Neuverkabelung in Zweifamilienhaus via CAT 7

Spintus

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Hallo zusammen =),

Wir, d.h. meine Großeltern, Eltern sowie ich (Fachinformatiker) leben gemeinsam in einem Zweifamilienhaus. Derzeit besitzen wir einen Komplettanschluss (DSL 16k) von 1&1. Meine Großeltern nutzen den Anschluss ebenfalls mit Hilfe von Sipgate.

Derzeit besitzen wir folgende Topologie:
(Anhang 1)

Relativ wenig Verkabelung, dafür jedoch keine optimale Geschwindigkeit und sehr schwierige Erweiterbarkeit. Am AP im Dachgeschoss (E4200) hängen einfach zu viele Geräte. Gerne möchte ich auch die TV-Karte im Server in Betrieb nehmen, jedoch müsste hierzu ein neues SAT-Kabel direkt durch das Wohnzimmer meiner Großeltern gezogen werden...alles ziemlich unschön.

Deshalb die geplante Struktur:
(Anhang 2)

Künftig soll die ganze Hardware (Server und SAT-Technik) im Keller unterkommen und von dort über einen Kabelschacht in die verschiedenen Etagen verteilt werden. Im Keller sollte ein Rack aufgestellt werden, in dem die Komponente verbaut werden. Der TAE-Anschluss befindet sich im Untergeschoss und soll nun in das Obergeschoss gepatched werden.

Eine der Hauptaufgaben ist die Schaffung des Kabelschachts via Kernbohrung (Bohrung übernimmt ein Handwerker).

Ich hoffe, ihr könnt aus meiner Übersicht eine grobe Struktur herauslesen.

Folgende Fragen stellen sich mir nun:

- Ist die Planung optimal? Was gibt es zu verändern?
- Kann das TAE-Signal einfach gepatched werden?
- Welches Kabelverlegesystem ist geeignet? Ich dachte anfangs an HT-Rohr, welche über Reinigungsöffnungsstücke die Kabelzuführung ermöglichen. Davon wurde mir jedoch aus brandschutztechnischen Aspekten (z.B. keine raumabschliessenden Bauteile) abgeraten.



Ich danke euch schon einmal für eure Hilfe.

Mit freundlichen Grüßen
Spintus
 

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Willkommen im Forum

Mir fällt erst mal nur folgendes auf:

Das DSL Modem sollte so nahe wie möglich am Hausübergabepunkt sitzen (HüP). Im KG wäre von der Netzwerkseite schön, allerdings gibt es ggf. Probleme mit dem DECT, da die Fritzbox auch die Funktion der Basisstation übernimmt.

Das ungefilterte DSL Signal lässt man am besten in den original Leitungen der Telekom oder verlängert es mit IY(St)Y 2x2x0,6/0,8 (angepasster wellenwiederstand, da gab es eine schöne Seite die das erklärte, leider finde ich sie gerade nicht). Sofern der DSLAM (Verteiler 1&1 an der Straße) nah genug ist, kann das aber auch egal sein.

Bezüglich HT Rohr und Brandschutz im Privatwohnhaus finde ich das etwas übertrieben, aber ein Brandschott (z.B. Hilti-Brandschutzstopfen-CP System) zwischen den Stockwerken oder eine einfache Abschottung (Gipskartonkasten) oder noch ein Rauchwarnmelder im Rohr sollte das auch absichern.

Der Rest ist sternförmige Verteilung für Sat+LAN und ist hinreichend im Netz erklärt...

TAL9000
 
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