Notebook bis 700€ gesucht

bbott

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Hallo,
ich soll ein Notebook beschaffen, ich habe als Preisgrenze 700€.

Mein Wunsch Eckdaten des Notebooks:
- 15" mattes Display (16:9) mit FullHD (1366x768 ist ein NOGO)
- Intel i5/(i7) vier Kerner
- 8GB RAM (oder 4GB aufrüstbar)
- >= 256GB SSD, Hybrid SHDD oder HDD welche gleich durch SSD ersetzt wird.
- kein Medion, Acer, AOC oder Fujisu

Geht allerdings erst ab 799€ los:
http://geizhals.de/?cat=nb&xf=12_81...SD~83_LCD+matt+(non-glare)~9595_4~9_1920x1080


Als Preisrahmen wurde mir 700€ genannt, das kommt dem recht nahe meinen Wünschen im genannten Preisrahmen:
http://geizhals.de/hp-probook-455-g4-y8b43ea-abd-a1509335.html?hloc=at&hloc=de

Allerdings sehe ich mehrere "Probleme":
- nur vier Module
- nur 128GB SSD
- RAM austausch/erweiterbar?

Gibt es etwas interessantes aus der Business Line von HP, Lenovo oder Dell?


EDIT:
Das Intel Gegenstück:
http://geizhals.de/hp-probook-450-g4-z2z78es-abd-a1555829.html

THX
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Gerät im zweiten Link scheint mir deiner Anforderung "Intel-Vierkerner" zu widersprechen.
Was meinst du mit "nur vier Module"? Falls du die CPU meinst: Excavator-basierte Prozessoren haben streng genommen keine Module mehr (und damit wären es 2 statt 4), es sind vier Kerne.
Wird das ODD benötigt? Sonst könnte man darüber nachdenken, es auszu- und an dessen Stelle eine SSD einzubauen. Das müsste man allerdings testen, denn Laptops werden gern mit Whitelists und anderen krummen Maßnahmen, die Stolpersteine darstellen, produziert.
RAM ist bei den allermeisten Laptops erweiter- oder austauschbar. Es gibt ein paar Schweinehunde, die RAM-Bänke zukleben, zulöten o.ä. Doch das scheint eher selten und eher bei niedrigpreisigen Geräten praktiziert zu werden. 8 GiB (DDR4) sollten mengenmäßig bis zum vermutlichen Lebensende des Laptops genügen, eine Option zur Aufstockung auf 16 GiB wäre aber sinnvoll.

https://geizhals.de/?cat=nb&xf=1200...&filter=aktualisieren&plz=&dist=&mail=&sort=p
- mit 2xx-GB-SSD und 8 GiB RAM
https://geizhals.de/?cat=nb&bpmax=7...izo~9690_Carrizo+PRO~9_1920x1080#gh_filterbox
- ohne SSD-Anforderung (eigener Einbau ist ohnehin besser, da du das SSD-Modell und seine Kapazität wählen kannst) und RAM-Untergrenze (es sind aber nur zwei 4-GiB-Exemplare darunter)

Ich nähme aufgrund der geringen Unterschiede in den Spezifikationen das günstigste dieser Geräte:
https://geizhals.de/?cmp=1555924&cm...p=1561615&cmp=1511890&cmp=1554465&cmp=1453030
Da scheint mir das PLV am besten.
Größe
8 GB
Technologie DDR4
Taktung PC4 17000 (2133 MHz)
max. Erweiterung auf
16 GB
Verbaut 2 von 2
 
Danke für den Input. Leider sind die Geräte alle Customer Geräte mit 1 Jahr Garantie :-( Acer und HP Pavillon wollte ich vermeiden.

Der A10-9600P scheint langsamer als der zu sein als als die Intel zwei Kerner und mit 15W auch nicht wirklich leistungsstark. Die ProBooks sind denke ich besser verarbeitet.
 
Ach so, um Garantiedauer und Verarbeitung (Optik ?) geht es dir. Das hatte ich nicht als Anforderungen begriffen.

Carrizo bedeutete im Mobilsegment einen gewaltigen Fortschritt, insgesamt konnte AMD hier gut zu Intel (mit Broadwell) aufschließen. Die Einzelkernleistung lag vor allem IPC-bedingt natürlich weiterhin zurück, der Abstand war jedoch nicht mehr so groß und das Gesamtpaket des Gebotenen war besser. Spätestens unter Einbezug der PLV war Carrizo die erste Wahl.
Mit Skylake / Kaby Lake setzte Intel sich im Mobilmarkt wieder ab - von Carrizo. Die Fortschritte waren Intel-typisch wieder sehr überschaubar. Da sie hauptsächlich auf Effizienz zielen, ist der Unterschied dennoch zumindest spürbar. Aber dass Apple und Microsoft bei ihren Geräten neuerdings (erstmals in der Geschichte) nicht auf die neueste Intel-Generation wechselten, sollte Aufmerksamkeit erregen. Sie benutzen weiterhin die vorletzte Generation.
Dann kam AMD Bristol Ridge im Mobilsegment. Da es ein Refresh ist, sollte man sich nicht zu viel erwarten, tatsächlich war die Fortschritt (wie damals bei Trinity -> Richland) für einen solchen aber sehr groß. Die maximalen Taktraten sind sehr gehörig gestiegen, fast als hätte es einen Shrink gegeben. Allerlei Kniffe haben im Gesamtresultat doch einen erstaunlichen Unterschied zur Vorgängergeneration bewirkt.
Die Schlussfolgerung ist: Mit der aktuellen Notebook-Generation liegt Intel nicht weiter vor AMD als in der vorigen. Das Gesamtpaket ist mMn bei AMD das bessere. Selbst falls man das nicht so sieht, ist ein Kauf von Intel immer schlecht für den Markt, d.h. die Zukunft.


