OCZ Z-Series - Z1000M 1000W 80Plus Gold

soulpain

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Die OCZ Z-Serie ist bereits eine Weile am Markt, was sie nicht weniger interessant macht. Der RAM- und SSD-Anbieter war ironischerweise einer der ersten mit einem 80Plus Gold PC-Netzteil im Programm, noch bevor viele Hersteller marktfähige Produkte präsentierten. Heute nehmen wir das Z1000M unter die Lupe, welches im Gegensatz zum Z1000 über ein modulares Kabelmanagement verfügt. Im Rahmen des Tests werden wir den Wirkungsgrad überprüfen. Auch im amerikanischen Netz, wo die 80Plus Zertifizierung zustande kam, wobei unser Belastungstest in etwa dem der Initiative entspricht. Nicht zuletzt haben wir die Spannungsqualität überprüft.

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Max-Performance PSU / 1000W / 80+ Gold / SLI-Ready / Active PFC / Modular

Powerful
Delivering 1000W of continuous output and utilizing a high-performance architecture, the Z1000M provides rock-solid power for the systems of gamers, enthusiasts, and power users. With a peak wattage of 1100W a single +12V rail (83A) design, the Z1000 doesn’t put limits on your system the way competing PSUs do.

Ultra-Efficient
High-performance doesn’t need to translate into over-the-top energy use. With an ultra-high 90% efficiency rating, the 80 Plus® Gold certified Z1000 power supply offers ultimate stability without driving up your energy costs.

Industrial-Grade
The Z1000 is tested and certified at industrial levels (50°C) to provide the ultimate powerhouse for those that require long-lasting, industrial-grade components for their mission-critical system or cutting-edge gaming machine

Modular Cable Management
Promoting a cleaner and cooler case environment, the Z1000M edition features a modular cable system to eliminate unnecessary connectors. This optimizes airflow and allows further customization of your power system.

Premium Cooling & Acoustics
Powerful yet cool, the Z1000M maintains ideal temperatures and superior air flow thanks to a large 135mm double ball bearing fan that adapts to the system’s load and thermals while remaining ultra-quiet at high speeds

Active PFC
Each Z1000 features Active PFC (Power Factor Correction) to regulate input voltage and deliver premium sag and surge protection (.99PFC), allowing for effective distribution of power in a wider range of environments and varying voltages.

Multi-GPU Ready
Equipped to fuel the demands of gaming systems, the OCZ Z1000M solution has an array of connectors and the stable output to power dual GPUs—an essential element of top gaming builds.

OCZ 5 Year Warranty
Premium power supplies deserve the finest warranty available, and OCZ stands behind the Z1000M with its 5-year PowerSwap warranty for ultimate peace of mind. Send yours in, get a new 100% functional unit in its place...no more endless return-for-repair loops!

Wie immer werfen wir auch einen Blick auf die Elektronik und Kühlung. OCZ verspricht hier eine Qualität auf Industrieniveau ("Industrial-Grade"), betont die active PFC-Stufe und eine effektive, aber leise Belüftung. Es kommt ein 135 mm-Lüfter mit "double ball bearing" zum Einsatz. Außerdem wirbt OCZ mit einer Garantie von 5 Jahren, was durch den Support im eigenen Forum ergänzt wird. Weiterhin wird hervorgehoben, dass die +12 V-Single Rail mit der Belastbarkeit von 83 A eine Spitzenleistung von bis zu 1100 Watt verträgt. Ob die Komponenten und Messwerte den angegebenen Vorzügen entsprechen, zeigen wir auf den folgenden Seiten. Wir bedanken uns bei OCZ für die Bereitstellung des Testmusters und wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen!

Preisvergleich

[break=Lieferumfang, Ästhetik und Leistung]
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In der Verpackung finden wir neben dem PC-Netzteil selbst die notwendigen Schrauben und zwei Kaltgerätekabel vor. Bei den letzteren ist der eine Steckerkopf für unseren Netzanschluss, der andere für Großbritannien geeignet. Hinzu kommt eine kompakte Tasche für die modularen Anschlussleitungen. Erfreulicherweise sind auch fünf Kabelbinder mit Klettverschluss beigelegt worden. Das sollte in der Preisklasse zum gängigen Standard gehören, ist aber nach wie vor eine Seltenheit. Ein umfangreiches Benutzerhandbuch mit Texten in verschiedenen Sprachen gehört ebenfalls zum Lieferumfang. Somit liegt die Ausstattung etwas über dem Durchschnitt, wobei ein Testreport wie bei PC Power & Cooling eine willkommene Abwechslung wäre.

