Neuer PC für die Eltern ^^

lulu

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Hallo zusammen

Bei meinen Eltern werkelt (wenn er denn mal angeschaltet ist) noch ein Intel Q9550 mit 8GB Ram und 1GB HD7850 unter Win10. Usecases: Internet-Browsen, eMails, ggf. mal Mediatheken nutzen (ARD u.ä.), ab und an MP3s auf CD o. USB verschieben und vlt. auch mal mit einfachen Office-Dokumenten hantieren. Alles in allem also nichts wildes...
Im Hinblick auf Zukunftssicherheit (TPM, Energieeffizienz, Eignung Windows 11 ff.) usw denke ich darüber nach den Kasten mal bei Gelegenheit zu erneuern. Ein vernünftiges NT ist verbaut, sofern das Case weiter genutzt wird.

Ich hab' momentan leider eher wenig Zeit mich voll in die Materie reinzuarbeiten. Für einen "klassischen Aufbau" würde ich auf sowas wie i3-12100f + 16GB (z.B Ripjaws V 2x8GB DDR4-3200 Kit) + B660 Board (z.B. GB B600M DSH3 DDR4) spekulieren, das kommt in Summe so auf 250-300€. Ob Intel oder AMD ist an der Stelle egal - es braucht definitiv keine Hochleistungskomponenten da weder gezockt noch gerendert o.ä. wird. Ich könnte mir auch einen Tiny-/Mini-PC vorstellen, und das sowohl als Gebraucht- wie auch als Neuware.

Danke vorab!

l.
 
Intel i3 12100f da siehts leider bei AMD schlecht aus. Ne ca 100€ CPU und oder APU das fehlt
wirklich bei AMD. Ein grosser Fehler von AMD.

Wenns ne Alternative bei AMD gibt sollte man einen AMD Prozessor kaufen..Mein Motto ;)

Intel hat sich ja in letzter Zeit nicht mit Ruhm bekleckert, Protected Mode hat es wohl die letzen 10 Jahre nicht
gegeben fast alle Sicherheitslücken waren bei Intel einzigartig oder schwerer als bei AMD, Intel hat kein Schlagloch
ausgelassen, ich weiss nicht ob es richtig ist die Firma dafür noch zu belohnen.

ct Super-GAU für Intel: Weitere Spectre-Lücken im Anflug​


Und es sieht ja fast so aus als wenn weiter geschlampt wird, hier noch mal was neues gravierendes

Auszug Igor sLAB

Alle Kühler, die nicht über ein vorab verschraubbares Haltesystem der Backplate verfügen, sondern erst bei der eigentlichen Kühlermonatage die Backplate nur als als losen Aufnehmer der Schrauben nutzen, könnten genau dann scheiten, wenn bei der Backplate auf nicht sonderlich verwindungssteifen Kunststoff gesetzt wird. Halteklammern aus Metall sind gerade noch akzeptabel, wenn auch suboptimal. Ich habe meinen massiven Block entfernt und eine eher kippelige Lösung montiert – und hatte plötzlich auch eine gebogene CPU!

Igor sLAB ... Schlechte Kühlung bei Intels Alder Lake – Problemen beim Sockel LGA-1700 auf der Spur samt möglicher Abhilfe



Abhilfe gibts auch mit Unterlegscheiben ;D

Auszug
Das beste Ergebnis lässt sich in unseren Tests mit 1,0 mm Dicke erzielen mit 70,88 °C und damit einer Verbesserung von 5,76 °C.



Falls Du doch bei Intel bleiben möchtest (unterstüzen ich Dich natürlich gern so gut ich kann *1)und von dem Problem Du vlt. noch nichts weisst kannst Du ja jetzt darauf achten, damit sich die CPU nicht verbiegt. Sonst würde ich bei AMD die 6 Kern APU empfehlen allerdings muss man hier nur dafür ca 200€ hinlegen.

