News Neue AMD G-Serie SoC mit Jaguar-Kernen und GCN-GPU vorgestellt

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<div class="newsfloatleft"><a href=""><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/images/54308/1_AMD-G-Serie-APUs.png" border="0" alt="AMD G-Serie APUs - Logo"></a></div>AMD hat heute auf der <i>DESIGN West</i> seine neuen G-Serie SoCs angekündigt, die noch innerhalb des zweiten Quartals 2013 verfügbar werden sollen. Dabei verbindet der kleinere x86-Riese große Erwartungen mit den neuen Prozessoren für den Embedded-Markt, schließlich soll der hier erwirtschaftete Umsatz mittelfristig immerhin 40 bis 50 % vom Gesamtumsatz ausmachen. Entsprechend rosig sehen auch die präsentierten Projektionen vom Marktforscher IDC für die künftige Entwicklung dieses Marktsegmentes aus, der im Gegensatz zum PC- und Server-Markt deutlich stärker anwachsen soll. Fraglich ist nur, wie groß das Stück dann letztlich ist, welches sich AMD herausschneiden kann. Mit der Integration der I/O-Funktionalität in den "Kabini"-Chip hat AMD jetzt zumindest erstmals eine vollwertige Einchiplösung (SoC, System-on-a-Chip) im Angebot, was gegenüber der Vorgängergeneration nicht nur Fläche (- 33 %, FT3 BGA Package: 24,5 mm x 24,5mm = 600.25 mm² gegenüber APU + FCH = 19 mm x 19 mm + 23 mm x 23 mm = 890 mm²) bei der Integration spart, sondern auch der Energieeffizienz zu Gute kommen soll. Zudem will das Unternehmen die CPU-Leistung um imposante 113 % (GX-415GA mit 1,5 GHz und 15 W TDP gegenüber G-T56N mit 1,6 GHz und 18 W TDP) und die Grafikleistung um immerhin bis zu 20 % verbessert haben. Allerdings ergibt sich der Performancesprung auf der CPU-Seite vor allem aus der Verdoppelung der Kernzahl. Einfach gerechnet bleiben nur noch 6,5 % mehr Rechenleistung pro Kern gegenüber den G-Serie APUs mit "Bobcat"-Kernen bei 100 MHz (- 6,25 %) geringerer Taktfrequenz übrig. Laut den Fußnoten wurden diese Werte mit Hilfe des <i>Sandra Engineering 2011 Dhyrstone</i>, <i>Sandra Engineering 2011 Whetstone</i> und <i>EEMBC CoreMark Multi-thread benchmark</i> generiert. Bei den Daten zur GPU bezieht sich die Angabe offenbar auf den antiquierten 3DMark06.<p style="clear:left;">
<center><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/index.php?n=24073"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/images/54308/small/1_06-AMD-G-Serie-SOC.png" border="1" alt="AMD x86 G-Serie SOC"></a> <a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/index.php?n=24075"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/images/54308/small/1_10-AMD-G-Serie-SOC.png" border="1" alt="AMD x86 G-Serie SOC"></a> <a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/index.php?n=24076"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/images/54308/small/1_14-AMD-G-Serie-SOC.png" border="1" alt="AMD x86 G-Serie SOC"></a> <a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/index.php?n=24077"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/images/54308/small/1_15-AMD-G-Serie-SOC.png" border="1" alt="AMD x86 G-Serie SOC"></a> <a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/index.php?n=24078"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/images/54308/small/1_16-AMD-G-Serie-SOC.png" border="1" alt="AMD x86 G-Serie SOC"></a> <a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/index.php?n=24079"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/images/54308/small/1_17-AMD-G-Serie-SOC.png" border="1" alt="AMD x86 G-Serie SOC"></a></center>

