in puncto Speichertakt zurückschaltet, wenn ein Kanal vollbestückt mit 2 Riegeln wird, heißt das: die XEON 35XX CPUs arbeiten bei 12 GB (6 x 2GB) oder 24 GB (6 x 4GB) nur noch mit DDR3-800, während ein XEON 55XX Kollege dann noch bequem mit DDR3-1066 arbeiten kann? Oder gilt die Angabe DDR3-800 nur dann, wenn diese Prozessoren mit drei Riegeln pro Kanal bestückt werden?

Davon habe ich bis jetzt noch gar nichts gehört. Hast dazu auch eine Quelle?

mfg
 
Selbst wenn AMD den Istanbul vorziehen sollte, dann stampft Intel Ende des Jahres mit dem Beckton zurück und zwar dicke.

Wenn man nicht langsam die Architektur aufbläst , mit SMT z.B. dann wirds immer schwieriger im Serverbereich.
Wobei wichtig wäre, was an Performance echt am Markt benötigt wird.

Wer heute Opteron-Server hat und als Firma nicht boomt der kann per Istanbul leicht und preiswert modernisieren.

Wie die Intel-Preisliste nahe legt, rechnet man mit low end Usern beim Nehalem.
Und da stellt stellt sich die Sinnfrage besonders vs. Bestandkunden mit Opteron-Servern.

DDR3 reg. ist auch sehr teuer und der Integrationsgrad liegt nicht über DDR2.
Gerade beim Nehalem bietet sich aber großes RAM an um auch per Virtualisierung die Hardware zu minimieren. Aber ohne DRAM bringt das nicht viel.

AMD liegt damit eher im Zeittrend.
Aber 2010/11 muss eine performante Plattform mit DDR3 her, was ja auch die Roadmap schon ergibt.

SMT oder andere Integer-Beschleuniger muss AMD sehr ernsthaft angehen. Ohne SMT o.ä. wird der Abstand zu Intel dauerhaft hoch bleiben, was Margen und Stückzahlen drückt.

AMD hat sich die Zufügung eines zweiten Integer-Cluster sogar patentieren lassen. Der wäre im Vergleich zu SMT deutlich schneller, würde dennoch wenig DIE-Fläche verbraten
und wäre von Opteron über Desktop bis Mobilmarkt sinnvoller als die aktuelle Roadmap.
Wenn rechenintensive Features zunehmend in die GPU wandern werden 4 echte Core in Notebooks und Desktop nur Stromfresser ohne bei Benchmarks wirklich überzeugen zu können.
Vielleicht ist der Nahalem nur rechtig 'Schuss vor dem Bug', dass bei AMD endlich an wettbewerbsfähiger IPC gearbeitet wird.
 
Denke dazu sollten wir abwarten was AMD mit 32nm und den neuen Techniken herausholt.
Derzeit ist die Nachfrage, durch Wirtschaftskrise, sowieso sehr schlecht. Alle Gebiete stagnieren. Nicht umsonst hat auch Intel Fabriken geschlossen. So das wenn, man sich eher auf 2010/11 konzentrieren sollte.

Zudem wäre die Frage ob man soviel Rechenpower überhaupt noch benötigt.
Ich kann schon seit längerem keine große Auslastung auf unseren Arbeitsservern feststellen.
Einzig die älteren 2 Slot Dual oder 4 Single haben evtl. mal 80-100% auslastung, die besseren 2x4 oder 4x4 haben damit kein Problem. Was eben auch dazu führt das erstmal nix neues gekauft wird. Stromverbrauch wäre eine Frage, wobei man als Großfirma bestimmt eh Flattarife oder Superkonditionen benutzt.
 
Denke dazu sollten wir abwarten was AMD mit 32nm und den neuen Techniken herausholt.
Derzeit ist die Nachfrage, durch Wirtschaftskrise, sowieso sehr schlecht. Alle Gebiete stagnieren. Nicht umsonst hat auch Intel Fabriken geschlossen. So das wenn, man sich eher auf 2010/11 konzentrieren sollte.

Zudem wäre die Frage ob man soviel Rechenpower überhaupt noch benötigt.
Ich kann schon seit längerem keine große Auslastung auf unseren Arbeitsservern feststellen.
Die 'Nische' für AMD dürfte damit groß genug sein.

Wenn dann die IT für den 'alten' Opteron-Server als Invest einen CPU, DRAM und HD-Upgrade vorschlägt wird man sicherlich sowas wohlwollend zur Kenntnis nehmen.
Komplette Neubeschaffung ist da mit Fragezeichen beim Management zu vermuten.

Intel erlebt aber schon beim Core i7 schleppende Nachfrage, obwohl der eigentlich keinen Kostenrahmen sprengt, wenn man etwas anspruchsvoll bei der Hardware ist (GPU, RAID-HD etc.). Aber der Weltmarkt denkt nicht (mehr) an die ultimative Leistungsebene.
 
Intel erlebt aber schon beim Core i7 schleppende Nachfrage, obwohl der eigentlich keinen Kostenrahmen sprengt, wenn man etwas anspruchsvoll bei der Hardware ist (GPU, RAID-HD etc.). Aber der Weltmarkt denkt nicht (mehr) an die ultimative Leistungsebene.

Genau das ist es.
Daher lässt sich vermuten das AMD /GF erstmal versuchen wird nen 32nm auf die Beine zu stellen und dann eben mit diesen neuen Technologie Schritten versuchen wird nen gutes Produkt zu schaffen. Da wird der Istambul nur ein vorläufer sein, un evtl in 32nm deutlich an Preformance gewinnen. WENN GF es schafft 32nm mit neuen Technologie pünktlich zu entwicklen.
 
