Artikel Neuer Artikel: AMD FX "Vishera"

Wie alt oder bewandert würdest Du die Kunden denn einschätzen? Viele sind in derlei Hinsicht ja nicht annähernd aufgeklärt. Und der richtige Gamer der täglich mehrere Stunden, und vor allem sein Geld, in sein Hobby investiert der weis auch in Sachen Verbrauch bescheid und wird auch darauf achten imho. Der Gamer der den Rechner von den Eltern bezahlt bekommt zählt gewiss nicht darunter. Die Eltern oder weniger Bewanderten nehmen eben das was günstiger ist, nicht aber unbedingt das was wirtschaftlicher wäre. Daher wohl Deine Erfahrungen, klärt man die Kunden aber mal auf wandelt sich das Blatt und es wird nochmals überlegt... Das sind meine Erfahrungen... Man muss es Ihnen nur einmal vorrechnen und dabei eben deren Nutzung analysieren und einbeziehen.

@Nosyboy - kein Kommentar zu solch einem Troll...

Also mal Tacheles! Ich habe genug Gamer in der Kundschaft und in den 15 Jahren, in denen ich das jetzt mache, hat noch nicht einmal ein einziger von denen danach gefragt, wieviel Strom sein System verbraucht! *noahnung* Im Gegenteil: wenn ich denen mit 80PLUS Gold und derlei Kram komme, schalten die in den "Dummy-Modus". Die wollen ein cooles Gehäuse, möglichst viele Schnittstellen, ordentlich Dampf auf der Leitung und der Rest ist Wurst. Das einzig "neumodische", was ich in den letzten paar Jahren feststelle ist, dass die Lautstärke nicht mehr ganz egal ist. Früher hat selbst das keinen von denen interessiert (eh Kopfhörer auf beim Zocken). Aber ob das System nun 100, 300 oder 500 W verbraucht, interessiert dieses Klientel NICHT DIE BOHNE, daher hab ich's auch aufgegeben denen mit besonders effizienten Netzteilen oder sowas anzukommen. Daher verstehe ich auch nicht, worüber hier auf den letzten 16 Seiten überhaupt diskutiert wird *noahnung*
http://www.planet3dnow.de/vbulletin/blog.php?b=226
 
Also mal Tacheles! Ich habe genug Gamer in der Kundschaft und in den 15 Jahren, in denen ich das jetzt mache, hat noch nicht einmal ein einziger von denen danach gefragt, wieviel Strom sein System verbraucht!

Andererseits bekomme ich hier immer die Antworten das Gamer keine Rolle spielen, da es kaum welche gibt ;)

Und das jedesmal wenn ich z.B. anspreche das Intels i3-Dualcore in den meisten Games gleichauf mit einem FX-8150 liegt
 
Die meisten Spieler interessiert der Verbrauch wirklich nicht und das aus gutem Grund, weil der Spiele-PC meist der Zweit-PC ist.

Zum Surfen und so weiter wird aus Bequemlichkeit ein leistungsschwächeres Notebook genutzt. Das spart obendrein Stromkosten ein.
Leider steckt dort meist auch keine AMD Technik drin, sondern die Notebooks hat inzwischen Intel fast vollständig für sich erobert.
Anders als bei Desktop-PC sogar durch überlegene Technik. AMD hinkte hier unnötigerweise immer hinterher mit Produktvorstellungen.
 
@Sagi
Danke für die Info zwecks P-States. :)
Noch nie einen aktuellen Performance/High End Intel in der Hand gehabt, aber es besser wissen. Da ist aber absolut gar nichts richtig. *lol*
Tja, ich würde mir zumindest keinen kaufen, wenn ich mal ein umsonst testen darf, gerne.
Aber extra für Intel Geld ausgeben will ich nicht.

Die meisten Spieler interessiert der Verbrauch wirklich nicht und das aus gutem Grund, weil der Spiele-PC meist der Zweit-PC ist.

Zum Surfen und so weiter wird aus Bequemlichkeit ein leistungsschwächeres Notebook genutzt. Das spart obendrein Stromkosten ein.
Nun, das mit dem 2ten System Handhabe ich auch so, allerdings ist der Spareffekt eher egoistisch und weniger Umwelfreundlich.
Man spart zwar Stromkosten ein, aber das was das 2te System an Energie bei der Herstellung benötigt, spart man vielleicht nach 10 Jahren (eher 15 Jahre) ein.
Wer nutzt denn heute einen PC über 5 Jahre?

