Neue, selbstgebaute Lautsprecherboxen!!

Dann such mal den "Klick"-Macher. Das Endstufenrelais zieht nicht mehr an. Kontrolliere die Signale davor: Gleichspannungsfrei? Dann ist vll nur die Schutzschaltung defekt.
 
Hmm. Ok Danke. Mal schauen ob ich nen Freund finde der mir da nen wenig Helfen kann…habe da nämlich nicht so viel Ahnung. Ansonsten stelle ich mal nen Bild hier rein!

Der Receiver wurde übrigens nicht besonders Stark belastet. Es lief Radio bei Zimmerlautstärke und plötzlich war das Signal weg. Achja vor ca. 5 Jahren wurde mal nen Glas Wein drüber gekippt. Danach habe ich ihn „Professional“ Säubern lassen und seit dem läuft er wieder 1a…bis heute.
 
Schau mal zu Repdata hin: Wenn Du mit dem Lötkolben und einem DVM umgehen kannst. Die Jungs treiben bestimmt einen Stromlaufplan für Dich auf und im Shop gibts alle Spezialteile.

http://repdata.de/wbb2//index.php
 
kann mir jemand eine Freeware empfehlen zum simulieren von Lautsprechern?

ích habe folgende Teile aber die Box hat einfach keinen Bass (ist ne Regalbox), ob mit oder ohne Bassreflex spielt keine Rolle, der Tieftöner ist irgendwie zu antriebsschwach, hat nen riesen Magneten. Monacor hat den damals aus dem Sortiment genommen weil der so zickig ist.

Deswegen würde ich mir nen neuen Tiefmitteltöner holen und ne neue 2 Wege Box mit dem vorhandenen DT19-TI Hochtöner aufbauen falls das möglich ist. Was würde da passen? Ne neue Weiche wäre wohl auch besser.
Beim Hochtöner werden 3,5KHz Trennung empfohlen, allerdings ist die Kurve doch bis 2KHz gar nicht so schlecht??


Hier die Daten was ich jetzt habe

Tieftöner: Monacor SP-210HT Glasfasermembran
fs: 33Hz
Schalldruck: 92dB 1W/1M
Cms: 0,74mm/N
MMs Bewegte Masse: 31,5g
Rms Mech. Widerstand: 0,5kg/s
Qms Mech. Güte: 12,44
Qes elektr. Güte: 0,22
Qts Gesamtgüte: 0,22
VAS: 45Liter
RDC Gleichstromwiderstand: 6,1Ohm
Verschiebevolumen Vd: 82,4cm³
Magnetische Induktion: 1,05 Tesla
Gesamtfluß: 1,21 mWb
Kraftfaktor: 13,5 Tm
Eff. Membranfläche (SD): 206cm²
Einbautiefe: 95mm
Magnetdurchmesser: 156mm

Weiche DN-20
02_dn-20_1.jpg

Für den HiFi-Bereich, ideal in Verbindung mit hochwertigen Chassis.
Frequenzgang:
02_dn-20_2.jpg

Ausgangsimpedanz : 8Ω
Trennfrequenz : 2000Hz
Flankensteilheit/Okt. : 12dB
Max. Eingangsleistung : 300W
Abmessungen : 125x35x120mm
Gewicht : 0,54kg


Hochtöner DT19-TI
02_dt-19ti_1.jpg

Rein-Titan-Dome, Doppelmagnet, hochwertige Verarbeitung mit Metall-Front, geringes Membrangewicht, sehr dynamisches Hochtonverhalten, für anspruchsvolle HiFi-Anwendungen vor allem in 3-Wege-Systemen.
Frequenzgang:
02_dt-19ti_2.jpg

Impedanz (Z) : 8O
Resonanzfrequenz (fs) : 1,7kHz
Max. Frequenzbereich : fx-25kHz
Empf. Trennfrequenz (12dB) : 3,5kHz
Maximale Belastbarkeit : 80WMAX
Nennbelastbarkeit : 50WRMS
Mittl. Schalldruck (1W/1m) : 92dB
Schwingspulendurchmesser : 19mm
Magnetdurchmesser : 55mm
Einbauöffnung : Ø 60mm
Einbautiefe : 33mm
Abmessungen : Ø 96mm
Gewicht : 0,45kg
 