Also gut,
die bisher abgebildeten Listen mit den entsprechenden 'Speichertaktraten' (siehe CB, Vorstellung Nehalem EP XEONs) scheint also nicht ganz korrekt, es müßte also auch mit den 'kleinen' XEON 35XX mit nur einem DIMM per Kanal möglich sein, DDR3-1333 anzusteuern?

Interessehalber würde mich interessieren, wie das bei AMD ausschaut. Muß auch dort der Takt bei zwei Riegeln pro Kanal von DDR3-1333 auf DDR3-1066 heruntergefahren werden (betrifft ja nur die AM3 Plattform)?
 
Wobei wichtig wäre, was an Performance echt am Markt benötigt wird.

Wer heute Opteron-Server hat und als Firma nicht boomt der kann per Istanbul leicht und preiswert modernisieren.

Wie die Intel-Preisliste nahe legt, rechnet man mit low end Usern beim Nehalem.
Und da stellt stellt sich die Sinnfrage besonders vs. Bestandkunden mit Opteron-Servern.

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Wenn es sehr viel Leistung gibt für wenig Geld, muss man kein low-end user sein, um sich dafür zu entscheiden. Wofür man bisher ein 4-Socket Opteronsystem brauchte, reicht jetzt ein dual-Nehalem.
Wem bisher ein dual-Opteron gereicht hat, der kauft vermutlich momentan nix. Wer momentan billiger als dual-Nehalem kaufen will, kann natürlich immer noch günstige dual-Opterons kaufen, aber er bekommt einfach erheblich weniger Leistung bei eher höherem Verbrauch (zumindest im idle). Von daher denke ich schon, dass enormer Druck auch jetzt in der Krise, auf das Servergeschäft von AMD generiert wird. In Zeiten mit stark nachlassender Investitionsneigung gibts nun auch noch einen günstigen sehr starken Konkurrenten für die, die noch investieren. Das wird bitter für AMD.....
 
... Wofür man bisher ein 4-Socket Opteronsystem brauchte, reicht jetzt ein dual-Nehalem. ...

Von daher denke ich schon, dass enormer Druck auch jetzt in der Krise, auf das Servergeschäft von AMD generiert wird. ...
Wenn man den "The Register" Ernst nimmt, dann deutet sich sich solch ein Preisverfall an: "AMD offers Opteron upgrade discounts".

Dann tritt genau das ein was ich schon länger befürchtet habe - die Premium-Butter Opteron schmilzt nun wie Butter in der Sommersonne dahin.

MFG Bobo(2009)
 
Zuletzt bearbeitet:
AMD ist selber schuld! wenn man nicht gerade unter Altersvergeßlichkeit oder genereller Amnesie leidet, weiß man, daß AMD vor dem K10-Fall noch große Pläne im Servermarkt schmiedete und diese wie eine heiße Kartoffel fallen ließ, als es mit dem K10-Desaster in Richtung Talfahrt ging. Heute sehe ich die größten Bewegungen bei AMD im Konsum-Massenmarkt-Segment. Upgrade-Optionen in dieser schnellebigen Wegwerfgesellschaft sind nicht (mehr) alles. Leasing-Geschäfte lassen ganze Server kommen und gehen - nicht nur einzelne CPUs. Ich habe das einmal miterlebt: SAS Systemplatte raus, Glasfaser zum FCAL RAID ab, alter Opteron raus, neue Pizzakiste rein, SAS Platte rein, Glasfaserkabel anstöpseln. Auf dem Ding war ein RedHat LinSux. Mit der benachbarten BSD Maschine gings genauso. Aus vier CPUs auf zwei Sockeln wurden 8 CPUs auf zwei Sockeln. Die Systeme kamen von IBM. Obwohl gleich der ganze Server ausgetauscht wurde, stand auf der Rechnung etwas von CPU-Upgrade. So ... und nun war mein 'Weltbild' ein wenig zerrüttet.
Aber das könnte die Antwort dafür sein, warum Intel noch nicht mehr Federn hat lassen müssen. Deren Sockel-Wechsel-Orgien-Wie-Unterwäsche-Wechseln müßte Konsequenzen haben. Hatte es aber bislang nicht. Dort, wo es wirklich drauf ankam, wurden eh jeher ganze Maschinen getauscht und das ist/war der Sektor, wo die größten Gewinnmargen zu verbuchen waren.
CPU-Tausch per Schrauben ist eher bei mir zuhause, im Labor oder im Uni-Rechenzentrum üblich, wo sowieso Fachpersonal vor Ort ist.

Jedenfalls sind mir AMDs Argumente nicht mehr ganz schlüssig, schon gar nicht konsequent und in sich geschlossen. Fehlende oder verschobene Serverchipsätze (und nun sage niemand, man bräuchte keine ...) sind eher ein Problem als geringere Leistung. Im Server-High-End gibt es nur einen schon betagten Broadcom/ServerWorks Chipsatz mit limitierter PCIe Fähigkeit, im Mittelbau sind es ebenfalls ältliche nVidia-Chipsätze - und sonst nichts.
Wir haben einmal im Rahmen eines EU-Projektes Hardware für über 100 kEUR beschafft (vor ca. 1 1/2 Jahren). Immer wieder haben die 'Entscheider' auf Daten der Chipsätze herumgeritten (es standen SUN Fire Systeme mit Opteron und neueste DELL Systeme mit C2D-CPUs zur Debatte, letztlich hat niemanden interessiert, daß die Opteronen damals noch ca. 30% flotter in Sachen Fließkommaleistung waren als die Intel Käfer. Aber man hatte ganz neue Chipsätze mit tollen Funktionen ...).
 
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