nVidia Geforce RTX 3050/3060/3070/3080/3090 (Ti) (Ampere/PCIe 4.0): Tests/Meinungen im Netz. Links in Post 1

Ne Midrange-Karte kostet 200-250€.
 
Problem ist halt die aktuell etwas schwache Konkurrenz. Ich hoffe, das ändert sich demnächst.

Nebenbei: 800,- für Mid-Range ist echt ein schlechter Witz!

Gruß
Ritschie
 
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NVIDIA allegedly cancels GeForce RTX 3080 20GB and RTX 3070 16GB (VideoCardz)

NVIDIA allegedly cancels its December launch of GeForce RTX 3080 20GB and RTX 3070 16GB. This still very fresh information comes from two independent sources.
immer vorausgesetzt, dass da etwas dran ist.

als jemand, der nvidia immer einen "masterplan" zutraut, muss ich an der stelle sagen, dass ich die strategie dahinter nicht mehr kapiere. oder vielleicht ist es auch gar keine strategie, sondern nvidia schlingert tatsächlich vor sich hin. *noahnung*
 
Ne Midrange-Karte kostet 200-250€.


Schon lange nicht mehr.

Nvidia hat die Kunden doch gut erzogen. Erzähl doch heute mal einem Zwanzigjährigem, dass man neue Chiprevisionen auch günstiger anbieten kann.

Bzw eine neue Revision sogar günstiger sein kann.


Bis zu 30% Mehrleistung bei 10 % geringerem Preis.
 
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Wurde das schon gepostet?


Edit: ja, wurde schon von @eratte gepostet - aber hier in Deutsch, deswegen lass ich's mal stehen *joy*

Gruß
Ritschie
 
Ja weiter oben ;)
 
Sogar gestern schon. Sorry, hatte ich übersehen! Ging unter dem englischsprachigen YouTube-Link von Hardware Unboxed für mich völlig verloren - lauter Sachen, die ich eigentlich meide :)

Gruß
Ritschie
 
Zuletzt bearbeitet:
Macht ja nichts, nun ist es noch mal in Deutsch verfügbar. Ich bevorzuge aber immer die eigentliche Quelle erst mal.

immer vorausgesetzt, dass da etwas dran ist.

Ist ja erst mal nur ein Gerücht.
 
Ne Midrange-Karte kostet 200-250€.


Schon lange nicht mehr.

Nvidia hat die Kunden doch gut erzogen.

Könnte man auch andersrum sehen. Nämlich dass der Kunde nVidia erzogen hat. Ist halt das völlig normale Prinzip von Angebot und Nachfrage. Wenn die Kunden bereit sind, den Preis zu bezahlen, dann bestimmt das nunmal den Marktwert, ganz einfach. Jeder Hersteller der Welt nimmt für sein Produkt soviel, wie er kann. Also soviel, wie der Kunde bereit ist, zu zahlen. Der Kunde hat es in der Hand, das Produkt zu dem Preis nicht zu kaufen, sondern bspw. nur noch eine Preisklasse niedriger zu kaufen und die Produkt darüber liegen zu lassen. Wenn er es aber trotzdem macht und sogar steigende Preise immer weiter mitgeht, dann ist die Preisgestaltung eben gerechtfertigt. Ob mir persönlich das gefällt, oder nicht. Ich hätte auch gerne einen Porsche für 20.000€, leider Pech für mich, muss ein VW reichen.

Ist zwar etwas Off-Topic...
..aber mal eine andere Sichtweise: Ich persönlich finde so eine quasi-Monopolsituation, wie sie nVidia hat (/hatte) oder wie sie Intel vor Ryzen jahrelang hatte übrigens auch garnicht schlimm. Denn was bedeutet so eine Situation für mich als Verbraucher? Weniger Hardware für das gleiche Geld. Ganz ehrlich: Ja und?! Dann geht die technische Entwicklung eben langsamer voran.

Jetzt dank AMD bekommt man als Verbraucher für 250€ 8 Kerne. Hätte es Ryzen nicht gegeben und Intel hätte immer noch sein quasi-Monopol, würde man für das Geld vermutlich immer noch nur 4 Kerne bei Intel bekommen. Und wäre das schlimm? Nö. Wie gesagt, dann geht die Entwicklung eben langsamer voran und die Spiele/ Anwendungen müssen eben mit weniger Rechenleistung zurecht kommen. Kann ich wunderbar mit leben.

Es muss nicht immer alles so schnell mit Mega-Wachstumsraten voran gehen. Irgendwann ist sowieso immer ein Punkt erreicht, wo es kein so großes Wachstum mehr gibt. Bei den Grafikkarten sieht man es ja jetzt auch schon (Explosion der Leistugsaufnahme). Ob der Punkt nun ein paar Jahre früher oder später erreicht ist, ist auch egal.
 