Der A10-9600P scheint langsamer als der zu sein als als die Intel zwei Kerner
In welchem Anwendungsfall soll das so sein?

mit 15W auch nicht wirklich leistungsstark
Ähem ähem. Es gibt also 32-mal so viele 15-Watt-CPUs in Laptops wie 35-Wattler.
Die Effizienz ist mit der Zeit eben gehörig gestiegen. Die 15-Wattler unter den Bristol Ridges verrichten einen besseren Dienst als 35-Wattler der Generation Kaveri.


Mein Favorit wird bei Notebooksbilliger unter kostenfreiem Versand feilgeboten. Wieso machst du dir nicht selbst ein Bild von Verarbeitung, Zugänglichkeit für Wartungsarbeiten und Leistung?
 
Wenn Du ein ProBook nimmst, kannst Du Die Garantiedauer durch Zubuchen von Erweiterungspaketen selbst bestimmen. Zudem sind die ProBooks sehr wartungsfreundlich, erlauben im Gegensatz zu den Konsumenten-Reihen freien Zugang in den Innereien via Wartungsklappen.

Ob Du das ProBook 450 G4 mit Intel-Plattform nimmst oder das ProBook 455 G4 mit AMD-Plattform, hängt von Deinem Einsatzgebiet ab. Das Intel-Modell hat die größere SSD und den schnelleren Prozessor; da kommt AMD mit der alten Bulldozer-Architektur einfach nicht ran, auch in der 4. Generation mit Excavator-Kernen nicht. Wenn also CPU-Leistung das Hauptkriterium ist, muss es die Intel-Lösung werden. Auch ist bei dem Intel-Modell das WLAN-Modul besser (ac statt n).

Beim AMD-Modell sollte die integrierte Grafik deutlich schneller sein, wobei HP das schon wieder torpediert, indem nur 1 RAM-Modul verbaut wird statt 2, was nur Single-Channel ermöglicht statt Dual-Channel; dabei sind doch gerade die APUs mit integrierter Grafik auf möglichst schnellen Speicher angewiesen.

Ganz 1:1 vergleichbar ist Deine Auswahl allerdings nicht, denn beim AMD-Modell ist die Pro-Version von Windows dabei, bei der Intel-Variante nur die Home. Die mit der Pro-Version ist dann doch deutlich teurer:
http://preisvergleich.planet3dnow.de/produkt/366975/hp-probook-450-g4-y8b56ea
 
So als kleiner Gedanke: wie wäre es mit einem Refurbished-Businessgerät vom Händler? Irgendwas in die Richtung.
 
Es ist für ein Verein, allerdings ist die Einsatzdauer wieder über 10 Jahre gehen wird, wollte ich keinen zwei Kerner, deren Zeit ist mMn abgelaufen. Aktuell ist noch ein Pentium D mit XP im Einsatz. Klar sind es "nur" Office Anforderungen, Videos u. ä. nichts Welt bewegendes. Leider sind in dem Bereich von 700€ Quad-Cores wohl nicht drin.

@Schwarzmetaller
Refurbished-Businessgerät auch eine Option, werde ich drüber nachdenken.

@Unbekannter Krieger
Der A10-9600P hatte laut Notebookscheck schon gegen den i5 6200U kein Land gesehen bei Single als auch Multi-Core.
http://www.notebookcheck.com/Test-HP-ProBook-455-G1-H6P57EA-Notebook.108930.0.html


@Nero24
Ich denke das die dann mit einem Intel Gerät besser fahren werden. :-(
 
Du gedenkst für Bürobedürfnisse, Videos und nichts Weltbewegendes bis zu 700 Euro auszugeben und glaubst, ein AMD-Vierkerner würde nicht reichen?

In dem Falle halte ich Refurbished-Geräte auch für einen Gedanken wert.
Wichtig ist zudem, zu hinterfragen, ob 700 Euro auf 10 Jahre wirklich eine bessere Investition sind als z.B. 2 x 400 Euro auf 11 oder 12 Jahre. Ein paar Office- und Videodateien lassen sich schließlich problemlos von einem internen Datenträger zum anderen übertragen.
Zudem wird es über einen Zeitraum von 10 Jahren auf jeden Fall besser sein, das OS aufzufrischen (ob mit einem anderen oder dem gleichen). Mindestens einen Punkt des Neuanfangs wird es also wahrscheinlich ohnehin geben.
 
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