Daher ist es umweltfreundlicher nur ein System zu haben, als mehrere nur um beim Blick auf das Energiemessgerät ein gutes Gewissen zu haben. )((
 
Der Verbrauch über einen Zeitraum verteilt wäre wirklich ein guter Indikator für die reale Leistungsaufnahme abseits von LinX und Co. Allerdings ist diese Erhebung in meinen Augen eine große Herausforderung und ganz ehrlich - ich traue mich da nicht ran.

Um sowas zu erheben, muss jeder Testkandidat mit identischen Auslastungsszenarien getestet werden, was bereits äußerst schwierig ist. Klar kann ich ein einzelnes Programm nehmen (wie ich z.B. 3DMark), aber wenn es um mehrere Programme oder längere Zeiträume geht, wird es schwierig. Wenn ich THGs Diagramm nehme, dann haben die die Leistungsaufnahme während des kompletten Benchmark-Parcours ermittelt. Doch ganz ehrlich: Wie stellt man sowas an? Man müsste jedes einzelne Programm in der exakt gleichen Reihenfolge und in exakt der gleichen Anzahl starten. Doch was ist mit Ergebnissen, die augenscheinlich nicht stimmen können? Wenn ich ein Programm zur Kontrolle mehrfach laufen lassen muss, um reproduzierbare Ergebnisse zu bekommen, verändere ich die durschnittliche Leistungsaufnahme....

Wenn das nun ein Programm wie x264 ist, wo die CPU lange mit hoher Last läuft - dann verfälscht das schnell das Bild. Oder auch der Zeitpunkt eines Benchmark-Endes: Ich zum Beispiel nutze die langen Benchmarks wie z.B. PCMark und x264 dazu, andere Dinge zu erledigen. Ich sitze nicht permanent vorm Testrechner und warte darauf, dass der Durchlauf endlich fertig ist. Würde ich das tun, müsste ich die Hälfte des Testumfangs zusammenstreichen. Genau das müsste man aber tun, um nicht Gefahr zu laufen, einen Kandidaten zu bevorteilen, weil das System nach dem Benchmark-Ende vielleicht fünf Minuten idlet und das natürlich in die Durchschnittsrechnung mit reinläuft.

Ich selbst habe auch schon überlegt, ob ich solch eine Betrachtung über den kompletten Benchmark-Parcours mache, bin dann aber aufgrund der eben genannten Aspekte wieder davon abgerückt. Mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln ist das schlichtweg nicht möglich. Wenn dann noch Sachen wie echtes Multitasking hinzukommt (damit meine ich mehrere Programme, nicht mehrere Threads eines einzelnen Benchmarks), wird es noch einmal schwieriger und ist meiner Meinung nach nicht mehr lösbar.

Einzige Abhilfe wäre meiner Meinung nach hier ein Script, welches verschiedene Programme nacheinander ausführt. Bei sowas könnte man sogar über Multitasking nachdenken. Doch sowas wird nur bei Programmen funktionieren, die mittels Kommandozeilen arbeiten können. Und das dürfte bei einigen Programmen schwierig werden, sodass man diese aus dem Parcours streichen müsste - was wieder zu Lasten der Qualität geht.

Wenn man allerdings einen derartigen Weg einschlagen würde, könnte man die Ergebnisse der Benchmarks nicht mehr für die Ergebnisdiagramme heranziehen. Denn bei einem automatisierten Ablauf wird es schwierig, überhaupt Ergebnisse vermerken zu können. Zudem können sich Anwendungen gegenseitig in Sachen Performance beeinflussen (speziell bei Multitasking), sodass man die Benchmarks hinterher ohnehin nochmal durchführen müsste. Und das kostet dann wieder mehr Zeit....

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich würde eine Betrachtung des Durschnittsverbrauchs begrüßen, allerdings halte ich solch ein Vorhaben für kaum realisierbar (zumindest nicht mit reproduzierbaren, belastbaren Zahlen). *noahnung*


Vielleicht kann man mit Eventghost arbeiten. Ich hatte im zusammenhang mit DVBViewer und xbmc gelesen, dass es beim wechsel der Programme zusätzliche Befehle ausführen kann. Allerdings hatte ich bisher noch keine Zeit das Programm auszprobieren.