Eine Zweiwegebox - die Übernamefrequenz ist nicht nur Abhängig von der Pegelstärke (Diagramm des HT) sondern ebenso von seiner Phasendrehung. Fängt diese ab 3,5KHz an negativen Einfluß auszuüben bleibt man besser auf 3,5 KHz. Auch ist es wichtig wie stark die Frequenzweiche trennt: 6dB/Oktave, 12 oder 18... da kann klanglich alles herauskommen. Wenn Du eh alles neu machen willst schlage ich eine Frequenzweichen freie Lösung vor: Nehme die Frequenzweiche vor die Endstufe und steuere die Lautsprecherchassis über Bi-Wireing an. Dann ist das Thema Übernahmefrequenz ein für alle Mal gegessen. ;) ... und die interne Dämpfung der Endstufe bleibt nicht in einer lausigen Frequenzweiche hängen.
 
ich habe nur einen Dolby Digital Receiver, da ist glaube ich nichts mit BiWiring

das sollen erstmal Rearboxen werden, ca. 1Meter hoch und schön schlank, alternativ auch Boxen für Stereomusik wenn sie gut klingen (besser wie meine Canton)

heisst das jetzt man kann die Hochtöner mit Weiche nur als 3 Wege vernünftig betreiben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das ist völlig unabhängig. Ob zwei- oder drei- Wege hängt nur von der Qualität des Tief/Mitteltöners ab. Gerade wenn Du ein sicheres Bassfundament suchst ist es fraglich, daß die Harmonie im akustisch kritischen Mitteltonbereich erhalten bleibt. Dem Hochtöner ist das alles egal, ab seiner Übernahmefrequenz macht der seine Arbeit. Nur mußt Du aufpassen, daß eine zu weiche Frequenzweiche (6dB/Oktave) noch sicher den Resonazbereich ausblendet. Übrigens ist Bi-Wirering nicht ganz korrekt. Eigentlich heißt es Bi-Amp bzw. als Aktivbox.

kennst Du eigentlich (DIY) "Das Viech"
 
aber bei 2Wege ist der HT schlecht zu gebrauchen oder? Gibt ja kaum einen Tiefmitteltöner der bis 3,5KHz geht

was ist denn eigentlich wenn man einen Widerstand seriell vor den Bass hängt?

wenn ich da laut BassCADe einen 6Ohm Widerstand hinhänge samt 50L Volumen dann geht es schon etwas tiefer

momentan 15L:

ls1.jpg


mit 50L und Widerstand:

ls2.jpg


und hier geschlossen

ls3.jpg


allerdings habe ich keinen Platz mir da nochmal so ein 50L Monster hinzustellen deswegen werden die wohl bei ebay landen
 
http://www.hth-lautsprecher.de/ls16.htm

Gradient TPC 182 von Peerless für Intertechnik gebaut, der müsste doch nicht schlecht sein

bei welcher Frequenz sollte man den abtrennen?
ftpc182.gif


wird u.a. bei der CT216 verwendet
http://lautsprechershop.de/hifi/ct216.htm

die hat folgende Weichenteile:
- 1,0 mH Pilzkernspule (I-280)
- 0,33 mH Luftspule 0,7 mm
- 0,47 mH Luftspule 0,7 mm
- 3,9 uF MKP Q4/400 V
- 6,8 uF MKP Q4/400 V

kann man da die Trennfrequenz errechnen ;D
 
Hallo!

@ghostadmin

Einen 8“ Tieftöner mit einer kleinen Hochtonkalotte vernünftig zu kombinieren ist fast unmöglich.
Mann müsste den Bass sehr tief trennen und den Hochtöner früh ankoppeln.
Das würde wahrscheinlich schon wegen der hohen Resonanzfrequenz des HTs nicht funktionieren.

Die hohe Trennfrequenz des HTs wird hier sicher nicht durch den Amplitudenverlauf bestimmt.
Wenn du den HT bei 2Khz ankoppeln möchtest, wird das schlecht klingen und sich enorm auf die Belastbarkeit auswirken.
Diese Kombination ist schlicht weg nicht empfehlenswert, da übersteigt der Kostenfaktor der Weichen den Rest der Kombination.

Wenn man eine ausgewogene Box aufbauen möchte bietet sich eine 2,5 Wege Kombination an.

- zwei identische Chassies arbeiten im Bass gemeinsam
- ein Chassie für den Mitteltonbereich
- der Mitteltöner kann je nach verwendetem TMT recht hoch spielen, der HT wird entlastet

@Allfred

"Übrigens ist Bi-Wirering nicht ganz korrekt. Eigentlich heißt es Bi-Amp bzw. als Aktivbox."

Nein... kurz,
Bi-Wirering = Anschlussverfahren
Bi-Amp = Ansteuerungsverfahren
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Frage zur Weichenberechnung, es gibt da so Rechner bei denen man nur die Ohm und dB angeben muss

Dienen die dB Angaben nur dazu um den Wirkungsgrad anzugleichen?