Auf dem unten abgebildeten SoC-Die, der in einer Strukturgröße von 28 nm gefertigt wird, vereinigt AMD neben dem bereits bekannten <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?id=1361406159">"Jaguar-Quad-Modul"</a>, welches Gegenüber den "Bobcat"-Kernen einige Optimierungen erfahren und darüber hinaus zusätzliche <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?id=1346188254">Befehlssatzerweiterungen</a> spendiert bekommen hat, auch eine DirectX-11.1-fähige <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?id=1324537822#GCN">GCN-GPU</a> nebst I/O-Anschlüssen wie PCIe 2.0, 8x USB 2.0, 2x USB 3.0 und 2x SATA 6Gb/s. In den Fußnoten der Pressemitteilung werden für den SoC AMD GX-420GA 153,6 GFLOPS bei einem GPU-Takt von 600 MHz angegeben, was einen Rückschluss auf die bereits seit langem spekulierten 128 Shader bzw. zwei GCN-Compute-Units erlaubt. Zudem verfügt die integrierte GPU über eine UVD-4.2- und eine VCE-2.0-Einheit für die hardwarebeschleunigte De- und Enkodierung von Videos. Welche Neuerungen diese Iterationen der Fixed-Function-Blöcke mit sich bringen, wollte uns AMD noch nicht verraten. Der ebenfalls integrierte 64-Bit-breite Speichercontroller kann bis zu zwei Speicherriegel mit Geschwindigkeiten von offiziell höchstens DDR3-1600 sowie einer Versorgungsspannung von 1,35 oder 1,25 V ansteuern und unterstützt zudem die Fehlerkorrektur ECC. Letzteres dürfte insbesondere Grundvoraussetzung gewesen sein für den angestrebten Einsatz als <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?id=1366198521">"Kyoto"-Opteron</a> in Servern. Außerdem kann das Speicherinterface jetzt in einen Stromsparmodus versetzt werden.

<center><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/index.php?n=24080"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/images/54308/medium/1_18-AMD-G-Serie-SOC.png" border="1" alt="AMD x86 G-Serie SOC"></a> <a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/index.php?n=24068"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=24068" border="1" alt="AMD "Kabini" Die Shot"></a></center>

Für den Anschluss von gleichzeitig maximal zwei Bildschirmen stellt der SoC Ausgänge bereit, die als DisplayPort 1.2, DVI oder HDMI 1.4a konfiguriert werden können. Außerdem soll auch die Ausgabe eines analogen VGA-Signals oder von eDP bzw. 18bpp Single Channel LVDS möglich sein. In Abhängigkeit vom vorgesehenen Anwendungsfall können vier 1x PCIe-Links der Version 2.0 beliebig für den Anschluss von Peripherie genutzt werden. Außerdem lässt sich eine diskrete Grafikkarte über einen 4x PCIe-Link anschließen. Ebenfalls mit an Bord sind ein Controller für SD Card Reader sowie einer für Infrarot-Empfänger (für Fernbedienungen) und ein HD-Audio-Codec.

<center><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/index.php?n=24081"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/images/54308/small/1_19-AMD-G-Serie-SOC.png" border="1" alt="AMD x86 G-Serie SOC"></a> <a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/index.php?n=24082"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/images/54308/small/1_20-AMD-G-Serie-SOC.png" border="1" alt="AMD x86 G-Serie SOC"></a> <a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/index.php?n=24083"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/images/54308/small/1_21-AMD-G-Serie-SOC.png" border="1" alt="AMD x86 G-Serie SOC"></a> <a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/index.php?n=24084"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/images/54308/small/1_22-AMD-G-Serie-SOC.png" border="1" alt="AMD x86 G-Serie SOC"></a> <a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/index.php?n=24085"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/images/54308/small/1_23-AMD-G-Serie-SOC.png" border="1" alt="AMD x86 G-Serie SOC"></a> <a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/index.php?n=24086"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/images/54308/small/1_24-AMD-G-Serie-SOC.png" border="1" alt="AMD x86 G-Serie SOC"></a> <a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/index.php?n=24087"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/images/54308/small/1_25-AMD-G-Serie-SOC.png" border="1" alt="AMD x86 G-Serie SOC"></a></center>

In nachfolgender Tabelle sind die zunächst verfügbaren SoCs der neuen G-Serie mit zwei oder vier x86-Kernen und 9 bis 25 W TDP aufgeführt, die laut AMD mindestens fünf Jahre (kann vertraglich um zwei zusätzliche Jahre erweitert werden) verfügbar sein werden. Die Preise sollen dabei zwischen 49 und 72 US-Dollar liegen. Wie <a href="http://www.engadget.com/2013/04/23/amd-reveals-g-series-x-embedded-chips/" target"b"><i>engadget</i></a> vermeldet, plant AMD künftig die G-Serie-SoCs um Versionen mit ARM-Kernen zu erweitern. Zur besseren Unterscheidung tragen die x86-Modelle ein X unten rechts im Logo.