http://www.eventghost.org/





Ich sehe Teillast- bzw. einen Gesamtenergieverbrauch auch als Fortschritt an. Das er schlecht zu messen ist, darf in meinen Augen kein Hinderungsgrund sein. Ansonsten muss man auch auch alle Leistungvergleiche mit aufgeben. Dort tut man nichts anderes (Willkürliche Auswahl, wenig spezifisch, schlecht nachvollziehbar, ...)
Aber ich fürchte das Ergebnis ird auch nicht viel besser sein. Denn bei dieser Messung spielen auch andere Energieverbraucher eine Rolle, deren Verhalten nicht extra untersucht wird. Ich bemängele bei vielen Tests, dass nicht auf Grund einer gleichen Basis gemessen wird. Eine gemeinsame Mainboardbasis gibt es nicht mehr. Mein Bruder hatte z. B. fruher mal ein Notebook mit AMD Prozessor auf einen Intelchipsatz. Es werden "irgendwelche" Mainboards verwendet, die sich dann natürlich bezüglich ihrer Ausstattung, Stromwandler, Kondensatoren, Spannungsvergabe, ... unterscheiden. In Mainboardtest zeigen sich mehr oder weniger große Unterschiede im Stromverbrauch. Die Auswirkung dieser unterschieden Bauteilen auf den Stromverbrauch werden nicht untersucht und stellen somit ein große Fehlerquelle da. Anderseits sind gute Bauteile kein Garant für einen guten Stromverbrauch und an dieser Stelle weisen mitunter vermeinlich schlechte Boards einen niedrigeren Stromverbrauch aus.Beim Thema Stromverbrauch herrscht anscheind Vodoozauber und Alchemie vor.
Ab und zu werden bei Notebooks die entsprechen AMD und Intelvarianten untersucht. Meisten sind beide Varianten bezüglich des Stromverbrauchst sehr ähnlich.

Lenovo Edge 11 AMD idle 8 / 10.5 / 11.8 Watt last 22.8 / 28.3 Watt
http://www.notebookcheck.com/Test-Lenovo-Edge-11-Athlon-Neo-II-K325-vs-Core-i3-380UM.40239.0.html
Intel idle 9 / 11.5 / 12.6 Watt last 22.4 / 29.6 Watt
http://www.notebookcheck.com/Test-Lenovo-ThinkPad-Edge-11-Notebook.39980.0.html

HP 6460b/6465b AMD Idle 8.6 / 13.2 / 14 Watt Last 35.9 / 54.6 Watt
http://www.notebookcheck.com/Test-HP-ProBook-6465b-LY433EA-Notebook.68520.0.html
Intel idle 11.1 / 13.6 / 14.1 Watt Last 37.6 / 56.2 Watt
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein Problem, es sind somit ganze 33 p-states die verwendet werden. Hab heute mal den ganzen Log durchgesehen ;D

Praktisch finde ich die Wh Zusammenfassung am Ende der Datei.

@Sagi
Danke für die Info zwecks P-States. :)
 
Nuja, ich hatte mich hier im Thread ja eigentlich auch Enttäuscht über den Vishera gezeigt.
Trotzdem habe ich jetzt einen FX-8350, ein neues MoBo und passenden Ram bestellt und gebe ihm eine Chance.

Bin mal gespannt wie sich das neue System schlägt, die Eckdaten sind mit DDR3-1600 und 32GB und der HD7850 jedenfalls vielversprechend.8)
Ich hoffe bloß, dass ich nicht doch einen Fehler gemacht habe. :]
 
Zuletzt bearbeitet:
32GB und 4 Module klingen nach Produktivsystem...
 
Sagen wir mal, es ist von unseren Produktiv-Systemen inspiriert. ;)
Wir haben ein paar Server mit vergleichbarer CPU und Ram Ausstattung.

Hauptgrund für den Vollausbau beim Speicher ist für mich, dass ich bisher nach jeder Aufrüstung entweder sehr schnell Speicher nachgekauft habe oder - wie jetzt wieder - das Aufrüsten so teuer käme, dass es nicht wirklich Sinnvoll ist.
So billig wie jetzt kommt wohl so schnell nicht mehr an diese Menge.
 
Nuja, ich hatte mich hier im Thread ja eigentlich auch Enttäuscht über den Vishera gezeigt.
Trotzdem habe ich jetzt einen FX-8350, ein neues MoBo und passenden Ram bestellt und gebe ihm eine Chance.