*1 muss mich dann aber noch ein wenig mehr Informieren dauert dadurch ein wenig länger


LG :)
 
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Alternativforschlag zu "alles Neu":

Ich hatte ein ähnliches Problem. Habe dann eine AMD APU gekauft und den Rest neu... Bis auf den Kühler. Noctua bekommt man gebraucht für 15 Euro plus AM3-Kit für unter 10 Euro. Deluxe Kühlung für kleines Geld. ;)

Just nachdem ich den Prozessor bei iBäh Kleinanzeigen gekauft hatte, war eine Forenmeldung da. Es lohnt sich also hier im Forum nachzufragen... Falls dir mein Weg als eine brauchbare Alternative erscheint.

Grüße, Martin
 
Nen gebrauchter DeskMini A/X300 mit 3200G oder 3400G kommt nicht in Frage? Da gibts recht viele Angebote bei Kleinanzeigen
 
Inflationsrate über 7% da müssen viele die so und so schon grad so über die Runden kommen die Kohle noch mehr zusammenhalten,
200€ für ne CPU auch wenn sie noch so gut ist liegen da einfach nicht drin.

Sone Butter und Brot APU und CPU fehlt bei AMD einfach, ich finde den zb 99 € Preisbereich sollte AMD auch abdecken.

Eurokurs übrigens bei ca 1,05 Dollar für 1€ nicht weit von 1 zu 1 entfernt , unsere Kohle wird rapide schnell einfach immer weniger Wert .

LG :)
 
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die Kohle noch mehr zusammenhalten,
Nein, sie sollten sinnvolle Anschaffungen jetzt machen, bevor das Geld weniger wert ist (Voraussetzung ist natürlich, dass die Anschaffung später ohnehin anfällt. Was bei einem Core 2 Quad der Fall ist).

@lulu Ein 4-Kerner würde gerade so reichen, 2-Kerner macht man heute nicht mehr. Wenn du wieder viele Jahre Ruhe haben willst, würde ich den Ryzen 4600G mit 6 Kernen empfehlen.

Der Preis wird noch etwas sinken, das ist eine neue APU, die erst 14 von 71 Händlern gelistet haben. Wenn alle ihre Ware erhalten haben, geht der Preiskampf los.
 
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Für Brot und Butter gibts doch die Ahtlon GE Modelle? Der sollte zwar für den gewünschten Zweck reichen. Mehr aber auch nicht. Ansonsten ja. In dem Preisbereich hat AMD momentan nicht viel entgegen zuhalten.
 
Der AMD R5 4600G ist auch super , hab den 4650G (PRO), 4600G bei Mindfactory 166,94€ der Preis von Geizhals ist hier zu hoch. LG :)
 
die Kohle noch mehr zusammenhalten,
Nein, sie sollten sinnvolle Anschaffungen jetzt machen, bevor das Geld weniger wert ist (Voraussetzung ist natürlich, dass die Anschaffung später ohnehin anfällt. Was bei einem Core 2 Quad der Fall ist).

@lulu Ein 4-Kerner würde gerade so reichen, 2-Kerner macht man heute nicht mehr. Wenn du wieder viele Jahre Ruhe haben willst, würde ich den Ryzen 4600G mit 6 Kernen empfehlen.

Der Preis wird noch etwas sinken, diese neue APU haben erst 14 von 71 Händlern (bei anderen Modellen). Wenn alle Händler ihre Ware haben, geht der Preiskampf los.
Ich revidiere. Auch damit kann man nen gescheiten Bort und Butter PC zusammen bauen. Die 4000er hat ich grad nicht auf dem Schirm.
 
Athlon GE würde ich heute nicht mehr machen. Der Core2 Quad von 2008 hat 14 Jahre gehalten. Wenn das beim neuen auch so sein soll, muss schon etwas mehr Wumms dahinter sein als mit 2 Kernen möglich ist.
 
Ich habe ja geschrieben. Der reicht jetzt grad so. Mehr aber nicht. Und die 4000er Reihe hat ich irgendwie vom Schirm verloren gehabt.

Die CPU 160€
Ein B450 Board so um die 60€
16GB G.Skill 3200er auch 60€

Bist du bei knapp 280€. Also in der genau gleichen Ranch wie mit dem I3-12100F. Passt wie Arsch auf Eimer würde ich sagen :)
 
Wenn 73 € auch okay sind, würde ich mir diese 4 Boards mal anschauen. Die sind mit USB-C und DisplayPort sehr gut ausgestattet:

Ohne DisplayPort, aber mit USB-C, gibt es das https://geizhals.de/msi-b450-tomahawk-max-ii-a2405571.html?hloc=de für 66 €.
 