<center><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/index.php?n=24088"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/images/54308/1_AMD-G-Serie-x86-SOCs.PNG" border="1" alt="AMD G-Serie SOCs mit x86-Kernen - Modelle"></a></center>

Außerdem hat AMD noch ein Video veröffentlicht, welches die Vorzüge der neuen SoCs illustrieren soll:

<center><iframe width="640" height="360" src="http://www.youtube.com/embed/LCFLqBgX4Ac?feature=player_detailpage" frameborder="0" allowfullscreen></iframe></center>



<b>Quelle:</b> <a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=412299">Pressemitteilung</a>

<b>Links zum Thema:</b>
<ul><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?id=1366210905">Erste Linux-Benchmarks von AMDs Kabini-APU aufgetaucht</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?id=1366198521">Hewlett-Packard nennt AMDs Serverprozessor "Kyoto" [Update]</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?id=1366032866">Informationshappen zu AMDs kommenden G-Serie-APUs auf "Kabini"-Basis</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?id=1365965149">AMD legt Fokus des Servergeschäfts auf Einsockelsysteme (1P)</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?id=1361486916">Turbo-Dock: AMD nennt Cinebench-Ergebnisse von Temash - Quad-Jaguar schneller als zwei Piledriver-Module</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?id=1361406159">AMD präsentiert Jaguar-Quad-Modul auf der ISSCC (Update: Jetzt mit allen ISSCC Folien)</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?id=1346188254">AMD präsentiert Jaguar: Nachfolger der Bobcat-Architektur auf Hotchips-Konferrenz</a></li></ul></p>
 
So ein Quadcore-25W-Brett wird sicherlich käuflich erworben *lol*
 
Den Leistungszuwachs auf 6,5% bei gleicher Kernzahl zu taxieren ist nicht unbedingt korrekt, denn dies würde bedeuten, dass die Skalierung von 2 auf 4 Kerne 100% beträgt. Wenn die steinzeitlichen Dhry- und Whetstone-Benchmarks allerdings komplett im Cache laufen, könnte das wieder stimmen. Bin gespannt auf reale Benchmarks.

Schön an der Sache ist, dass Jaguar nun einem Atom auch in Multi-Threaded-Benchmarks davonrennt, bisher war das ja nur single- (und dual-, evtl. auch noch triple-)threaded der Fall - kolportiert wurde an erster Stelle aber immer schön Cinebench Multi. Nun kann man auch auf'm Billig-Mini-Notebook mit AMD "blitzschnell" seine Filmprojekte rendern *lol*

Ich bin jedenfalls gespannt auf erste echte/unabhängige Tests und Benchmarks *great*
 
deswegen schreibe ich auch "einfach gerechnet"
 
Leider nur 2 SATA Ports. Da muss für den Fileserver noch ein extra Controller her, was wieder auf den Stromverbrauch schlägt...
Aber schön, dass ECC unterstützt wird :-)

Mein jetziger AM3 Fileserver (4 Hdds) verbraucht 50W idle - da sollte doch was einzusparen sein ;D
 
Für was braucht man bei einem ultra mobilen Gerät mehr als 2 SATA-Ports?
Die TDP wäre wohl nicht zu halten mit 6 SATA Ports in dem Chip.
Die Boardhersteller werden sicher noch etwas dazu bauen. Dann ist der Gedanke des SoC aber verwässert.
 
bei Tablets sind sogar die SATA-Ports sinnlos!

Flashspeicher am SDIO; Kartenleser am SDIO; hier und da nochwas am USB; Rest am PCIE (WLAN/LTE/GPS-Combo)

Wozu da SATA ?

Bei den Netbooks/Laptops:
- SSD an (mini/micro)PCIe
- HDD am SATA1
- BD-Laufwerk am SATA2
wozu mehr ?

Embedded / NAS:
- 2 SATA Ports
- ggf mehr per PCIE zB LSI SAS-Controller ...
 
Schönes SoC und hoffentlich auch nutzbar mit Win 7, 8 und Linux in 64 Bit. Das könnte für Nutzer mit kleineren Ansprüchen ein guter PC werden und man Spart trotz genug Leistung noch Strom bzw. Geld.

Für ein kleines Heimkino scheint da auch genug mit dabei zu sein. Hoffentlich taugen die Treiber was so das man DVDs, BDs und 3D BDs endlich ordentlich ohne viel Gebastle ausgeben kann mit PowerDVD und Co.
 