Bin mal gespannt wie sich das neue System schlägt, die Eckdaten sind mit DDR3-1600 und 32GB und der HD7850 jedenfalls vielversprechend.8)
Ich hoffe bloß, dass ich nicht doch einen Fehler gemacht habe. :]

Solange Du "gute RAMs" gekauft hast zicken sie hoffentlich nicht so wie hier:
http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=409246
 
Wenn man auf solche Premiumhersteller wie gayskill, ohzehzett oder coresair setzt, braucht man sich nicht zu wundern, dass bei Vollbestückung da nur Murks heraus kommt.
 
Ich verstehe nicht, was du gegen GSkill hast, die liefen bei uns in den diversen Artikeln ohne Probleme, auch mit Vollbestückung *noahnung*
 
Verstehe ich auch nicht. Sämtliche Corsairs die ich habe laufen und liefen bis jetzt immer wunderbar. *noahnung*
 
Ja Hauptsache mal bashen. Die Corsair Venegance (DDR3 1600) sind jedenfalls extrem problemlos, auch in Vollbestückungen wie 4 x 8, 6 x 4 oder 4 x 4.
 
Corsair rechne ich auch zu den "Guten" ;-)
Und zu GSkill: Siehe verlinkten Thread.
 
Mit den preislich günstigen Corsair bin ich bisher auch gut gefahren :)

Von G.Skill und Geil habe ich bisher Abstand gehalten, so ganz problemlos scheinen die nicht zu sein
 
Wobei man hier die Schuld auch oft den Boardherstellern zuschieben kann.
 
Das wäre natürlich einfach. Mit billigen Corsairs (DDR RAM) war eine Vollbestückung mit 4 GB damals nicht möglich, die gekauften gskill liefen ebenfalls nicht, jedoch der 3. Versuch mit Kingston lief, ohne Bios update. Ist zwar schon eine Weile her, aber wenn ein Hersteller auf meiner schwarzen Liste ist, kommt er nicht mehr so schnell davon runter.. ;)
 
Ist zwar schon eine Weile her, aber wenn ein Hersteller auf meiner schwarzen Liste ist, kommt er nicht mehr so schnell davon runter.. ;)
Kann er auch schwerlich wenn Du ihn nie wieder ausprobierst. *buck*
Alte Weisheiten sind dann aber durchaus problematisch weil pauschal und vielleicht nicht mehr zutreffend.

lg
__tom
 
Kann ich nachvollziehen, aber wenn ich das jetzt mal überspitze könnte ich auch sagen, dass Intel auf meiner schwarzen Liste ist, weil ich zu P4-Zeiten die Erfahrung gemacht habe, dass die Ineffizient sind und mehr Verbrauchen als ein AMD *yeah*
 
Kann ich nachvollziehen, aber wenn ich das jetzt mal überspitze könnte ich auch sagen, dass Intel auf meiner schwarzen Liste ist, weil ich zu P4-Zeiten die Erfahrung gemacht habe, dass die Ineffizient sind und mehr Verbrauchen als ein AMD *yeah*
OK da haste aber wiederum voll recht damit ;D
 
Wobei man hier die Schuld auch oft den Boardherstellern zuschieben kann.

Mag auch gelegentlich stimmen, aber andererseits fragt mich sich dann, warum das Board mit anderen RAM plötzlich einwandfrei läuft ;)

Ich hatte die letzten Jahre Glück, von Adata über Kingston bis OCZ lief jeder RAM, Vollbestückung hatte ich da aber nur einmal.
 
Zur Entscheidungsfindung gehen einen manchmal einfach die Mittel aus. Es einfach nochmal so eben versuchen, mit einem Hersteller der sein Vertrauen verspielt hat, ist nicht so einfach.
 
Ich gebe mancher Marke durchaus 2x die Chance. bringt aber auch nicht immer was, das gilt auch in anderen Bereichen.

2x eine angeblich superstabile Sat-Box gekauft, die nach stundenlangen Einrichten ein paar Einschaltungen später nicht mehr hochlief, einfach so.
 
Falls ich was übersehen habe, mit der Sufu hab ich nix gefunden, bitte ruhig mecker....

Zur Frage, ich test wurde gesagt das 4 Riegel PC1866 problemlos funzen.
Bei mir leider überhaupt nicht, mit meinem Gigabyte 990FXA-UD5 Rev.3.0 geht vollbestückt nur PC1600.
Mit eingeschaltetem XMP Profil wird nichtmal mehr gebootet und auch von Hand eingestellt geht gar nix.
Auch mit 1,65V Speicherspannung ist nix drin, jemand einen Tip wie ich meinem Vishera dazu überreden kann meinen PC1866ger Speicher auf allen Slots zu "mögen"?
 
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