Du nimmst zumindest die die bessere GPU mit vei AMD.
Aber auf USB-C und DisplayPort würde ich selber keinen wirklichen Wert legen.
 
Du nimmst zumindest die die bessere GPU mit vei AMD.
Aber auf USB-C und DisplayPort würde ich selber keinen wirklichen Wert legen.
Auf USB-C würde ich bei einem neuen System nicht verzichten wollen, wenn man über Zukunftssicherheit spricht. Das wird der Stecker der Zukunft sein (Klar, man kann auch Kabel mit USB-A nutzen, aber USB-C setzt sich gefühlt gerade recht rapide durch).
DisplayPort möchte ich persönlich auch nicht missen, auch wenn HDMI sicher genau so gute Zukunftschancen hat.
 
Um was für ein Gehäuse geht es überhaupt bzw. welches ATX Format unterstützt es?
Welche Anschlüsse besitzt der Monitor, wird WLAN benötigt oder reicht der normale LAN Anschluss?
Ist im alten System bereits eine SSD installiert oder nur eine klassische Festplatte? (verkürzt Startzeiten erheblich)

Auf längere Sicht würde bei der CPU 4 Kerne/Threads als Untergrenze ansehen.
Bei der Windows 11 Kompatibilität fliegt bei AMD leider fast die gesammte erste Zen Generation raus.
 
Auf USB-C würde ich bei einem neuen System nicht verzichten wollen, wenn man über Zukunftssicherheit spricht. Das wird der Stecker der Zukunft sein (Klar, man kann auch Kabel mit USB-A nutzen, aber USB-C setzt sich gefühlt gerade recht rapide durch).

Ja, und warum sollte man darauf verzichten, wenn es für 66 € dabei ist? Alles eine Frage des Aufpreises. Darüber kann man schnelle Backup-SSDs anschließen (eigene oder von den Leuten, die sich um den PC kümmern) oder bei Bedarf ein DisplayPort-Signal haben.

Einen nativen DisplayPort kaufe ich selbst immer mit, aber wenn es teurer ist und es um ältere Herrschaften geht, kommt man auch ohne aus. So schnell kommt da kein 2. Monitor zum Einsatz.

Ansonsten gibt es ja kaum Kriterien für das Board, Overclocking und XXL-Spannungswandler sind hier unnütz.

Was den Monitor angeht, habe ich schon mehrfach erlebt: Leute kauften sich ein Board nur mit VGA und DVI, weil ihr Monitor nichts anderes kann. Kurz danach geht der Monitor kaputt. Oder die Verwandtschaft schleppt einen 24 Zöller an, der bei ihnen übrig ist. Mit dem richtigen Board hätte man den anschließen können, ohne Aufpreis.
 
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Auf USB-C würde ich bei einem neuen System nicht verzichten wollen, wenn man über Zukunftssicherheit spricht.
Jein denn leider ist da zu oft viel Augenwischerei dabei weil er von der Geschwindigkeit her gern nur auf 3.0 Niveau läuft. Da muss man leider ganz genau hinschauen was vom USB-C Anschluss des Mainboards unterstützt wird.
 
400 MB/s sind doch nicht schlecht. Wer unbedingt mehr will, aber dabei nicht viel ausgeben, muss halt gucken (www.geizhals.de oder Handbuch herunter laden). Wobei es bei USB-C meistens darum geht, den Anschluss zu haben. Zum Beispiel weil man ein Smartphone anschließen will, Geräte aufladen, einen Hub im Monitor betreiben, weil jemand mit einer USB-C SSD vorbei kommt, oder man einen DisplayPort-Monitor verbinden will. Das können bei AMD alle Mainboards mit der Schnittstelle, weil die Logik dafür schon in der APU enthalten ist. Bei Intel ist das nicht so.