Da ist auch ein DRM in Hardware dabei. Scheinbar die UltraViolet Variante.
 
Auf dem Papier klingt das Produkt stimmig.
Nun muss es verfügbar werden und zeigen welche Leistung man zu welchem Preis bekommt.

Hat der Speicherkontroller nun eigentlich einen oder zwei Kanäle?
 
Ich habe mal meinen E350 auf 1840MHz übertaktet. Das Asus Mainboard ist dafür hervorragend geeignet. Es unterstützt ja bereits DDR3-1333. Bei Systemtakt 115MHz läuft der RAM als DDR3@1566.
Ich habe dann mal den Windows Leistungstest neu gestartet.
Das hatte ich schon mal hier gepostet bei dem E2-2000, der damit wohl leitungsmäßig übertroffen wird. Die Grafikleistung wird aber kaum noch gesteigert.
Man kann auch aus einem E350 noch einiges raus holen. Ich habe mal spaßeshalber den Systemtakt auf 115MHz eingestellt und den RAM mit 767MHz (DDR3@1533) laufen lassen. Die Spannung ist nicht angehoben.

Bei Normaltakt und DDR3-1333 und dann übertaktet.
http://pic.sysprofile.de/images/qUI16866.jpg
http://abload.de/image.php?img=win7_leistung_1840mhzzuspk.jpg

Dann hat hier mal jemand aus dem E350 eine Spielemaschine mit einer GTX480 gemacht. Die CPU ist sehr stromsparend, die Grafik weniger. ;)
http://www.3dmark.com/3dmv/3782435
Allerdings kam ich nicht mehr ins BIOS mit der USB-Tastatur und musste dafür eine mit PS/2-Stecker anschließen.
 
der leistungunterschied ist echt zu vernachlässigen

Meiner Erfahrung nach leider nur dann wenn man einen Grafikchip mit eigenem schnellen Speicher im System hat.
Ich hatte schon häufiger typgleiche Notebook in Händen bei welchen selbst mit kleinen Intel GPUs sehr deutlich zu merken war in welchem selbst bei gleicher Speichermenge nur eines statt zweier Speichermodule steckt.

Bei SoCs im Werkseinsatz und einer schlanken Steuerungssoftware fällt das natürlich erheblich weniger auf, als im SOHO-Betrieb mit Speicherfresser Firefox, HD-Videos und Co.
 
Bei einem Trinity macht Dualchannel echt viel aus. Warum sollte es hier nicht so sein?
 
Man wird dann mal Tests abwarten müssen, wo mit unterschiedlich schnellem RAM gebencht wird, dann sieht man ja, wie sehr es an der Bandbreite hängt. Hoffentlich werden die Consumerboards wenigstens ein BIOS haben, wo man RAM mit höherem Takt fahren kann. 1866 kostet ja nicht mehr wirklich mehr als 1600er, und auch der Schritt zu 2133 wäre ggf. finanzierbar, wenn es was bringt.

Man muß aber auch bedenken, daß AMD ja noch seine FM2-APUs verkaufen will, wenn jetzt ein Jaguar-SoC ankäme und den Markt wegfräße bis auf die Topmodelle, dann wäre das natürlich auch ein Eigentor. Deswegen wohl auch die nur zwei SATA-Ports.
 
Zum Thema "nur zwei SATA ports":
"(ECC) Letzteres dürfte insbesondere Grundvoraussetzung gewesen sein für den angestrebten Einsatz als "Kyoto"-Opteron in Servern."

Wenn die CPUs also in Servern eingesetzt werden sollen, sind da schon mehr SATA ports von Interesse. Evtl. auch mehr PCIe lanes, wenn man das für HPC/GPU-computing nutzen will.
Ich bin gespannt, wie AMD das machen wird.
 
Es geht um kleine Server - die haben auch nur 1-2HDDs aber da ist ECC "zwingend"

zB für kleine Firma mit 5-6 Mitarbeitern - da reicht ein solcher "Zwergserver". Ggf werden da noch 1-2 Platten per USB 3.0 drangehangen. Außerdem kann man doch per PCIe x4 nen SAS-Controller dranpappen *lol*
 
Da es immer mehr NAS Systeme mit HDMI gibt wäre dies noch eine gute Anwendung für diese APU.
Mal sehen ob es auch Boards gibt die sich für sowas eignen.
 
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