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Das ATX-Netzteil ist mit einer glänzenden Oberfläche beschichtet, die etwas kratzempfindlicher ist als bei verpulverten Gehäusen. Dafür hinterlässt das Modell einen edleren Eindruck. Ästhetisch hat sich der Anbieter sehr auf das Thema Gold fixiert, was zweifelsohne auf die 80Plus Zertifizierung zurückzuführen ist. Der seitliche Streifen wie auch die PCIe-Steckerbuchsen sind goldfarbig. Allerdings wurde der Rest eher konventionell gestaltet. So sind die Entlüftungslöcher wabenförmig und das Lüftergitter trägt wie üblich das Herstellerlogo in seiner Mitte. Ein breiter Netzschalter wurde links neben dem AC-Inlet angebracht.

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Wie bereits in der Einleitung erwähnt, setzt OCZ auf eine starke +12 V Schiene, die mit einer Belastbarkeit von 83 A angegeben ist. Da das Gerät +3,3 V und +5 V mittels +12 V speist, entsprechen 83 A beinahe dem Leistungsmaximum des gesamten Netzteils. Mit 180 Watt sind die kleinen Schienen aber auch verhältnismäßig großzügig angegeben. Auf dem Label lässt sich erkennen, dass das Z1000M SLI-Ready ist und bereits der EuP-Richtline entspricht, was sich in einem geringeren Standby-Verbrauch äußert. Hierzu muss allerdings auch der Rest des Systems sparsam sein, insbesondere das Mainboard.

[break=Anschlüsse und Leitungslängen]
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Das Z1000M setzt auf einen einfachen Sleeve, der in der Produktion nicht mehr als ein paar Cent ausmacht. Dementsprechend sind die Leitungsstränge zwar gut gebündelt, aber der farbliche Mantel darunter lässt sich noch problemlos erkennen. Eventuell könnte OCZ hier noch etwas hochwertige Materialien einsetzen, um dem High-End Image noch etwas näher zu kommen. Für Laien sehr hilfreich ist die farbliche Unterscheidung zwischen den Peripherieanschlüssen und den Buchsen für die Grafikkartenstecker. Mit 16 cm Bautiefe ist das PC-Netzteil moderat lang, zumal die Steckerbuchsen nicht hervorstehen.

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Neben dem 24-pin, dem 4+4-pin ATX12V- und dem 8-pin EPS12V-Stecker sind auch ein SATA-Strang und zwei 6/8-pin PCIe-Stecker fest angeschlossen. Vier weitere Grafikanschlüsse können optional angeschlossen werden. Die Anzahl der SATA-Stecker summiert sich auf 12 Stück. Auch ein Floppystecker ist Teil der Ausstattung. Leider wurden dafür nur drei PATA-Anschlüsse realisiert und sind noch dazu an einem einzigen Strang befestigt worden. Hier könnte OCZ sicherlich noch mehr bieten. Insgesamt ist die Steckeranzahl aber ausreichend und die Leitungslängen sind mit 55 bzw. 60 cm bei den Hauptanschlüssen für größere Gehäuse geeignet.

[break=Elektronik]
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Hinter der Buchse für das Netzkabel befindet sich die EMI-Filterung, welche sich aus vier Y-Kondensatoren, zwei Drosseln und drei X-Kondensatoren zusammensetzt. Der erste vom X-Typ befindet sich direkt hinter dem Eingangsbereich, wurde mit Klebstoff befestig und ausreichend isoliert. Das haben wir bei dem ModXStream Pro noch deutlich schlechter in Erinnerung, welche ebenfalls vom Hersteller Sirtec stammen. Der zweite X-Kondensator liegt unterhalb der großen Gleichtaktdrossel. Da dieser in gekippter Form angeschlossen wurde, liegen dessen Anschlüsse frei. Der dritte versteckt sich in länglicher Form rechts außen unter den Kühlfinnen und ist wie die Drosseln mit einem Schrumpfschlauch umgeben worden. Phase- und Neutralleiter sind gemäß der hohen Leistung gut bemessen und münden zunächst in einen Netzschalter, der bei beiden Leitern die Verbindung zum Netz trennt, wenn der betätigt wird. Ein MOV, dessen Widerstand bei Überspannung sinkt und selbige ableitet, wurde ebenfalls platziert.

Primärseitig kommen zwei Nippon-Chemicon Kondensatoren mit jeweils 390 Microfarad zum Einsatz. Es folgen zwei Infineon Halbleiter und ein großer Transformator, welcher aufgrund der Nähe zum Kabelmanagement-PCB mit einer Schutzfolie von selbiger abgeschirmt ist. Ausgangsseitig lässt OCZ zwei DC-DC Module verbauen, wie wir sie aus anderen Netzteilen dieser Preisklasse kennen. Dort wird die Spannung von weiteren Nippon-Chemicon Kondensatoren geglättet. Der PS224 auf der Schwesterplatine ist für die Sicherheitsfunktionen sekundär verantwortlich. An den Schienen befinden sich Stabkerndrosseln zur Entstörung und der Lüfteranschluss wurde verklebt. Die dicken Leitungen am Ausgang sind relativ unflexibel.