Der TE will vermutlich nicht zu viel Geld ausgeben, und mir ging es darum, für einen ähnlichen Preis lieber ein gutes Board zu nehmen, als ein schlechtes. So ganz in die Billigkiste (45 €) würde ich sowieso nicht absteigen.

@lulu: Ein Tiny / Mini-PC geht auch irgendwie, will aber überlegt sein. Wenn die bessere Lösung (ein normaler PC) schon da ist, warum nicht einfach weiter betreiben? "Mini" heißt auch immer "Einschränkungen", "teurer" und "mehr Abhängigkeiten". Wenn da was kaputt geht, kriegt man das nicht mal eben schnell mit dem Netzteil aus dem Keller des Schwiegersohns zum Laufen. Das wird dann dauern, und wird teuer. Schade eigentlich, wo man gerade dringend an seine E-Mails muss. Von Spulenfiepen hört man auch öfter, und CDs auslesen wird mit dem Mini auch schwierig. Dann hampelt man wieder mit externen Geräten herum (wo war das Laufwerk nochmal?), die beim PC schon im Gehäuse sind.
 
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@derDruide
Mal ehrlich, für fast alle Punkte ist ein USB-C Anschluss hinten am Rechner der wohl schlechteste Ort zum Anschließen und einen Hub mit C-Anschluss kann man mit dem passenden Kabel auch auf einem entsprechenden A-Anschluss nutzen der universeller einsetzbar wäre. (siehe MSI MAG B550M Mortar, der rote USB-A ist ebenso wie der USB-C Anschluss ein 10 GBit Anschluss, der USB-C des GIGABYTE B660M DS3H DDR4 unterstützt auch nicht den für das Speed Argument wichtigen 20 Gbit Modus)

Auch das Beispiel mit dem DisplayPort Monitor ist nicht so prickelnd denn dafür muss der Anschluss auf dem Board die Ausgabe des DisplayPort Signals auch unterstützen (was nicht selbstverständlich ist) und ein freier DisplayPort Ausgang wäre dann immernoch die bessere Wahl.

Für Wechsellaufwerke usw. ist eher ein USB-C Anschluss an der Front des Rechners, also am Gehäuse, interessant und dafür bräuchte man dann einen entsprechenden internen Anschluss auf dem Board. Wer will schon ständig hinter den Rechner krauchen?
Einen entsprechenden internen Anschluss bietet zwar z.B. das B550M Mortar aber nicht das B660M DS3H DDR4.

Das nächste Problem, auch die hohe Energielieferung über USB-C ist alles andere als einheitlich.
Ohne den "USB-PD" Zusatz kann man die bis zu 100W Leistungsabgabe vergesse. Da ist bei 5V/3A also 15W Feierabend. Sicherlich ist es mehr als die 900mA der normalen USB 3.0/3.1 Typ A Anschlüsse oder die 1,5A der "USB-BC" Variante aber nichts wofür ich hinter den Rechner krauchen würde. Dann lieber an einen aktiven Hub der den Strom per zusätzliches Netzteil bereitstellt und den beim Handy den Akku ohne laufenden PC laden kann.

Der Teufel steckt beim USB-C Thema leider im Detail und um alle Möglichkeiten nutzen zu können brauch man auch noch ein passendes kabel das auch für die entsprechenden Varianten ausgelegt ist. Universell ist da kaum noch was weil man an allen Ecken und Enden auf die Zusätze achten muss um nicht lediglich die Grundfunktionalität zu erhalten.
 
die Ausgabe des DisplayPort Signals auch unterstützen (was nicht selbstverständlich ist)
Bei Boards für AMD CPUs ist das selbstverständlich, weil die Logik schon in der APU enthalten ist. Das selbe gilt für HDMI 2.0, das ist bei AMD immer dabei, egal ob der Mobo-Hersteller das offiziell gegen extra Bezahlung (!) lizensiert hat, oder nicht. c't hat das auch mit Boards getestet, bei denen es nicht offiziell angegeben war: Es funktionierte trotzdem (kommt halt aus der APU).