Ne Midrange-Karte kostet 200-250€.


Schon lange nicht mehr.

Nvidia hat die Kunden doch gut erzogen.

Könnte man auch andersrum sehen. Nämlich dass der Kunde nVidia erzogen hat. Ist halt das völlig normale Prinzip von Angebot und Nachfrage. Wenn die Kunden bereit sind, den Preis zu bezahlen, dann bestimmt das nunmal den Marktwert, ganz einfach. Jeder Hersteller der Welt nimmt für sein Produkt soviel, wie er kann. Also soviel, wie der Kunde bereit ist, zu zahlen. Der Kunde hat es in der Hand, das Produkt zu dem Preis nicht zu kaufen, sondern bspw. nur noch eine Preisklasse niedriger zu kaufen und die Produkt darüber liegen zu lassen. Wenn er es aber trotzdem macht und sogar steigende Preise immer weiter mitgeht, dann ist die Preisgestaltung eben gerechtfertigt. Ob mir persönlich das gefällt, oder nicht. Ich hätte auch gerne einen Porsche für 20.000€, leider Pech für mich, muss ein VW reichen.

Ist zwar etwas Off-Topic...
..aber mal eine andere Sichtweise: Ich persönlich finde so eine quasi-Monopolsituation, wie sie nVidia hat (/hatte) oder wie sie Intel vor Ryzen jahrelang hatte übrigens auch garnicht schlimm. Denn was bedeutet so eine Situation für mich als Verbraucher? Weniger Hardware für das gleiche Geld. Ganz ehrlich: Ja und?! Dann geht die technische Entwicklung eben langsamer voran.

Jetzt dank AMD bekommt man als Verbraucher für 250€ 8 Kerne. Hätte es Ryzen nicht gegeben und Intel hätte immer noch sein quasi-Monopol, würde man für das Geld vermutlich immer noch nur 4 Kerne bei Intel bekommen. Und wäre das schlimm? Nö. Wie gesagt, dann geht die Entwicklung eben langsamer voran und die Spiele/ Anwendungen müssen eben mit weniger Rechenleistung zurecht kommen. Kann ich wunderbar mit leben.

Es muss nicht immer alles so schnell mit Mega-Wachstumsraten voran gehen. Irgendwann ist sowieso immer ein Punkt erreicht, wo es kein so großes Wachstum mehr gibt. Bei den Grafikkarten sieht man es ja jetzt auch schon (Explosion der Leistugsaufnahme). Ob der Punkt nun ein paar Jahre früher oder später erreicht ist, ist auch egal.

Naja - ich sehe das anders:
Hätte Intel zur P4 Ära keine oder weniger Konkurrenz durch AMD gehabt, hätten wir diese "Hitzköpfe" wahrscheinlich noch sehr viel länger am Markt gehabt - so waren sie irgendwann doch gezwungen die Core-Architektur zu entwickeln und damit einen riesigen Effizientsprung zu machen.
Das kann auch wieder bei den GraKas passieren - wie z.B. der Sprung bei nVidia von Fermin zu Maxwell, wenn ich mich recht erinnere.
Konkurrenz bringt letztendlich die besseren Produkte zum Kunden - bei einem Monopol ist es egal, was angeboten wird.
Ich finde das nicht gut... :]
 
@Maverick-F1:
Klar ist es schön, wenn ich als Verbraucher für das gleiche Geld immer mehr bekomme, weil die Technik rasend schnell voran schreitet, keine Frage. Aber brauche ich das wirklich? Würde mir als Verbraucher heute nicht auch die Hardware von vor 5 Jahren reichen, wenn das eben der aktuelle Stand der Technik wäre und Spiele/ Anwendungen sich darauf eingestellt hätten?
Klar, jeder hat da seine eigene Meinung. Ich persönlich sehe es als Verbraucher so, dass es mir einfach egal wäre. Spiele haben damals mit viel schwächerer Hardware genauso viel (oder sogar mehr) Spaß gemacht und ein sprechender Kühlschrank macht mich auch nicht glücklicher.
 
so waren sie irgendwann doch gezwungen die Core-Architektur zu entwickeln und damit einen riesigen Effizientsprung zu machen.
Die wurde ohnehin entwickelt da aus der P3 Reihe heraus für den Mobile Markt entwickelt, sie waren dadurch lediglich gezwungen sie auch für den Desktop Markt weiterzuentwickeln und damit auf Taktfrequenz zu trimmen.
 