[break=Kühlung und Lautstärke]
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Der Lüfter kommt von Globe Fan und trägt die Modellnummer RL4Z B1352512H. Dieser setzt auf ein Kugellager und arbeitet maximal mit 1500 Umdrehungen pro Minute. Das Lager ist etwas langlebiger als die meisten Gleitlagertypen. Diese wiederum reiben durch das Gleitmittel nicht so stark an den Berührpunkten, was sich positiv in der Lautstärke äußert. Allerdings nur so lange, bis das Gleitmittel aufgebraucht ist. Hier haben verschiedene Hersteller Lösungen gefunden, diesen Prozess durch weniger Berührpunkte und selbstfettende Lager zu verlangsamen. Die 11 Lüfterblätter sind relativ scharfkantig verarbeitet. Ein kleinerer Teil der Fläche wurde mit einer Luftleitfolie versehen, allerdings wesentlich moderater als bei CoolerMaster.

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Obwohl das PC-Netzteil sehr effizient und jeder Prozentpunkt der einer hohen Gesamtleistung entscheident ist, wird das Modell schon bei 50 % recht stark gekühlt. Anfangs liegt das Z1000M bei nur 18 dBA und steigt dann relativ schnell an. Allerdings zeigt das Niveau auch, welchen Verlauf wir uns in etwa bei dem Silent Pro 1000 Watt gewünscht hätten. Bei Volllast liegt das Netzteil bei 25 dBA, später knapp unterhalb von 30 dBA. Im Inneren ist das Fabrikat eng bestückt, da zwischen den Kühlkörpern und den Trafos kaum Raum für eine Luftlaufbahn ist. Die Kühlkörper selbst lassen allerdings noch genügend Zwischenräume, damit die Frischluft zum PCB durchdringen kann.

[break=Wirkungsgrad und PFC]
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Mit umgelegtem Netzschalter werden noch 0,3 W aus dem Netz aufgenommen. Schon bei 10 % Last erreicht das Modell einen Wirkungsgrad von 84 %, was nach unseren letzten Tests keine Seltenheit mehr ist. Trotzdem ist es gut zu wissen, dass das Netzteil auch unter dem Messbereich von 80Plus effizient arbeitet. Selbst bei 120 VAC werden hier noch knapp 82 % erreicht. In der Spitze kommt das OCZ auf 91,01 %, respektive 90,50 %. Der Einbruch danach ist mit geringerer Netzspannung etwas höher, aber nicht dramatisch. Die 80Plus Gold Zertifizierung können wir zumindest nach unseren Laststufen aber nicht ganz bestätigen. Zumindest bei 100 % Last liegt das Ergebnis etwas unter dem Sollwert. Auf den Unterschied kommt es in der Praxis aber nicht an und das Z1000M konnte insgesamt einen guten Eindruck hinterlassen. Auch der Leistungsfaktor bewegt sich auf einem Niveau über 0,80.

[break=Spannungsregulation]
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Wir haben die kleinen Schienen des PC-Netzteils mit 1,81 bis 19,88 A belastet. Hierbei zeigte +3,3 V den größten Spannungsabfall, bleibt aber innerhalb der Spezifikation. Da die Spannung relativ hoch startet, wirkt der Verlauf auch möglicherweise etwas schlechter, als er es in Wahrheit ist. +5 V landet letzten Endes bei 4,96 V, was ein sehr guter Wert ist. Wie so oft zeigt die stark dimensionierte +12 V-Schiene das beste Resultat. Kein Wunder, da sie auch mit entsprechenden Bauteilen und Querschnitten ausgestattet ist. Selbst bei 76 A bleibt +12 V mit 12,01 V etwas über dem Sollwert.

[break=Restwelligkeit +3,3 V]
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[break=Restwelligkeit +5 V]
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[break=Restwelligkeit +12 V]
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Bei +3,3 V und +5 V ist die Restwelligkeit sehr gering und nähert sich nicht mal ansatzweise den geforderten 50 mV. Der Verlauf wirkt vielleicht auch nicht wie aus dem Ei gepellt, da bei +3,3 V zeitweise stärkere Unterschwingungen sichtbar sind und das Erreichen des Normalzustandes nach dem Lastwechsel in immer geringfügig anderen Übergangszeiten erfolgt. Dennoch kann man sich nicht über das Ergebnis von maximal 33 mV bei +3,3 V und knapp 43 mV bei +5 V beschweren. +12 V beginnt dafür höher, als +5 V bei Volllast endet und erreicht dreistellige Werte. Da es sich um ein teures PC-Netzteil handelt, sollten hier in jedem Fall etwas bessere Ergebnisse erreicht werden. Alles in allem sind die Resultate aber zufriedenstellend.