Zurück zum Problem: Der TE sucht ein Mainboard für die Eltern, die einen sehr alten PC haben. Ich habe angeregt, dass man in einem vernünftigen Preisbereich für die Zielgruppe (also keine Billigst-Klasse, aber auch keine überteuerten 110 €) darauf achten sollte, dass das Board gut ausgestattet ist. Bevor er zu "irgendeinem" greift, was schlecht ausgestattet ist, obwohl es das gleiche kostet.

USB-C wäre das wichtigste Merkmal, was dabei sein sollte und was er mit einem guten Board problemlos haben kann. Herumkrauchen muss man nicht, wenn man z. B. das Kabel angeschlossen lässt. Den Port GAR NICHT zu haben, wäre die schlechteste Variante. Zumal das Gehäuse bestimmt alt ist und gar keine schnellen Frontanschlüsse hat. Da greift man umso lieber zum bereitliegenden Kabel. Aber wir sollten auf dem Teppich bleiben: 5 GBit/s sind in der Praxis schnell genug, vor allem bei Nicht-Technik-Freaks. Und 3 A zum Aufladen sind deutlich besser als 0,9 A, auch das ist für die Praxis genug, um ein Smartphone schnell aufzuladen. Mehr macht das offizielle Ladegerät eines Oberklasse-Smartphones (z. B. Google Pixel) auch nicht. Ein Technik-Freak kann sich von mir aus "das allerbeste Mainboard" heraus suchen. Für die Eltern ging es mir darum, ein gutes Board in einem vernünftigen Preisbereich zu bekommen, sagen wir 60 - 80 €.

USB-A ist kein Ersatz für USB-C, weil da wirklich einiges fehlt.
 
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Und mal getestet?
Wenn nein ist es irrelevant was es könnte denn wenn es nicht auch entsprechend verdrahtet ist dann spielt es keine wirkliche Rolle. Kommt der Anschluss beispielsweise wie beim B550M Mortar vom Chipsatz dann würde ich eher nicht drauf wetten das er aufden DP Modus umgeschaltet werden kann.
Wenn ich das richtig sehe ist das nämlich nicht direkt Teil des USB Standards sondern lediglich ein alternativer Betriebsmodus für den Anschluss. Genau deshalb würde ich da auch keinen übersteigerten Wert auf diesen Anschluss legen, erst recht nicht wenn er hinter dem Rechner ist.

Und genau, er sucht nach Komponenten für den Rechner seiner Eltern und was werden die mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit nicht machen? Hinter den Rechner kriechen um an den Anschluss ran zu kommen. Dann wird das Handy eben wie sonst auch mit einem Steckernetzteil aufgeladen, welches es ebenfalls mit 3A gibt (war bei meinem dabei) und wofür kein PC laufen muss.

Ich habe das Thema schon mit meinen Eltern durch und da hat sich vor allem eines bewährt, es so einfach und unkompliziert wie möglich zu halten.
Möglichst ohne Adapter arbeiten (das Board sollte die erforderlichen Anschlüsse mitbringen), die hinteren Anschlüsse für die fest installierten Geräte nutzen damit man da nicht mehr ran muss und Wechselgeräte an den gut zugänglichen Anschlüssen an der Front des Gehäuses nutzen, je nachdem was das Gehäuse für Anschlussmöglichkeiten Anbietet zur Not auch per zusätzlichen Fronteinschub.
Reichen die hinteren USB Anschlüsse für die Standgeräte nicht aus würde ich über einen zusätzlichen USB Hub nachdenken. Dieser sollte dann aber auch für alle Anschlüsse genug Strom liefern können und da ist selbst beim USB-C Anschluss zu schnell Feierabend, also muss ein aktiver Hub her durch den die 3A vom Board Anschluss keine Rolle mehr spielen.
Schließt man hinten ein Kabel an und läßt es nur rumliegen bis mal wieder ein Gerät es benötigen könnte dann wird wohl vor allem eines passieren, es stört. Was passiert mit störenden Sachen? Es wird irgendwo hingeschoben wo es nicht stört und verschwindet dann auch gern mal da wo es nicht landen sollte, hinter dem Rechner und ist damit nicht mehr erreichbar wenn man es irgendwann mal wieder benötigt und keiner weiß mehr wo es hin ist.