Nimmt man bei den Ohm die tatsächlichen Ohm die man per Multimeter messen kann oder 4 bzw. 8 Ohm ?

Wenn man 2 TMT parallel verschaltet dann werden die Ohm einfach halbiert, richtig?
 
1. Dienen die dB Angaben nur dazu um den Wirkungsgrad anzugleichen?
2. Nimmt man bei den Ohm die tatsächlichen Ohm die man per Multimeter messen kann oder 4 bzw. 8 Ohm ?
3. Wenn man 2 TMT parallel verschaltet dann werden die Ohm einfach halbiert, richtig?

Hallo!

1. Ja, bei diesen primitiven Rechnern ist das der Fall.
2. Du nimmst immer die Nennimpedanz und nicht den Gleichstromwiderstand (Rdc) für die Frequenzweichenberechnung.
3. Ja der Widerstand wird "halbiert", also VRSICHT bei 4Ohm TMTs.

Ein nettes Programm: http://boxsim.de/download/Boxsim098.zip
 
Nimmt man bei den Ohm die tatsächlichen Ohm die man per Multimeter messen kann oder 4 bzw. 8 Ohm ?
Also bei normalen Chassis wird die Nennimpedanz bei 1kHz gemessen (Scheinwiderstand) darin enthalten ist der Ohmsche Widerstand.

Ausnahme bilden die Tieftöner: Ich glaube hier wird bei 400 Hz (aber nagel mich nicht darauf fest) gemessen.
 
wahnsinn ist das komplex!

ich habe mal zum Spaß mal was probiert, das Ergebnis ist weniger toll oder?

Visaton W170W und DT94 beides 8Ohm

box1.jpg

box2.jpg

box3.jpg
 
Dabei sind das alles noch linearisierte Annahmen: In Wirklichkeit ändert sich die Impedanz auch noch mit der Frequenz. Die Phasendrehung durch die Frequenzweiche überschneidet sich mit der Phasendrehung der Chassis. Vollkommen Unberücksichtigt ist der mechanische Abstrahlpunkt des Hochtöners: Bündig mit der Boxoberfläche oder 10 cm tief wie der Magnet des Basses...das sind alles Phasenverschiebungen die zu Überhöungen oder Auslöschungen führen.

Nee nee nee - die Frequenzweiche gehört vor die Endstufen und jede Endstufe arbeitet nur für/auf 'ihren' Lautsprecher-Chassis: nur so entgehst du diesem Dilemma von Kompromissen.
 
Daher auch die Faszination für das oben verlinkt DIY Projekt "Das Viech". 50€ Spanplatten und 2 excellente Breitbandchassis: So bekommst Du exakte Punktstrahler und ein ganz einfacher linearer Verstärker hat die Schwingspule voll unter Kontrolle. Versuch die vorzustellen, die Verstärker versucht durch einen 3,3 Ohm Widerstand hindurch die Selbstinduktion einer kräftig zirpenden Kalotte zu bremsen. Im Bass ist es ähnlich: Selbst wenn dier Wickeldraht aus reinem Silber ist - entsteht hier ein Engpass zur Kontrolle der Aktionen. Man nur sicher 50€ für erstklassige Weichenelemente ausgeben und hat dennoch diese imanenten Probleme.
 
Hat vielleicht jemand Lust sich meine Datei von Boxsim mal anzuschauen? Ich komme mit der Weichenberechnung nicht ganz klar

3 Wege kann man wahrscheinlich als Anfänger vergessen, vor allem mit 18dB

Mir ist noch nicht ganz klar welches Bauteil welche Änderung bewirkt im Frequenzgang

Die "Amplitude gesamt" und "Impendanz Verstärker" sollte möglichst linear und glatt verlaufen oder?

Und was ich nicht gefunden habe, bei Boxsim kann man Bassreflex mit der gewünschten Frequenz einstellen aber es werden nirgends die Daten des Rohres angezeigt
 
nochmal was ganz seltsames, habe hier eine fertige Weiche von Canton

beim HT werden ja normalerweise 2 Widerstände verwendet um ihn abzudämpfen

der Parallele Widerstand ist jetzt aber nicht vor dem HT sondern vorm TT ???

1 Ohm parallel zum TT
2.2 Ohm seriell zum HT

ich konnte nur einen Kondensator entziffern mit 4,7mF, normalerweise liegen die ja im µF Bereich.

selbst wenn ich alle Werte von den Bauteilen wüßte könnte ich nichts umrechnen z.B. 2 TT parallel statt 1 TT
 
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