[break=Fazit]
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Preislich bewegt sich das OCZ Z1000M im Mittelfeld der 1000 Watt PC-Netzteile. Gemessen daran ist die Restwelligkeit auf +12 V relativ hoch. In allen anderen Disziplinen zeigt das Modell aber solide Ergebnisse. Damit ist es vielleicht nicht das beste Netzteil der Industrie, wohl aber das beste Design vom Hersteller Sirtec. Nur könnte die Anzahl an Peripheriesteckern eine etwas höhere sein.

Wie bereits erwähnt, zeigte das Modell mit etwa 100 mV eine sehr hohe Restwelligkeit auf +12 V, die sich damit aber noch im Rahmen der Spezifikation bewegt. Die zuvor getesteten be quiet! Dark Power Pro P8 und besonders das Cooler Master Silent Pro 1000 W zeigten hier allerdings etwas bessere Werte. +3,3 V ist mit einem Endwert von -2,4 % am schlechtesten reguliert, was nach wie vor sehr gut ist. Der Verlauf bei +5 V ist noch etwas besser und +12 V schließlich zeigt sich von unseren Belastungen unbeeindruckt. Mit 91 % Wirkungsgrad in der Spitze und 84 % bei 10 % Last konnte das OCZ hohe Werte erreichen, auch wenn es bei 100 % nach unseren Messungen nicht ganz für 80Plus Gold gereicht hätte. Die Differenzen sind jedoch so gering, dass sie nicht ins Gewicht fallen. Zudem ist das Netzteil anfangs sehr leise. Später steigert sich das Z1000M auf 25 bzw. 29 dBA und wird auch subjektiv recht laut. Doch bei einem derart starken Netzteil entscheidet im Zweifel die Kühlkraft über Qualität, weshalb der Maximalwert für 1000 W ein absolut akzeptabler ist.

Im Inneren zeigt OCZ ein Sirtec-Design, was sicherlich deren bestes Werk ist. Nicht unbedingt nur, weil sekundärseitig keine chinesischen Kondensatoren mehr verbaut sind, die bei hohen Rippleströmen schnell das Zeitliche segnen. Es wurde sichtbar mehr Wert auf sinnvolle Isolierungen gelegt, da beispielweise der Abstand vom AC-Inlet zur Hauptplatine gering ist. Selbst dort, wo es aufgrund der Abstände nicht erforderlich ist, wurden die Drosseln mit einem Schrumpfschlauch versehen. Leider ist dafür die Verbindung zum zweiten X-Kondensator ungeschützt, da es sich hier nicht um Kupferlackdrähte wie bei den Drosseln handelt. Dicke, und mit Kabelbindern eingequetschte, Leitungen am Ausgang sind ebenfalls nicht die beste Lösung. Ansonsten ist das Gerät aber gut bestückt und enthält alle notwendigen Bauteile am Eingang wie auch einen Sicherungschip.

Bei der Ausstattung könnte OCZ deutlich mehr als drei Molex-Anschlüsse bereit stellen. Mit sechs 6-pin-PCIe-, zwölf SATA- und einem Floppy-Stecker ist der Umfang an Anschlüssen aber stattlich. Außerdem ist die Länge der Leitungen mit 55 cm beim 24-pin und 60 cm bei der CPU-Versorgung besonders für BigTower vorteilhaft. Freundlicherweise legt OCZ fünf Kabelbinder mit Klettverschluss bei, die selbst in dieser Preisklasse keine Selbstverständlichkeit sind. Auch sonst beinhaltet der Lieferumfang alles, was zur Installation benötigt wird. Für aktuell knapp 190 € kann der Kunde das allerdings auch erwarten.

Wir haben das Z1000M auf den vorherigen Seiten mit einigen Modellen verglichen und müssen festhalten, dass Cooler Master aktuell das bessere 1000 W-Netzteil verkauft. Effizienz ist nun mal nicht alles. Das soll aber keineswegs heißen, dass sich OCZ hier große Schwächen geleistet hätte. Das Z1000M bewegt sich innerhalb der Richtlinien, erfüllt bereits EuP und kann die meisten Vorzüge des be quiet! P8 1000 W parieren. Gegenüber seinen Vorgängerserien hat sich OCZ stark verbessert, was eine willkommene Entwicklung ist. Daher können wir abschließend nur sagen, dass niemand hier einen Fehlkauf machen würde, sofern er mit drei PATA-Steckern zurechtkommt.

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