Klar kann man das so sehen - aber wo wären wir denn ohne Fortschritt? :]
Ich will da jetzt keine Lanze brechen für "Fortschritt um jeden Preis" - aber Fortschritt eröffnet auch viele neue Möglichkeiten, die vorher nie für möglich gehalten wurden (beispielhaft sei jetzt einfach mal VR genannt) - und manches davon kann durchaus erfolgreich sein (auch wenn manch "neue" Erfingungen sich im Nachhinein als Fehler erweisen).
Klar würde mir mein damaliger 486er reichen, um die Siedler II zu spielen - aber Stillstand ist auch keine Option.
NIcht falsch verstehen: Ich gehöre nicht zu der Sorte, die jede neue HW-Generation sofort mitnehmen muss - und über die Release-Frequenz kann man sicher auch streiten - aber Konkurrenz bringt uns letztlich alle nach vorne.

Just my two cents...
 
@Maverick-F1
Wäre es nach Intel gegangen dann wäre der PC Markt auf dem Itanium gelandet. ;)
 
@Maverick-F1:
Klar ist es schön, wenn ich als Verbraucher für das gleiche Geld immer mehr bekomme, weil die Technik rasend schnell voran schreitet, keine Frage. Aber brauche ich das wirklich? Würde mir als Verbraucher heute nicht auch die Hardware von vor 5 Jahren reichen, wenn das eben der aktuelle Stand der Technik wäre und Spiele/ Anwendungen sich darauf eingestellt hätten?
Klar, jeder hat da seine eigene Meinung. Ich persönlich sehe es als Verbraucher so, dass es mir einfach egal wäre. Spiele haben damals mit viel schwächerer Hardware genauso viel (oder sogar mehr) Spaß gemacht und ein sprechender Kühlschrank macht mich auch nicht glücklicher.
Ich bin auch der Meinung: je neuer der PC, desto länger hält/reicht dieser aktuell auch. Im Prinzip reicht immer noch ein i7-2600.
Mich stört eigentlich mehr der Speicherplatz der Spiele ... jetzt wo Speicher so groß und günstig geworden ist im Laufe der Zeit, habe ich das Gefühl, dass die Spielehersteller sich um Optimierungen in dem Bereich gar nicht mehr kümmern.

Ach mist, ist ja total Offtopic, aber ein interessantes Thema.
 
Thundebirrd deine Aussage klingt so sehr nach eure Armut kotzt mich an und ich kann mir mal was leisten, was für den Plebs nicht möglich ist.

Und nein, könnte man nicht anders sehen, da der Konsument außer Verweigerung oder Umstieg auf die Konkurrenz (die nicht mal genug Produkte liefern konnte, selbst zu Miningzeiten kam AMD nicht mit den Chips nach) keinerlei Möglichkeiten hat.

Der Konsument ist bei weitem nicht so mündig wie man denkt. Und wer sagt oh doch, dann bring die Regierung mal dazu, diverse Prüfungsroutinen abzuschaffen und wartet dann auf den mündigen Konsumenten (in China gibt es Akkus und Handynetzteil da sind das Note und die normalen ATX-Chinaböller ein Dreck gegen).

Was passieren wird, ist klar. Der mündige Konsument wird haufenweise gefährlichen Scheiß kaufen, weil er nicht weiß, oder es beim Preis nicht wissen will, was er da anschleppt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Thundebirrd deine Aussage klingt so sehr nach eure Armut kotzt mich an und ich kann mir mal was leisten, was für den Plebs nicht möglich ist.
Na dann hast du meinen Beitrag aber komplett missverstanden.

Und doch, natürlich hat der Konsument ausreichend Möglichkeiten, auf den Preis Einfluss zu nehmen. Ich muss nicht 800€ für eine Grafikkarte oder eine CPU ausgeben. Selbst in solch einer quasi-Monopolsituation nicht. Ich kann auch einfach in der 250€-Preisklasse kaufen und dem Hersteller so zeigen, dass ich mehr für dieses Produkt nicht zu zahlen bereit bin (war übrigens bei mir der Grund, warum ich keine RTX2000 Karte gekauft habe, rein aus Prinzip). Wenn die große Masse der Käufer in der 250€-Preisklasse kauft, dann sind natürlich auch die Spiele/ Anwendungen so optimiert, dass sie auf solcher Hardware vernünftig laufen.

Vielleicht ist es sogar so ähnlich, ich kenne die Verkaufszahlen der Grafikkarten nicht. Wenn bspw. 90% in der Preisklasse <300€ kaufen, dann wäre es praktisch pfurzegal, wieviele Modelle in wievielen höheren Preisklassen es sonst noch gibt (und wenn es noch 10 höhere Preisklassen bis zu 10.000€ gäbe), da das dann für den Massenmarkt und somit auch die Spiele & Anwendungen ohnehin kaum Relevanz hätte. Da kann man dann nicht sagen, dass der Hersteller die Kunden erzogen hätte, dass jetzt 800€ Midrange sei (beispielhaft). Midrange definiert sich meiner Meinung nach immer noch danach, was massenhaft am Markt tatsächlich verkauft wird, nicht danach, welche Preisklassen sich bei dem Hersteller in der Mitte des Angebots befinden.
 
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