Einfach hatte ich es mir damals garantiert nicht gemacht und billig erst recht nicht.
Das alte Gehäuse das keinerlei Frontanschlüsse besaß bekam ein Front Panel mit genug USB Anschlüsssen, Audio Anschlüssen und einem Kartenleser.
Als CPU bekam er einen Ryzen 7 PRO 4750G, 16GB 3200er ECC Speicher (darum der PRO) sorgen für genug Puffer, eine M.2 SSD für genug Geschwindigkeit beim Starten von Programmen und alles sitzt auf einem Biostar B550M-Silver das vor allem 2 Vorteile besaß, eine WLAN Option weil am Standort kein LAN Kabel vorhanden ist (nur Anschlüsse, keine WLAN Karte mitgeliefert) und einen DVI Anschluss an den ich den vorhandenen Monitor direkt anschließen konnte.

Die CPU dürfte für ihre Ansprüche die nächsten 10 Jahre reichen, was irgendwann an Funktionalität fehlt wird dann eben per Steckkarte hinzugefügt und für die benötigte WLAN Verbindung kam noch eine Intel AX211 mit Wi-Fi 6E Support oben drauf. Da Kleinigkeiten das Thema immer schön abrunden und ich weiß das sie alles (PC, Monitor, Drucker) per Schalter an der Steckdosenleiste einschalten habe ich im BIOS noch eingestellt dass der Rechner startet sobald Strom da ist.

Dieses Setup dürfte aber für den TE aber schon aufgrund des Preises nicht allso relevant sein aber vielleicht gibt es dennoch die eine oder andere Anregung.

Ich könnte mir vorstellen das ein AMD Ryzen 5 4600G (ca. 160€) oder ein AMD Ryzen 5 5600G (ca. 210€) eine gute Wahl sein könnte um über viele Jahre hinweg genug Power zu besitzen und einen garantierten Windows 11 Support zu haben. 16 GB 3200er RAM sollten lange Zeit reichen und schlagen mit ca. 60€ zu Buche. Beim Board muss man dann einfach schauen was der TE für Anschlüsse und Funktionen wirklich benötigt.
 
Hallo zusammen
Erstmal vielen Dank für euere Tipps, Ideen und Erfahrungen. So hatte ich es mir erhofft :)
Da die Gehäuse-Frage mehrmals aufkam: k.A. was das genau für eins ist - irgend ein uralter Noname-Miditower im ATX-Format. Ich hätte alternativ ein Xigmatek Asgard II übrig - das würd' ich dann wohl auch nutzen.
Thema Festplatte: System-Laufwerk ist (SATA-)SSD, dazu ein HDD-Datengrab. NVME braucht's m.E. nicht.
Zu den Anschlüssen: eine Einschublösung wäre eine Option oder es ist gleich alles nativ - wenn auch "nur" hinten verbaut. Da bin ich flexibel... DP & USB-C werden Stand heute nicht benötigt, aber wenn's schon vorhanden wäre würd's wohl nicht schaden.
LAN ist vorhanden, sprich WLAN-Funktionalität wird nicht benötigt.
Der 4600G klingt (sehr) interessant! Die verbaute Grafikeinheit wird bei meinen Eltern wohl ohnehin eher nicht ins Schwitzen kommen.
Die Boards schaue ich mir in Ruhe an, und RAM ist ja offenbar hier nicht der Preistreiber. In Summe um 300€ klingt für mich absolut ok, vor allem wenn dieses Grundgerüst dann wieder einige Jahre durchhält...

Nochmals DANKE an alle!
l.
 
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Hab da mal was rausgesucht der 5600g war geringfügig teuer als der 4600g deshalb hab ich hier, den 5600g drin, gut beim Board und Arbeitsspeicher musste ich schon auf den Preis achten. LG :)

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Bei dem Prozessor wird zwar ein Kühler mitgeliefert aber der reicht wegen dem recht kleinen Kühlkörper lediglich um den Prozessor bei Vollast mit viel Lüfterdrehzahl gerade einmal ausreichend zu kühlen. Für ein leises System ist also ein stärkerer Kühler definitiv empfehlenswert.
 
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